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Die Anwendung der Kolloidchemie auf Mineralogie und Geologie
Authors:H Michel
Institution:(1) Mineralogisches Institut der Universität Wien, Austria
Abstract:Zusammenfassung Die Meerschaume ldquormit dichter Strukturldquo von Brussa, Eskischehir, Theben in Griechenland, Branescaronci und Kremna in Bosnien, Hrubschitz stellen Gemenge eines fein verworrenfaserigen gut charakterisierbaren Silikates mit konstanten optischen Eigenschaften sowie eines Geles dar. Das kristallisierte Silikat reagiert basisch und ist oxyphil, färbt sich jedoch nicht intensiv. Das Gel ist basophil und färbt sich intensiv. Der Gehalt an kolloider Substanz verursacht die schwankenden Werte für den Wassergehalt, der kristalline Anteil hat wohl nach seinen konstanten optischen Eigenschaften auch konstanten Wassergehalt. Außerdem kann wohl durch Kapillarwirkung infolge der feinverworrenfaserigen Struktur Wasser absorbiert werden, wenigstens zeigt sich große Absorptionsfähigkeit für Farbstoffe.Ob der kristalline Anteil dem Parasepiolith Fersmann's und dem agr-Sepiolith Vernadsky's entspricht, bleibt dahingestellt. Bei den kristallisierten Vorkommen und denen mit dichter Struktur scheint lediglich das Mengenverhältnis von Kristalloid zum Gel ein verschiedenes zu sein, was wohl mit dem Alter der betreffenden Vorkommen und den sonstigen physikalischen Bedingungen in Zusammenhang steht. Wahrscheinlich ist das Kristalloid aus dem Kolloid hervorgegangen; es sind wohl analoge Verhältnisse wie bei den Beauxiten vorauszusetzen.Das Material entstammt dem K. K. naturhistorischen Hofmuseum in Wien und ich erlaube mir auch hier, Herrn Professor Berwerth und Herrn Dr. Koechlin bestens für ihre Bemühungen zu danken.Meinem hochverehrten Lehrer Herrn Hofrat Doelter danke ich ergebenst für die Anregung zu dieser Untersuchung und für seinen Rat.
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