Abstract: | Inhaltsübersicht. Die Titelverbindung(CH3)3Si]2N–S–NSi(CH3)3]2 wurde durch Reaktion von Lithium-bis(trimethylsilyl)arnid mit Schwefeldichlorid hergestellt. Elektronenabsorptions-, Infrarot-, Kernresonanz- (1H, 13C, 29Si, 15N) und Massenspektren werden mitgeteilt. Die Reaktivität der Verbindung wurde untersucht. Bisbis (trimethylsilyl) amino] sulfane. 1. Synthesis and Characterization Abstract, The title compound (CH3)3Si]2N–S–NSi(CH3)3]2 has been prepared by reaction of lithium bis(trimethylsilyl)amide with sulfur dichloride. Electron absorption, infrared, nuclear magnetic resonance (1H, 13C, 29Si, 16N), and mass spectra are given. The reactivity of the compound has been studied. Im Zusammenhang mit unseren Untersuchungen 1–3] über S-Bis(trimethyl-eilyl)aminoester von Dithiocarbamidsäuren RR′N–CS–S–NSi(CH3)3]2 haben wir uns mit dem Bisbis(trimethylsilyl)amino]sulfan (CH3)3Si]2N-S-NSi(CH3)3]2 befaßt. Diese Verbindung wurde erstmals 1962 von Wannagat u. Kückertz 4] hergestellt und kurz beschrieben. Wolmershäuser u. Mitarb. 5] teilten einige wenige spektroskopische Daten mit; vgl. auch 6, 7]. |