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Die Stabilität färbetechnisch interessanter Wasser/Perchloräthylen-Emulsionen
Authors:R Menold
Institution:(1) Abteilung für Angewandte Physik, Farbenfabriken Bayer A G, Leverkusen
Abstract:Zusammenfassung In jüngster Zeit wird versucht, Textilien aus Wasser/ Perchloräthylen-Emulsionen zu färben. Damit eine solche Färbung erfolgreich ablaufen kann, muß die Lebensdauer der benutzten W/P-Emulsionen wesentlich größer sein als die erforderliche Färbezeit. Es wurde untersucht, unter welchen Bedingungen diese Voraussetzung erfüllt ist. Dazu wurde eine Meßzelle entwickelt, welche eine Bestimmung der Emulsionsstabilität als Funktion von Druck und Temperatur ermöglicht. Aus den erhaltenen Meßergebnissen geht hervor, daß W/P-Emulsionen im Siedegebiet sehr rasch brechen, außerhalb des Siedegebietes jedoch weitgehend stabil sind. Entscheidend für die Lebensdauer der Emulsionen ist die Verdampfungsgeschwindigkeit des eingebrachten Wassers. Es wird gezeigt, daß sich durch geeignete Zusätze sowohl der Siedepunkt als auch die Stabilitätsgrenze der Emulsionen ohne Anwendung von Überdruck nach höheren Temperaturen verschieben läßt. Die Lebensdauer von W/P-Emulsionen kann auch dadurch verlängert werden, daß dem Zerfalls-ein Reemulgierungsprozeß entgegengeschaltet wird. Wesentlich ist dabei, daß Kondensationsverluste vermieden werden.
Summary Attempts have recently been made to dye fabrics from water/perchloroethylene emulsions. If the dyeing is to be successful, the lifetime of the chosen w/pemulsions has to be considerably longer than the required dyeing time. Experiments were carried out to ascertain under what circumstances this condition is fulfilled. A measuring cell which enables the stability of an emulsion to be determined as a function of the pressure and temperature was developed for this purpose. The measurements reveal that w/p-emulsions break very quickly within the boiling range but that at temperatures outside the boiling range they are substantially stable. A decisive influence on the lifetime of an emulsion is exerted by the rate of evaporation of the water introduced. Suitable additives are shown to be capable of shifting both the boiling point and stability limit of the emulsions towards higher temperatures without the pressure having to be raised above normal. The lifetime of a w/p-emulsion can also be extended by counteracting separation by means of a re-emulsification process. An important requirement here is to avoid condensation losses.


Vorgetragen auf der 25. Hauptversammlung der Kolloid-Gesellschaft am 13–15.10.1971 in München.
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