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Natrium-Sensor mit ausgepr?gter Diskriminierung von Kalium- und Lithium-Ionen auf der Basis einer Carrier-PVC-Membran |
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| Authors: | K. Herna M. M. Schindler und J. G. Schindler |
| Affiliation: | (1) Biomedizinische Technik in der Angewandten Physiologie, Institut für Normale und Pathologische Physiologie der Philipps-Universität Marburg/Lahn, Karl-von-Frisch-Strasse, W-3550 Marburg/Lahn, Bundesrepublik Deutschland;(2) Schindler Bio- und Chemosensoren Forschungslabor, Körnerstrasse 12, W-3550 Marburg/Lahn, Bundesrepublik Deutschland |
| Abstract: | Zusammenfassung Aufgrund modelltheoretischer Überlegungen bezüglich der unterschiedlichen Kaliumselektivität einiger Transportantibiotica aus der Valinomycin-Gruppe ist zur Erzielung hoher Selektivitäten eine ausreichende Rigidität der Hohlraumstruktur zu fordern. Daher wurde in Analogie dazu für die Konzipierung eines hochselektiven Natrium-Sensors ein in seiner Ringflexibilität eingeschränkter überbrückter Hemisphärand als ionophorer Carrier in eine PVC-Membran inkorporiert. Das natriumselektive Membransystem weist eine Selektivität gegenüber K– von 460:1 und Li– von 2179:1 (K–1Na+–S+) auf. Diese hohe Diskriminierung beider Störionen wurde anderen natriumselektiven Membransystemen gegenübergestellt. |
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