Über die Tätigkeit der Ständigen Kommission für die friedliche Anwendung der Atomenergie des RGW auf dem Gebiet der Isotopenproduktion

Um die Anwendung von Isotopen und Kernstrahlungen in Industrie, Medizin und Forschung in den RGW-Mitgliedsländern ihrer großen ökonomischen und wissenschaftlichen Bcdeutung entsprechend rasch und umfasscnd zu entwickeln, ist – als eine Voraussetzung – cine hinsichtlich Sortiment, Qualität und Menge leistungsfähige Produktion von radioaktiven und stabilen Isotopen, markierten Verbindungen und Strahlungsquellen notwendig. Auf Grund der Tatsache, daß es angesichts der hohen Aufwendungen, die zur allseitigen Entwicklung der genannten Zweige der Isotopenproduktion erforderlich sind, für die meisten Länder kaum durchf¨hrbar und keinesfalls rentabel ist, eine über das gesamte benötigte Sortiment reichende autonome Versorgung anzustreben, ergab sich zwangsläufig die Schlußfolgerung, auf dem Gebiet der Isotopenproduktion über den reinen Handelsaustausch von Isotopenerzeugnissen zwischen den RGW-Mitgliedsländern hinaus eine enge internationale Zusammenarbeit, angefangen bei der Koordinierung von Forschungsund Entwicklungsarbeiten über die Vereinheitlichung und Standardisierung von Präparateparametern bis zur Kooperation und Spezialisierung der Produktion, zum Nutzen aller Beteiligten zu entwickeln. Dieses Vorhaben wurde durch den Umstand erleichtert, daß, abgesehen von der UdSSR, die Isotopenproduktion in den übrigen RGW-Mitgliedsländern zur Zeit der Grundüng der Ständigen Kommission für die friedliche Anwendung der Atomenergie noch relativ wenig cntwickelt war und daß andercrseits gerade in jenen Jahren der Bedarf an Isotopenerzeugnissen in alien RGW-Mitgliedslandern stark anzusteigen begann. Als ökonomisch günstigste Lösung in dieser Situation bot sich die Organisierung einer engen Zusammenarbeit der RGW-Mitgliedsländer auf dem Gebiet der Isotopenproduktionan.     

Использование изотопа N15 в изученпи усвояемости азотньіх минеральньіх удобрений

The effect of contamination of a cyanide, phosphate-buffered gold-plating bath with iron, cobalt, or nickel on the codeposition of these metals with gold, was investigated using ⁵⁹Fe, ⁵⁸Co and ⁶³Ni. It was shown that cobalt and nickel were practically not codeposited in gold if present in the solution in amounts up to 1000 or 2000 mg/dm³ respectively. Iron deposited in high amounts (up to 18%) depending on its concentration and the cathode current density. The diminishing in current efficiency of the plating process is proposed as an early signal of the contamination of gold deposit with iron.     

Indpeendent Yields of Iodine and Tellurium Isotopes in Fission of 232 Thorium with 30.5 MeV Alpha Particles

Iodine and tellurium isotopes produced in the fission of ²³²Th with 30.5 MeV alpha particles were separated using a method of sublimation in an air stream and the independent yields of ¹³⁰I, ¹³¹I, ^132m,gI, ¹³³I ¹³⁴I, ^134m,gTe, ^133mTe and ¹³⁴Te (cumulative) were determined by means of high resolution Ge(Li) γ-ray spectrometry. A Gaussian fit to the experimental data was used to obtain the width parameter σ_z and the most probable charge Z_p of the nuclear charge distribution in the isobaric chains 130 – 131. The most probable masses for fission fragments with Z = 52 and Z = 53 were also deduced from the measured fission yields.     

Das Auflösungsvermögen des Szintiscanners “Szintitest” bei der Nierenszintigraphie

Der vom VEB Vakutronik WIB Dresden hergestellete Szintiscanner “Szintitites” wird auf seine Einsatzmöglichlichkeit für die Nierenszintigraphic geprüft. Dazu werden Szintigramme von Modellen aufgenommen, die in ihren Impulsdichten in der Gröβenordnung liegen, wie sie nach Applikation von 300 500µCi¹³¹ J-Hippuran über den Nieren und dem anderen Gewebe der Patienten gefunden werden. Zum Einsatz kommt dabei der Konuskollimator mit einer Apertur von 12 mm. Die besser auflösenden 9- und 19- Kanal-Kollimatoren scheiden für die Nierenszintigraphie mit dem “Szintitest” aus, da ihre Effektivität zu gering ist. Die Einflüsse der Abtastgeschwindigkeit, einer bestimmten Untergrundzählrate und eines variablen Abstandes zwischen Scanner und Objekt werden untersucht. Dabei zeigt sich, daβ ein Körperoberfläche, nicht erreicht werden kann. Das Auflösungsvermögen als 2 cm auch im günstigsten Fall von etwa 8 cm Abstand von der Nierenoberfläche, d. h. 2 4 cm von der Köperoberfläche, nicht werden kann. Das Auflösungsvermögen verschlechtert sich dagegen noch je nach Abstand und Untergrun von 2 auf 3 cm.     

Isotopengeochemisches Kompartimentmodell des Stickstoffkreislaufs

Es wird ein Modell des globalen Kreislaufs des Stickstoffs und seiner Isotope beschrieben, das die folgenden geochemischen Reservoire berücksichtigt: Stickstoff in Magmatiten, Stickstoff in Metamorphiten, Stickstoff in Sedimentiten und Stickstoff der Atmosphäre. Das Modell berücksichtigt den Stickstoffaustausch zwischen Magmatiten und dem Oberen Mantel, den Übergang des Stickstoffs aus Magmatiten und Metamorphiten in die Atmosphäre und den Stickstoffaustausch zwischen Sedimentiten und der Atmosphäre und andere geochemische Prozesse.

Auf der Grundlage aller gegenwärtig zugänglichen δ¹⁵N-Werte magmatischer, metamorpher und sedimentärer Gesteine und plausibler Annahmen über die Isotopieeffekte, die bei der Bildung dieser Stickstoffflüsse wirken, werden – unter Benutzung des mathematischen Formalismus der Kompartimenttheorie – quantitative Aussagen abgeleitet über das Ausmaß des Stickstoffaustausches zwischen der Erdkruste und dem Oberen Mantel und über andere Stickstoffflüsse, die den globalen Stickstoffkreislauf charakterisieren.     

A Simple Method of the Flow Rate Determination of Fluids on the Basis of Diagrams obtained by a Radioactive Tracer Measurement

The simpliest and most convenient in a practical use method of the flow rate measurement, based on the tracer technique, is a such one, in which the passing time of the “tracer wave” is determined. The results are then obtained as a diagram of radiation intensity in the chosen points of the pipeline. The passing of the tracer over these points is marked on a recording tape in a form of the characteristic peaks. Depending on the kind of flow, the recorded peaks take the different shapes. In the first order they depend on the velocity profile in the pipe cross section. This differentiation of velocities causes that, when the distance between the detecting probe and the injecting unit increases, the tracer wave becomes more diluted, involving consequently a corresponding lengthening and flattening of peaks.     

Tracer Study on Catalytic Hydrogen Exchange Reactions over Nickel Catalyst

In heterogeneous catalysis it is important to know the reactivity of C-H bond in the hydrocarbon molecules. Experiments have been performed to obtain information about the exchange reaction of adsorbed hydrogen with methane and ethylene. In order to reduce the probability of forming products which contain more than one tritium atom, hydrogen labelled with H³ with low activity has been used.     

Messung des Reinigungsverlaufs von Milchtanks

Zur Verfolgung des zeitlichen Verlaufs von Reinigungsvorgängen in Milchtanks wurde Milch mit unstabilisiertem kolloidalem ¹⁹⁸Au markiert. Die Messung der “Schmutzmenge” erfolgte an der Innen- oder Auβenwand bzw. im ausflieβenden Schmutzwasser. Das Verfahren wurde wiederholt zur Prüfung bei der Entwicklung von Tankreinigungsgeräten angewendet.     

Исследование механизма свободнорадикальных реакций в растворе с помощью дейтерия

Die Diffusionsmethode eignet sich sehr gut zur Herstellung von radioaktiven Kryptonaten. In dieser arbeit ist die Versuchseinrichtung der Diffuysionskryptonierung für das Temperaturgebiert 20…300°C und bis zu einem Druck von etwa 8 ata beschrieben. Abschlieβend sind einige Beispiele für die Krysptonierung anorganischer Verbindungen angegeben einschlieβlich der Kryptonierungs-bedingungen und der erreichten Werte der relativen spezifischen Aktivitäten.     

Substoichiometric Determation of Silver Traces in Palladium with Adsorptive Sampling

A substoichiometic analytical method of high sensitivity combined with adsorptive sampling has been worked out for the determination of traces of silver in palladium making use of the selective deposition of microquantities of silver from aqueous solutions of palladium salts on cathodically polarized platioum surfaces. The stability and reporducibility of the saturation values of deposited silver are practially independent of the content and concentration of silver and palladium in the solution. The sensitivity proved to be 0.01 ppm, the accuracy ± 30 per cent.