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81.
Dr. H. G. Kilian 《Colloid and polymer science》1963,189(1):23-36
Zusammenfassung Die maximalen Kristallanteile verschieden verzweigter Polyäthylene, die röntgenographisch bestimmt worden sind, sowie die aus der Literatur entnommenen Kristallanteüe von Copolymeren des Äthylens können durch eine empirische Korrektur einer bekannten Theorie quantitativ richtig berechnet werden. Aus der Diskussion ergeben sich die Folgerungen, daß die Kristallvernetzung die Einstellung des heterogenen Phasengleichgewichts (zwischen Kristall und Flüssigkeits-Phase) für kristallisierende Copolymere verhindert. Es existiert eine kleinste longitudinale Kristallitausdehnung, deren Größe für die verschiedensten Copolymeren des Äthylens konstant etwa 30 Å ist. Die Eigenschaften der nichtkristallisationsfähigen Komponente (Styrol, Acrylsäure, aliphatische Kurzketten) haben hierauf keinen nachweisbaren Einfluß. Unterhalb vonX
A
=0,80 kannkeine merkliche Kristallisation für Copolymere des Äthylens mit einer kristallisationsfähigen Komponente mehr eintreten. Es bestehen jedoch im Konzentrationsbereich 0,7X
A
0,80 wahrscheinlich kleinste Aggregationen von Molekülteilen mit schlechter Ordnung (Pseudostrukturen), die röntgenographisch schwer nachweisbar sind. Das Kristallisationsverhalten nähert sich mit steigender Konzentration der nichtkristallisationsfähigen Komponente dem Grenzfall der Kaltkristallisation, die entsprechend einer bekannten Theorie der Nullzeitkristallisation der größten Abweichung vom Gleichgewicht entspricht. Die partielle Kristallisation von Homopolymeren ist wahrscheinlich ebenso hauptsächlich auf Kristallvernetzung zurückzuführen. Die nichtkristallisationsfähigen Einheiten (im Fall der Polyäthylene die Kurzkettenverzweigungen) sollten nicht von Kristalliten inkorporiert werden. Diese Hypothese wird mittels Röntgenkleinwinkelmessungen durch den Einfluß der nichtkristallisationsfähigen Gruppen, der Verzweigungen, auf die mittlere Kristallitgröße sowie deren Schwankungen nachgewiesen. Hieraus ergeben sich einige Folgerungen über den Einbau der Makromoleküle in die im statistischen Mittel periodisch wechselnden amorphen und kristallisierten Bereiche in Copolymeren, die anhand bekannter Modell Vorstellungen und in Abhängigkeit von der Konzentration der nichtkristallisationsfähigen Gruppen diskutiert werden.Herrn Prof. Dr.F. H. Müller danke ich für die stete Förderung dieser Arbeit, Herrn Dr.Hellmuth für zahlreiche wertvolle Diskussionen und Anregungen.Der Forschungsgemeinschaft danke ich für wirksame Hilfe mit Sach- und. Personalmitteln. Auch dem Hessischen Wirtschaftsministerium sei für die Unterstützung der Arbeit hier mein Dank ausgesprochen. 相似文献
82.
Doz. Dr. P. Bukovec B. Orel J. Šiftar 《Monatshefte für Chemie / Chemical Monthly》1974,105(6):1299-1305
The IR- and Raman Spectra of several compounds of the stoichiometryM 2 I M IIIF5H2O and their deuterated analogs have been interpreted on the basis of their crystal structures. The compounds studied were divided into two classes regarding the bonding of water molecules. The main spectroscopic difference between the two classes was found in the region of H2O vibrations in good agreement with theoretical predictions. The metal—fluorine and metal—oxygene vibrations gave no direct information concerning the two types of water. 相似文献
83.
Joachim Pump Eugene G. Rochow Ulrich Wannagat 《Monatshefte für Chemie / Chemical Monthly》1963,94(3):588-598
Zusammenfassung Durch Umsetzung von Disilbercyanamid mit Organyl- und Alkoxy-halogensilanen wurden 9 bisher unbekannte zweifach silylsubstituierte Carbodiimide der Stoffgruppen (R3SiN)2C, [(RO)3SiN]2C, (R2RSiN)2C und R3SiNCNSiR3 dargestellt und in ihrer Struktur über14N- und1H-kernmagnetische Resonanzmessungen, IR- und Raman-Spektren eindeutig als Carbodiimidderivate aufgeklärt.20. Mitt.:U. Wannagat undH. Kuckertz, Angew. Chem.75, 95 (1963).Zugleich 2. Mitt. über silylsubstituierte Carbodiimide; 1. Mitt.J. Pump undU. Wannagat, Ann. Chem.652, 21 (1962); Angew. Chem.74, 117 (1962); Österr. Chemiker-Ztg.62, 319 (1961). 相似文献
84.
85.
Harro Lentz Ernst Ulrich Franck 《Angewandte Chemie (International ed. in English)》1978,17(10):728-730
Liquid or dense supercritical ammonia has been suggested as an extraction fluid. It is indeed good solvent for very different classes of compounds, as can be seen from phase diagrams. Such diagrams for binary systems of ammonia and hydrocarbons are presented and discussed on the basis of their critical curves. Apparatus and methods for the measurement of phase equilibria and equation of state data of fluid mixtures at high pressure are described. 相似文献
86.
Zusammenfassung Die n-Alkylammoniumderivate der glimmerartigen Schichtsilicate können als Modellsubstanzen für die Anordnung kationischer Tenside an Festkörpergrenzflächen herangezogen werden. Im ersten Teil der Arbeit wird die Darstellung durch Kationenaustausch aus den natürlichen Schichtsilicaten beschrieben. Es wird ausführlich auf die Fehlerquellen hingewiesen, die reproduzierbare Messungen erschweren.
Mit 1 Abbildung in 3 Einzeldarstellungen und 3 Tabellen 相似文献
Summary The n-alkylammonium derivatives of mica-type layer silicates are suitable models for studies about the arrangement of cationic tensides at solid interfaces. Part I of the paper deals with the preparation of these compounds by a simple cation exchange reaction. Sources for errors in obtaining reproducible data are discussed in detail.
Mit 1 Abbildung in 3 Einzeldarstellungen und 3 Tabellen 相似文献
87.
Dr. H. Wilski 《Colloid and polymer science》1963,188(1):4-11
Zusammenfassung Es wird gezeigt, daß sich neben verschiedenen Polyäthylen-Typen auch Äthylen-Propylen-Copolymerisate, Polypropylen und Polybuten-(1) durch ultraviolettes Licht vernetzen lassen, wenn man als Sensibilisatoren bestimmte Chlorkohlenwasserstoffe oder Dischwefeldichlorid verwendet. Die Festigkeit der vernetzten Produkte oberhalb ihres Schmelzpunktes wird mit dem ZST-Versuch gemessen. Die erreichten Reißzeiten unter Belastung sind z. T. recht hoch; die entsprechenden Vernetzungsgrade werden aus Bestimmungen des Gelanteils berechnet. 相似文献
88.
89.
Klaus Behmel Manfred Schulze und Ulrich Annagat 《Fresenius' Journal of Analytical Chemistry》1968,241(1):1-4
Zusammenfassung Eine einfache und genaue Methode zur Bestimmung von Si-H- und Si-Si-Gruppen wird vorgeschlagen, die auf alkalischer Hydrolyse der Substanz in einem verschlossenen und evakuierten Kolben und AuswÄgen des dem entwickelten Wasserstoff entsprechenden Wasservolumens beruht. Bei H-Gehalten von 1–2% betrÄgt die Genauigkeit ± 0,03% (abs.).
Herrn Prof. Dr. E. Asmus zum 60. Geburtstag gewidmet. 相似文献
Note on the quantitative determination of Si-H- and Si-Si-groups
A simple, robust and surprisingly exact method for the quantitative determination of Si-H- or Si-Si-groups is based on alkaline hydrolysis of the Si-H- or Si-Si-containing substances in a sealed and evacuated vessel and weighing of the volume of water equivalent to the developed volume of hydrogen. The accuracy is ± 0.03% (abs.) with H contents of 1–2%.
Herrn Prof. Dr. E. Asmus zum 60. Geburtstag gewidmet. 相似文献
90.
The low temperature spectra of TcO
4
–
and ReO
4
–
both show two band systems with pronounced vibrational structures. The bands are identified as1
A
11
T
2 transitions. No other bands are observed with certainty. It seems likely that the KClO4 crystals contain KReO4 crystallites. They are therefore not pure mixed crystals. It is concluded that the virtual orbital (2e) used in the construction of the low lying states resembles an atomic nd orbital more and more when going from n=3, Mn to n=5, Re.
Nachwuchsstipendiat, Schweizerischer Nationalfonds. 相似文献
Zusammenfassung Die Tieftemperaturspektren von TcO 4 – und ReO 4 – zeigen beide zwei Bandensysteme mit ausgeprägten Schwingungsstrukturen. Die Banden werden als 1 A 11 T 2-Übergänge identifiziert. Keine anderen Banden werden mit Sicherheit beobachtet. Es scheint wahrscheinlich, daß die KClO4-Kristalle KReO4-Kristallite enthalten und deswegen keine reinen Mischkristalle sind. Es wird geschlossen, daß das virtuelle Orbital (2e), welches zur Konstruktion der tiefliegenden Zustände gebraucht wird, in der Reihe n=3, Mn bis n=5, Re immer weitgehender einem nd-Atomorbital ähnelt.
Nachwuchsstipendiat, Schweizerischer Nationalfonds. 相似文献