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相似文献
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1.
Zusammenfassung Beim Feinstmahlen von Kristallzucker in einer Kugelschwingmühle kommt es nach wenigen Stunden zu einem Maximum der Oberflächenentfaltung. Die spezifische Oberfläche nimmt bei längerem Mahlen auf einen konstanten Wert ab, der weniger als die Hälfte des Maximalwertes beträgt. Die gesamte Energiezunahme des Mahlgutes — über die Lösungswärme bestimmt — nähert sich dagegen einem Grenzwert, der erst bei Mahldauern von mehreren Tagen erreicht wird und einer Energieaufnahme in der Höhe der Schmelzenthalpie entspricht. Wie auch Röntgendiffraktogramme bestätigen, wird Kristallzukker bei der Schwingmahlung in einen glasartigen Zustand übergeführt. Eine allgemeine Deutung der Befunde im Hinblick auf den Einfluß der Bindungsverhältnisse im Kristall und der damit zusammenhängenden physikalisch-chemischen Eigenschaften wird gegeben.Herrn Prof.K. Winnacker zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

2.
The adsorption isotherms of methyl, ethyl,n-propyl andn-butyl acetates from benzene andn-heptane on silica gel have been measured at 298 K. A bilayer model of surface phase has been used to interpret these experimental data. It has been shown that the chain length of the hydrocarbon part of the ester and the solvent affinity to the adsorbent influence the structure of the surface phase. Moreover, this structure is also determined by energetic heterogeneity of the adsorbent surface.
Die Anwendung eines Zweischicht-Adsorptionsmodells zum Verständnis der Adsorption von Estern ausn-Heptan- und Benzollösungen auf Kieselgel
Zusammenfassung Es wurden die Adsorptionsisothermen der Methyl-, Ethyl-,n-Propyl undn-Butylacetate in Benzol undn-Heptanlösungen auf Kieselgel bei 298 K gemessen. Zur Interpretation der experimentellen Daten ist ein Zweischicht-Modell für die Oberflächenphase benutzt worden. Es wurde gezeigt, daß die Länge der Esterkohlenwasserstoffkette und die Aktivität des Lösungsmittels Einfluß auf die Struktur der Oberflächenform haben. Außerdem ist diese Struktur durch energetische Inhomogenität der Adsorbensoberfläche bestimmt.
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3.
A four-parameter single-solute adsorption isotherm equation is generalized to the adsorption of binary liquid mixtures of nonelectrolytes. This equation comprises all isotherms being a simple extension of theEverett isotherm to liquid adsorption on heterogeneous solid surfaces. The benzene—cyclohexane excess adsorption data on silica gel are studied by using this new equation.
Adsorption aus Lösungen von Nichtelektrolyten an heterogenen festen Oberflächen: Eine Vierparametergleichung für die Excess-Adsorptions-Isotherme
Zusammenfassung Es wird eine Vierparameter-Isothermengleichung für binäre Lösungen von Nichtelektrolyten diskutiert. Diese Gleichung umfaßt alle Isothermen vom Typ der einfachen Erweiterung derEverett-Isotherme für Flüssig-Adsorption auf heterogenen festen Oberflächen. Die Daten für die Adsorption von Benzol—Cyclohexan werden mittels dieser neuen Gleichung behandelt.
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4.
Zusammenfassung Beim Anlauf von Silberchlorid in Bromidlösungen entsteht intermediär ein Mischkristall AgCl-AgBr, der schließlich in Silberbromid übergeht. Er ist als instabiler Zwischenzustand aufzufassen.Die über das Gleichgewicht solcher Mischkristalle mit der überstehenden Lösung vorliegenden Kenntnisse werden röntgenographisch bestätigt. Aus ihnen folgt die Instabilität obiger Mischkristalle. Aus ihnen folgt ferner, daß auch Silberbromid in Chloridlösungen (stabile) Mischkristalle bildet, was bestätigt wird. Diese Reaktion ist ein Beispiel der Stabilisierung instabiler Stoffe durch Mischkristallbildung.Dieser Mischkristall wächst in paralleler Orientierung auf das Gitter des Silberbromids auf, obgleich er eine kleinere Gitterkonstante hat als dieses.Beim Anlauf von Silberbromid in Chlorwasser tritt er ebenfalls auf. Hier vermittelt er sogar eine orientierte Bildung von Silberchlorid auf Silberbromid, die auf trocknem Wege wegen der Gitterschrumpfung nicht möglich ist.Alle vorstehenden Erscheinungen können verstanden werden als Fällungen, die im Gleichgewicht mit den örtlichen Konzentrationen in der Diffusionsschicht vor der Oberfläche stehen.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Die ungewöhnlich große Viskosität der Lösungen von Polypeptiden in Toluol, einem typischen apolaren Lösungsmittel, wird untersucht und auf Endassoziation der Moleküle zurückgeführt. Die Assoziation wird durch den Zusatz von starken Basen und Säuren zum größten Teil gelöst, dagegen von anderen polaren Zusatzmitteln schwach sauren oder basischen Charakters nur in geringerem Maße. Eine quantitative, auf eine Anzahl klar ausgesprochener Annahmen gegründete Behandlung wird gegeben und auf die experimentellen Daten angewendet; daraus werden angenäherte Werte der Assoziationskonstanten und der Molgewichte des Polypeptids berechnet. Die Natur der Assoziation wird diskutiert.Mit 10 AbbildungenSeinem alten Lehrer, Herrn Prof.E. Abel, zu seinem 80. Geburtstag in Verehrung gewidmet.  相似文献   

6.
    
Zusammenfassung Bei der Bestimmung der effektiven Löslichkeit von Chinoliniummolybdatophosphat in salzsaurer Lösung mit Hilfe von Phosphor-32 wurde untersucht, wie sich die Änderung folgender Arbeitsparameter auswirkt: Spezifische Aktivität der Lösung, Rührgeschwindigkeit, Dosiergeschwindigkeit für das Fällungsmittel, Fällungstemperatur, Art der Trennung von Niederschlag und Lösung, Porenweite der Filter sowie Verluste von Phosphat durch Adsorption an der Oberfläche von Gefäßen und Filtern. Im wesentlichen beeinflussen alle jene Parameter die Löslichkeitswerte stark, die sich auf die Teilchengröße sowohl des Niederschlages als auch der in der Lösung verbleibenden Anteile auswirken. Es wird diskutiert, in welchem Ausmaß das Vorhandensein nicht echt gelöster Teilchen die Löslichkeit ändert.Herrn Prof. Dr. E. Blasius zum 60. Geburtstag gewidmet  相似文献   

7.
Zusammenfassung Aus zwei Zylindern, von denen der eine mit einer Lösung, der andere mit Lösungsmittel gefüllt ist und die mittels eines Filtrierpapierstreifens luftdicht miteinander in Verbindung gebracht werden, wandert das Lösungsmittel in die Lösung, so daß beträchtliche Niveaudifferenzen und hydrostatische Drucke entstehen können (Lloyd-Effekt).Es werden einige experimentelle Einzelheiten mitgeteilt. Der Effekt nimmt zu z. B. mit steigender Konzentration der Lösung, mit der Länge und Dichte des Filtrierpapiers, bei Verdichtung des Papiers durch Niederschlagsbildung in ihm, bei vorherigem Anfeuchten des Papiers usw. Die Niveaudifferenz bleibt nach dem Entstehen einige Zeit konstant und verkleinert sich darauf wieder, aber langsamer.Beim Zustandekommen des Effektes wirken mit die flüssigkeitsbewegenden Prinzipien des Kapillarhebers, des Diffusionshebers und wahrscheinlich auch der Kapillarosmose, vielleicht auch der Quellung. Der Effekt ist nicht zurückzuführen auf isotherme Destillation oder auf Bewegungen infolge von Differenzen der Oberflächenspannung.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Versuche über die Adsorption von Radioblei an Glas zeigen, daß aus wäßrigen Lösungen aufgenommene Bleiionen in zwei verschiedenen Zuständen am Glas vorliegen — einem lockeren Adsorptions-Zustand, der auf Ionenaustauschadsorption beruht, und einer festen, vorwiegend homöopolaren Bindung an das Glasnetzwerk. Weitere Versuche gaben Aufschluss über den Mechanismus der Aufnahme in die beiden Zustände. Die Messung der Adsorption und Desorption von Radioblei ist zur Untersuchung von Glasoberflächen geeignet: So ist es — wie durch Versuche an Natronglas und Quarzglas gezeigt wird —möglich, charakteristische Unterschiede zwischen den Oberflächen verschiedener Gläser festzustellen. Weiters erhält man für Glasproben gleicher Zusammensetzung Einblick in die chemische und thermische Vorgeschichte der Oberflächen. Schließlich liefert die Ablösung von Radioblei von Gläsern unter gewissen Bedingungen Aussagen über den Angriff von Lösungen auf das Glas. Auch Wismut kann an Glasoberflächen sehr fest gebunden werden.Herrn Prof. Dr.L. Ebert in Verehrung zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Es wird ein Verfahren zur Messung dynamischer elektrischer Oberflächenpotentiale beschrieben. Mit dieser Methode untersuchten wir die Geschwindigkeit der Adsorption von 3 Tensiden an der Wasser/Luft-Grenzfläche. Die bei verschiedenen Adsorptionszeiten theoretisch zu erwartenden Oberflächenkonzentrationen werden aus dem Stofftransport durch Diffusion ermittelt. Durch Vergleich der dynamischen Me\werte untereinander und mit den Gleichgewichtswerten folgt, da\ mit kürzer werdender Adsorptionszeit die Abweichungen von einer Diffusionskinetik grö\er werden. Grundsätzlich wird eine Verlangsamung der Adsorption gefunden. Diese Erscheinung wird als Hemmung bei der Einstellung des Adsorptionsgleichgewichtes diskutiert, wobei die Möglichkeit besonderer Eigenschaften von Ungleichgewichtsfilmen offen gelassen wird. Die beschriebenen Anomalien sind allerdings nur bei kleinen Adsorptionszeiten geschwindigkeitsbestimmend und damit nachweisbar.  相似文献   

10.
Summary The influence ofn-dodecyl hexaoxyethylene glycol monoether on the stability of dispersions of polystyrene latices has been investigated by measuring the rates of flocculation, by lanthanum nitrate and hydrochloric acid, in the presence of various concentrations of the surface active agent. The adsorption isotherm for the non-ionic surface active agent on the latex surface showed that saturation adsorption was reached at about the critical micelle concentration to give a monolayer of vertically orientated molecules. A determination of the thickness of the adsorbed layer by an ultracentrifuge method confirmed the vertical orientation. In order to explain the results a theory has been developed based on the interaction between the adsorbed layers which includes a term to account for the interaction between the surface active molecule and the solvent.
Zusammenfassung Der Einfluß vonn-Dodecyl-hexaoxyäthylen-glycolmonoäther auf die Stabilität von Dispersionen von Polystyrol-Latices wird durch Messung der Flockungsgeschwindigkeit durch Lanthannitrat und hydrochlorische Säure in Gegenwart von verschiedenen Konzentrationen überflächenaktiver Agentien untersucht. Die Adsorptionsisothermen von nichtionischen oberflächenaktiven Agentien an die Latexoberfläche zeigt, daß etwa bei der kritischen Micellkonzentration Sättigungsadsorption erreicht wird, die eine monomolekulare Schicht senkrecht orientierter Moleküle gibt.Die Bestimmung der Dicke der adsorbierten Schicht durch eine Ultrazentrifugenmethode stellt die senkrechte Orientierung sicher. Um die Ergebnisse zu erklären, wird eine Theorie entwickelt, die auf der Wechselwirkung zwischen den adsorbierten Schichten beruht, einschließend einen Term, um der Wechselwirkung zwischen den oberflächenaktiven Molekülen und dem Lösungsmittel Rechnung zu tragen.


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11.
Zusammenfassung Es wird gezeigt, daß man von Adsorptionsversuchen ausgehend zu einem Verständnis der Fällungsreaktionen der Radioelemente gelangen kann.Bei Adsorptionen ist die Gesetzmäßigkeit gefunden worden, daß Salze jene Radioelemente gut adsorbieren, deren analoge Verbindung — die Verbindung mit dem elektronegativen Bestandteil des Adsorbens — in dem betreffenden Lösungsmittel schwer löslich ist; dies spricht für die Anschauung, daß dem Anion und Kation auch im festen Zustand gesonderte Valenzen zukommen und die Schwerlöslichkeit eines Niederschlages auf das feste Zusammenhalten dieser Valenzen zurückzuführen ist.Unter Berücksichtigung des kinetischen Austausches von Atomen, der an der Oberfläche des Adsorbens stattfinden muß, genügt diese Annahme zur Erklärung der Adsorptionsregel; und auf dieselbe Ursache läßt sich auch die bekannte auffallende Erscheinung zurückführen, daß Radioelemente weit unterhalb der Konzentrationen ihrer Löslichkeitsprodukte gefällt werden können.  相似文献   

12.
Summary A systematic investigation on the adsorption and association of inosine at a hanging mercury drop electrode by phase-sensitive ac voltammetry has been performed. The adsorption equilibrium bas been determined as a function of various parameters such aspH, adsorption potential, adsorption time, and bulk concentration of inosine. It was found that the association of the adsorbed species depends predominantly on the stacking interactions of neutral inosine molecules. Over a wide potential range, inosine exhibits a dilute adsorption characteristic where it is adsorbed with the base flat on the electrode surface. Above a certain threshold value, inosine appears to undergo a surface reorientation and adopts a perpendicular position. The nucleation and growth mechanism is analyzed applying theAvrami equation. Characteristic properties and adsorption parameters of dilute and compact layers of inosine were evaluated from the two-stepFrumkin isotherm and from the potential dependence of adsorption.
Oberflächenaktivität und Orientierung von Inosin an einer Quecksilber/Lösungs-Grenzfläche
Zusammenfassung Die Adsorption und Assoziation von Inosin an einer Quecksilbertropfelektrode wurde mittels phasensensitiver AC-Voltammetrie systematisch untersucht. Die Abhängigkeit des Adsorptionsgleichgewichts von Parametern wiepH-Wert, Adsorptionspotential, Adsorptionszeit und Inosinkonzentration wurde gemessen. Dabei zeigte sich, daß die Assoziation der adsorbierten Spezies vorwiegend von der Anordnung und den Wechselwirkungen der neutralen Inosinmoleküle abhängt. Inosin bildet über einen weiten Potentialbereich eine dünne Adsorptionsschicht aus, wobei die Base flach auf der Elektrodenoberfläche aufliegt. Ab einem bestimmten Grenzwert der Konzentration tritt eine Reorientierung zu einer senkrechten Anordnung ein. Keimbildung und Wachstumsmechanismus wurden mittels derAvrami-Gleichung analysiert. Eigenschaften und Adsorptionsparameter der verdünnten und der kompakten Inosinschicht konnten aus der zweistufigenFrumkin-Isotherme und aus der Potentialabhängigkeit der Adsorption bestimmt werden.
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13.
Summary The time dependency of the surface tension of the aqueous solutions of syndiotactic, isotactic and atactic poly(vinyl alcohols) (PVAs) for various concentrations were studied.The rate of the decrease in the surface tension was highest for syndiotactic PVA and lowest for atactic PVA at the same concentration. The results were analysed as crystallization and diffusion processes. The rate is controlled by an intermolecular hydrogen bond formation of syndiotactic sequences at the surface for syndiotactic PVA and the easy arrangement of segments at the surface for isotactic and syndiotactic PVAs to influence the rate of diffusion of PVA molecules.A filament could be made by picking up the multilayer formed at the surface of the syndiotactic PVA solution. The filament had the high orientation of PVA molecules and the similar properties as that from commercial PVA.
Zusammenfassung Die Zeitabhängigkeit der Oberflächenspannung der wäßrigen Lösungen von syndiotaktischem, isotaktischem und ataktischem Poly(vinylalkohol) (PVA) wurde für verschiedene Konzentrationen untersucht.Die Geschwindigkeit der zeitlichen Zunahme der Oberflächenspannung für das syndiotaktische PVA war die höchste und diejenige für ataktischen PVA die niedrigste. Die Ergebnisse wurden als Folge der Kristallisation und der Diffusionsprozesse gedeutet. Die Geschwindigkeit wird auf Grund einer zwischenmolekularen Wasserstoffbriickensbildung der syndiotaktischen Sequenzen bei syndiotaktischem PVA an die Oberfläche und mit der leichteren Einordnung der Segmente der isotaktischen und ataktischen PVA-Moleküle erklärt. Dies-beeinflußt die Diffusionsgeschwindigkeit der PVA-Moleküle entsprechend.Man kann einen Faden dadurch spinnen, daß man die an die Oberfläche erzeugte Multischicht herauszupft. Das Filament hat die hohe Orientierung der PVA-Moleküle und ähnliche Eigenschaften wie die im Handel befindlichen PVAFasern.


With 6 figures and 5 tables  相似文献   

14.
Summary A new excess isotherm is derived for multilayer adsorption from binary liquid mixtures on solid surfaces. This is done by applying the Myers and Sircar's theoretical procedure, and assuming that the adsorption of single components is described by the BET isotherm equation, as modified by Brunauer, Skalny and Bodor. The derived excess equation is next generalized for the case of patchwise heterogeneous solid surfaces. The illustrative calculations presented here include both model investigations and an investigation of two real adsorption systems. It is drawn as a general conclusion that the heterogeneity effects in adsorption from solutions play a greater role than previously supposed.
Zusammenfassung Eine neue Excessisotherme wurde für vielschichtige Adsorption aus Zweikomponentlösungen an festen Oberflächen abgeleitet. Das wurde mit Anwendung der theoretischen Methode von Myers und Sircar durchgeführt, wobei angenommen wurde, daß die Adsorption der einzelnen Komponenten durch die BET-Gleichung in der Modifizierung von Brunauer, Skalny und Bodor ausgedrückt wird. Die abgeleitete Excessgleichung wurde dann für heterogene feste Oberflächen generalisiert. Die Berechnungen berücksichtigen beide Untersuchungsmodelle und die Untersuchungen der zwei realen Adsorptionssysteme. Es wurde festgestellt, daß der Einfluß der Heterogenität in Adsorption von Lösungen eine größere Rolle spielt, als es vorher angenommen wurde.


With 9 figures and 1 table  相似文献   

15.
    
ZusammenfassungAllgemeines Ergebnis Die beschriebenen Modellversuche machen anschaulich, daß Dünnschicht-Chromatographie nicht nur mit dem konventionellen Ziel angewandt werden kann, kleine Stoffmengen nachzuweisen oder zu trennen. Chromatogramme anorganischer Salze auf Silicagel bilden auch Vorgänge ab, die sich an der Oberfläche von Silicagel abspielen oder in Lösungen den Vorgängen an Silicagel vorgelagert sind.Spezielle Ergebnisse Bei dem Transport anorganischer Salze im Fließmittel Wasser findet mit nichthydrolysierenden Kationen in geringem Umfang Kationenaustausch an der Silicageloberfläche statt (Beispiel KCl). Für hydrolysierende Kationen besteht zusätzlich die Möglichkeit der Adsorption von Hydroxokomplexen oder Hydroxiden (Beispiel AlCl3).Zurückhalteeffekte, die auf dieser Adsorption beruhen, werden eingeschränkt oder ganz aufgehoben, wenn die Kationen ihren Hydrolysegleichgewichten in der Lösung durch die Bildung beständiger Acidokomplexe entzogen werden. Chromatogramme auf Silicagel zeigen (eventuell in Verbindung mit Elektrophorese) empfindlich Unterschiede der Beständigkeit von Acidokomplexen, außerdem langsame Einstellung von Hydrolysegleichgewichten an.
Thin-layer chromatography of inorganic salts on silica gel
Reactions of aquo-, hydroxo- and acido-complexes with silica gel surfaces can be compared and illustrated by means of thin-layer chromatography. In the case of non-hydrolyzing cations (K+), these reactions are ion-exchange reactions, and in the case of hydrolyzing cations (Al3+), they are adsorption processes with hydroxo-complexes. Formation of acido-complexes with high stability suppresses cation hydrolysis in aqueous solutions and—in consequence—adsorption on silica gel surfaces. Chromatograms on silica gel therefore also illustrate reactions in solutions.


Auszug aus der Dissertation von L. Schäfer: Dünnschicht-Chromatographie anorganischer Kationen auf Silicagel, Darmstadt 1968, D 17.  相似文献   

16.
Summary A method for calculating the adsorption of polymer onto pigmentary forms of titania from solution is described. It is based en the assumption that titania surfaces, coated. or not, can be treated as water surfaces. From a knowledge of interfacial parameters and the surface area of the pigment the amount of polymer adsorbed from solution can be calculated.The experimentally determined polymer adsorption isotherms were found to lie within the two predicted polymer adsorption isotherms based on (a) surface area of pigment from nitrogen adsorption. (b) surface area of pigment from electron micrographs.
Zusammenfassung Es wird eine Methode zur Berechnung der Adsorption von Polymeren aus Lösungen an Titandioxyd-Pigmenten beschrieben. Sie basiert auf der Annahme, daß Titandioxyd-Oberflächen, sowohl beschichtet als auch nicht beschichtet, wie Wasseroberflächen behandelt werden können. Wenn die Grenzflächenparameter und die Abmessungen der Oberfläche des Pigments bekannt sind, kann die aus der Lösung adsorbierte Polymerisatmenge berechnet werden.Es wurde festgestellt, daß die experimentell bestimmten Polymeradsorptionsisothermen innerhalb der zwei vorhergesagten Polymeradsorptionsisothermen liegen, die auf (a) der Pigmentoberfläche aus der Stickstoff Adsorption, (b) der Pigmentoberfläche aus Elektronen-Mikrographien basieren.


With 12 figures and 1 table  相似文献   

17.
Zusammenfassung Die Empfindlichkeit der flammenphotometrischen Bestimmung von Gallium, Indium und Thallium wird durch Zusatz organischer, mit Wasser mischbarer Lösungsmittel zur wäßrigen Analysenlösung beträchtlich gesteigert. Es wird vorgeschlagen, 80 Vol-% Aceton enthaltende Lösungen zu verwenden. Beim Arbeiten mit dem Spektralphotometer PMQ II mit Flammenzusatz der Fa. Zeiss erzielt man eine 40 bis 50fache Steigerung der Empfindlichkeit. Der Einfluß der Konzentration verschiedener Säuren und der Anwesenheit von Fremdmetallen in der Analysenlösung wird geprüft. Die Zahl der Störungen ist gering. Bei extraktiver Anreicherung der genannten Elemente sind so gut wie keine Störungen zu erwarten. Die Anwendung des Verfahrens auf die Bestimmung von Gallium in verschiedenen Materialien wird beschrieben.Unsere Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft und den Verband der chemischen Industrie — Fonds der Chemie — gefördert, wofür auch an dieser Stelle gedankt sei.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Die schon bekannte, aber noch nicht erklärte Verschiedenheit zwischen Ad- und Desorptionsfläche wird auf ihre Ursachen hin untersucht. Die Annahme einer verschiedenen Ad- und Desorptionsgeschwindigkeit wird durch statische Sorptionsversuche widerlegt.Die unsymmetrische Verzerrung der Desorptionsflächen bei 0°C findet in erster Linie ihre Erklärung in der Beeinflussung des Konzentrationsgefälles in der Schicht durch die Krümmung der Isotherme. Die Wanderungsgeschwindigkeit konstanter Konzentrationswerte durch die Schicht wächst mit steigender Konzentration. Die leicht unsymmetrische Krümmung der Adsorptionsfläche beruht dagegen hauptsächlich auf einer Verzögerung der Gleichgewichtseinstellung durch zu schnellen Konzentrationswechsel in der Schicht.Desorptionsisoplanen, welche im Gebiet einer annähernd linearen Isotherme aufgenommen werden, zeigen einen weitgehend symmetrischen Verlauf.Die auch bei linearer Isotherme vorhandene verschiedene Steilheit von Ad- und Desorptionsfläche wird auf einen hydrodynamischen Effekt zurückgeführt, und zwar auf die Ausbildung einer wirbelfreien Strömung durch Ansaugen der Grenzschicht bei der Adsorption, während bei der Desorption eine Verwirbelung eintritt und sich strömungsfreie Staugebiete ausbilden, durch die das Adsorbat nur langsam hindurchdiffundiert.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Die Schwierigkeiten der experimentellen Bestimmung der Löslichkeit der Kieselsäure werden erläutert und auf die unterschiedlichen Lösungsgeschwindigkeiten der verschiedenen SiO2-Modifikationen und die Polykondensationsneigung der Kieselsäure zurückgeführt. Es wird eine von der Lösungsgeschwindigkeit und der Ausgangsmodifikation unabhängige Löslichkeit der Kieselsäure postuliert, die nur mit dem Kieselsäuregel als Bodenkörper in einem echten Gleichgewicht steht.Das Gleichgewicht in der Lösung wird unter Berücksichtigung der Polykondensationsgleichgewichte zwischen den Kondensationsstufen der Kieselsäure unter bestimmten Modellvorstellungen berechnet. Für die einzelnen Stufen ergeben sich feste Grenzkonzentrationen, die bei den niedrigsten Kondensaten am schnellsten erreicht werden und mit zunehmendem Kondensationsgrad abnehmen.Die äußerst geringe Lösungsgeschwindigkeit kompakter SiO2-Phasen wird durch die notwendige gleichzeitige Hydrolyse mehrerer Bindungen an der Grenzfläche erklärt. Für die Hydrolyse- und Kondensationsgeschwindigkeiten der Polykieselsäuren werden unter bestimmten Annahmen für die beteiligten chemischen Prozesse formelmäßige Ausdrücke abgeleitet, aus denen dieph-Abhängigkeit der Geschwindigkeiten abzulesen ist und eine Beziehung für die Konstanten der Kondensationsgleichgewichte erhalten wird. Auf den Einfluß von Anionen als Lösungsgenossen wird hingewiesen.Die theoretischen Ergebnisse werden an vorliegendem experimentellem Material geprüft und zeigen durchweg gute qualitative Übereinstimmung.  相似文献   

20.
Zusammenfassung In arzneilichen Suspensionen, Lotionen und Salben wird kolloide Kieselsäure Aerosil in steigendem Maße als stabilisierendes Verdickungsmittel eingesetzt. Die Konservierung solcher Zubereitungen mit grenzflächenaktiven Invertseifen oder die Verwendung nichtionogener Netzer zur Dispergierung hydrophober Wirkstoffe erweist sich dabei als problematisch. Reaktionen zwischen diesen Hilfsstoffen und der kolloiden Kieselsäure beeinflussen sowohl die Arzneiwirkung als auch das kolloidchemische Verhalten der Arzneiformen.Neben Sedimentation und Flockung der hochdispersen Kieselsäure wird vor allem die Konsistenz von Aerosilsuspensionen durch ionogene und nichtionogene Tenside verändert. Die Ursache dafür sind Sorptionsvorgänge an der Grenzfläche der kolloiden Kieselsäure, die in wäßrigem Milieu bei Invertseifen auf Ionenaustausch und Ionenpaarsorption zurückzuführen sind. Die starke Sorption nichtionogener Tenside in wäßrigen Aerosilsuspensionen ist neben Wasserstoffbrücken auf den Einfluß hydrophober Wechselwirkungen zurückzuführen. Wie IR-spektroskopische Untersuchungen zeigen, werden die nichtionogenen Tenside vom Typ der Polyäthylenglykol-Derivate in schwach polaren Lösungsmitteln über Wasserstoffbrücken an das Aerosil gebunden.
Summary Colloidal silica Aerosil is very often used as a thickening agent in pharmaceutical suspensions, lotion and ointments. Cationic and nonionic surfactants, which serve as preservatives or wetting agents respectively, react with the colloidal silica, influencing drug availability as well as the colloidal chemical properties of these dosage forms. So changing of sedimentation, flocculation and viscosity of the silica suspensions can be observed in the presence of these surfactants. The reactions are caused by adsorption phenomena on the surface of the Aerosil particles. In aqueous media the cationic surfactants are bound by ionic exchange and ion pair adsorption, while nonionic surfactants are adsorbed by hydrogen bonding and hydrophobic interactions. In weak polar solvents the hydrogen bonding between PEG-derivatives and the Aerosil surface is evaluated from IR-spectroscopic datas.


Herrn Professor Dr.R. Pfleger zum Gedenken.

Vorgetragen auf der 25. Hauptversammlung der Kolloid-Gesellschaft am 13.–15.10.1971 in München.  相似文献   

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