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1.
Zusammenfassung Die Erfahrungen, die bei dem spektralanalytischen Nachweis und der halbquantitativen Bestimmung von Tellur in Wismut gemacht wurden, werden mitgeteilt. Über 0,001% Tellur lassen sich im Metall ohne weitere Vorbereitung nachweisen, wobei die üblichen quantitativspektralanalytischen Methoden Anwendung finden können, die Analyse also sehr rasch auszuführen ist. Es wird angegeben, worauf bei der Durchführung der Analyse besonders zu achten ist.Zur Feststellung eines Tellurgehaltes von 0,001% und weniger eignet sich gut der Nachweis mit Zinn(2)chlorid. Hierfür und für den Nachweis mit Thioharnstoff wird die Erfassungsgrenze angegeben. Um ganz sicher zu gehen und die Anwesenheit von Tellur schwarz auf weiss bestätigt zu haben, kann man den chemischen Nachweis mit dem spektralanalytischen verknüpfen und so noch 0,00005% Tellur sicher erkennen.Ferner wird von Versuchen mit verschiedenen Elektroden für die Spektralaufnahme des gelösten Tellurs und dem Einfluss einiger Aufnahmebedingungen, auch der Anwesenheit fremder Elemente, berichtet. Die Ergebnisse der spektralanalytischen. Untersuchung einiger reiner Wismutpräparate und eines Tellurpräparates (Selengehalt) werden kurz mitgeteilt.Herrn Geheimrat t e B l a n c spreche ich für die Förderung der Arbeit durch Institutsmittel und Herrn Prof. W. Böttger für das den Versuchen entgegengebrachte Interesse und die bereitwillige Unter stützung durch Rat und Tat meinen aufrichtigen und ergebenen Dank aus. Der Firma Carl Zeiss, Jena, insbesondere Herrn Dr. F. Löwe, sei auch an dieser Stelle dafür gedankt, dass sie die Ausführung der Versuche durch Bereitstellung des Spektralapparates und der Hilfsapparate erst ermöglichten.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Es wird ein colorimetrisches Verfahren zur Bestimmung von Chlorpikrin beschrieben, mit dem kleine Chlorpikrimnengen in Wasser, Lebensmitteln und Luft bestimmt werden konnen. Das Verfahren beruht auf einer Farbreaktion des Chlorpikrins mit Dimethylanilin in Gegenwart von Sauerstoff. Für die Ausführung der Chlorpikrinbestimmung werden verschiedene Modifikationen angegeben, je nach dem Material, in dem das Chlorpikrin ermittelt werden soll: Ein Ausschüttelungsverfahren für die Chlorpikrinbestimmung in Wasser, ein Extraktionsverfahren für die Chlorpikrinbestimmung in trockenen Lebensmitteln, ein Destillationsverfahren für die Chlorpikrinbestimmung in Fetten und ein XyloldampfdestillationsVerfahren für die Abtrennung von Chlorpikrin aus Milch und anderen flüssigen Lebensmitteln. Ferner wird die Eignung der Reaktion auch für den Spurennachweis von Chlorpikrin in Luft unter Verwendung des Gasspürgerätes nach Dräger-Schröter festgestellt. Das Verfahren gestattet in Lebensmitteln noch den Nachweis von Chlorpikrinmengen, die geruchlich und geschmacklich nicht mehr mit Sicherheit zu erkennen sind. Die Erfassungsgrenze für den Chlorpikrinnachweis liegt bei 10 Chlorpikrin. Die Grenzkonzentration ist gleich 10—5. Maßgebend für die hohe Empfindlichkeit des Verfahrens ist jedoch die Leichtigkeit, mit der die noch unterhalb der Grenzkonzentration liegenden Chlorpikrinmengen aus den verschiedensten Substanzen abgetrennt und angereichert werden können und somit bestimmbar werden. Der Bestimmungsbereicht des colorimetrischen Verfahrens liegt zwischen 10 und 5000 .  相似文献   

3.
Zusammenfassung Es wurden durch direkte Bromierung der Paraldehyde bei tiefer Temperatur, nachherige Acetalisierung und Aufarbeitung der Acetale das Mono- und Dibrompropionacetal sowie das freie-Bromönanthol und sein Acetal dargestellt und auch die Nebenprodukte der Bromierung untersucht; damit wurde die allgemein gute Eignung dieser von der Darstellung des Bromacetaldehydacetals bekannten Methode für die Darstellung der-Bromderivate aliphatischer Aldehyde gezeigt. Es gelang, aus den so erhaltenen Produkten den bisher nicht geglückten einfachsten Weg zum Milchsäurealdehyd zu gehen, wobei allerdings dessen Isolierung auf nicht unbeträchtliche Schwierigkeiten stößt und die Ausbeuten noch als schlechte bezeichnet werden müssen. Ferner wurde die Umsetzung des Dibrompropionacetals zum Brenztraubenaldehyd versucht und scheinbar derselbe auch — allerdings nur in unreinem Zustande — erhalten. Die Umsetzung des Bromönanthols oder seines Acetals zum-Oxyönanthol gelang glatt.Dem Vorstand des Analytischen Universitätslaboratoriums Herrn Professor Dr. A. Franke gestatten wir uns an dieser Stelle den aufrichtigsten Dank auszusprechen für das dauernde Interesse, mit dem er unsere Arbeit unterstützte.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Entgegen den Auffassungen von van Zijp über den von ihm veröffentlichten Nachweis des Aluminiums mit Ammoniummolybdat wurde gezeigt, daß ein derartiger Nachweis Empfindlichkeit und Störungsfreiheit in hohem Grade vereint.Der Nachweis durch Ammoniummolybdat konnte auf Beryllium ausgedehnt werden. Eine Reihe von Versuchen zeigte, daß Aluminium- und Berylliummolybdat in zwei verschiedenen Krystallformen ohne gegenseitige Beeinträchtigung selbst nebeneinander auszukrystallisieren vermögen.Es ist mir eine angenehme Pflicht, Herrn Prof. Dr. Wilhelm Böttger für sein stets färderndes Interesse und für die mikrochemische Arbeitsmäglichkeit überhaupt zu danken. Zu Dank verpflichtet bin ich auch der Fa. Otto Perutz, München für die freundliche überlassung von Pervola-Platten zu den Mikrophotographien.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Wenn der eine Schenkel eines mit Wasser gefüllten Hebers in eine wässerige Lösung und der andere in reines Wasser taucht, so wird durch das Hineindiffundieren des gelösten Stoffes in den Heberschenkel das Hebergleichgewicht gestört und der Wasserspiegel sinkt zur Ausbalancierung des Lösungsgewichtes der in den Heberschenkel diffundierten Stoffmenge um einen bestimmten Betrag unter seinen anfänglichen Wert.Die Größe dieser Niveauänderung in cm multipliziert mit dem spezifischen Gewicht des Wassers ist für eine bestimmte Versuchsanordnung direkt mit dem Lösungsgewicht der diffundierten Substanzmenge identisch, so daß die ganze Anordnung ohne weiteres wie eine Waage wirkt.Man kann auf diese Weise den Diffusionskoeffizienten des gelösten Stoffes aus besonders abgeleiteten Gleichungen berechnen.Für drei verschiedene Ausführungsformen — eine asymmetrische und zwei symmetrische — werden die Formeln zur Berechnung des Diffusionskoeffizienten angegeben. Eine rohe Prüfung der Theorie führte zu dem Ergebnis, daß die beobachtete Niveauänderung mit der berechneten innerhalb der Fehlergrenzen übereinstimmt.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Wegen ihrer Einfachheit und raschen Durchführbarkeit eignet sich die Tüpfelanalyse nachFeigl zur Identifizierung von Heilmitteln und zur Kennzeichnung hinsichtlich Reinheit und Unversehrtheit sowie zur Feststellung von Fälschungsmitteln.Die systematische Untersuchung von Heilmitteln mittels Tüpfelmethoden wird mit der Untersuchung der ätherischen Öle eröffnet und über einen empfindlichen Aldehydnachweis mit o-Dianisidin durch Bildung farbigerSchiffscher Basen berichtet. Reaktionserfolge und Erfassungsgrenzen bei 34 Aldehyden werden angegeben und die Verwertungsmöglichkeit der Reaktion für den Furfurolnachweis wegen der hohen Empfindlichkeit (Erfassungsgrenze 0,02) wird betont.Die analoge Reaktion zwischen Furfurol und Anthranilsäure wird zum Tüpfelnachweis der letzteren verwertet.Das Verhalten einiger ätherischen Öle gegenüber dem o-Dianisidin-Reagens wird geprüft und durch Tüpfeln in abgestuften Verdünnungen auch eine Schätzung der geprüften Bestandteile innerhalb bestimmter Grenzen ermöglicht.  相似文献   

7.
    
Zusammen fassung Das Prinzip der hier beschriebenen Methode ist die für Wasser allgemein übliche Titration nach Karl Fischer. In unserem Fall wird das Jod elektrolytisch durch anodische Oxydation einer (modifizierten) Fischer-Lösung erzeugt, von der sich alles Jod mit Hilfe von Wasser in Jodwasserstoff verwandelt hat.Die kontinuierliche Wirkung wird wie folgt realisiert: Ein konstanter Flüssigkeitsstrom (z.B. Methanol mit einem Wassergehalt geringer als 1% und einer Strömungsgeschwindigkeit von 20–200 ml je Stunde) wird einer coulometrischen Zelle zugeführt. In dem anodischen Raum dieser Zelle wird Jod an einer rotierenden Platinelektrode erzeugt. Die Größe der Elektrolysestromstärke wird mittels der Kombination eines amperometrischen Systems und einer elektronischen Kontrollanlage gesteuert. Auf diese Weise wird die genaue Menge Jod je Zeiteinheit hergestellt, wobei nach dem Gesetz von Faraday für 1 g Wasser, das je Sekunde in die Zelle emtritt, ein Strom von 10,72 mA notwendig ist (der Wirkungsgrad ist sowohl für die Elektrolyse wie für die Titration 100%).Die Größe der aufgezeichneten Elektrolysestromstärke ist also dem Wassergehalt der zu bestimmenden Flüssigkeit proportional.Auf weitere Einzelheiten dieses Automaten wird näher eingegangen.An dieser Stelle danke ich Herrn W. Martens und Fräulein J. J. M. Ploemen herzlich für ihre Hilfe bei den Experimenten.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Die Isomorphieverhältnisse der Cupro- und Silberhalogenide lassen sich unter Einbeziehung des bereits anderweits bekannt gewordenen wie folgt zusammenfassen.Die Chloride und Bromide des einwertigen Kupfers und des Silbers besitzen nicht dieselbe Krystallgestalt.Der Gittertypus der beiden Körpergruppen ist verschieden.Die Mischbarkeit im festen Zustand ist sowohl bei höherer Temperatur (experimentell nur für das System Chlorsilber-Kupferchlorür nachgewiesen) als auch bei tieferer eine beschränkte. Das aus cuprohalogenidhältiger Lösung umkrystallisierte Halogensilber ließ keinen nachweisbaren Kupfergehalt erkennen, während die Kupferverbindungen umgekehrt einen wenn auch geringen Silbergehalt aufwiesen.Die Mischbarkeit der beiden Jodide ist im festen Zustand sehr groß und wahrscheinlich eine vollkommene. Diese große Mischbarkeit scheint in der Ähnlichkeit der Gitterverhältnisse bedingt zu sein. Es lassen sich aus jodwasserstoffsaurer Lösung zwei Typen von Mischkrystallen erzielen, nämlich die -Mischkrystalle, welche als eine isomorphe Mischung von -Jodsilber und -Kupferjodür anzusprechen sind und die -Mischkrystalle, die wahrscheinlich eine isomorphe Mischung von -Jodsilber und -Kupferjodür darstellen.An den kupferjodürreichen Mischkrystallen und am Kupferjodür selbst wurde eine bemerkenswerte Photolumineszenz im ultravioletten Licht entdeckt und die Abhängigkeit derselben von der Mischkrystallzusammensetzung beschrieben.Auf Grund des von Quercigh mitgeteilten Zustanddiagramms des Systems Jodsilber-Kupferjodür und der bekannten Gittertypen beider Stoffe wurde der Versuch einer Erklärung dieser Mischkrystallbildung unternommen.Für gütige Ratschläge bei den krystalloptischen Untersuchungen bin ich den Herren Univ.-Prof. Hofrat Dr. R. Scharizer und Assistent Dr. F. Machatschki (Graz) zu wärmstem Dank verpflichtet, ebenso Herrn Maximilian C. Neuburger (Wien) für freundliche Privatmitteilungen.  相似文献   

9.
    
Zusammenfassung Die Beobachtung von Schlieren mit dem unbewaffneten Auge, die sogenannte visuelle Methode, erweist sich als ein Verfahren, das seinen Hauptvorteil in der ausserordentlich grossen Einfachheit besitzt. Das Fehlen jeder besonderen optischen Einrichtung ist ein so erheblicher Vorteil, dass in den meisten Fällen der Nachteil einer etwas geringeren Empfindlichkeit (n =0,0001–0,0002) aufgehoben wird, wenn er nicht sogar erwünscht ist.Überall dort, wo man rasch und ohne spezielle Hilfsmittel Schlierenbeobachtungen vornehmen will, wird die visuelle Methode geeignet sein, während das Schlierenmikroskop für die Betrachtung von sehr schwachen Schlieren und besonders für das Studium von doppeltschattierten. Schlieren vorzuziehen ist.Mittels der visuellen Methode können wir auch zahlenmäßige Angaben über die Schlierenintensität machen, also Messungen der Schlierenstärke vornehmen, wobei der Messbereich des Schlierenmikroskops bei allerdings verminderter Empfindlichkeit bis zu höheren Unterschieden in den Brechungsindices von Fliess- und Standprobe (n bis 0,0250) ergänzt wird.Die praktische Verwendbarkeit der visuellen Methode ist in vielen Parallelversuchen mit dem Schlierenmikroskop und in einigen speziellen Versuchsreihen, über welche in einer der folgenden Mitteilungen berichtet werden soll, bewiesen worden.Wir haben schon an anderer Stelle bemerkt, dass es bei der hier geübten Art des Zusammenarbeitens oft schwer ist, dem Anteil gerecht zu werden, der dem einzelnen Mitarbeiter zukommt. Die vorliegende Mitteilung setzt sich aus Material zusammen, das teilweise der Doktordissertation von Frl. Maria von Rentenberg entnommen, teilweise von Dr. H. Alber selbst gesammelt worden ist. Letzterem bin ich auch für die Arbeit dankbar, die er bei der Zusammenstellung der Abhandlung geleistet hat.  相似文献   

10.
Ohne ZusammenfassungBegutachtet von den Commissionsmitgliedern: Dr. Bretschneider, Dr. Grouven, Professor Dr. Knop, Dr. Peters, Dr. Stohmann und Dr. Zöller.Bei der ersten Wanderversammlung deutscher Agriculturchemiker, welche im Mai 1863 zu Leipzig gehalten wurde, sind zum Behufe der Ausarbeitung gemeinsam zu befolgender Methoden und Untersuchungssysteme Commissionen ernannt worden. Als erste Frucht von deren Arbeiten ist in den Landw. Versuchs-Stationen, dem Organ für wissenschaftliche Forschungen auf dem Gebiete der Landwirthschaft, herausgegeben von Dr. Fr. Nobbe, Band VI, der Entwurf zurBodenanalyse von Dr. Emil Wolff, begutachtet von den andern Commissionsmitgliedern, veröffentlicht worden. Ich theile denselben im Einverständniss mit dem Herrn Verfasser auch an dieser Stelle mit, einerseits um den löblichen Zweck, welchen die Wanderversammlung der deutschen Agriculturchemiker im Auge hat, nach Kräften zu fördern, andererseits die mancherlei neuen Methoden, welche bei agriculturchemischen Untersuchungen in Gebrauch gekommen sind, auch in den Kreisen zu verbreiten, welchen die speciell agriculturchemischen Schriften nicht zu Gesicht kommen. Ich füge hinzu, dass die kleine Modification auf S. 94, sowie die Anmerkungen ebendaselbst in Folge brieflicher Mittheilung des Herrn Prof. Wolff aufgenommen worden sind. Dem Wunsche desselben, dass ich meinerseits Bemerkungen zufügen möchte, werde ich gerne entsprechen, so bald ich Zeit finde, betreffende Experimentaluntersuchungen vorzunehmen. R. F.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Beim Erhitzen äquimolekularer Mengen vonas-Benzyl-phenylhydrazin und Harnstoff auf 170 bis 180° erhält man das bei 139/40° schmelzende Benzylphenylsemicarbazid, welches beim Kochen mit überschüssigem Essigsäureanhydrid Diacetylbenzylphenylhydrazin (Schmelzpunkt 128°) liefert. Das Benzylphenylsemicarbazid konnte auch noch nach der Fischer'schen und nach der Jaffé'schen Methode dargestellt werden.Bei Anwendung von zwei Molekülen der Base und einem Molekül Harnstoff resultiert bei 170 bis 180° Dibenzyldiphenylcarbazid, beziehungsweise Dimethyldiphenylcarbazid. Das erstere schmilzt bei 169°, das letztere, welches schon früher von Cazeneuve und Moreau auf andere Weise erhalten worden war, bei 149/50°.Erhitzt man Harnstoff mit einem sekundärenas-Hydrazin auf 270 bis 280°, so erhält man, unabhängig von den angewendeten Mengenverhältnissen der reagierenden Bestandteile, -substituierte Benzopyrazolone (innere Anhydryde dero-Hydrazinobenzoesäure) in einer Ausbeute von 45 bis 50% der Theorie. Auf diese Weise wurden das bei 167/8° schmelzende -Benzylbenzopyrazolon mit seinen Derivaten (salzsaures Salz, Pikrat, Acetyl-, Benzoyl- und Methylprodukt) und das -Methylbenzopyrazolon (Schmelzpunkt 153/4°) dargestellt. Die Struktur dieser Substanzen konnte durch ihre synthetischen Bildungsweisen bewiesen werden.Zum Schlusse sei es mir gestattet, meinen hochverehrten Lehrern, den Herren Professoren Dr. Guido Goldschmiedt und Dr. Hans Meyer, nicht nur für die Unterstützung bei der Ausführung dieser Arbeit, sondern auch für das während meiner Studienzeit mir entgegengebrachte Wohlwollen den herzlichsten Dank auszusprechen.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Die Kristalldimensionen des Glanzkohlenstoffs wurden aus der Interferenzverbreiterung berechnet. Dabei wurden etwas kleinere als die früher angegebenen Werte gefunden. Der Glanzkohlenstoff bleibt aber nach seiner Kristallgröße in der Reihe der feinkristallinen Kohlenstoffe, entsprechend seiner Entstehungstemperatur zwischen den Russen und dem Retortengraphit.Durch Röntgenaufnahmen orientierter Blättchen und Nadeln von zwei verschiedenen Glanzkohlenstoffen, die deutlich (00l) Textur zeigen, wurde nachgewiesen, daß die Einzelkristalle weitgehend einheitlich mit den Basisflächen parallel zur Oberfläche der Glanzkohlenstoffblättchen gelagert sind. Durch diese Ordnung werden die besonderen Eigenschaften, wie Hochglanz, Härte und chemische Widerstandsfähigkeit, erklärt.Das Auftreten einer Interferenz, die dem doppelten Schichtabstand (d=6.9 Å) entspricht, wurde durch die ungerade Zahl der Schichtebenen bei den sehr kleinen Kristallen zu deuten gesucht.Die starke Streuschwärzung feinkristalliner Kohlenstoffe bei sehr kleinen Winkeln (Kleinwinkelstreuung) läßt sich als interkristalline Interferenz deuten und ebenfalls zur Bestimmung der Kristallgröße auswerten. Die so ermittelten Werte und ihre Änderung bei orientierten Blättchen waren in guter Übereinstimmung mit den aus der Interferenzverbreiterung errechneten Werte. Diese Übereinstimmung stützt gleichzeitig die Annahme dichter Lagerung der Einzelkristalle im Glanzkohlenstoff.Herrn Prof.U. Hofmann bin ich für die Anregung zu dieser Arbeit und für die eingehende Diskussion der Ergebnisse besonderen Dank schuldig.Mit 4 Abbildungen  相似文献   

13.
    
Zusammenfassung Es wird gezeigt, wie die Verpuffung mit Natriumsuperoxyd, die den großen Vorteil der raschen und vollständigen Verbrennung in sich birgt, zu einem das Tiegelmaterial schonenden und für feste und zum Teil auch für flüssige organische Substanzen anwendbaren Verfahren zur zuverlässigen Bestimmung von Halogen, Schwefel und anderen Bestandteilen entwickelt wurde. Das Verfahren erfordert keine besonderen Geräte und keine Wartung und eignet sich vornehmlich zur raschen Erledigung von Reihenanalysen.Meinem Arbeitskameraden Karl Grolms danke ich für die Ausführung der Analysen.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Es wird berichtet über Untersuchungen zur Änderung der Länge von synthetischen Fäden bei steigender Temperatur nach Belastung unterhalb der Einfriertemperatur. Das charakteristische Verhalten und die Übergangstemperaturen werden herausgestellt und sowohl mit der reinen thermischen Ausdehnung als auch mit dem einfachen Zugversuch in Zusammenhang gebracht.Abschließend danke ich für die Mitarbeit an diesen noch nicht abgeschlossenen Untersuchungen Herrn Phys.-Ing.Gerschütz und für die Röntgenmessungen meinem Kollegen Herrn Dr.Dietrich.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Es wird das Prinzip der interferometrischen Dickenmessung an dünnsten Schichten beschrieben und seine Anwendung auf monomolekulare, aus Lösungen adsorbierte Eiweißschichten in Einzelheiten erläutert. Die hier entwickelte Methode erlaubt eine Dickenmessung unabhängig von den Verhältnissen in und an der unteren Grenze der optischen Unterlage.Zur Untersuchung gelangten: gelbes Ferment, Hämocyanin von Helix pomatia und Virusproteine von Insekten.Die gemessenen Schichtdickenwerte stimmen im Fall des gelben Fermentes und der Spaltkomponente des Hämocyanins mit den zu erwartenden befriedigend überein, wenn man die mit anderen Methoden gefundene Teilchenlänge als lange Achse eines Prismas einsetzt und eine einigermaßen vollständige Flächenbedeckung durch liegende Prismen annimmt.Die Tatsache, daß unter den Spaltstücken des Hämocyanins nie Viertel gefunden werden, führt gemeinsam mit anderen Befunden zu der Vorstellung, daß das ungespaltene Hämocyaninmolekül sich aus acht in zwei Viererreihen nebeneinander liegenden Stäbchen zusammensetzt, wobei innerhalb der Viererreihe der Zusammenhang fester ist als zwischen den beiden Viererreihen. Der gefundene Wert für die Schichtdicke der Hauptkomponente stimmt mit dieser Vorstellung überein.Unsere Befunde und Berechnungen werden benutzt, um elektronenmikroskopische Aufnahmen von Hämocyaninteilchen und ihre Deutung durch v. Ardenne zu diskutieren.Für die Virusproteine von Insekten wird eine Schichtdicke gefunden, die bei dichtester Packung nur durch einen Formfaktor von etwa 12 erklärt werden könnte. Da Messungen für den Formfaktor noch nicht vorliegen, muß auch mit der Möglichkeit schlechterer Adsorption bei den Viruseiweißen gerechnet werden.Der Laborantin am Physiologischen Institut, Frl. E. Freytag, danken wir für ihre sorgfältige Mitarbeit.Herrn Prof. Dr. C. Krauch und der I. G. Farbenindustrie A. G., Ludwigshafen/Rh., sind wir für die Förderung dieser Arbeit zu großem Dank verpflichtet.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Es wurden die Bedingungen für die Abscheidung der Erdsäuren aus den Begleitmineralien des Wolframits untersucht, wobei besonders auf eine Konzentration der Pentoxyde in einer Fraktion und auf ihre Befreiung von Wolfram geachtet wurde.Es ist bestätigt worden, daß das übliche Verfahren zur Trennung der Erdsäuren von Wolfram (Extraktion des letzteren mit Ammoniak für die Bestimmung der Erdsäuren im Wolframit ungeeignet ist, da be stimmte Mengen WO, von den Erdsäuren mitgerissen werden und bei deren Bestimmung wesentliche Fehler verursachen.Es ist ein vollständiger Analysengang für die Bestimmung der Erdsäuren im Wolframit und ein quantitatives colorimetrisches Verfahren zur Bestimmung kleiner Mengen Wolfram, insbesondere im Erdsäurenniederschlag, ausgearbeitet worden.Das vorgeschlagene Verfahren ist seiner Umständlichkeit halber nicht für technische Massenanalysen geeignet, wohl aber für mineralogische und geochemische wissenschaftliche Untersuchungen.Aus dem russischen Manuskript übersetzt von E. Kronmann.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Die Sole des Natriumkaseinats variierter Konzentration wurden durch Alkohole, Azeton und Dioxan bis zur Trübungsbildung titriert und die für die Koagulation notwendigen Konzentrationen () der Nichtelektrolyte bestimmt. Für die Alkohole und Azeton sind diese Konzentrationen umgekehrt proportional der Kaseinkonzentration (c), wobei zwischen und logc eine lineare Beziehung besteht. Im Falle des Dioxans sind die Verhältnisse komplizierter.Es wurde die Beständigkeit des Na-Kaseinats in verschiedenen aus Wasser und einem organischen Stoff zusammengesetzten Dispersionsmitteln in Abwesenheit und in Gegenwart von Elektrolyt beobachtet. Von den organischen Stoffen wurden Methyl-, Äthyl- und n-Propylalkohol, Dioxan, Eisessig, Pyridin und-Picolin untersucht, wobei die Konzentration dieser Stoffe von 1 bis 80 Vol.-Proz. variiert wurde. In Gegenwart von Elektrolyt, z. B. 0,1 n HC1 oder 0,2 Mol/Liter CaCl2 sind die Sole mit 1–20 Vol.-Proz. organischem Stoff unbeständig (Sensibilisation), mit 40–70 Vol.-Proz. organischem Stoff aber beständig (Stabilisation). Diese Sensibilisation und Stabilisation ist unabhängig von dem sauren oder basischen Charakter der Stoffe, da Eisessig im allgemeinen ebenso wirkt wie Propylalkohol oder sogar wie z. B. Pyridin.Dem Vorstand des Analytischen Laboratoriums, Herrn Prof. Dr. chem. M. Straumanis, dankt Verfasser für das große Entgegenkommen, das er ihm bei der Ausführung dieser Arbeit zeigte.  相似文献   

18.
Schlussfolgerungen Aus vorstehenden Versuchen folgt, in Uebereinstimmung mit den Schlussfolgerungen A b und , dass man bei Sachkenntniss und gutem Willen in der Zeit März bis October 1895 wesentlich reinere Thornitrate hätte darstellen können, als bei der Fabrikation der fraglichen Glühkörper benutzt wurden, und dass also das Ceroxyd den Imprägnationsflüssigkeiten entweder zugesetzt oder durch wohl absichtliche Verwendung von an Ceroxyd reichen Thornitraten in die Glühkörper gelangte.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Es wird eine Methode zur Charakterisierung der in der Fett- und Seifenindustrie verwendeten organischen Säuren ausgearbeitet. Das Verfahren beruht auf der oxydativen Spaltung der Substanz mit Chromsäure und Schwefelsäure unter den Bedingungen der C-Methyl-gruppenbestimmung und auf der alkalimetrischen Titration der gebildeten, mit Wasserdampf flüchtigen Säuren. Das Ergebnis der Bestimmung, ausgedrückt in Milligrammen KOH, die zur Neutralisation der aus 1 g Substanz gebildeten flüchtigen Säuren erforderlich sind, wird als Kuhn-Rothsche Zahl bezeichnet. Das Verhältnis der Kuhn-Rothschen Zahl und der Säurezahl ist für den Typus der Säure charakteristisch, und es ist möglich, mittels dieses Verhältnisses die Naphthensäuren von den Fettsäuren und Harzsäuren zu unterscheiden.Wir danken dem Akademiker R. Luke herzlich für anregende Diskussionen und für die Besorgung der Naphthensäureproben. Dem Betrieb der Severoeské tukové závody n.p., Ústí n. L., sind wir für dieÜbergabe der übrigen Rohstoffe und Fabrikate zu Dank verpflichtet.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Das im ruhenden Zustande statistisch isotrope Eiprotoplasma vonRana temporaria zeigt beim Zentrifugieren eine in bezug auf die morphologische Achse der Deformation positive Doppelbrechung, welche sich mit wachsender Zentrifugalbeschleunigung erhöht. Innerhalb bestimmter Grenzen läßt sich die letztere als Maß der Deformation des Objekts nehmen. Die absolute Viskosität, welche nach Pekarek's Methode der doppelseitigen Erstpassagezeiten in Brown'scher Bewegung befindlicher Teilchen gemessen worden ist, ergibt in den deformierten Zellanteilen höhere Werte als im übrigen Ei und erfährt eine Abnahme durch das Zentrifugieren. Mit deren Geschwindigkeitszunahme steigen die nach dem Verfahren von Brace-Köhler ermittelten Gangunterschiede anfangs linear, führen dann aber zu einer Art Sättigungsstadium. Die Steilheit dieser Kurven wächst mit der Verminderung der Viskosität des Objekts. Die durch Zentrifugieren hervorgerufene Orientierung der protoplasmatischen Leptonen ist nur teilweise reversibel und führt bei sog. fraktionierter Deformation zu unerwarteter Steilheit der Kurven. Alle diese und viele weitere Versuchsergebnisse werden schließlich in Beziehung zu neueren Auffassungen über das Orientieren von Strukturen und seine Auswirkung auf optische Anisotropie diskutiert.  相似文献   

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