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相似文献
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1.
Zusammenfassung Die Titration des einwertigen Thalliums mit Bromat ist bei Zusatz von Phosphat auch in Gegenwart von Eisen möglich. Es werden Vorschriften für die Titration in normalem Maßstabe unter Indikation mit Methylorange und unter potentiometrischer Indikation gegeben.Für die Zwecke der toxikologischen Analyse wird ein Verfahren zur potentiometrischen Mikrotitration des Thalliums mit Bromat, auch in Anwesenheit von Eisen, angegeben; es sind so Thalliummengen bis herab zu 5 Tl zu bestimmen. Vorschriften zum Aufschluß organischen Materials werden mitgeteilt und auf die Untersuchung von Giftpräparaten und von Tierleichen angewendet; bei den untersuchten vergifteten Tieren (Mäusen) wird die Verteilung des Thalliums im Organismus angegeben.Gewidmet aus Anlaß des 100jährigen Bestehens des Laboratoriums Fresenius.  相似文献   

2.
    
Zusammenfassung Die Beobachtung von Schlieren mit dem unbewaffneten Auge, die sogenannte visuelle Methode, erweist sich als ein Verfahren, das seinen Hauptvorteil in der ausserordentlich grossen Einfachheit besitzt. Das Fehlen jeder besonderen optischen Einrichtung ist ein so erheblicher Vorteil, dass in den meisten Fällen der Nachteil einer etwas geringeren Empfindlichkeit (n =0,0001–0,0002) aufgehoben wird, wenn er nicht sogar erwünscht ist.Überall dort, wo man rasch und ohne spezielle Hilfsmittel Schlierenbeobachtungen vornehmen will, wird die visuelle Methode geeignet sein, während das Schlierenmikroskop für die Betrachtung von sehr schwachen Schlieren und besonders für das Studium von doppeltschattierten. Schlieren vorzuziehen ist.Mittels der visuellen Methode können wir auch zahlenmäßige Angaben über die Schlierenintensität machen, also Messungen der Schlierenstärke vornehmen, wobei der Messbereich des Schlierenmikroskops bei allerdings verminderter Empfindlichkeit bis zu höheren Unterschieden in den Brechungsindices von Fliess- und Standprobe (n bis 0,0250) ergänzt wird.Die praktische Verwendbarkeit der visuellen Methode ist in vielen Parallelversuchen mit dem Schlierenmikroskop und in einigen speziellen Versuchsreihen, über welche in einer der folgenden Mitteilungen berichtet werden soll, bewiesen worden.Wir haben schon an anderer Stelle bemerkt, dass es bei der hier geübten Art des Zusammenarbeitens oft schwer ist, dem Anteil gerecht zu werden, der dem einzelnen Mitarbeiter zukommt. Die vorliegende Mitteilung setzt sich aus Material zusammen, das teilweise der Doktordissertation von Frl. Maria von Rentenberg entnommen, teilweise von Dr. H. Alber selbst gesammelt worden ist. Letzterem bin ich auch für die Arbeit dankbar, die er bei der Zusammenstellung der Abhandlung geleistet hat.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die Sole des Natriumkaseinats variierter Konzentration wurden durch Alkohole, Azeton und Dioxan bis zur Trübungsbildung titriert und die für die Koagulation notwendigen Konzentrationen () der Nichtelektrolyte bestimmt. Für die Alkohole und Azeton sind diese Konzentrationen umgekehrt proportional der Kaseinkonzentration (c), wobei zwischen und logc eine lineare Beziehung besteht. Im Falle des Dioxans sind die Verhältnisse komplizierter.Es wurde die Beständigkeit des Na-Kaseinats in verschiedenen aus Wasser und einem organischen Stoff zusammengesetzten Dispersionsmitteln in Abwesenheit und in Gegenwart von Elektrolyt beobachtet. Von den organischen Stoffen wurden Methyl-, Äthyl- und n-Propylalkohol, Dioxan, Eisessig, Pyridin und-Picolin untersucht, wobei die Konzentration dieser Stoffe von 1 bis 80 Vol.-Proz. variiert wurde. In Gegenwart von Elektrolyt, z. B. 0,1 n HC1 oder 0,2 Mol/Liter CaCl2 sind die Sole mit 1–20 Vol.-Proz. organischem Stoff unbeständig (Sensibilisation), mit 40–70 Vol.-Proz. organischem Stoff aber beständig (Stabilisation). Diese Sensibilisation und Stabilisation ist unabhängig von dem sauren oder basischen Charakter der Stoffe, da Eisessig im allgemeinen ebenso wirkt wie Propylalkohol oder sogar wie z. B. Pyridin.Dem Vorstand des Analytischen Laboratoriums, Herrn Prof. Dr. chem. M. Straumanis, dankt Verfasser für das große Entgegenkommen, das er ihm bei der Ausführung dieser Arbeit zeigte.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die Erfahrungen, die bei dem spektralanalytischen Nachweis und der halbquantitativen Bestimmung von Tellur in Wismut gemacht wurden, werden mitgeteilt. Über 0,001% Tellur lassen sich im Metall ohne weitere Vorbereitung nachweisen, wobei die üblichen quantitativspektralanalytischen Methoden Anwendung finden können, die Analyse also sehr rasch auszuführen ist. Es wird angegeben, worauf bei der Durchführung der Analyse besonders zu achten ist.Zur Feststellung eines Tellurgehaltes von 0,001% und weniger eignet sich gut der Nachweis mit Zinn(2)chlorid. Hierfür und für den Nachweis mit Thioharnstoff wird die Erfassungsgrenze angegeben. Um ganz sicher zu gehen und die Anwesenheit von Tellur schwarz auf weiss bestätigt zu haben, kann man den chemischen Nachweis mit dem spektralanalytischen verknüpfen und so noch 0,00005% Tellur sicher erkennen.Ferner wird von Versuchen mit verschiedenen Elektroden für die Spektralaufnahme des gelösten Tellurs und dem Einfluss einiger Aufnahmebedingungen, auch der Anwesenheit fremder Elemente, berichtet. Die Ergebnisse der spektralanalytischen. Untersuchung einiger reiner Wismutpräparate und eines Tellurpräparates (Selengehalt) werden kurz mitgeteilt.Herrn Geheimrat t e B l a n c spreche ich für die Förderung der Arbeit durch Institutsmittel und Herrn Prof. W. Böttger für das den Versuchen entgegengebrachte Interesse und die bereitwillige Unter stützung durch Rat und Tat meinen aufrichtigen und ergebenen Dank aus. Der Firma Carl Zeiss, Jena, insbesondere Herrn Dr. F. Löwe, sei auch an dieser Stelle dafür gedankt, dass sie die Ausführung der Versuche durch Bereitstellung des Spektralapparates und der Hilfsapparate erst ermöglichten.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Wegen ihrer Einfachheit und raschen Durchführbarkeit eignet sich die Tüpfelanalyse nachFeigl zur Identifizierung von Heilmitteln und zur Kennzeichnung hinsichtlich Reinheit und Unversehrtheit sowie zur Feststellung von Fälschungsmitteln.Die systematische Untersuchung von Heilmitteln mittels Tüpfelmethoden wird mit der Untersuchung der ätherischen Öle eröffnet und über einen empfindlichen Aldehydnachweis mit o-Dianisidin durch Bildung farbigerSchiffscher Basen berichtet. Reaktionserfolge und Erfassungsgrenzen bei 34 Aldehyden werden angegeben und die Verwertungsmöglichkeit der Reaktion für den Furfurolnachweis wegen der hohen Empfindlichkeit (Erfassungsgrenze 0,02) wird betont.Die analoge Reaktion zwischen Furfurol und Anthranilsäure wird zum Tüpfelnachweis der letzteren verwertet.Das Verhalten einiger ätherischen Öle gegenüber dem o-Dianisidin-Reagens wird geprüft und durch Tüpfeln in abgestuften Verdünnungen auch eine Schätzung der geprüften Bestandteile innerhalb bestimmter Grenzen ermöglicht.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die Unsicherheiten der Wägungen mit mikrochemischen Waagen wurden nach praktischen Erfahrungen, nach physikalischen Erwägungen und nach eigenen Versuchen an einer Waage dieses Typs eingehend erörtert. Ein besonderes Augenmerk wurde der Möglichkeit eines Überganges zur Wägung von Analysensubstanz in der Menge eines Milligramms und darunter zugewendet.Ursachen von Ungenauigkeiten, die schon im einzelnen über das Maß von 1 merklich, zum Teil unter ungünstigen Umständen um ein Mehrfaches hinausgehen, lassen sich in beträchtlicher Zahl in Unvollkommenheiten des Mechanismus der Waage, in unzulänglicher Berücksichtigung des Luftauftriebes und in Störungen der Wägung durch äußere Einflüsse nachweisen. Müssen auffälligere Fehler infolge eines Mangels im Mechanismus zwar als individuell für die untersuchte Waage angenommen werden, so sind doch die Feststellungen im übrigen als Wiedergabe des allgemeinen Sachverhaltes auf dem Gebiete der Wägungen zu betrachten. Da andererseits die Abweichungen beim Wägen der Analysensubstanzen in einem Bereich von weniger als + 5 und – 5 liegen, muß bei diesen Gewichtsbestimmungen der stets gegebenen Wahrscheinlichkeit eines größeren oder geringeren Ausgleiches von Fehlern entgegengesetzten Vorzeichens eine Bedeutung zukommen. Bei dieser Lage läßt sich aus einzelnen Vervollkommnungen mit Verminderung der einen oder anderen Fehlerquelle kein ausschlaggebender Fortschritt erwarten, der bei Beibehaltung der heute eingeführten Waagentype die Wägung beträchtlich kleinerer Substanzmengen ermöglichen würde.Vorangehende 11. Mitteilung s. Ber. dtsch. chem. Ges.76, 701 (1943).Mit 7 Abbildungen.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Es wurden die Bedingungen für die Abscheidung der Erdsäuren aus den Begleitmineralien des Wolframits untersucht, wobei besonders auf eine Konzentration der Pentoxyde in einer Fraktion und auf ihre Befreiung von Wolfram geachtet wurde.Es ist bestätigt worden, daß das übliche Verfahren zur Trennung der Erdsäuren von Wolfram (Extraktion des letzteren mit Ammoniak für die Bestimmung der Erdsäuren im Wolframit ungeeignet ist, da be stimmte Mengen WO, von den Erdsäuren mitgerissen werden und bei deren Bestimmung wesentliche Fehler verursachen.Es ist ein vollständiger Analysengang für die Bestimmung der Erdsäuren im Wolframit und ein quantitatives colorimetrisches Verfahren zur Bestimmung kleiner Mengen Wolfram, insbesondere im Erdsäurenniederschlag, ausgearbeitet worden.Das vorgeschlagene Verfahren ist seiner Umständlichkeit halber nicht für technische Massenanalysen geeignet, wohl aber für mineralogische und geochemische wissenschaftliche Untersuchungen.Aus dem russischen Manuskript übersetzt von E. Kronmann.  相似文献   

8.
    
Zusammenfassung Die geplante potentiometrische Bestimmung des Molybdäns konnte nicht durchgeführt werden, weil die Reinheit der im Handel erhältlichen Zinksorten für die Analyse in keiner Weise den Zwecken der potentiometrischen Maßanalyse genügt.Eine Nachprüfung der Schwefelwasserstoff-Fällung ergab, daß auch aus einer phosphorsäurehaltigen Lösung das Molybdän quantitativ gefällt wird, wenn die Fällungsgeschwindigkeit genügend groß ist. Eine Behandlung in der Druckflasche ist nicht erforderlich.Es wird auf die durch Kupfer verursachte Fehlerquelle hingewiesen und ein Verfahren zur Trennung beider Sulfide angegeben.Alle Verfahren, die das Molybdän vom Wolfram durch Abscheiden der Wolframsäure trennen, sind ungenau, weil die Wolframsäure Molybdän einschließt. Ebenso versagt die Schwefelwasserstoff-Fällung aus phosphorsäurehaltiger Lösung, es wird Wolfram mit in den Fällungsniederschlag gerissen und ein Teil des Molybdäns bleibt urgefällt. Für die Trennung des Molybdäns durch Eintragen in Natronlauge genügt eine einmalige Fällung, wenn eine starke kochende Natronlauge Anwendung findet. Dagegen muß das Molvbdänsulfid doppelt gefällt werden, wenn es durch Ansäuern der Sulfosalzlösung mit Schwefelsäure erhalten wird.Die Doppelfällung kann durch eine einmalige Schwefelwasserstoff-Fällung ersetzt werden. Voraussetzung ist eine große Fällungsgeschwindigkeit und ein alkalischer Weinsäurekomplex.Zum Schluß wird ein einfaches Verfahren zur quantitativen Trennung von den Begleitelementen einschließlich des Wolframs durch Schwefelwasserstoff-Fällung angegeben, wobei aber wieder auf das mitgefällto Kupfer Rücksicht genommen werden muß.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Die Meerschaume mit dichter Struktur von Brussa, Eskischehir, Theben in Griechenland, Braneci und Kremna in Bosnien, Hrubschitz stellen Gemenge eines fein verworrenfaserigen gut charakterisierbaren Silikates mit konstanten optischen Eigenschaften sowie eines Geles dar. Das kristallisierte Silikat reagiert basisch und ist oxyphil, färbt sich jedoch nicht intensiv. Das Gel ist basophil und färbt sich intensiv. Der Gehalt an kolloider Substanz verursacht die schwankenden Werte für den Wassergehalt, der kristalline Anteil hat wohl nach seinen konstanten optischen Eigenschaften auch konstanten Wassergehalt. Außerdem kann wohl durch Kapillarwirkung infolge der feinverworrenfaserigen Struktur Wasser absorbiert werden, wenigstens zeigt sich große Absorptionsfähigkeit für Farbstoffe.Ob der kristalline Anteil dem Parasepiolith Fersmann's und dem -Sepiolith Vernadsky's entspricht, bleibt dahingestellt. Bei den kristallisierten Vorkommen und denen mit dichter Struktur scheint lediglich das Mengenverhältnis von Kristalloid zum Gel ein verschiedenes zu sein, was wohl mit dem Alter der betreffenden Vorkommen und den sonstigen physikalischen Bedingungen in Zusammenhang steht. Wahrscheinlich ist das Kristalloid aus dem Kolloid hervorgegangen; es sind wohl analoge Verhältnisse wie bei den Beauxiten vorauszusetzen.Das Material entstammt dem K. K. naturhistorischen Hofmuseum in Wien und ich erlaube mir auch hier, Herrn Professor Berwerth und Herrn Dr. Koechlin bestens für ihre Bemühungen zu danken.Meinem hochverehrten Lehrer Herrn Hofrat Doelter danke ich ergebenst für die Anregung zu dieser Untersuchung und für seinen Rat.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Wenn der eine Schenkel eines mit Wasser gefüllten Hebers in eine wässerige Lösung und der andere in reines Wasser taucht, so wird durch das Hineindiffundieren des gelösten Stoffes in den Heberschenkel das Hebergleichgewicht gestört und der Wasserspiegel sinkt zur Ausbalancierung des Lösungsgewichtes der in den Heberschenkel diffundierten Stoffmenge um einen bestimmten Betrag unter seinen anfänglichen Wert.Die Größe dieser Niveauänderung in cm multipliziert mit dem spezifischen Gewicht des Wassers ist für eine bestimmte Versuchsanordnung direkt mit dem Lösungsgewicht der diffundierten Substanzmenge identisch, so daß die ganze Anordnung ohne weiteres wie eine Waage wirkt.Man kann auf diese Weise den Diffusionskoeffizienten des gelösten Stoffes aus besonders abgeleiteten Gleichungen berechnen.Für drei verschiedene Ausführungsformen — eine asymmetrische und zwei symmetrische — werden die Formeln zur Berechnung des Diffusionskoeffizienten angegeben. Eine rohe Prüfung der Theorie führte zu dem Ergebnis, daß die beobachtete Niveauänderung mit der berechneten innerhalb der Fehlergrenzen übereinstimmt.  相似文献   

11.
    
Zusammenfassung Es wird vorgeschlagen, die qualitative Empfindlichkeit chemischer Reaktionen als Nachweisempfindlichkeit durch die Verdünnungsgrenze und nicht, wie zumeist üblich, durch die Grenzkonzentration anzugeben, da hierdurch einfachere Werte erhalten werden, die auch mit der Größe wachsen.Anzugeben wären somit das Volumen in Kubikzentimetern, die erfaßte Menge in Gamma und der Quotient beider:ccm/.Es wird gezeigt, daß die Nachweisempfindlichkeit nicht einem Minimalwert der Menge, sondern einem solchen der beobachteten Intensität entspricht. Danach ist sie das diesem Intensitätsminimum entsprechende Mengenminimum bzw. Volumenmaximum und ist EN zu berechnen aus v/mln bzw. vmax/.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Der colorimetrische Nachweis kleinster Aluminiummengen mit Eriochromcyanin wurde zu einer quantitativen Bestimmungsmethode für Al-Mengen von 5–100 erweitert.Es wurde festgestellt, daß der Al-Lack mit Eriochromcyanin dem Beerschen Gesetz gehorcht und daß sowohl oolorimetrische Versuchswie Vergleichsmessungen zu befriedigenden Ergebnissen führen.Die Abscheidung der Phosphorsäure wurde mit Li. in alkalischer Lösung, die Trennung des Aluminiums von störenden Kationen wurde mit Natronlauge durchgeführt.Es wurde eine genaue Arbeitsvorschrift zur Bestimmung kleinster Aluminiummengen nach dieser Methode gegeben  相似文献   

13.
Zusammenfassung Die Isomorphieverhältnisse der Cupro- und Silberhalogenide lassen sich unter Einbeziehung des bereits anderweits bekannt gewordenen wie folgt zusammenfassen.Die Chloride und Bromide des einwertigen Kupfers und des Silbers besitzen nicht dieselbe Krystallgestalt.Der Gittertypus der beiden Körpergruppen ist verschieden.Die Mischbarkeit im festen Zustand ist sowohl bei höherer Temperatur (experimentell nur für das System Chlorsilber-Kupferchlorür nachgewiesen) als auch bei tieferer eine beschränkte. Das aus cuprohalogenidhältiger Lösung umkrystallisierte Halogensilber ließ keinen nachweisbaren Kupfergehalt erkennen, während die Kupferverbindungen umgekehrt einen wenn auch geringen Silbergehalt aufwiesen.Die Mischbarkeit der beiden Jodide ist im festen Zustand sehr groß und wahrscheinlich eine vollkommene. Diese große Mischbarkeit scheint in der Ähnlichkeit der Gitterverhältnisse bedingt zu sein. Es lassen sich aus jodwasserstoffsaurer Lösung zwei Typen von Mischkrystallen erzielen, nämlich die -Mischkrystalle, welche als eine isomorphe Mischung von -Jodsilber und -Kupferjodür anzusprechen sind und die -Mischkrystalle, die wahrscheinlich eine isomorphe Mischung von -Jodsilber und -Kupferjodür darstellen.An den kupferjodürreichen Mischkrystallen und am Kupferjodür selbst wurde eine bemerkenswerte Photolumineszenz im ultravioletten Licht entdeckt und die Abhängigkeit derselben von der Mischkrystallzusammensetzung beschrieben.Auf Grund des von Quercigh mitgeteilten Zustanddiagramms des Systems Jodsilber-Kupferjodür und der bekannten Gittertypen beider Stoffe wurde der Versuch einer Erklärung dieser Mischkrystallbildung unternommen.Für gütige Ratschläge bei den krystalloptischen Untersuchungen bin ich den Herren Univ.-Prof. Hofrat Dr. R. Scharizer und Assistent Dr. F. Machatschki (Graz) zu wärmstem Dank verpflichtet, ebenso Herrn Maximilian C. Neuburger (Wien) für freundliche Privatmitteilungen.  相似文献   

14.
Mahl  H. 《Colloid and polymer science》1942,100(2):219-228
Zusammenfassung Es werden Oxydfilme, die sich auf Reinstaluminium beim Glühen über 500° C bilden, mit Hilfe von Elektroneninterferenzen und übermikroskopisch untersucht. Dabei wird gefunden, daß diese Oxydfilme aus schuppenartigen Kristalliten (-Al-Oxyd) bestehen, die mit einer bestimmten Kristallebene, der Ebene des größten Kristallwachstums, annähernd parallel zur Oberfläche liegen (Faserstruktur). Oxydfilme, die von Blattaluminium durch Bestreichen mit einer Bunsenflamme erzeugt werden, sind dagegen sehr feinkörnig und zeigen keine ausgeprägte Faserstruktur.Durch Anwendung des Abdruckverfahrens (Oxydfilm=Abdruckfilm) gelingt es, Zusammenhänge, die zwischen der Lagerung der Oxydkristallite und der Kristallstruktur des Aluminiums bestehen, das zur Erzeugung einer kristallographisch definierten Oberfläche geätzt ist, aufzufinden: Auf bestimmten Kristallflächen (111- und 110-Ebene) wachsen die Oxydkristallite orientiert auf, was sich auch im Beugungsbild in einem ausgeprägten Einkristall-Punktdiagramm ausdrückt.Für die Entstehung der nach längerem Glühen fast ausschließlich vorhandenen Kristallplättchen wird aus den Abbildungsversuchen geschlossen, daß diese im allgemeinen durch Sammelkristallisation von primär sich bildenden, sehr feinen Oxydkörnchen entstehen, die sich wiederum erst 'dann bilden, nachdem die erste äußerst feinkristalline Oxydschicht durch teilweises Auskristallisieren für den Sauerstoff durchlässig geworden ist. Unter günstigen Wachstumsbedingungen, z. B. auf der Oktaederebene des Aluminiums, erfolgt vermutlich die Bildung von größeren orientierten Oxydkristalliten unmittelbar.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Es wird ein analytisches Verfahren zur K/Ca-Altersbestimmung geologischer Proben beschrieben. Die zur Berechnung des Alters notwendigen Gleichungen werden abgeleitet und zwei alternative, analytische Verfahren der K/Ca-Methode hinsichtlich ihrer Genauigkeit diskutiert. Wichtigste Voraussetzung für die Anwendbarkeit des Verfahrens sind genaue Calcium-Isotopenverhältnismessungen, wobei das 40Ca/42Ca-Verhältnis für die Bestimmung des relativen radiogenen 40Ca-Anteils herangezogen wird. Das 42Ca/44Ca-Verhältnis wird als interner Standard zur Korrektur verwendet. Die Kalium- und Calciumbestimmungen in den Mineralien werden durch Flam-men-Atomemissionsspektrometrie mit einem internen Lithiumstandard bzw. durch massenspektrometrische Isotopenverdünnungsanalyse durchgeführt. Die Problematik der Kontamination bei der Aufarbeitung der Proben wird diskutiert. Die Ergebnisse der K/Ca-Datierung eines Langbeinits und eines Mikroklins stimmen gut mit denjenigen anderer Datierungsmethoden an den gleichen Proben überein. Die Reproduzierbarkeit des analytischen Verfahrens der K/Ca-Datierung wird an einigen Feldspäten gezeigt, wobei relative Standardabweichungen zwischen 1,8 und 7,6 % erreicht werden.Herr Dr. H. Klöppel war im Rahmen seiner Promotionsarbeit an den Untersuchungen über die Calciumisotopenfraktionierung am Ionenaustauscher beteiligt. Herrn Prof. A. Kröner, Universität Mainz, Herrn Prof. H. J. Lippolt, Universität Heidelberg sowie Herrn Dr. J. G. Stagman, Salisbury/Rhodesien, gilt unser Dank für die Überlassung von Mineralproben. Der Deutschen Forschungsgemeinschaft und dem Fonds der Chemischen Industrie danken wir für die finanzielle Unterstützung.  相似文献   

16.
    
Zusammenfassung Es wird gezeigt, wie die Verpuffung mit Natriumsuperoxyd, die den großen Vorteil der raschen und vollständigen Verbrennung in sich birgt, zu einem das Tiegelmaterial schonenden und für feste und zum Teil auch für flüssige organische Substanzen anwendbaren Verfahren zur zuverlässigen Bestimmung von Halogen, Schwefel und anderen Bestandteilen entwickelt wurde. Das Verfahren erfordert keine besonderen Geräte und keine Wartung und eignet sich vornehmlich zur raschen Erledigung von Reihenanalysen.Meinem Arbeitskameraden Karl Grolms danke ich für die Ausführung der Analysen.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Bei übersättigten Lösungen, die ihre Eigenschaften in ruhendem Zustande nur sehr langsam verändern, kann in der Strömungsapparatur durch die laminare Bewegung ein rasches Wachstum der gelösten Teilchen einsetzen, das durch die Messung der Strömungsdoppelbrechung fortlaufend verfolgbar ist. Nach dem Meßverfahren von Signer können der Auslöschwinkel und die Stärke der Doppelbrechung aus der Kompensationskurve, die eine Sinusschwingung vorstellt, abgelesen werden. Durch fortlaufende Registrierung dieser Kurve können Veränderungen des Auslöschwinkels, der Auskunft über das Längen-Breitenverhältnis der Teilchen gibt, und die Stärke der Doppelbrechung, die von der Teilchenorientierung und bei konstantem Längen-Breitenverhältnis außerdem von der Teilchendicke abhängt, nachgewiesen werden.Bei den untersuchten Lösungen von Karnaubawachs und Kongorot zeigen die geströmten Teilchen ein deutliches Wachstum, das nach den Beobachtungsdaten nicht zu stäbigen, sondern eher zu flächigen bis massigen Sekundärteilchen führt.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Entgegen den Auffassungen von van Zijp über den von ihm veröffentlichten Nachweis des Aluminiums mit Ammoniummolybdat wurde gezeigt, daß ein derartiger Nachweis Empfindlichkeit und Störungsfreiheit in hohem Grade vereint.Der Nachweis durch Ammoniummolybdat konnte auf Beryllium ausgedehnt werden. Eine Reihe von Versuchen zeigte, daß Aluminium- und Berylliummolybdat in zwei verschiedenen Krystallformen ohne gegenseitige Beeinträchtigung selbst nebeneinander auszukrystallisieren vermögen.Es ist mir eine angenehme Pflicht, Herrn Prof. Dr. Wilhelm Böttger für sein stets färderndes Interesse und für die mikrochemische Arbeitsmäglichkeit überhaupt zu danken. Zu Dank verpflichtet bin ich auch der Fa. Otto Perutz, München für die freundliche überlassung von Pervola-Platten zu den Mikrophotographien.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Das im ruhenden Zustande statistisch isotrope Eiprotoplasma vonRana temporaria zeigt beim Zentrifugieren eine in bezug auf die morphologische Achse der Deformation positive Doppelbrechung, welche sich mit wachsender Zentrifugalbeschleunigung erhöht. Innerhalb bestimmter Grenzen läßt sich die letztere als Maß der Deformation des Objekts nehmen. Die absolute Viskosität, welche nach Pekarek's Methode der doppelseitigen Erstpassagezeiten in Brown'scher Bewegung befindlicher Teilchen gemessen worden ist, ergibt in den deformierten Zellanteilen höhere Werte als im übrigen Ei und erfährt eine Abnahme durch das Zentrifugieren. Mit deren Geschwindigkeitszunahme steigen die nach dem Verfahren von Brace-Köhler ermittelten Gangunterschiede anfangs linear, führen dann aber zu einer Art Sättigungsstadium. Die Steilheit dieser Kurven wächst mit der Verminderung der Viskosität des Objekts. Die durch Zentrifugieren hervorgerufene Orientierung der protoplasmatischen Leptonen ist nur teilweise reversibel und führt bei sog. fraktionierter Deformation zu unerwarteter Steilheit der Kurven. Alle diese und viele weitere Versuchsergebnisse werden schließlich in Beziehung zu neueren Auffassungen über das Orientieren von Strukturen und seine Auswirkung auf optische Anisotropie diskutiert.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Durch Anwendung besonderer Reinigungsverfahren wurden konstante Sättigungswerte von Wasserstoff an dem untersuchten Cermischmetall erzielt, die im Mittel um ±0,37% um den theoretischen Wert für eine Verbindung vom Typ MeH3 streuten. Dabei konnte gezeigt werden, daß Cermischmetall bei peinlichem Ausschluß von Sauerstoff und Wasserdampf auch ohne thermische Vorbehandlung schon bei Raumtemperatur Wasserstoff bis zur Sättigung aufnimmt.Von früheren Autoren gefundene Alterungs erscheinungen konnten als oberflächenbedingt erklärt und ihr Auftreten beseitigt bzw. auf ein kleines Temperaturgebiet eingeschränkt werden.Berechnungen von Gleichgewichtslagen für verschiedene Temperaturen und für die Annahme verschiedener Reaktionsendprodukte machen das Vorliegen einer Reaktion: Ce+H2CeH2 wahrscheinlich, während die Reaktion: Ce+3/2H2CeH3 wohl ausgeschlossen werden muß.Aus aufgenommenen Isosteren und aus Gleichgewichtsdrucken wurden Reaktionsenthalpien berechnet, die in guter Übereinstimmung mit kalorimetrischen Werten stehen. Die Reaktionsenthalpie bleibt bis zum Erreichen des Verhältnisses 1 Ce 2 H konstant, um dann bis zum Sättigungswert stark abzufallen.Im Anhang werden einige orientierende Versuche zur Ermittlung der Diffusionsgeschwindigkeit bzw. der Geschwindigkeit der Phasengrenzreaktion aufgeführt.Diese Arbeit wurde in den Jahren 1945/46 am Physikalisch-chemischen Institut der Universität Innsbruck ausgeführt. Es sei mir erlaubt, an dieser Stelle Frau Prof. Dr.E. Cremer meinen herzlichsten Dank auszusprechen für ihre wertvollen Anregungen und für die großzügige Förderung, die sie dieser Arbeit zuteil werden ließ.Mit 8 Abbildungen.  相似文献   

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