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相似文献
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1.
Zusammenfassung Die beiden Anordnungsweisen der Moleküle in Mesophasen finden sich bei kolloiden Lösungen wieder: den nematischen Phasen entsprechen Taktosole mit parallel geordneten Stäbchen (V2O5), den smektischen Phasen Taktosole mit Scheibchen von kleinem seitlichen Abstand und größerem Abstand der Flächen (FeOOH). Der durch die Strukturanalogie bedingten Ähnlichkeit stehen charakteristische Unterschiede gegenüber, welche durch den unmittelbaren Kontakt der geordneten Moleküle in den Mesophasen und die trennenden Wasserschichten in den Taktosolen bedingt sind. Die in beiden Fällen wirksamen molekularen Anziehungskräfte stehen bei den Mesophasen mit der Bornschen Abstoßung im Gleichgewicht (erstes oder inneres Energieminimum), bei den Taktosolen mit der Abstoßung der elektrischen Doppelschichten (zweites, äußeres Minimum).Eingereicht als Vortrag auf dem Herbert-Freundlich-Gedächtnis-Kongreß in Berlin vom 5. bis 8. Mai 1954.Gekürzte Fassung eines der Vorträge, die der Verfasser 1953 im Fritz Haber-Institut auf Einladung von Prof. M. von Laue sowie an einer Reihe anderer wissenschaftlicher Institute auf Einladung der Vorstände, insbesondere Prof. K. F. Bonhoeffer, gehalten hat. Für die Ermöglichung dieser Reise ist er dem Brasilianischen Forschungsrat (Conselho Nacional de Pesquisas) zu wärmstem Danke verpflichtet.  相似文献   

2.
Summary The adsorption isotherms of polybasic acid dyes (two dibasic dyes and two tribasic dyes) on three kinds of nylon fibers at constant pH (3.5) have been determined at 90 °C. The nylon fibers, Nylon-1, –2 and –3 had amino group analyses of 25, 54 and 95 meq/kg, respectively. From the adsorption isotherms the saturation value of the dyes on each nylon fiber was calculated. For the dibasic dyes, the saturation value on each nylon fiber was very near the amino group content of the fiber. This indicates that these dyes are adsorbed stoicheiometrically on each nylon fiber. For the tribasic dyes, the stoichiometric behavior was observed only on Nylon-3. A crude calculation was made of the distance between amino groups in each nylon fiber. It was seen from the scale model of the dyes that the distance of sulfonic acid groups in the dye molecule is much smaller than that of amino groups in the fiber. The H9O4 + bridge hypothesis was proposed in order to explain how a polybasic dye can physically saturate fixed sites.
Zusammenfassung Die Adsorptionsisothermen von mehrbasischen Säurefarbstoffen (zwei dibasische Farbstoffe und zwei tribasische Farbstoffe) an Nylonfasern von dreierlei Art bei konstantem pH (3.5) wurden bei 90 °C bestimmt. Die Nylonfasern Nylon-1, –2 und –3 ergeben bei Aminogruppenanalysen Werte von 25, 54 und 95 mäqu/kg. Aus Adsorptionsisothermen wurden die Sättigungswerte für diese Farbstoffe auf jeder Art Nylonfaser berechnet. Für die dibasischen Farbstoffe wurden die Sättigungswerte auf jeder Nylonfaser sehr nahe dem Aminogehalt in der Faser gefunden. Das zeigt, daß diese Farbstoffe auf den Nylonfasern stoichiometrisch adsorbiert werden. Bei den tribasischen Farbstoffen wurde das stöchiometrische Verhalten nur auf Nylon-3 gefunden. Die Abstände zwischen den Aminogruppen in jeder Nylonfaserart wurde näherungsweise berechnet. Aus dem Molekülmodell des Farbstoffes stellt sich heraus, daß der Abstand zwischen den Sulfonsäuregruppen im Farbstoffmolekül viel kürzer als der zwischen irgendwelchen Aminogruppen in der Faser ist. Deshalb wird eine H9O4 +-Brücken-Hypothese vorgeschlagen, um zu klären, wie ein mehrbasischer Farbstoff feste Plätze physikalisch absättigen kann.
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3.
Zusammenfassung Es wird eine Methode zur experimentellen Bestimmung der Zerreißfestigkeit von fadenförmigen Sedimenten aus kolloiden Zerteilungen in gasförmigem Medium angegeben. Die damit erhaltenen Ergebnisse werden verglichen mit Werten, die nach Hamaker bei ausschließlicher Wirkung von London-van der Waals'schen Kräften zwischen zwei kugelförmigen Teilchen berechnet werden können. In einigen Fällen stimmen diese theoretisch abgeleiteten Werte mit den experimentellen Befunden größenordnungsmäßig überein, so daß man hier die Reißfestigkeit im wesentlichen auf London-van der Waalssche Kräfte zurückführen kann. In anderen Fällen, in denen die gemessenen Werte wesentlich größer sind als die nach Hamaker berechneten, muß je nach dem System entweder eine Verkittung der Einzelteilchen durch Oberflächen-diffusion oder aber die Wirkung von zusätzlichen Coulomb'schen Kräften zwischen polaren Einzelteilchen angenommen werden.Dem Direktor des Instituts, Herrn Prof. Dr. P. A. Thiessen, danke ich bestens für das fördernde Interesse an den vorliegenden Untersuchungen.  相似文献   

4.
Summary The two dimensional compression technique ofDoroszkowski et al. has been used to study the steric repulsion force for a monolayer of poly(vinyl pyrrolidone) stabilized polystyrene latex particles spread at the Air/2M sodium chloride solution interface. Repulsion forces were first detected at a particle separation of 150 nm with a dramatic increase in repulsion at about 15 nm.
Zusammenfassung Die sterische Abstoßung zwischen Polystyrol-Latexteilchen in einer Monoschicht wurde nach der Methode vonDoroszkowski et al. gemessen. Die Latexteilchen waren mit Polyvinylpyrrolidon stabilisiert und an der Grenzfläche einer 2M Natriumchloridlösung zur Luft gespreitet. Die Abstoßungskräfte machten sich bei einer Annäherung der Teilchen auf 150 nm zum 1. Mal bemerkbar. Sie stiegen drastisch an bei etwa 15 nm.


With 4 figures and 1 table  相似文献   

5.
Zusammenfassung Das in vielen Fällen zu beobachtende Zusammenlagern von kolloiden Teilchen zu kettenförmigen Aggregaten wird auf die unterschiedliche Feldverteilung an der Stirnfläche und der Außenoberfläche solcher Ketten zurückgeführt, bei der die elektrostatische Abstoßung an den Stirnflächen schneller verschwindet, so daß weitere Teilchen hier bevorzugt anlagern können.Des weiteren wurde darauf hingewiesen, daß die Anziehung infolge Induktion von Dipolmomenten in den kolloiden Teilchen ebenfalls für die Stirnflächen größere Beträge liefert, wobei hier aber zu bemerken ist, daß diese Anziehung in den meisten Fällen größenordnungsmäßig nur wenig ins Gewicht fällt.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die Kristalldimensionen des Glanzkohlenstoffs wurden aus der Interferenzverbreiterung berechnet. Dabei wurden etwas kleinere als die früher angegebenen Werte gefunden. Der Glanzkohlenstoff bleibt aber nach seiner Kristallgröße in der Reihe der feinkristallinen Kohlenstoffe, entsprechend seiner Entstehungstemperatur zwischen den Russen und dem Retortengraphit.Durch Röntgenaufnahmen orientierter Blättchen und Nadeln von zwei verschiedenen Glanzkohlenstoffen, die deutlich (00l) Textur zeigen, wurde nachgewiesen, daß die Einzelkristalle weitgehend einheitlich mit den Basisflächen parallel zur Oberfläche der Glanzkohlenstoffblättchen gelagert sind. Durch diese Ordnung werden die besonderen Eigenschaften, wie Hochglanz, Härte und chemische Widerstandsfähigkeit, erklärt.Das Auftreten einer Interferenz, die dem doppelten Schichtabstand (d=6.9 Å) entspricht, wurde durch die ungerade Zahl der Schichtebenen bei den sehr kleinen Kristallen zu deuten gesucht.Die starke Streuschwärzung feinkristalliner Kohlenstoffe bei sehr kleinen Winkeln (Kleinwinkelstreuung) läßt sich als interkristalline Interferenz deuten und ebenfalls zur Bestimmung der Kristallgröße auswerten. Die so ermittelten Werte und ihre Änderung bei orientierten Blättchen waren in guter Übereinstimmung mit den aus der Interferenzverbreiterung errechneten Werte. Diese Übereinstimmung stützt gleichzeitig die Annahme dichter Lagerung der Einzelkristalle im Glanzkohlenstoff.Herrn Prof.U. Hofmann bin ich für die Anregung zu dieser Arbeit und für die eingehende Diskussion der Ergebnisse besonderen Dank schuldig.Mit 4 Abbildungen  相似文献   

7.
Zusammenfassung Poröse Kieselgele mit unterschiedlicher Herkunft — Korngröße, Gestalt der Teilchen und Hohlraumstruktur — werden auf ihr Reaktionsverhalten gegenüber verschiedenen Arneistoffen (Codein, Na-Dodecylbenzolsulfonat, Tetradecylpyridiniumchlorid) untersucht. Unter Berücksichtigung verschiedener Strukturparameter der porösen Teilchen — mittlerer Porendurchmesser, Porenvolumenverteilung, spezifisches Porenvolumen, spezifische Oberfläche, Korngröße - können Schlußfolgerungen bezüglich der Arzneistoffaufnahme in das Porengerüst und der Wirkstoff liberation gezogen werden. Der Verlauf der Wirkstoff-liberation gibt Hinweise auf die Transportmechanismen in den Trägerpartikeln und auf den spezifischen Aufbau der Kieselgelhohlraumstruktur. Bei der Diskussion der Austauschprozesse finden die von den verschiedenen Milieubedingungen abhängigen Grenzflächenreaktionen der Arzneistoffe an den funktionellen Gruppen der Kieselsäureoberfläche Beröksichtigung.Anisometrische über Sol-Gel-Zustand erhaltene Teilchen besitzen danach eine gleichmäßige Verteilung der verschiedenen Porengrößen über das gesamte Kornvolumen, während das Reaktionsverhalten von kugelförmigen Kieselgelen aus Polyäthoxysiloxan von bestimmten Poren an der Kugeloberfläche geprägt wird.Dieser unterschiedliche Aufbau erklärt die erheblichen Differenzen im zeitlichen Verlauf der Arzneistoffliberation und dem Ausmaß der Arzneistoff-bindung zwischen anisometrischen und kugelförmigen Teilchen bei ähnlichen Strukturparametern. Hieraus ergeben sich Konsequenzen für den Einsatz solcher Trägermaterialien zur Steuerung der Wirkstoffliberation.
Summary Spherical and irregularly shaped silica particles with graduated particle sizes and pore structure parameters were tested as supports for drugs s. a. codeine, sodium dodecylbenzenesulfonate, and tetradecylpyridiniumchloride.The sorption and deliberation behavior of the drugs is a function of the mean particle diameter, the specific surface area, and the mean pore diameter of the particles. Furthermore, these processes are strongly influenced by the nature of the solvent, the pH value and the salt concentration, which determine the type and the strength of the surface interaction between the solutes and the silica surface.A distinct difference in the sorption behavior and in the kinetics of drug released was observed between the spherical and the irregularly shaped particles. This effect can be explained by a different pore size arrangement within and at the surface of the porous particles. The use of these silica supports offers the possibility of a controlled drug release.
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8.
Summary Diffraction by a linear crystallite system was calculated to explain different shapes of small-angle reflections. The calculations show that various SAXS patterns observed can be obtained theoretically if the shape of certain crystallites are accounted for. Various reflection shapes can be explained chiefly by the changes in the crystallite shape and size. Dash, four-point and two-point reflections are associated with rectangular and oblique crystallite of small lateral dimensions. In the case of radial reflections the crystallite represents a plate and the fibril — a stack of plates. Structural changes in oriented samples with planar crystallite texture caused by shrinkage were studied. The principal process of shrinkage consists in the growth of lateral (with respect to the texture axis) crystallite dimensions and in their transformation into plates. Simultaneously the rotation of the macromolecule axis takes place. At the second stage of the shrinkage the layers twist around an axis perpendicular to the film plane. Then isotropic structure is formed. Transition between the two kinds of reflections are typical of various processes taking place in the course of polymer deformation and shrinkage.
Zusammenfassung Die Röntgen-Beugung eines Systems aus linearen Kristalliten wurde berechnet, um verschiedene Formen von Kleinwinkelreflexionen zu erklären. Die Berechnungen zeigen, daß die beobachteten verschiedenen SAX-Beugungsbilder theoretisch erhalten werden können, wenn die Form der verschiedenen Kristallite in geeigneter Weise gewählt wird. Verschiedene Beugung kann im wesentlichen mit Änderungen von Kristallitgestalt und -große gedeutet werden. Strich-, 2-Punkt- und 4-Punkt-Beugung sind mit rechteckigen und plättchenförmigen Kristalliten von kleinen lateralen Dimensionen verknüpft. Im Fall von radialen Reflektionen ist der einzelne Kristallit ein Plättchen, und eine Fibrille ist ein Stapel von Plättchen. Strukturänderungen in orientierten Proben mit planarer Kristallittextur, erzeugt durch Schrumpfung, wurden studiert. Der Hauptvorgang bei Schrumpfung besteht im Wachsen der lateralen (mit Hinblick auf die Texturachse) Kristallit-dimensionen und in ihrer Überführung in Plättchen. Gleichzeitig findet eine Drehung der Achsen der Makromoleküle statt. Im 2. Stadium der Schrumpfung schrauben sich die Schichten um eine Achse senkrecht zur Filmebene. Dann bildet sich die isotrope Struktur. Der Übergang zwischen den beiden Arten von Beugungen ist für die verschiedenen Prozesse typisch, die im Laufe einer Deformation und einer Schrumpfung von Polymeren stattfinden.


Dedicated to Prof.R. Hosemann on the occasion of his 60th birthday  相似文献   

9.
The limiting equivalent conductances for sodium bromide in formamide-water mixtures of different composition have been determined at 25°C. The diffusion coefficient for Br ion has also been determined by the polarographic technique in various solvent compositions at 25°C. From these data the corresponding limiting equivalent conductances for Na+ and Br ions were calculated. The results are discussed in terms of structural changes of the solvent and specific acid-base interactions between the ions and solvent molecules. Finally, the influence of the cation size on the ionic solvation in the different formamide-water mixtures is analysed.
Elektrische Leitfähigkeit von Natriumbromid in Formamid/Wasser-Mischungen
Zusammenfassung Es wurden die Grenzäquivalentleitfähigkeiten für Natriumbromid in verschiedenen Formamid/Wasser-Gemischen bei 25°C bestimmt. Der Diffusionskoeffizient für Br wurde ebenfalls für verschiedene Lösungsmittel-gemische bei 25°C mittels einer polarographischen Methode erhalten. Aus diesen Daten wurden die entsprechenden Grenzäquivalenzleitfähigkeiten für Na+ und Br berechnet. Die Ergebnisse werden als Resultat von Strukturänderungen des Lösungsmittels und von spezifischen Säure-Base-Wechselwirkungen zwischen den Ionen und den Lösungsmittelmolekülen interpretiert. Zusätzlich wird der Einfluß der Kationengröße auf die Ionen-Solvatation in den verschiedenen Formamid/Wasser-Mischungen diskutiert.
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10.
Summary It is shown experimentally that the stability of metal sols depends on particle size. Sols with small particles are more stable against electrolyte coagulation than coarser suspensions. It is possible to separate metal particles of different radii by fractionated coagulation. Results are explained from the diminishedvan der Waals attraction between small particles. Consequences for the repeptization of metal sols and for the measurement ofHamaker constants are discussed. It is concluded that the smallness of the particles is a decisive factor for the stability of metal colloids.
Zusammenfassung Es wird gezeigt, daß die Stabilität von Metallkolloiden von der Teilchengröße abhängig ist. Systeme aus kleinen Teilchen sind bei Elektrolytkoagulation wesentlich stabiler als Systeme mit größeren Teilchen. Durch fraktionierte Flockung werden Kolloidteilchen dem Teilchenradius nach getrennt. Die Erklärung dieser Ergebnisse folgt aus der verringertenvan der Waalsschen Anziehung zwischen kleinen Teilchen. Konsequenzen für die Repeptisierung von Metallkolloiden und für die Bestimmung derHamakerschen Konstante werden diskutiert. Die Stabilität der Metallkolloide wird von der Teilchengröße weitgehend beeinflußt.


Presented at the 25th Colloid-Meeting in Munich, October 13–15, 1971.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Zur Messung der Oberflächenspannung von Saponinlösungen sind nur wirklich statische Methoden geeignet, bei denen die Messung selbst das Adsorptionsgleichgewicht an der Oberfläche nicht stört.Die Abreißmethode mit Platinscheiben nach Verschaffelt hat den Nachteil, daß das Gegengewicht auf der Waage durch wiederholte vorangehende Versuche bis auf einige 0,1 mg eingestellt werden muß.Es wurde daher eine Methode ausgearbeitet, stützend auf Wilhelmys Prinzip, aber angewendet auf rechtwinklige Platinplättchen, die in die Flüssigkeit eintauchen. Ändert sich die Oberflächenspannung, dann wird das Gleichgewicht der Kettenwaage wieder hergestellt durch Änderung der BelastungG bei gleichbleibender Eintauchtiefeh. Man richtet sich so ein, daßh=0 wird, damit die Oberflächenspannung in jedem Augenblick in absolutem Wert gemessen werden kann, undzwar mit Hilfe der Gleichung(4).Die Genauigkeit der Beobachtungen wurde mit neun verschiedenen Plättchen von wechselnden Dimensionen an Wasser, Benzol, Äthanol, Tetrachlorkohlenstoff und Schwefelkohlenstoff geprüft, und war durchaus höher wie 0,1 Proz.Von Sapoalbin und Digitoninlösungen wurde bei steigenden Konzentrationsserien die Oberflächenspannung bestimmt als Funktion der Zeit nach dem Eindringen der Flüssigkeit in das Meßglas. Nach 24 Stunden wurden konstante Gleichgewichtswerte erreicht.Übersetzt von H. Peter (Leipzig).  相似文献   

12.
Zusammenfassung Die radioaktiven Indikatoren65Zn,115mCd,95Zr und95Nb wurden verwendet, um das Austauschverhalten der Äthylendiamintetraessigsäure-Komplexe dieser Elemente an Säulen des stark basischen Harzes Dowex 1 X4 zu untersuchen. Die Messung der Verteilungskoeffizienten zwischen nitrat-beladenem Austauscher und ÄDTA-haltigen Nitratlösungen, bzw. zwischen ÄDTA-beladenem Austauscher und ÄDTA-Lösungen ermöglicht Aussagen über die Zusammensetzung der Komplexe, die für den Austauschvorgang bestimmend sind. Zn bildet im untersuchten pH-Bereich 3,0–8,8 einen negativen zweiwertigen Komplex, der durch den Austauscher stärker aufgenommen wird als der Bleikomplex. An nitrat-beladenen Austauschersäulen wird die Elutionsgeschwindigkeit sehr stark durch den ÄDTA-Gehalt der Elutionslösungen beeinflußt, sobald das Verhältnis [NO 3 ]:[H2Y2–] unter den Wert 100 absinkt. Der Cadmiumkomplex wird durch den nitrat-beladenen Austauscher im pH-Bereich 5,0–10,0 als zweiwertiger Komplex aufgenommen, jedoch schwächer als der Zinkkomplex. Auch an komplexonbeladenen Austauschersäulen wird der Aufnahmevorgang des Zn und des Cd durch ihre zweiwertigen Komplexe bestimmt, wobei Cd bedeutend schwächer aufgenommen wird als Zn. Zr wird im untersuchten pH_Bereich 5,0–7,5 als zweiwertiger Zirkonylkomplex aufgenommen, unterhalb pH=3,0 ist ein einwertiger Komplex, wohl von der Zusammensetzung ZrH3Y 2 , für die Aufnahme maßgeblich. Nb wird als Radiokolloid von der Austauschersäule festgehalten. Der Vergleich der Aufnahme der Komplexe ZnY2–, PbY2– und CdY2– läßt schließen, daß die Größe der Komplexbildungskonstante, ähnlich wie die Ladungszahl, nicht den entscheidenden Faktor für die Stärke der Aufnahme in den Austauscher bildet.Die Möglichkeiten radiochemischer Trennungen von Zn, Cd, Pb, Bi einerseits und von Zr–Nb andererseits werden aufgezeigt.Mit 5 Abbildungen  相似文献   

13.
Zusammenfassung Es wurde die unkatalysierte Verseifung oder Wasserverseifung von Äthylazetat in wässeriger Lösung bei 250 gemessen. Die Azidität der Lösung war durch Azetat-Essigsäure definiert. Die Ermittlung der Konstantek u der Wasserverseifung erfolgte aus der Reaktionszeit, die bis zum Durchgang durch das Stabilitätsmaximum oder Geschwindigkeitsminimum verstrich. Die Messung ergabk w =1·48.10–8 (Minute als Zeiteinheit), was einer Halbwertszeit von 89 Jahren entspricht. Dieser Wert stimmt genügend mit dem Werte überein, den K. G. Karlsson nach einer ganz anderen Meßmethode erhielt. Aus dem gefundenenk w und den bekannten Konstanten der sauren und alkalischen Verseifung folgt, daß im Verseifungsminimum 36% des Esters unkatalysiert verseifen.Im Anschluß an diese Messungen wurden die Beziehungen erörtert, die zwischen den absoluten und relativen Werten der drei Verseifungskonstanten und der Konstitution der hydrolysierenden Molekel bestehen.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Mittels eines selbstregistrierenden Infrarotspektralphotometers wurden Untersuchungen über die infrarotspektrographische Erfassung kleiner Wassergehalte in aliphatischen Alkoholen wie Methanol, Äthanol, 1-Propanol, 2-Propanol, 1 Butanol und 2-Methyl-1-Propanol sowie in Aceton und Butanon durchgeführt. Die Absorptionsmessungen im Spektralbereich der Valenz-, der Deformations- und der Kombinationsschwingung des Wassers ergaben, daß es mittels dieser Banden möglich ist, Wassergehalte dieser aliphatischen Lösungsmittel zwischen 0,1 bis 10 Vol-% relativ schnell und einfach nachzuweisen und quantitativ zu bestimmen, über 1 Vol-% insbesondere mittels der Kombinationsschwingung — zwischen 5160 und 5180 cm–1 — durch direkte Absorptionsmessungen, unter 1 Vol-% im wesentlichen durch Benutzung des Kompensationsverfahrens. Das Lambert-Beersche Gesetz ist nur in relativ niedrigen Konzentrationsbereichen gültig, deren Größe je nach der benutzten Wasserbande und je nach Art des Alkohols oder Ketons verschieden ist und in günstigen Fällen bis zu Wassergehalten von etwa 5% reicht. Nur in diesen Bereichen ist also der Wassergehalt unmittelbar rechnerisch zu bestimmen. Die entsprechenden maximalen und integralen Extinktionskoeffizienten, die allerdings mit der bei solchen Infrarotmessungen meist vorhandenen Apparateabhängigkeit behaftet sind, wurden ermittelt. Als Folge zwischenmolekularer Wechselwirkungen zwischen Wasser- und Alkohol- bzw. Ketonmolekülen wurden Frequenzverschiebungen und zum Teil erhebliche Intensitätsunterschiede der Wasserbanden in den untersuchten aliphatischen Lösungsmitteln festgestellt.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Es wurde eine Methode angegeben, um eine relativ starke Lösung von Ozon in verdünnten Säuren herzustellen.Die Bedingungen, unter denen sich der Ozongehalt jodometrisch bestimmen läßt, wurden geprüft.Es wurde festgestellt, daß sich bei der Zersetzung des gelösten Ozons kein anderes Endprodukt bildet als Sauerstoff.Bei den Versuchen in saurer Lösung zeigte sich, daß die Zersetzungsgeschwindigkeit unter anscheinend gleichen Bedingungen sehr variabel war; doch waren die Bemühungen, diese Unregelmäßigkeiten auf die Anwesenheit eines Katalysators zurückzuführen, ergebnislos.In alkalischer Lösung waren derartige Unregelmäßigkeiten nicht deutlich bemerkbar.Die Zersetzung des Ozons geht in einigermaßen stark sauren Lösungen langsam vor sich, ihre Geschwindigkeit nimmt mit abnehmender Konzentration des Wasserstoffions zu, aber nicht proportional derselben, sondern langsamer.In den stärksten der untersuchten sauren Lösungen (0·01 normal) verläuft die Reaktion annähernd nach der zweiten Ordnung, in den schwächer sauren und den alkalischen liegt ihre Ordnung zwischen der ersten und zweiten.Macht man die Annahme, daß sich zwei Reaktionen superponieren, von denen die eine mono-, die andere bimolekular ist, so gelangt man zu der Differentialgleichungdx/dt=A(a–x)2+B(a– x), durch welche sich die Versuche gut darstellen lassen.In den sauren Lösungen überwiegt das erste Glied; der Verlauf der Reaktion ist daher annähernd bimolekular, in den schwächer sauren und alkalischen Lösungen kommt die monomolekulare Reaktion mehr zur Geltung.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Die komplexe Koazervation im SystemG-A-H2O kann als zweistufiger Prozeß aufgefaßt werden. Das erste Stadium ist die Bildung des elektrisch neutralen Komplexes zwischen G und A unter Einfluß der elektrostatischen Anziehungskräfte. Die Stöchiometrie der gewonnenen Verbindung wird durch die Äquivalenz der Makroionen bestimmt.Nur elektrisch neutrale Komplexe können die neue Phase, d. h. das komplexe Koazervat bilden. Deshalb muß die Zusammensetzung der koazervaten Phase von pH abhängen und bei Veränderung des Verhältnisses der Polymere im Gemisch unveränderlich bleiben.Bei einem Verhältnis der Polymere, kleiner als das stöchiometrische, ist die Bildung geladener Komplexe möglich.Den Prozeß der komplexen Koazervation kann man mittels der Methode der Trübungsmessung bei Cs<6·10–3 g/100 g untersuchen. Hierbei ist die optische Dichte proportional der Menge des komplexen Koazervats oder des elektrisch neutralen Komplexes im System.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Es wird ein Verfahren beschrieben, unter Verwendung von radioaktivem Zucker den Stoffwechsel einzelner tierischer Deckglas-Gewebekulturen zu erforschen. Die Mengen an freien Stickstoffbasen und Aminosäuren, Eiweißkörpern, Fettstoffen und Kohlendioxyd, die durch die Kultur im Laufe eines zweitägigen Wachstums gebildet werden, wurden bestimmt. Auch ein Teil der freien Karbonsäuren wurde erfaßt. Insgesamt wurden im Durchschnitt pro Kultur aus den dargebotenen 2·10–6 g Zucker etwa 2·10–8 g in Form der bisher erfaßten Stoffwechselprodukte assimiliert.  相似文献   

18.
Summary Theoretical values of the magnitude and location of potential energy maxima, of stability ratio and of half-life for colloidal dispersions in hydrocarbon media have been computed from the DLVO theory of colloid stability for spherical particles of radii 200–10,000 Å, and for a range of surface potential (5–80 mV) andHamaker constant (5×10–13–1×10–11 erg). The stability relationships show a marked dependence on particle size but are relatively insensitive to the value of theHamaker constant. The results may with some confidence be used to predict the stability of a dispersion in a hydrocarbon medium.
Zusammenfassung Die Maxima der potentiellen Energie, die Stabilitätsverhältnisse und die Halbwertszeiten von kolloiden Dispersionen in Kohlenwasserstoffen wurden nach der Theorie vonDerjaguin, Landau, Verwey undOverbeek für kugelige Teilchen mit Radien von 200 bis 10000 Å und für Oberflächenpotentiale von 5 bis 80 mV berechnet. Für dieHamaker-Konstante wurden Werte von 5×10–13 bis 1×10–11 eingesetzt. Die Stabilität zeigt eine deutliche Abhängigkeit von der Partikelgröße, wird aber von der Größe derHamaker-Konstanten nur wenig beeinflußt.Die Resultate können zu Voraussagen über die Stabilität von Dispersionen in Kohlenwasserstoffen herangezogen werden.


With 5 figures  相似文献   

19.
Zusammenfassung Es wurden neue Beweise meiner Theorie über den Bau der Realkristallsysteme gefunden, nämlichdurch Verfolgung der Geschwindigkeit der Reaktion zwischen verschieden hoch und verschieden lange erhitzten Ag-Plättchen und J2-Dämpfen;durch Feststellen, daß sich die Farbe mancher Mischkristalle und die Formen der Skelette von BaSO4 bei deren Erhitzen auf eine höhere und eine niedrigere Temperatur umkehrbar verändern;durch Verfolgung der Verringerung des Unterschiedes in dem Verhalten eines Realkristall-systems bei mehrmaligem Erhitzen bei einer höheren und niedrigeren Temperatur unddurch Feststellen, daß die verletzten bzw. sich unorientiert berührenden Kristallteilchen eines Salzes ein anderes Verhalten zeigen als die unverletzten bzw. sich nicht berührenden in bezug auf Auslösung der Kristallisation einer übersättigten Lösung durch ein anderes Salz.Deutsch bearbeitet von H. Breitner (Leipzig).  相似文献   

20.
Summary The activation energies have been determined during the gel formation obtained by metathetical processes. They are found to vary widely depending upon the charge and size of the particles. It is said that due to the residual electric charge on the colloidal particles the value ofP is effected leading to an increase or decrease in the rate of gel formation, whilst the heat of activation is associated with the size of the colloidal units undergoing gelation.
Zusammenfassung Die Aktivierungsenergie bei der Gel-Bildung für metathetische Prozesse wurden bestimmt. Es wurde gefunden, daß sie in weitem Maße von der Ladung und Größe der Teilchen abhängt. Gemäß der restlichen elektrischen Ladung an den Kolloid-Partikeln wird der Wert vonP, dem vorexponentiellen Faktor, beeinflußt, was zu einer Zunahme oder Abnahme der Geschwindigkeit der Gel-Bildung führt. Die Aktivierungswärme dagegen hängt mit der Größe der Kolloideinheiten zusammen, die gelieren.
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