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1.
Zusammenfassung Die Möglichkeit, durch konduktometrische Maßanalyse die Untersuchung von Lösungen, die neben freien Basen (Ammoniak, Natronoder Kalilauge) deren Thioglykolate oder Sulfite enthalten, sicherer und in mancher Hinsicht auch einfacher zu gestalten, wurde experimentell modellmäßig geprüft, die grundsätzlichen Ergebnisse wurden ausführlich besprochen. Es wurde gefunden, daß zur Titration von Thioglykolat allein in isopropanolischer Lösung bei Raumtemperatur oder ebenso in Gegenwart von Sulfit, aber bei 48–53° C, die Verdrängungstitration nur mit Schwefelsäure zur Bestimmung geeignet ist. Sulfit wird in wäßriger Lösung nach Oxydation mit Wasserstoffperoxyd zu Sulfat in üblicher Weise mit Bariumacetat in Gegenwart von Salpetersäure titriert. Eine erste Arbeitsvorschrift wird mitgeteilt.Für die stetige Förderung der Arbeit danke ich aufrichtigst den Herren Karl und Georg Ströher sowie Herrn Dir. Joh. Pülsch.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Fluorid läßt sich aus sauren wäßrigen Lösungen nach Reaktion mit Triäthyl-silanol, Diäthyl-silandiol, Dimethyl-phenyl-silanol oder Diphenyl-silandiol bzw. den entsprechenden Chlorverbindungen ausschütteln; dabei können zahlreiche organische Lösungsmittel verwendet werden. Die Umsetzung zu den Fluor-silanen verläuft verhältnismäßig langsam, kann aber durch hohe Säurekonzentrationen beschleunigt werden.Als Fluor-silan-Verbindung in der organischen Phase gelöstes Fluorid läßt sich mit halbgesättigter Natriumhydrogencarbonat-Lösung wieder aus der organischen Lösung entfernen, doch verläuft auch diese Reaktion recht langsam. Es ist einfacher, das Fluorid als Triäthyl-fluorsilan auszuschütteln und in der organischen Lösung gas-chromatographisch oder massenspektrometrisch zu bestimmen.Die Abtrennung des Fluorids durch Ausschütteln als siliciumorganische Verbindung wird nur durch Zirkonium und hohe Konzentrationen an Kieselsäure, Thorium oder Vanadium(V) gestört.
Summary The reaction products of fluoride with triethyl-silanol, diethyl-silane-diol, dimethyl-phenyl-silanol, and diphenyl-silane-diol or with the corresponding chlorosilanes can be extracted from acid aqueous solutions by many different organic solvents. The velocity of this reaction is rather slow, but increases in solutions of high acidity.Fluoride can be back-extracted from organic fluorosilane solutions by half-saturated sodium hydrogencarbonate. Yet, this process is slow, too. Preferably, fluoride will be determined as triethyl-fluoro-silane directly in the organic phase by gas chromatography or mass spectrometry.The extraction of fluoride by means of these organosilicon compounds is specific; it is interfered with partly by zirconium and by high concentrations of silica, thorium, and vanadium.


Dissertation, Mainz 1967.

Wir danken Herrn Prof. O. Süs, Wiesbaden-Biebrich, für wertvolle Ratschläge, Herrn Prof. W. Fischer, Hannover, und den Farbenfabriken Bayer AG, Leverkusen, für freundliche Überlassung von Scandiumoxid bzw. Diphenyl-dichlorsilan und von komplexen Fluoriden. Wir danken dem Bundesministerium für wissenschaftliche Forschung für großzügige Gewährung von Sachmitteln.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Einwertiges Silber läßt sich in Gegenwart von Pyridin-2,6-dicarbonsäure durch Oxydation mit Ammoniumperoxodisulfat in das anionische Bis-(pyridin-2,6-dicarboxylato)-silber(II)-chelat überführen. Die olivgrünen, in schwach saurem Medium beständigen Lösungen dieses Chelates werden zur photometrischen Bestimmung kleiner und mittlerer Silberkonzentrationen benutzt. Die Bestimmung läßt sich auch in Gegenwart von Quecksilber, Blei, Zink, Cadmium, Kupfer, Wismut und Thallium durchführen.Ich danke Fräulein Annette Schendekehl für ihre sorgfältige Mitarbeit bei den Experimenten.  相似文献   

4.
    
Zusammenfassung Es wird gezeigt, daß die durch Säuren verursachte Zersetzung von Diäthyl-DTC beträchtlich langsamer verläuft, wenn man nach dem Vorschlag von Strafford u. Mitarb.9 zur Extraktion von Kationen aus wäßrigen sauren Lösungen eine Lösung von Diäthylammonium-diäthyl-DTC in einem geeigneten organischen Lösungsmittel verwendet. Die Zerfallsgeschwindigkeit des Reagenses wird dabei um einen Faktor verringert, der von der gleichen Größenordnung ist wie der Verteilungskoeffizient für die Verteilung von Diäthyl-DTC (undissoziiert) zwischen dem verwendeten organischen Lösungsmittel und Wasser. Das gilt für einen Bereich von etwa 0,1 n Säure bis zu etwa 4 n Salzsäure, bzw. 10 n Schwefelsäure oder 1,5 n Salpetersäure. Wird die Reagenslösung mit wäßrigen Säuren höherer Normalitäten geschüttelt, so nehmen die Zersetzungsgeschwindigkeiten mit steigender Säurekonzentration mehr oder weniger rasch zu. Bei Schüttelzeiten von 5–10 min und CCl4 oder CHCl3 als Lösungsmittel sind bei der Extraktion von Kationen, welche mit Diäthyl-DTC stabile Chelate bilden, aus wäßrigen mineralsauren Lösungen bis zu den erwähnten oberen Konzentrationen hin keine Störungen zu erwarten, die in der Zersetzung des Reagenses ihre Ursache haben. Das wird durch Versuche über das Verhalten einer größeren Zahl von Elementen bei der Extraktion mit solchen Diäthylammonium-diäthyl-DTC-Lösungen bestätigt, über die in der 8. Mitteilung dieser Reihe2 berichtet werden soll.VI. Mitteilung: H. Bode und K.-J. Tusche, diese Z. 157, 414 (1957)Erweiterte Fassung eines auf der Tagung der Gesellschaft Deutscher Chemiker, Fachgruppe Analytische Chemie, am 25. Oktober 1958 in Marburg an der Lahn gehaltenen VortragesUnsere Arbeit wurde durch Gaben der Deutschen Forschungsgemeinschaft und des Verbandes der Chemischen Industrie — Fonds der Chemie — gefördert, wofür auch an dieser Stelle gedankt sei.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Eingehende Untersuchungen des Einflusses von Acidität bzw. Alkalität auf den Verlauf der Oxydation von Oxalsäure, Ameisensäure und Formaldehyd mittels Permanganat wurden ausgeführt. Oxalsäure und Ameisensäure lassen sich in gepufferten, schwach sauren Lösungen schnell und quantitativ bis zu Kohlendioxid und Wasser oxydieren.Die Oxydation des Formaldehyds verläuft im ganzen untersuchten Bereich der Acidität und Alkalität. Für die quantitative Bestimmung ist im Hinblick auf die Geschwindigkeit der Reaktion das Milieu 3-n Schwefelsäure zu empfehlen.Zur Ermittlung des nicht verbrauchten Reagens werden die höheren Wertigkeitsstufen des Mangans in den Mn(III)-Pyrophosphat-Komplex übergeführt.Bei der von uns angegebenen Bestimmung der Oxalsäure war diese schon quantitativ oxydiert, bevor noch der Pyrophosphatkomplex in der Lösung gebildet wurde.Ameisensäure und Formaldehyd werden unter den von uns eingehaltenen Bedingungen durch diesen Komplex nicht oxydiert.Die vorgeschlagenen Verfahren zur Bestimmung kleiner Mengen Oxal-, Ameisensäure und Formaldehyd sind bei genügender Genauigkeit in ihrer Ausführung einfach. Bei der Titration mit 0,01-n Maßlösungen kann man das Ende der Titration visuell mit Hilfe von Diphenylamin als Indikator feststellen, bei Anwendung verdünnterer Lösungen empfiehlt sich die potentiometrische Endpunktanzeige.
Summary Detailed studies were made of the influence of acidity or alkalinity on the course of the oxidation of oxalic acid, formic acid and formaldehyde by permanganate. Oxalic and formic acids may be rapidly and completely oxidized to water and carbon dioxide in buffered, weakly acidified solutions. The oxidation of formaldehyde proceeds in the entire field of acidity and alkalinity investigated. Because of the rapidity of the reaction,3N sulfuric acid is recommended for the quantitative determination. The higher valence states of manganese are converted into Mn(III)-pyrophosphate complex for determining the unconsumed reagent. In the determination of oxalic acid suggested by us the oxalic acid was already oxidized quantitatively before the pyrophosphate complex was formed.Formic acid and formaldehyde are not oxidized (by the latter) under the conditions maintained by us. The proposed procedure for determining Small amounts of oxalic acid, formic acid and formaldehyde is simple to carry out and the precision is adequate. When titrating with 0,01N standard solutions, the end of titration can be signalled visually by means of diphenylamine as indicator; when more dilute solutions are employed it is advisable to use the potentiometric endpoint indication.


VI. Mitt.: eskoslov. farm.15, 309 (1966).  相似文献   

6.
Zusammenfassung Es wird gezeigt, daß die Fluorescenzlöschung von Chininsulfat in saurer Lösung durch Kaliumchlorid mit Hilfe genügend großer Zusätze von Schwefelsäure und Perchlorsäure praktisch vollständig aufgehoben werden kann. Dies wird auf Bildung von nicht dissoziiertem oder assoziiertem Chlorwasserstoff in den konzentrierten Säurelösungen zurückgeführt.V. Mitt.: Eisenbrand, J.: diese Z. 179, 170 (1961).Auszug aus der Dissertation von Max Raisch, Karlsruhe 1961.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Der nephelometrische Nachweis des Morphins und Dilaudids nach Deckert ist für die Anzeige von Eukodal, Dicodid, Codein, Acedicon, Narcotin, Papaverin und Cocain nicht anwendbar, wenn diese Alkaloide, wie dies in der Praxis der Urinkontrolle suchtverdächtiger Personen fast ausschließlich der Fall ist, nur in geringeren Konzentrationen (unter 75g je 10 ml oder 7,5 mg je Liter) im Harn enthalten sind.Um möglichst alle Opiate und deren Derivate durch eine kurze Voruntersuchung auch in geringsten Mengen nachweisbar zu machen und dadurch eine rasche Entscheidung über die weitere Untersuchung möglich zu machen bzw. einwandfrei negativ reagierende Urine ausscheiden zu können, wurde eine neue Schnellmethode entwickelt. Diese Methode kann in einfacher, zeitsparender Weise mit der Prüfung nach Deckert verbunden werden und beruht auf charakteristischen Trübungsreaktionen mit den Halogenen Brom und Jod. Bei der Durchführung der Reaktionen in essigsaurem Medium wird durch Anwendung von Brom- und Jodlösungen bestimmter Zusammensetzung, je nachdem, ob dieselben einzeln oder zugleich den nach Deckert hergestellten Extraktlösungen hinzugefügt werden, nicht nur eine zuverlässige Anzeige, sondern auch eine gewisse Differenzierung der einzelnen Alkaloide ermöglicht. Die Empfindlichkeit der Reaktionen ist ausreichend groß, so daß mit einer Urinmenge von 20 ml — bzw. 10 ml bei allgemeiner Opiatanzeige mit beiden Halogenen zugleich — das Auslangen gefunden wird.Mit normalen, opiatfreien Urinen werden einwandfreie Blindproben erhalten, welche sich auch von den schwach positiven Befunden deutlich unterscheiden und dadurch eine große Sicherheit in der Anzeige geringster Opiatgehalte bedingen.Bei der Überprüfung des Verhaltens einer größeren Zahl von Arzneistoffen konnte festgestellt werden, daß eine Vortäuschung von Opiaten durch diese Stoffe nicht zu befürchten ist. Die als Störsubstanzen in Betracht kommenden Analgetica Polamidon, Dolantin und mit Einschränkung auch Cliradon sind ebenso wie Chinin leicht und rasch durch die Reaktion mit Bromkresolgrün zu erkennen. Die Halogenmethode besitzt demnach einen bedeutenden Grad von Spezifität.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Bei der volumetrischen Manganbestimmung auf Grund der Oxydation mit Perchlorsäure ergeben sich, wie die durchgeführten Versuche zeigen, stets zu niedrige Resultate. Die Ursache der Fehlerergebnisse wird festgestellt. Anschließend wird eine neue volumetrische Methode zur Manganbestimmung entwickelt, die auf der Oxydation des Mangans mit Kaliumbromat in Gegenwart von konz. Phosphorsäure und auf der reduktometrischen Titration des entstandenen dreiwertigen Mangans mit Eisen(II)- oder Hydrochinonlösung als Maßflüssigkeit beruht. Die Titration kann potentiometrisch oder visuell mit Diphenylamin als Indicator durchgeführt werden. Das Verfahren gibt genaue, mit den theoretischen Werten übereinstimmende Resultate. Die Anwendbarkeit der Methode zur Analyse von Manganerzen, Ferromangan und Manganbronze wird gezeigt.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Es wird eine neue volumetrische Methode für die Bestimmung von Uran beschrieben, welche auf seiner Reduktion zum vierwertigen Ion durch Aluminium und Schwefelsäure und nachfolgende Oxydation mit einem Überschuß von Alkalihexacyanoferrat(III) beruht. Unter den gegebenen Arbeitsbedingungen verläuft die Reduktion des sechswertigen Urans zum vierwertigen quantitativ und das Uran(IV) ist stabil, wenn der Gesamtsäuregehalt der Uransalzlösung zwischen 2 und 3 n gehalten wird. Der Urangehalt einer vorgelegten Lösung wird durch Bestimmung des gebildeten Hexacyanoferrats(II) oder des verbrauchten Hexacyanoferrats(III) mit eingestellter Cer(IV)-sulfatlösung bzw. Natriumthiosulfat und/oder arseniger Säure ermittelt. Die Alkalikonzentration kann über einen weiten Bereich variieren. Die Oxydation von Uran(IV) zu Uran(VI) ist quantitativ, und man erhält genaue Ergebnisse, wenn man darauf achtet, daß ein zu großer Überschuß an Hexacyanoferrat(III) vermieden wird.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Die Bestimmung geringer Mengen Uran in Gesteinen geschieht vorteilhaft durch polarographische Bestimmung unter Ausnützung der katalytischen Nitratwelle nach vorheriger Abtrennung der störenden Begleitmetalle. Die von Hecht angegebene Reinigungsmethode durch Ionenaustausch aus Acetatlösungen versagt in Gegenwart von Phosphaten, Molybdaten und Wolframaten. Es wird eine modifizierte Methode angegeben, nach der eine Ionenaustauschoperation aus Schwefelsäure vor der Acetatsäulenoperation vorgeschaltet ist. Reduktion mit gesättigter wäßriger SO2-Lösung vor dem Sulfataustausch ermöglicht die Trennung auch von Vanadat, Eisen(III) und Chromationen. Die in die Lösung gelangten, die Polarographie störenden SO4-Ionen werden durch nachfolgendes Abrauchen oder durch eine Acetatsäulenoperation entfernt. Die Brauchbarkeit der angegebenen Methode wird in einer Reihe von Testanalysen untersucht und spezielle Verfahren zur Abtrennung von Molybdat und Wolframat werden angegeben. Es gelingt die Bestimmung von Mengen ab 0,1 g Uran in Gegenwart von bis zu tausendfachen Mengen anderer Metalle mit Genauigkeiten von +10%.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Das bekannte Verfahren zur colorimetrischen Bestimmung von Kupfer durch Extraktion mit 2,2-Dichinolyl wird in seiner Anwendung auf Stähle, Legierungen auf Nickel-Kobalt-Basis sowie deren Zusätze bei der Erschmelzung weiter vereinfacht und beschleunigt. Die bisher übliche und längere Zeit erfordernde Reduktion durch Hydroxylaminhydrochlorid oder Schwefeldioxid entfällt durch die Anwendung von Ascorbinsäure. Mit dem Einsatz einer Extraktionsflasche aus Polyäthylen wird die Abtrennung und Reinigung der organischen Phase sehr erleichtert. Durch diese Verbesserungen ist die genaue Bestimmung des Kupfers in einem Bereich von 0,001–0,4% in 30–50 min, je nach Löslichkeit des Materials, möglich. Wegen gesundheitlicher Gefährdung durch den Amylalkohol können wir dieses Verfahren nur bedingt für Serienanalysen im Routinebetrieb empfehlen. Für besondere Fälle, die eine große Genauigkeit verlangen wie für Schiedsanalysen oder für die Standardisierung von Kontrollproben, stellt das beschriebene Bestimmungsverfahren neben seiner großen Genauigkeit auch in Hinblick auf den geringen Arbeits und Zeitaufwand einen echten Fortschritt dar.Herrn J. Brinkmann sei für die gewissenhafte Durchführung der Versuche herzlich gedankt.  相似文献   

12.
    
Zusammenfassung Es wird eine Einrichtung zur Ausführung von Leitfähigkeitstitrationen und Leitfähigkeitsmessungen nach der visuellen Methode beschrieben, in der die Spannung durch elektromagnetische Regler konstant gehalten wird. Die Apparatur ist für den Anschluß an Wechselstromnetze bestimmt. Die erreichte Spannungskonstanz ist aus den beigegebenen Tabellen ersichtlich.Lösungen von Graham schem Salz (Natriumhexametaphosphat) können nach Untersuchungen von K. F. Jahr mit Calcium- bzw. Bariumacetatlösungen konduktometrisch titriert werden. In schwach essigsaurer Lösung ist die Bestimmung auch bei Gegenwart von Orthophosphaten möglich. Die günstigste Kurvenform erhält man, wenn man das Reagens in das Leitfähigkeitsgefäß einmißt und mit der zu bestimmenden Lösung titriert.Zur konduktometrischen Titration von nicht glucosidischen Alkaloiden hat K. E. Stumpf eine Methode ausgearbeitet, bei der Pikrolonsäure als Reagens dient. Nach diesem Verfahren können Mengen bis herab zu etwa 1 mg titriert werden. Beryllium läßt sich nach Untersuchungen des gleichen Autors in Salzsäure enthaltenden Lösungen, weniger gut in Gegenwart von Schwefelsäure, mit carbonatfreier Lauge konduktometrisch titrieren, wenn die Konzentration nicht größer ist als 15 mg BeO auf 100 ml Lösung entspricht.Gewidmet aus Anlaß des 100jährigen Bestehens des Laboratoriums Fresenius.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Die von Hadorn 1946 veröffentlichte Methode zur Bestimmung von Kreatinin in Erzeugnissen der Suppenindustrie wurde vereinfacht und gleichzeitig deren Genauigkeit verbessert.Durch Umwandlung des Kreatins in Kreatinin durch Kochen mit verd. Salzsäure am Rückfluß wird die Huminstoffbildung, die beim Eindampfen mit Salzsäure bis zur Trockne auftritt, vermieden oder stark zurückgedrängt.Das Ausäthern der bei der Farbreaktion mit Pikrinsäure störenden Substanzen wird durch Verwendung eines Magnetrührers verbessert. Die Anfärbung mit Pikrinsäure wird durch die Zugabe einer Pikratlösung an Stelle der getrennten Zugabe von Pikrinsäure und Natronlauge vereinfacht.Die Abhängigkeit der Farbstoffbildung von der Temperatur wird untersucht und die Möglichkeit der Stabilisierung des Farbstoffs aufgezeigt.
Summary The method for the determination of creatinine in products of the soup industry, published by Hadorn in 1946, has been simplified and improved in its accuracy.By transformation of the creatine into creatinine by boiling with diluted hydrochloric acid under reflux, the formation of humic substances, which appear when evaporating with hydrochloric acid until dry, can be prevented or largely restrained. The ether-extraction of the substances disturbing the colour reaction with picric acid is improved by the application of a magnetic stirrer.The staining with picric acid is simplified by the addition of a picrate solution in place of the separate addition of picric acid and sodium hydroxide solution.The dependence of the colour reaction on temperature has been investigated and the possibility to stabilize the colouring substances is shown.


Fräulein S. Künzel und Fräulein J. Pawlak danke ich für ihre wertvolle Mitarbeit.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Wasserunlösliche Copolymeren von Polyvinylalkohol-Azetat werden in wässerigen Lösungen nicht-ionischer Tenside optisch klar solubilisiert. Aus den Viskositätsmessungen ist zu schließen, daß sich die im Wasser eng gepackten Polymerenketten in den Tensidlösungen aufweiten. Die Trübungstemperatur der wässerigen Polymerenlösungen wird durch Zusatz der nicht-ionischen Tenside erhöht, doch ist der Effekt nicht so erheblich als durch Zusatz von ionischen Tensiden bei höheren Temperaturen. Die Lösungen von hydrophoben Polymeren und nicht-ionischen Tensiden zeigen andere Solubilisationsvermögen als die der Tensidlösungen allein. Diese Erscheinungen werden durch die Bindung der Tenside an die hydrophoben Teile der Polymeren oder, mit anderen Worten, durch Komplexbildung erklärt.
Summary Some water-insoluble copolymers of polyvinylalcohol-acetate are solubilized transparently in aqueous solutions of non-ionic surfactants. From viscosity measurements it is concluded that the copolymer chains, which areshrunken in water, are uncoiled in the aqueous non-ionic surfactant solutions. Clouding points of the aqueous polymer solutions are increased by addition of the non-ionic surfactants, but the effect is less remarkable than by ionic surfactants, especially at higher temperatures.The mixed solution of a hydrophobic copolymer and a non-ionic surfactant has a solubilisation power which is different from that of the surfactant alone. These phenomena are explained by binding of the non-ionic surfactants to the hydrophobic parts of the copolymers, i. e., by the complex formation.


mit 7 Abbildungen und 1 Tabelle  相似文献   

15.
Zusammenfassung Den Ursachen von Substanzveränderungen und -verlusten bei chromatographischen Trennungen wird nachgegangen. Die wichtigsten sind: saure oder basische Reaktion des Sorbens, Oxydation durch Schwermetalloxide und Autoxydation sowie katalytische Zersetzung durch das Füllmaterial der Säule. Ihr Einfluß bei verschiedenen Ausführungsformen der Chromatographie wird diskutiert und Möglichkeiten zur Abhilfe angegeben.
Summary The causes of change and loss of substance during chromatographic separation have been investigated. The most important ones are: acid or basic reaction, oxidation by heavy metal oxides, and autoxidation as well as catalytic decomposition by the column filling material. Their influences in various chromatographic methods are discussed and possibilities are mentioned to avoid them.


Erweiterte Wiedergabe von Vorträgen, die am 7. 2. 1964 in Kiel und am 16. 10.1964 in Hannover gehalten wurden.

Herrn Dipl.-Chem. Heinz Engelhardt danke ich für die Ausführung von Versuchen und für Durchsicht und Ergänzung des Manuskripts.  相似文献   

16.
    
Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit wird über die verschiedenen Methoden zur gas-chromatographischen Untersuchung von Aromastoffen von Getränken berichtet. Prinzipiell werden 3 Verfahren angewandt: 1. Injektion eines Aroma-Luft-Wasserdampfgemisches, 2. Injektion von Destillaten oder Aromakonzentraten, 3. Injektion von extrahierten und von Lösungsmitteln weitgehend befreiten Aromastoffen. Die beiden erstgenannten Methoden erlauben zwar ein schnelles Arbeiten, eignen sich aber nicht für alle Getränke. Da die Anreicherung der Aromastoffe durch Extraktion arbeits und zeitaufwendig ist, wird daher ein Verfahren vorgeschlagen, das die Extraktion aller organischen Aromastoffe aus dem Getränk innerhalb von 20 min praktisch ermöglicht. Bei diesem Verfahren wird das Lösungsmittel mit einer Dosierpumpe in fein zerteilter Form durch das in einer Säule befindliche Getränk geleitet. Zur quantitativen Extraktion eignet sich am besten eine Mischung aus Äther und n-Pentan oder aus Äther und Isopentan. Diese Lösungsmittelgemische haben den Vorteil, daß aus alkoholhaltigen Flüssigkeiten nur geringe Mengen Äthylalkohol extrahiert werden.Die Gas-Chromatogramme von Aromastoffen, die durch Ausschütteln, Perforieren und durch Säulenextraktion angereichert wurden, sind praktisch gleich, d.h. alle Extraktionsverfahren sind gleichwertig.Dagegen sind die Gas-Chromatogramme von Aromastoffen, die durch Verdampfen aus dem Getränk, durch Direktinjektion des Getränkes und durch Extraktion aus dem Getränk angereichert wurden, sehr unterschiedlich.Die größten Mengen an Aromastoffen sind feststellbar, wenn die flüchtigen Stoffe aus den Getränken extrahiert und angereichert werden.
Summary In this paper procedures for the the gas-chromatographic determination of aroma compounds are examined. In general 3 methods are used: 1. Injection of aroma/air/steam mixture, 2. Injection of distillate or concentrate of aroma, 3. Injection of aroma, which is extracted and liberated of solvent as far as possible. Both the first mentioned methods allow a quick determination but are not suitable for all beverages. As the concentrating of aroma compounds by extraction is very timeconsuming, a method is proposed for extracting all organic aroma compounds of the beverage within 20 min.In this method the solvent is passed by mean of a dosing pump in a finely distributed way through a column containing the beverage.For a quantitative extraction a mixture of ether and n-pentane or ether and isopentane is most suitable. These solvent mixtures offer the advantage of extracting only a small quantity of ethyl alcohol from the alcoholic liquid.The gas chromatograms of aroma compounds, which were concentrated by shaking, by perforating and by column extraction are all practically equal, that means that all these methods are of the same efficiency. On the contrary, the gas chromatograms are very different if aroma compounds are evaporated or extracted from the beverage, or the beverage is injected directly.The largest quantity of aroma compounds can be obtained when the volatile substances of the beverage are extracted and concentrated.


Wir danken Frl. Renate Mummert für die eifrige und gewissenhafte Mitarbeit bei der Durchführung der gas-chromatographischen Untersuchungen.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Vanadium, Hydroxylamin und Tri-(2-hydroxyalkyl)-amine reagieren in ammoniakalischen Lösungen zu intensiv roten Komplexkationen, deren Lichtabsorption zur Bestimmung sowohl des Vanadiums als auch der Tri-(hydroxyalkyl)-amine dienen kann. Die Verfahren lassen eine hohe Genauigkeit zu. Die Bestimmungen sind weitgehend selektiv. Die Bestimmung der Tri-(2-hydroxyalkyl)-amine wird durch die meisten Mono- und Di-(2-hydroxyalkyl)-amine und andere Stickstoffbasen nicht gestört.
Summary Vanadium, hydroxylamine, and tri-(2-hydroxyalkyl)-amines react in ammonia-containing solution to form intensely red complex cations. A method for the determination of vanadium and, also, of tri-hydroxy-alkyl-amines can be based on light absorption measurements of these complexes. The methods are of high accuracy and good selectivity. Most mono- and di-(2-hydroxyalkyl)-amines and other N-containing bases do not cause any interferences in the determination of tri-(2-hydroxyalkyl)-amines.


Ich danke Fräulein Sigrid Altfeld, Frau Ingeborg Benning und Fräulein Hildegard Pillmann für ihre Hilfe bei den Experimenten.Der Deutschen Forschungsgemeinschaft danke ich für die materielle Unterstützung.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Es wird ein neues Verfahren für die Bestimmung der Alkalicarbonate und Bicarbonate nebeneinander angegeben.Die Verfasser beabsichtigen mit ihrer Arbeit die beiden älteren und ungenügend genauen Methoden von Cl. Winkler und Warder durch ihr neues Verfahren zu ersetzen.Der Carbonatgehalt wird durch Titrieren mit einer n oder 0,1 n Bariumchlorid-Lösung unter Anwendung von Phenolphthalein bestimmt. Anschließend bestimmt man den Bicarbonatgehalt durch Zugabe einer gemessenen Menge eingestellter Salzsäure im Überschuß und Zurücktitrieren der nichtverbrauchten Säure mit carbonatfreier Lauge. Aus der Differenz der beiden Titrationsergebnisse wird der Bicarbonatgehalt berechnet. Der Bicarbonatgehalt kann auch in einer besonderen Einwaage aus dem Säureverbrauch der unmittelbar bestimmten Gesamtalkalität berechnet werden.Alle Bestimmungen sind bei Raumtemperatur und bei Anwendung von 0,1 n Maßlösungen unter Zugabe von 5 g Natriumchlorid auszuführen.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Die durch Messung der Extinktion ermittelten Reaktionsgeschwindigkeiten der Oxydation kleiner Mengen Oxalsäure mit Permanganat weichen von den unter der Annahme der Autokatalyse berechneten charakteristisch ab. Für die Beteiligung mittlerer Oxydationsstufen des Mangans als Katalysator werden Argumente erbracht. Ihre Wirksamkeit wird in phosphorsaurer Lösung soweit herabgesetzt, daß eine quantitative Bestimmung der Oxalsäure neben Harnsäure möglich wird.
The catalysis of the oxidation of oxalic acid by permanganate in presence of uric acid
The reaction velocities of the oxidation of small amounts of oxalic acid with permanganate obtained by measuring the extinction, deviate characteristically from those calculated under the assumption of autocatalysis.In this study, it is assumed that medium stages of oxidation behave as catalyst. In phosphated solutions their catalytic efficiency will be reduced in such a way that a quantitative analysis of oxalic acid in presence of uric acid becomes possible.


Herrn Professor Dr. E. Asmus zum 60. Geburtstag gewidmet.

Herr cand. chem. V. Meyn hat bei der Durchführung der Analysen mitgewirkt. Die Arbeit entstand im Rahmen eines Forschungsvorhabens zum Problem der Auflösung von Nierensteinen, das von der VW-Stiftung gefördert wird.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Eine einfache photometrische Analysenmethode zur Bestimmung von freiem Naphthol in 1-Naphthol, 2-Naphthol, 6-Brom-2-naphthol und einigen Naphthol-AS-phosphaten, -sulfaten und -carboxylaten wurde ausgearbeitet, bei der freies Naphthol mit stabilem 3,3-Dimethoxydiphenyl-bis-diazoniumfluoroborat gekuppelt wird. Die Arbeitsbedingungen wurden so gewählt, daß optimale Reaktionsgeschwindigkeit der Kupplung bei praktisch vernachlässigbarer Hydrolyse des Esters erreicht wurde. Die Lösungen der schwer löslichen Bis-azofarbstoffe wurden durch Zusatz von Polyvinylalkohol stabilisiert und photometriert; dadurch gelang es, auch die sonst angewandte Extraktion des Farbstoffs in nichtwäßrige Lösungsmittel zu umgehen. Die Methode ermöglicht es, noch 5 · 10–3% freies Naphthol in Naphthylestern zu bestimmen.
Determination of small amounts of free naphthol in naphthylesters
A simple spectrophotometric method is described for the determination of small amounts of free naphthols in 1-naphthyl-, 2-naphthyl-, 6-bromo-2-naphthyl- and some naphthyl-AS-phosphates, sulphates and carboxylates. The method is based on coupling free naphthol with 3,3-dimethoxydiphenyl-4,4-bis-diazonium-fluoroborate (Fast Blue B) to corresponding bis-azodyes stabilized in aqueous solutions by means of polyvinyl alcohol. Optimum reaction conditions preventing ester hydrolysis were estimated. It is possible to determine 5×10–3% of free naphthol in naphthyl esters.


Fräulein M. Kivdová danken wir für die genaue Durchführung der photometrischen Messungen.  相似文献   

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