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1.
Zusammenfassung Die in früheren Veröffentlichungen von uns beschriebene Methode des Aufschlusses mit in konz. Schwefelsäure zerfallender Permangansäure ist auch bei der Bestimmung des Selens in organischen Verbindungen anwendbar. Das zu einer exakten Mikromethode mit jodometrischer Bestimmung des Selens ausgearbeitete Verfahren ist insbesondere bei der Benutzung eines Aufschlußgestells für Serienanalysen gut geeignet. In 8 Std lassen sich 20 Analysen durchführen. Bei Einwaagen von 3–6 mg liegen die erhaltenen Analysenwerte innerhalb einer Fehlergrenze von ±0,2% zum berechneten Wert.
Summary An exact micro method for the iodimetric determination of selenium in organic compounds is described. Decomposition of the sample is achieved by permanganic acid decomposing in concentrated sulphuric acid, as already mentioned earlier. Use of a special decomposition rack is recommended for routine analyses. 20 determinations can be performed within 8 hours. Errors are ±0.2% with sample weights of 3–6 mg.


Wir danken den Herren Dozent Dr. E. Bulka und Dipl.-Chem. K.-D. Ahlers für die Überlassung von Substanzen zur Testung des Verfahrens. Eine Veröffentlichung über die Verbindungen Nr. 3–14 befindet sich im Druck.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Es wird über allgemein anwendbare Verfahren zur Bestimmung des Schwefels und Stickstoffs in organischen Substanzen mit Einwaagen von 0,1–1 mg berichtet. Für die Schwefelbestimmung wurde dabei das Verfahren von Bürger-Zimmermann entsprechend modifiziert, die Grundlage der Stickstoffbestimmung bildet die Dumas-Pregl-Methode.
Summary Information is presented on a universal method for the estimation of sulphur and nitrogen in organic substances using sample weights between 0,1 and 1 mg. The sulphur estimation employs a modified form of the Bürger-Zimmermann method. The nitrogen estimation is based on the method of Dumas-Pregl.


Die Versuche wurden sehr sorgfältig und gewissenhaft von Herrn Nicklas, bei der Schwefelbestimmung teilweise auch von Herrn Klinger durchgeführt.

I. Mitt.: Pfab, W., u. W. Merz 10.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Es wird ein Verfahren im Mikromaßstab zur Darstellung und Analyse von höchstreinem Schwefelwasserstoff von hoher bis sehr hoher spezifischer Aktivität beschrieben. Durch Anwendung der Adsorptions-Chromatographie und isothermer Destillation konnte bei hohen Ausbeuten der Gehalt an Verunreinigungen unter 10–2 Molprozent gesenkt werden. Die massenspektrometrische H2S-Analyse und ihre Problematik wurden ausführlich behandelt. Durch geeignete Versuche und ihre theoretische Interpretation konnte eindeutig nachgewiesen werden, daß im Massenspektrometer durch Nebenreaktionen des H2S sowohl CS2 als auch H2O sekundär gebildet werden, wodurch eine Verfälschung des Analysenergebnisses eintritt.Als Kontrollmethode für die Reinheit des H2S während des Ablaufes der Sulfidierungsreaktionen im Innern der geschlossenen Apparatur erwies sich die Messung des Tripelpunktdruckes als besonders geeignet. Sie wurde dafür zu einer Mikromethode für nur wenige Milliliter radioaktiven Gases modifiziert, die noch ca. 7 ppm Verunreinigungen zu erfassen erlaubt.
Analytical problems of the preparation of radioactive hydrogen sulphide of high specific activity
A procedure in micro scale is described for the preparation and analysis of hydrogen sulphide of maximum purity with high to very high specific activity. High yield and impurity contents of less than 10–2 Mol-% could be achieved by the use of adsorption chromatography and isothermal distillation.The mass-spectrometric H2S analysis and its problems are discussed in detail. By suitable experiments and their theoretical interpretation it could clearly be shown that CS2 and H2O are formed secondarily by side-reactions of hydrogen sulphide in the mass spectrometer, thus causing erroneous results. Measurement of the triple-point pressure proved to be particularly suitable for checking the purity of H2S during the course of the sulphurizing reactions within the closed apparatus. It has been modified to a micro method for only a few ml of radioactive gases, permitting the determination of about 7 ppm of impurities.


Der Deutschen Forschungsgemeinschaft und dem Fonds der Chem. Industrie gebührt Dank für die Förderung dieser Untersuchungen.

Herrn Prof. Dr. E. Asmus zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Es wird ein Verfahren zur Bestimmung von Hafnium in Zirkoniumoxid mittels der Neutronenaktivierungsanalyse beschrieben, das keine besonderen Einrichtungen und Schutzmaßnahmen für den Umgang mit den aktivierten Proben erfordert. Es eignet sich besonders zur Bestimmung von 10–100 ppm HfO2 in ZrO2. Dabei beträgt die relative Standardabweichung 5–10%.
Summary A procedure is described for the determination of hafnium in zirconium oxide by neutron activation analysis. The special feature of the method is the use of low activities only. Therefore no extensive precautions are required. The method is specially suitable for the determination of 10–100 ppm of HfO2 in ZrO2. The relative standard deviation is 5–10%.


Wir danken Herrn Prof. W. Fischer für wertvolle Diskussionen, dem Laboratorium für Technische Physik der Technischen Hochschule München für die Durchführung der Bestrahlungen, dem Bundesministerium für Wissenschaftliche Forschung und dem Fonds der Chemischen Industrie für finanzielle Unterstützung.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Die Kinetik und der Mechanismus der von Kobaltionen katalysierten Tiron-Wasserstoffperoxid-Reaktion werden untersucht. Bei der Oxydation des Tirons bildet sich ein farbloses Produkt unbekannter Struktur, dessen Konzentrationszunahme zur photometrischen Messung der Reaktionsgeschwindigkeit dient. Unter den gewählten Bedingungen (3,56 · 10–4 M Tiron, 0,1 M Wasserstoffperoxid, pH 10,3) verläuft die Reaktion bezüglich der Tiron- und Katalysatorkonzentration nach der 1. Ordnung. Die katalytische Reaktion, deren Geschwindigkeitskonstante zu 4,7 · 104 l Mol–1 · s–1 ermittelt wurde, kann zur Kobaltbestimmung im Bereich von 0,6–10 ng/ml verwendet werden.Die Ergebnisse der Untersuchungen über die Oxydationsgeschwindigkeit des Tirons und über die Zersetzungsgeschwindigkeit des Wasserstoffperoxids in Abhängigkeit vom pH-Wert deuten darauf hin, daß die Zersetzung des Wasserstoffperoxids Voraussetzung für die Oxydation des Tirons ist. Während Tiron selbst eine stabilisierende Wirkung auf das Oxydationsmittel ausübt, katalysiert ein in Gegenwart von Kobaltionen entstehender Komplex dessen Zersetzung.
Summary The kinetics and the mechanism of the tiron-hydrogen peroxide reaction catalysed by cobalt ions are investigated. The oxidation of tiron results in a product of unknown structure, whose increase of concentration is utilized for photometric reaction rate measurements. On the conditions used (3.56 · 10–4 M tiron, 0.1 M hydrogen peroxide, pH 10.3) the reaction is of the first order with respect to tiron and catalyst concentration. The catalytic reaction, the rate constant of which was evaluated to be 4.7 · 104 l · Mol–1 · s–1, can be used for the determination of cobalt in the range from 0.6 to 10 ng/ml.The results of the investigations on the oxidation rate of tiron and on the decomposition rate of hydrogen peroxide in dependence on pH indicate that the decomposition of hydrogen peroxide is a prerequisite for the oxidation of tiron. Whereas tiron itself shows a stabilizing effect on the oxidant, the complex formed in presence of cobalt ions catalyses the decomposition of hydrogen peroxide.


Frau M. Borrmann gilt unser Dank für experimentelle Mitarbeit.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Der Metrohm-Polarecord E 261 wurde zur Aufnahme von i-t-Kurven verwendet. Es wurde festgestellt, daß er besonders dann mit Erfolg eingesetzt werden kann, wenn es sich nicht um die theoretische Untersuchung von Adsorptionserscheinungen handelt, sondern wenn der Charakter des Elektrodenmechanismus aufgeklärt werden soll. Eine notwendige Voraussetzung ist eine Depolarisatorkonzentration über 10–3 m.
Summary The Metrohm Polarecord E 261 was used for recording i-t curves. It can be employed successfully if the object is not a theoretical study of adsorption phenomena but an elucidation of the character of electrode mechanisms, provided that the depolarizer concentration is above 10–3 M.


Herrn Prof. Dr. M. von Stackelberg zum 70. Geburtstag gewidmet.

Ständige Anschrift: J. Heyrovský- Institut für Polarographie, Tschechoslowakische Akademie der Wissenschaften, Prag (SSR).  相似文献   

7.
Zusammenfassung Ein mit der Voranreicherung mit Triphenylchlormethan kombiniertes spektrographisches Verfahren zur quantitativen Bestimmung des Spurenelements Bor im Bereich von 1 · 10–9 bis 1 · 10–5 g B/g in Siliciumtetrachlorid und Silicochloroform wird mitgeteilt.Die Wirkung der Atmosphäre auf die Intensität der Linien von Bor wurde untersucht. Die Vorteile des Arbeitens in Luft wurden ausgenutzt und mit Hilfe der koinzidierenden SiO-Linien eine einfache Berechnungsmethode angegeben. Zwei Verfahren zur Herstellung von Standardserien wurden entwickelt.
Summary A spectrographic method combined with triphenylchloromethane pre-enrichment is recommended which is suitable for the determination of boron trace-impurities in SiCl4(GeCl4) and SiHCl3 ranging from 1 · 10–9 to 1 · 10–5 g B/g.The effect of the atmosphere on the intensity of the boron line was examined; a simple method is reported for taking into consideration the influence of the coincident SiO line utilising the advantage of excitation in the air-atmosphere. Two reliable standard-methods are discussed.


Die Verfasser sprechen Frau E. Sztankó für ihre Hilfe bei den Messungen ihren aufrichtigen Dank aus.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Es wird eine Methode zur Analyse einiger Penicilline und Cephalosporine mit eng verwandter Struktur mittels reversed-phase Flüssigkeits-Chromatographie beschrieben. Der Einfluß des pH-Wertes sowie der Natriumchlorid-Konzentration der mobilen Phase auf die Auflösung des Ampicillins und Epicillins wird diskutiert. Das Verfahren kann zur selektiven Analyse synthetisch hergestellter Antibiotika sowie den entsprechenden pharmazeutischen Zubereitungen verwendet werden. Wegen der hohen Empfindlichkeit (10–1 g cm–3) kann die Methode auch zur Analyse von Penicillinen in physiologischen Flüssigkeiten verwendet werden.
Application of high-pressure liquid chromatography to the analysis of penicillins and cephalosporins
Summary A reversed phase liquid chromatography method for the analysis of some penicillins and cephalosporins of closely related structure is described. The influence of eluent pH and sodium chloride concentration on the resolution of ampicillin and epicillin is discussed. The methodology can be applied to the selective analysis of synthetically produced antibiotics and also to their pharmaceutical preparations. Because of its high sensitivity (10–7 g cm–3) the method can also be used for the analysis of penicillins in physiological fluids.
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9.
Zusammenfassung Es wird ein spektralphotometrisches Verfahren zur gleichzeitigen Bestimmung von Cu und Ni in Eisenlegierungen mit Hilfe von Natriumdiethyldithiocarbaminat beschrieben. Nach Abtrennung des Fe und anderer störender Ionen durch Fällung mit Ammoniaten kann die Absorption des Ni-Komplexes bei 321 nm und die des Cu-Komplexes bei 429 nm gemessen werden. Die Anwendbarkeit des Verfahrens wurde für einen Massenanteilbereich von 0,01–1% Cu und 0,01–1,2% Ni geprüft; das Beersche Gesetz ist über einen Konzentrationsbereich von zwei Zehnerpotenzen erfüllt.
Application of recording spectrophotometryII. Simultaneous determination of copper and nickel in iron and steels
Summary A simultaneously measuring spectrophotometric method is described for the determination of Cu and Ni by means of their diethyldithiocarbaminate complexes in ferrous alloys. A separation of iron and other elements which can influence the detection has to be made by ammonium hydroxide precipitation. The absorption of the Cu-complex is measured at 429 nm and that of the Ni-complex at 321 nm. The method is applicable in the range of 0.01–1 mass-% Cu and 0.01–1.2 mass-% Ni. Beer's law is obeyed in a concentration range of two orders of magnitude.


Mit diesem Verfahren kann die photometrische Analyse von Eisenlegierungen sinnvoll beschleunigt werden.  相似文献   

10.
    
Zusammenfassung Ein Verfahren zur quantitativen Bestimmung der Ascorbinsäure und Dehydroascorbinsäure nach der Hydroxamatmethode wird beschrieben. Das Verfahren gestattet die Erfassung von Ascorbinsäure und Dehydroascorbinsäure in einer Reaktion, wobei in saurer Lösung beständige Eisen(III)-hydroxamatkomplexe bei 500 nm photometrisch ausgewertet werden können. Die Methode ist leicht durchführbar und nicht so störanfällig wie andere Nachweise; sie kann auch zur qualitativen Probe z. B. auf der Dünnschichtplatte herangezogen werden, wenn Ascorbinsäure neben anderen Carbonsäuren nachzuweisen ist.Es wird ferner die dünnschicht-chromatographische Trennung auf Celluloseschichten der Hydroxamsäuren, die aus der Ascorbinsäure und Dehydroascorbinsäure entstehen, beschrieben.
On the behaviour of Ascorbic acid towards hydroxylamine, a contribution to the analysis of vitamin C
A spectrometric method is presented for the quantitative determination of 0.5–5 mg/100 ml of ascorbic and dehydroascorbic acids. It is based on the formation of hydroxamates by reaction with hydroxylamine. The conditions and the application of this method are discussed. Colouring matter and phenolic compounds, which can present difficulty in the photometric measurement, are eliminated by treatment with polyamide powder. Furthermore, the separation of the hydroxamic acid derivatives of ascorbic and dehydroascorbic acids by thinlayer chromatography on cellulose is described.


Unserem verehrten Lehrer, Herrn Prof. Dr. O. Neunhoeffer, danken wir für sein stetiges Interesse an der Arbeit und seine anregenden Diskussionen, Herrn Prof. Dr. B. Eistert für wertvolle Hinweise und Unterstützung durch Institutsmittel.

Herrn Prof. Dr. B. Eistert zum 65. Geburtstag gewidmet.

Auszug aus der Diplomarbeit von T. Bruhn: Bestimmung der Ascorbinsäure mit Hilfe ihrer Hydroxylaminoderivate, Saarbrücken 1968.  相似文献   

11.
Zussamenfassung Im Zusammenhang mit der Entwicklung eines Schnellverfahrens zur Bestimmung des Gasgehaltes von Stahl wurde die Anwendungsmöglichkeit eines kleinen Massenspektrometers zur Gasanalyse überprüft. Mit der beschriebenen Apparatur können unter den gewählten Arbeitsbedingungen Spurengehalte im Bereich von 5–1500 vpm Kohlenmonoxid, 8–1500 vpm Stickstoff und 0,8–1500 vpm Wasserstoff in Argon und Helium mit einem mittleren Variationskoeffizienten von ±3,5% bestimmt werden. Die Analysenzeit beträgt etwa 5 min. Die Ergebnisse zeigen, daß ein kleines Massenspektrometer sowohl zur schnellen Analyse von Mehrkomponentengemischen als auch für ein Schnellverfahren zur Bestimmung der Gase in Stahl geeignet ist.
Summary The use of a small mass spectrometer in gas analysis has been examined with regard to the development of a rapid method for the determination of the gas content in steel. By means of the apparatus described and on the conditions selected traces of 5–1500 vpm of carbon monoxide, 8–1500 vpm of nitrogen and 0.8–1500 vpm of hydrogen can be determined in argon and helium within 5 min with an average coefficient of variation of ±3.5%. The results reveal that a small mass spectrometer is suitable for the rapid analysis of mixtures of several components and also for the rapid determination of gases in steel.


Unserem Vorstand, Herrn Direktor Dr.-Ing. W. S. Winkler, danken wir für die verständnisvolle Förderung unserer Arbeit. Weiterhin sei Herrn H. Siffrin für die wertvolle Mitarbeit und die sorgfältige Durchführung der zahlreichen Versuche unser Dank ausgesprochen.

Teilweise vorgetragen in der gemeinsamen 67. Vollsitzung des Chemikerausschusses und 82. Vollsitzung des Stahlwerksausschusses des Vereins Deutscher Eisenhüttenleute am 11. 11. 1966 in Düsseldorf.  相似文献   

12.
    
Zusammenfassung 14 Glykoside der Aglykone Kaempferol, Quercetin und Myricetin werden auf ihr Verhalten im Perlon-Dünnschichtchromatogramm geprüft. Es wird gezeigt, daß 3-Monoside, 3-Bioside und 3,7-Glykoside scharf voneinander getrennt werden und an den stark verschiedenen Rf-Werten erkannt werden können. Der Einfluß des Aglykons ist gering; der entscheidende Faktor für den Rf-Wert ist die Glykosidierung.
Summary 14 glycosides of the aglycons quercetin, kaempferol and myricetin were examined for their behaviour in chromatography with polyamide. The results show that the 3-monosides can be easily differentiated from the 3-biosides, as well as from both the 3,7-glycosides, by their sharply different Rf-values. The influence of the aglycon is small; the decisive factor for the Rf-value is the glycosidation.


Herrn Prof. Dr. L. Hörhammer, Herrn Doz. Dr. H. Wagner und Herrn Dr. W. Leeb, München, danke ich sehr für die freundlicherweise erteilte praktische Einführung in die Polyamid-Dünnschichtchromatographie, sowie für die Überlassung einer Probe von Kaempferol-3-rhamnoglucosid. Die Durchführung der hier dargestellten Versuche hielt sich eng an die in den Münchner Laboratorien entwickelten Verfahren.

Die Untersuchungen wurden von der Görres-Gesellschaft zur Pflege der Wissenschaften und von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert, wofür an dieser Stelle gedankt sei. Der BASF Ludwigshafen danke ich für die großzügige Überlassung des Polyamids.  相似文献   

13.
    
Zusammenfassung Die eindimensionale Trennung auf Kieselgelschichten und die colorimetrische Messung zur Bestimmung von Vitamin D in den verschiedensten Präparaten wird beschrieben: Das Analysengut wird je nach seiner Zusammensetzung sowie Form und Menge des Vitamin D schonend und ohne Verseifung für die Dünnschichtchromatographie vorbereitet. Die Methode arbeitet verlustlos, zuverlässig und genau. Die Resultate stimmen mit den biologisch gefundenen Werten überein, die relative Standardabweichung beträgt 1,8–2,7% und eine Doppelbestimmung dauert, abhängig von der Vorbehandlung, 3–7 Std. Die grundlegenden Versuche und die Grenzen des Verfahrens werden diskutiert.
Summary A one-dimensional separation on silica-gel layers and a colorimetric measurement for determining vitamin D in numerous products is described. The preparation of the sample for thin-layer chromatography (TLC) depends on the composition of the material to be analyzed, and on the form and amount of vitamin D present. This is performed carefully and without saponification. The method works without loss, is accurate and precise. The results are in agreement with biological tests, the relative standard deviation is between 1.8–2.7%. A determination in duplicate takes 3–7 hours, depending on the treatment necessary before TLC. The basic investigations and limitations of the method are discussed.


Frl. Dr. I. Antener danken wir für die fruchtbaren Diskussionen und Herrn Dr. O. Häfliger für die Anregung zur Verwendung der Frankonitsäule. Die Photographien wurden von Herrn W. Bürki aufgenommen.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Nach einleitenden Hinweisen auf die deutliche Abhängigkeit der Normalwerte der Pregnandiolausscheidung von der Art der quantitativen Bestimmung (Gravimetrie, Photometrie, Gas-Chromatographie) wird auf Fragen der Spezifität der lange Zeit als Standardverfahren geltenden Pregnandiol-Bestimmungsmethode von Klopper, Michie u. Brown näher eingegangen. Diesem Problem wurden vergleichende gas-chromatographische und photometrische Analysen bei 262 nach diesem Verfahren aufgearbeiteten Harnendextrakte gewidmet. Bei Anwendung der Gas-Chromatographie ergaben sich wesentlich niedrigere Werte als photometrisch nach Durchführung der Schwefelsäure-Pregnandiol-Diacetat-Reaktion. Die Differenzen fallen besonders bei niedrigem Pregnandiolgehalt ins Gewicht. Hier ist die Originalmethode von Klopper, Michie u. Brown nicht mehr länger als spezifisch anzusehen und sollte deshalb als Standardmethode aufgegeben werden.Zur exakten quantitativen Ermittlung der Pregnandiolausscheidung im Harn wird empfohlen, bei dem Verfahren von Klopper u. Mitarb. die Schwefelsäurereaktion durch die gas-chromatographische Endbestimmung zu ersetzen und durch direkt nach der Hydrolyse erfolgendem Zusatz von Pregnandiol-1,2-3H als internem Standard die methodischen Verluste bei der Aufarbeitung im Endergebnis zu berücksichtigen.Dieses allen Anforderungen an Spezifität und Zuverlässigkeit gerecht werdende Verfahren kann als Standardmethode zur Überprüfung einfacherer Kurzverfahren auf deren Brauchbarkeit und Richtigkeit hin herangezogen werden. Die Nützlichkeit eines solchen Vorgehens wird an 10 Harnen, deren Pregnandiolgehalt mit 12 verschiedenen Methoden ermittelt wurde, demonstriert. Aus dieser Untersuchungsreihe läßt sich die Notwendigkeit einer gründlicheren Vorreinigung der Harnextrakte als allgemein üblich vor der Gas-Chromatographie ableiten. Unter den geprüften gas-chromatographischen Pregnandiol-Bestimmungsverfahren erbrachte die Kombination von Salzsäurehydrolyse, Alkaliwaschung des Lipidextraktes, Acetylierung, Silicagel-Dünnschicht-Chromatographie und Gas-Chromatographie über mit SB-30 beladenen Diatoport-S-Säulen die besten, d. h. unserer Standardmethode am meisten angenäherten Resultate.
On the methodology of the determination of pregnanediol in urine
A wide variation of normal ranges of the pregnanediol excretion is given in the literature which obviously depends on the principle of the final determination (gravimetry, photometry, gas chromatography). Accordingly, remarkable quantitative differences were shown to exist when the photometric evaluation of the sulphuric acid reaction was compared with the gas-chromatographic determination in 262 urinary extracts worked up according to Klopper, Michie, and Brown (1955). The quantitative discrepancies were especially pronounced and statistically significant at urinary pregnanediol levels below 2 mg per 24 hours. Therefore, the original method of Klopper et al. cannot be considered as standard procedure any longer. For the latter purpose it is recommended to substitute the gas-chromatographic determination for the sulphuric acid reaction in the method of Klopper et al. and to make use of pregnanediol-1,2-3H as internal standard to correct for losses.


Die Untersuchungen wurden mit Unterstützung der Deutsehen Forschungsgemeinschaft ausgeführt.

Die statistische Computerauswertung der Ergebnisse hat in dankenswerter Weise Herr Dr. E. Hartmann, Schering AG, übernommen. Die Durchführung der gaschromatographischen Analysen lag in den Händen von Frl. Karin Klaskala, der wir für ihre gewissenhafte Mitarbeit besonders danken.

Herrn Prof. Dr. Dr. Ernst Schütte zum 60. Geburtstag gewidmet.

Jetzt: Institut für Nuklearmedizin und spezielle Biophysik des Radiologischen Zentrums der Medizinischen Hochschule Hannover.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Es wird ein Verfahren zur Spurenbestimmung in Reinstsilber und Reinstsilberverbindungen beschrieben, das besonders für Routineanalysen geeignet ist. Das Verfahren beruht auf der hochselektiven Abtrennung des Matrixelementes von sämtlichen elektropositiveren Begleitspuren durch Reduktion mit Ameisensäure aus salpetersaurer Lösung, wobei das Silber als Amalgam abgeschieden wird. In der Spurenanreicherungslösung werden die für die Reinheitskontrolle von Silber und dessen Verbindungen wichtigsten Begleitelemente Pb, Cu, Cd, Zn amalgamvoltammetrisch, Tl, Ga, In, Fe, Ni, Mn flammenspektrometrisch und As photometrisch bestimmt. Die relativen Standardabweichungen liegen zwischen 2 und 13%, die Nachweisgrenzen zwischen 10–6 und 10–5%. Die prinzipiellen Möglichkeiten der Bestimmung weiterer Elemente sowie der Anwendung anderer Bestimmungsmethoden werden erörtert.über bisher bekannte Verfahren zur Spurenbestimmung in Silber wird berichtet.
Summary A method for the determination of trace amounts of metallic impurities in high-purity silver and silver salts is described. The procedure is based on an extremely selective separation of the silver matrix from all accompanying trace elements more electropositive than silver. The silver is separated by reducing a nitric acid solution of the sample with formic acid and depositing the silver as an amalgam. In the solution containing the enriched traces the elements being most important for the purity control of silver and its salts are detected voltammetrically (Pb, Cu, Cd, Zn), flame-spectrometrically (Tl, Ga, In, Fe, Ni, Mn) and photometrically (As). The relative standard deviations for the different elements were found to be between 0.02 and 0.13, the limits of detection between 10–6 and 10–5%. The possibilities to detect further elements and to apply other determination methods are pointed out.Previously known procedures for detecting trace amounts of impurities in silver are reported.
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16.
Zusammenfassung Es werden spezifische Verfahren zur Aufreinigung und Bestimmung von Dithianon auf der OberflÄche bzw. im Homogenisat von Äpfeln beschrieben. Der Wirkstoff wird mit Dichlormethan oder Chloroform extrahiert, von pflanzlichen Begleitstoffen durch Verteilung in einem zweiphasigen Lösungsmittelsystem und — bei der Untersuchung des Homogenisats — durch prÄparative Schicht-Chromatographie an Kieselgel abgetrennt und nach Farbreaktion mit Morpholin bei 510 nm colorimetriert. Die in Zusatzversuchen ermittelte Standardabweichung betrÄgt für OberflÄchenrückstÄnde 5,1% (8,7% für RückstÄnde im Homogenisat), die untere Bestimmungsgrenze 0,06 ppm (0,05 ppm), die Wiederfindung 95% (61%). Eine selektive Identifizierung und halbquantitative Bestimmung des Wirkstoffes gelingt nach dünnschicht-chromatographischer Trennung durch eine empfindliche Farbreaktion mit, o-Aminothiophenol. — An Äpfeln und Sauerkirschen erstellte Abbaukurven werden diskutiert.
Procedures for the determination of the fungicide dithianon on apples
Specific methods are described for clean-up and determination of dithianon on the surface and in the fruit pulp of apples. The compound is extracted with dichloromethane or chloroform and separated from interfering vegetable substances by distribution in a two-phase solvent system and—for the fruit pulp—by chromatography on silica gel. Determination is carried out photometrically at a wavelength of 510 nm after colour reaction with morpholin. The relative standard deviation is 5.1% for surface residues (8.7% for the fruit pulp), the limit of determination is 0.06 ppm (0.05 ppm) and the recovery is 95% (61%). A selective identification and half quantitative determination can be performed by thin-layer chromatography combined with a sensitive colour reaction with o-aminothiophenol.—Degradation curves on apples and cherries are discussed.


Herrn Prof. Dr. K. G. Krebs zum 60. Geburtstag gewidmet.

Die experimentellen Arbeiten wurden von Frl. G. Kissel und Herrn K. Hallstein durchgeführt.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Ein potentiometrisches Verfahren zur getrennten Bestimmung von Selen(IV) und Tellur(IV) nebeneinander im Mikrogrammbereich wird beschrieben. Grundlage ist die Reaktion von Selen(IV) und Tellur(IV) mit Kaliumjodid. Das freigesetzte Jod im Falle des Selens(IV) bzw. der Jodokomplex des Tellurs(IV) werden mit Thiosulfat reduziert. Die Potentialänderung zwischen einer glatten und einer adsorptionspolarisierten Platinelektrode (APE) wird verfolgt. Es werden aufeinanderfolgende, bezogen auf die APE, positive Stufen erhalten. Im Bereich von 1–20 ppm erhält man relative Standardabweichungen für Selen und Tellur um =1% (n= 7–9). Die Anwendung auf die Untersuchung von Erzkonzentraten wurde erprobt.
Adsorption-polarised electrodes for endpoint indication in potentiometric titration
Summary A potentiometrically indicated titration for the simultaneous determination of microgram amounts of selenium(IV) and tellurium(IV) is presented, based on the reaction with potassium iodide. The iodine liberated or the complex tellurium iodide ions, respectively, are reduced by thiosulphate. The potential difference between two platinum electrodes, one undisturbed and the other platinated, is recorded. The individual endpoints are indicated by two positive potential steps, referred to the APE. The relative standard deviations for 1–20 ppm of selenium(IV) and tellurium(IV) amount to = 1% (n=7–9). The method has been tested with ore concentrates.
Wir danken dem Minister für Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, Landesamt für Forschung, sowie dem Verband der Chemischen Industrie, Fonds der Chemie, für Sachbeihilfen.  相似文献   

18.
Summary Amperometric titration of thorium as selenite in a base electrolyte consisting of 0.9 M ammonium acetate in 60–70 per cent alcohol (ph 6.2–6.4) has been described. The titration is carried out at –1.0 V vs. S.C.E. A reversed L-type of curve is obtained and the formation of a normal selenite is suggested. The accuracy of the procedure is comparable with that obtained with other classical methods.
Zusammenfassung Es wird ein Verfahren zur amperometrischen Titration von Thorium mit Selenitlösung beschrieben. Die Titration wird bei –1,0 V (gegen die ges. Kalomelelektrode) ausgeführt, bei Gegenwart von 0,9 m Ammoniumacetat und 60–70% Alkohol (pH 6,2–6,4). Man erhält eine Titrationskurve, die etwa die Form eines umgekehrten L hat. Die Genauigkeit des Verfahrens ist vergleichbar mit der anderer klassischer Methoden. Es wird angenommen, daß die Reaktion zur Bildung eines normalen Selenits führt.
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19.
Zusammenfassung Systematische Untersuchungen an den IR-Spektren von über 60 linearen und verzweigten Polyphenylen sowie einigen Raman-Spektren ermöglichten Einblicke in die Zusammenhänge zwischen Kettenstruktur und Spektrum. Die mit der Gliederzahl frequenzvariablen Schlüsselbanden für die Ringsubstitutionstypen werden aufgeführt; ebenso wird eine kinetische Betrachtung über die Möglichkeiten und Grenzen einer allgemeinen qualitativ analytischen Verwertbarkeit der Daten unternommen, nachdem Versuche zur semiquantitativen Bestimmung des o/m/p-Verhältnisses scheiterten. Es werden Beispiele von Strukturdiagnosen an Reinstoffen und Gemischen gegeben.
Summary The systematic study of the IR-spectra of over 60 polyphenyls in the region 3500–300 cm–1 and of some Raman spectra furnished spectrum/structure correlations for the different families of linear and branched polyphenyls. The key-bands of the ring substitution types (whose frequencies may vary with chain-length) are given. Attempts for semi-quantitative determination of the o/m/p ratio failed. Possibilities and limits for use of the data in qualitative analysis are evaluated. Examples of structure diagnosis of pure compounds and mixtures are presented.


Wir danken Herrn P.W. Solomon, Phillips Petroleum Co., Bartlesville, (USA), für die Überlassung einiger Polyphenyle. Die vorliegende Arbeit wurde im Rahmen des Reaktorprogramms Orgel ausgeführt.  相似文献   

20.
Summary An automatic spectrophotometric kinetic method is described for the ultramicrodetermination of copper. The method is based on the catalytic effect of copper(II) on the periodate-thiosulfate reaction. The method is also used for the determination of nitrilotriacetic acid (NTA) and ethyleneglycol-bis(2-aminoethylether)-NNN'-N'-tetraacetic acid (EGTA), on the basis of their inhibitory effect on the copper-catalyzed periodate-thiosulfate reaction, and of thiosulfate. The time required for the reaction to consume a fixed amount of periodate is measured automatically and related directly to the catalyst or inhibitor or substrate concentration. Ultramicroamounts of copper, NTA and EGTA, in the 10–7–10–6 M level, and microamounts of thiosulfate in the 10–4–10–3 M level were determined with relative errors of about 2%. The method has been applied to the determination of copper in urine.
Zusammenfassung Eine automatische spektrophotometrische Methode für die Ultramikrobestimmung von Kupfer wurde beschrieben. Sie beruht auf dem katalytischen Effekt des Kupfers bei der Reaktion von Perjodat mit Thiosulfat. Das Verfahren dient auch zur Bestimmung von Nitrilotriessigsäure und Äthylenglykol-bis(2-Aminoäthyläther)-NNN'N'-tetraessigsäure auf der Grundlage ihrer hemmenden Wirkung auf die erwähnte Katalyse sowie zur Bestimmung von Thiosulfat. Die für den Verbrauch einer bestimmten Menge Perjodat erforderliche Zeit wird automatisch gemessen und steht in direkter Beziehung zur Konzentration des Katalysators, des Inhibitors bzw. des Substrates. Ultramikromengen Kupfer, NTA und EGTA in der Größenordnung von 10–7 bis 10–6 Mol sowie Mikromengen Thiosulfat von 10–4 bis 10–3 Mol lassen sich mit einem relativen Fehler von etwa 2% bestimmen. Das Verfahren wurde zur Bestimmung von Kupfer in Harn verwendet.`
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