首页 | 本学科首页   官方微博 | 高级检索  
相似文献
 共查询到20条相似文献,搜索用时 46 毫秒
1.
Zusammenfassung Es wird ein säulen-chromatographisches Verfahren zur einfachen und raschen Isolierung phenolischer antimikrobieller Substanzen aus nicht-emulsionsartigen Substraten beschrieben. Die Bestimmung wurde an Modellsubstraten mit 11 bzw. 14 zugesetzten phenolischen Substanzen mittels GC und HPLC durchgeführt. Mit Hilfe der HPLC konnten 11 dieser Verbindungen bei einer Detektionswellenlänge von 290 nm simultan direkt erfaßt werden. Dagegen wurden bei 260nm nur pHB-Methylester und pHB-Propylester detektiert, die bei 290nm nicht registriert wurden. Zur gas-chromatographischen Erfassung hat sich die Derivatisierung zu Methyl- bzw. Trimethylsilyl-Ethern als geeignet erwiesen. Die Vorund Nachteile der Derivatisierungsmethoden werden diskutiert. Für die TMS-Ether von 11 phenolischen antimikrobiellen Substanzen im Gemisch wurden die Wiederfindungsraten bei Gehalten von je ca. 0,2%, nach Isolierung aus Shampoos und Schaumbadpräparaten bestimmt.Unser Dank gilt auch Frau L. Krull für die Bereitstellung des HPLC-Gerätes sowie Herrn E. Gierhards für die damit durchgeführten Untersuchungen.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Es wird eine Analysenmethode beschrieben, die unter Vermeidung von Veraschungs- bzw. Glühprozessen die Bestimmung von Ce und Ze in verhältnismäßig kurzer Zeit ermöglicht. Die Bestimmung der Ceritercten (Ze) erfolgt durch Fällung als Oxalate und anschließende potentiometrische Titration der den Erden äquivalenten MengeOxalsäure mittels CelV-sulfats. Hierdurch vermeidet man eine Mitoxydation von CeIII einerseits und Schwierigkeiten bei der Erkennung des Titrationsendpunktes bei höheren Nd- oderPr-Konzentrationen andererseits.Die Bestimmung des Cers neben den übrigen Ceriterden erfolgt direkt aus dem Oxalat unter Ausschaltung der Oxydstufe. In Abänderung des Verfahrens von G. v. Knorre erfolgt die Oxydation mittels Ammonium peroxydisulfats mit Silbersulfat als Katalysator,dieTitration des gebildeten CeIV-Ions mit EisenII-sulfat auf potentiometrischem Wege. Es ergeben sich hierdurch einige Vorteile gegenüber dem Knorre scheu Verfahren, die ausführlich beschrieben werden.Es wurde ein graphisches Verfahren ermittelt, das in einfacher Weise . den rechnerischen Zusammenhang zwischen dem Verbrauch an Maßlösung — zur Oxydation .der den Ceriterden äquivalenten Menge Oxal säure - und den Oxydgewichten —zu ermitteln gestattet. Durch dieses Verfahren können die Faktoren der jeweiligen mittleren Zusammensetzung der zu untersuchenden Proben angepaßt werden.  相似文献   

3.
Schlußbemerkung Die Untersuchungen zur Abtrennung des Wolframs von Niob und Tantal, die mit Hilfe der beschriebenen, einfachen colorimetrischen Wolf-rambestimmungsmethode ausgeführt und in der vorliegenden Abhandlung oder in unseren früheren Veröffentlichungen mitgeteilt wurden, lassen sich folgendermaßen zusammenfassen: Analysenmethoden. Die Abtrennung des Wolframs von Niob und Tantal gelingt gut, wenn die Erdsäuren als Natriumsalze gefällt werden. Die Auslaugung der Erdsäureniederschläge mit Ammoniak zur Entfernung des Wolframs ist als Analysenverfahren unbrauchbar. Wolframfreie Niobpräparate wurden erhalten durch Herauslösen des Niobs aus Erdsäurefällungen mit Oxalsäure3 und auch durch Fällung des Natriumniobats.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Um bei Serienbestimmungen des Bleigehaltes von organischen Substanzen mit möglichst wenig manuellem und apparativem Aufwand auszukommen, wird die Anwendung des visuellen Mischfarbenverfahrens mit Dithizon empfohlen. Es steht in der Reproduzierbarkeit und Genauigkeit der Ergebnisse langwierigen anderen Verfahren nicht nach. Die in den letzten Jahren durch fremde und eigene Arbeiten erzielten methodischen Verbesserungen wurden auf das visuelle Mischfarben-verfahren übertragen. Sie erstrecken sich auf das Verbrennen von organischem Material, das Ansetzen der Reagenslösungen, die Ausschaltung von Störungen durch übermäßigen Erdalkali- und Magnesiumgehalt sowie durch Wismut und auf die Ermittlung des Bleigehaltes. Die Arbeitsweise wird im einzelnen beschrieben.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Die Möglichkeiten der Anwendung des Feldionen-Massenspektrometers zur Lösung von Problemen der analytischen Chemie wurden eingehend diskutiert. Nach kurzer Beschreibung wesentlicher Teile der Feldionenquelle und ihrer Betriebsbedingungen wurden die Fragen nach Stabilität, Druckproportionalität und Reproduzierbarkeit der Feldionenströme an Hand von Meßergebnissen beantwortet. Es zeigte sich, daß die kurzfristigen Ionenstromschwankungen etwa ±5% betragen, daß die Ionenströme proportional dem Einlaßdruck sind, und daß Relativspektren bei konstanter Feldstärke mit einer relativen Standardabweichung reproduziert werden, die in der Größenordnung der kurzfristigen Ionenstromschwankungen liegt.Die Feldionen-massenspektrometrische Relativempfindlichkeit wurde für die Molekelionen verschiedener organischer Substanzen bestimmt und ihre Abhängigkeit von der Feldstärke verfolgt.Eine Reihe von Gesetzmäßigkeiten des feldinduzierten Zerfalls organischer Molekelionen wurde angegeben und die Möglichkeit angedeutet, das Feldionen-Massenspektrometer für die Lösung bestimmter Probleme der Strukturaufklärung organischer Molekeln zu benutzen.Die Feldionen-Massenspektren recht komplizierter Gemische von Kohlenwasserstoffen wurden diskutiert und mit gaschromatographisch oder Elektronenstoß-massenspektrometrisch gewonnenen Analysenergebnissen verglichen. Die Methoden ergänzen sich zu einem gewissen Grade.Das Feldionen-Massenspektrum kann vor allem dazu dienen, rasch einen Überblick über die Zusammensetzung eines komplizierten Gemisches organischer Substanzen zu gewinnen.Auszug aus der Dissertation von G. Wagner.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die Sedimentations- und Diffusionscharakteristiken des Polyvinylalkohols (PVA) wurden in Wasser und inn-Propanol-Wasser-Gemischen untersucht. Aus den Resultaten läßt sich feststellen, daß sich in wäßriger Lösung im Konzentrationsgebiet 0,6–1,0 g/100 ml eine lose Sedimentationsstruktur ausbildet, die sich bei Verdünnung der Lösung bzw. durch die Wirkung des Propanols wieder auflöst. Die aus den auf unendliche Verdünnung extrapolierten Sedimentations- und Diffusionskonstanten berechneten molekularen Kennzahlen weisen auf einen aggregierten Zustand der PVA-Moleküle in wäßriger Lösung hin. In Propanol-Wasser-Systemen werden die PVA-Moleküle durch das Propanol bis zu einer Konzentration von 10 Gew.-% desaggregiert; bei weiterer Steigerung der Propanolkonzentration nimmt die Solvatation des PVA zuerst zu, dann weiter ab.Die Verfasser wünschen Herrn Prof. Dr.E. Wolfram und Dr.M. Nagy ihren aufrichtigen Dank für wertvolle Diskussionen auszusprechen.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Der Anschluß eines Kleinrechners, der für die on-line-Datenverarbeitung in der Massenspektrometrie konzipiert ist, an ein Time-sharing-System ermöglichte eine effektivere Benutzung jeder der beiden Computer. Die Rechnerkopplung wurde bei der Übermittlung von Spektren und bei der interaktiven Interpretation von Spektren durch Bibliothekssuche und durch Pattern-Recognition-Methoden eingesetzt. Die Systemkonfiguration und die Computerprogramme werden beschrieben. Dank. Herrn Prof. Dr. G. Spiteller danke ich für die Überlassung der verwendeten Steroidmassenspektren. Herrn Prof. Dr. A. Maschka danke ich für die freundliche Unterstützung dieser Arbeit. Kollegen Dr. H. Rotter danke ich für wertvolle Diskussionen und den Herren Ing. J. Dolezal und H. Urban für ihre tatkräftige Mithilfe beim Umbau des Datensystems bzw. bei den Programmierarbeiten. Massenspektrometer und Datensystem wurden aus den Mitteln des Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank angeschafft.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Im ersten Teil des vorliegenden Berichts wird eine Übersicht über die Möglichkeiten zur Beschreibung und Bestimmung von mehrachsigen Orientierungszuständen in Polymeren gegeben. Es wird gezeigt, daß zur Charakterisierung der Orientierung diejenigen Eigenschaften besonders gut geeignet sind, die durch Tensoren zweiter Stufe beschrieben werden können. Für solche Eigenschaften kann die Integration über alle (unterschiedlich orientierten) Molekül-bündel einer orientierten makroskopischen Probe in besonders einfacher Weise erfolgen. Aus den Differenzen der Eigenschaftswerte, die parallel zu je zwei der drei Orientierungs-Hauptrichtungen gemessen wurden, ergeben sich die drei Orientierungsfunktionenf or einer triaxial orientierten Probe. Für die wichtigsten Orientierungstypen (uniaxial und asymmetrisch-biaxial) werden dief or Werte bei gegebener Orientierungsverteilung berechnet und zusammengestellt. Schließlich werden einige Meßmethoden zur Bestimmung des Orientierungszustandes von Polymer-Proben angegeben.Der zweite Teil des Berichts befaßt sich mit den Zusammenhängen zwischen dem Orientierungszustand und den mechanischen Eigenschaften einer mehrachsig verstreckten Polymer-Probe. Obgleich ebenso wie im Fall uniaxialer Orientierung auch für mehrachsige Orientierungszustände eindeutige Beziehungen zwischen den mechanischen Eigenschaften und der Orientierung existieren müssen, sind diese Beziehungen für mehrachsige Orientierungszustände nur in einfachen Fällen analytisch faßbar. In Bezug auf die Festigkeitseigenschaften (Bruchspannung und -dehnung) ist dies besonders für Polymere möglich, die im wesentlichen spröde brechen (Beisp. Polystyrol, PMMA). - Die Zusammenhänge zwischen der Orientierung und den elastischen Konstanten mehrachsig orientierter Polymer-Proben sind im Prinzip seit längerem bekannt. An Hand eines Beispiels (Polystyrol) wird hier jedoch gezeigt, daß einige sehr häufig benutzte Vereinfachungen dieser Zusammenhänge nicht immer zulässig sind.Mit 40 Abbildungen  相似文献   

9.
    
Zusammenfassung Die allgemeinen Prinzipien der photometrischen Fällungstitrationen wurden besprochen und die meßtechnisch erreichbare Genauigkeit sowie die optimalen experimentellen Versuchsbedingungen erörtert; ebenso wurde die Einwirkung verschiedener Faktoren auf die Entstehung, Struktur und Reinheit der Niederschläge besprochen.Es wurde sodann über Versuche berichtet, Barium- bzw. Sulfat-Ion durch photoelektrische Fällungstitration zu bestimmen. Der Verbrauch an Fällungsmittel wurde festgestellt, entweder durch die Bestimmung des Klarpunktes - bei dem das Bariumsulfat-Sol ausflockt - oder durch die Bestimmung des Punktes, bei dem die Lösung bei konstantem Dispersitätsgrad ihr Trübungsmaximum erreicht. Die letztgenannte Methode ist im allgemeinen die genauere, und man kann unter geeigneten Versuchsbedingungen eine Genauigkeit von 0,2-0,4% erreichen.Die Einwirkung von Alkohol, Aceton, Schutzkolloiden, Salzen und Säuren auf die Ergebnisse wurde untersucht.Es wurde ein Versuch beschrieben, die Änderung des Photostroms in der Nähe des Äquivalenzpunktes mittels eines registrierenden Galvanometers aufzuzeichnen.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Es wurde die alkalische und die saure Verseifung des. Oxalsäuremethylesters und des Kaliummethyloxalats in wässeriger Lösung gemessen.Die Darstellung des letzteren wurde durch partielle Verseifung des Neutralesters mit Hilfe von methylalkoholischem Kali vorgenommen.Die alkalische Verseifung des Neutralesters verläuft nach den zwei Stufen mit so verschiedener Geschwindigkeit, daß die Berechnung derselben nach dem Schema für einstufige Reaktionen erfolgen konnte. In Laugenlösungen ist die Verseifungsgeschwindigkeit der Estersäure eben noch meßbar, die des Neutralesters nach der ersten Stufe unmeßbar rasch. Die Messungen wurden darum mit Hilfe von Puffersalzlösungen durchgeführt, deren Reservealkalinität von derselben Größenordnung war, wie der zu verseifende Ester. Sie ergaben für das Konstantenverhältnis die Größenordnung 10000: 1.Die saure Verseifungsgeschwindigkeit des Neutralesters und der Estersäure ist von der gewöhnlichen Größenordnung. Die Messungen wurden — bis auf eine im Hinblick auf die rasche alkalische Verseifung des Neutralesters notwendige Abänderung — nach der üblichen Methode vorgenommen. Innerhalb der Versuchsfehler und der durch Nebenerscheinungen bedingten Komplikationen, die das einfache Stufenschema etwas trüben, ergab sich für die Konstanten der Stufenfolge das Verhältnis 21.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Es wird eine verbesserte Gehirnpräparation durch Verwendung einer Formalinatmosphäre beschrieben. Die Excision der Gehirnzentren wird mit Glas- oder Platingeräten durchgeführt, um Fremdioneneinschleppung hintanzuhalten. Auf einem Platinnetzchen mit Kapillardrähten erfolgt der Aufschluß und das Auftragen der mineralisierten Probe auf das Chromatographie-Papier.In einigen Thalamusproben gelang der eindeutige tüpfelanalytische Nachweis von Silber.Die Elemente Eisen und Kupfer wurden polarographisch bestimmt; die erhaltenen sehr unterschiedlichen Werte weisen auf spezielle Funktionen dieser Ionen hin.Vermutlich üben Spurenelemente eine spezifische Kationenwirkung in Spezialzellen aus.Mit Hilfe der beschriebenen Methodik können Fragen der Topochemie der Kationen des Gehirnes geklärt werden.Mit 1 AbbildungHerrn Prof. Dr.O. Kratky zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Die Fockung und Koaleszenz von Emulsionströpfchen des normalen und inversen Typs wurden in einer Modellapparatur gleichzeitig und quantitativ studiert. Die Ergebnisse gestatten, Rückschlüsse zu ziehen, unter welchen Bedingungen der eine oder der andere Prozeß geschwindigkeitsbestimmend für die irreversible Zerstörung einer Emulsion ist. Zur Erreichung einer koaleszenzstabilen Emulsion muß, unabhängig von der Größe der elektrostatischen Energiebarriere, immer die gleiche Menge eines bestimmten Tensids aufgewendet werden. Diese optimale Emulgatorkonzentration hängt ab von der Natur des Ölmediums. Elektrolytzusätze beeinflussen nicht nur die Wechselwirkungskräfte (Flockungsprozeß), sondern auch die Koaleszenz.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Die Herstellung gut dehnbarer, relativ fester isotroper Nitrozellulosefäden wird beschrieben. Mit diesen werden Dehnungsversuche durchgeführt bei verschiedenen Quellungsgraden, die durch Aufquellen in reinem Alkohol und Gemischen von Alkohol und Azeton erzielt wurden.Die Orientierung wird an Hand der Anisotropie der Quellung und des Röntgendiagrammes messend verfolgt. Es werden dabei Ergebnisse erhalten, die in Übereinstimmung sind mit den in früheren Arbeiten bei analogen Untersuchungen an Zellulosefäden gefundenen.Die Orientierung steigt als Funktion des Dehnungsgradesv in gequollenem Zustand um so rascher an, je nachdem der Quellungsgrad höher liegt. Betrachtet man dagegen die Orientierung als Funktion des Dehnungsgradesv t (d. h. die Verlängerung mit Bezug auf den ungequollenen Zustand), verläuft sie unabhängig vom Quellungsgrad immer in derselben Weise.Die Bruchfestigkeit der in gequollenem Zustand vorgedehnten Fäden erreicht maximal 19 kg/mm2.Es ist zu schließen, daß das die deformatorischen Eigenschaften bestimmende netzartige Gelgerüst in den nitrierten Fäden noch dasselbe Verhalten und die gleiche maximale Dehnbarkeit aufweist wie vor der Nitrierung.Beim Verfolgen der Aufquellungsretraktion erweist sich die Deformation gequollen gedehnter Fäden als etwa bis zur Hälfte, die der trocken gedehnten Fäden als völlig umkehrbar.Auszug aus Dissertation D. Vermaas (Utrecht 1941).  相似文献   

14.
Zusammenfassung Die wichtigsten Untersuchungsverfahren für Mineralpulver sind die mikroskopische Prüfung auf Korngröße, Kornverteilung und Kornform, die Feststellung des Schüttvolumens und die direkte Ermittelung der spezifischen Oberfläche durch Permeabilitätsmessungen an Pulversedimenten. Die Bestimmung der Kornverteilung durch die Sedimentationsanalyse und besonders die Berechnung der spezifischen Oberfläche aus ihren Ergebnissen sind wegen der für sehr unregelmäßige Partikeln fraglichen Gültigkeit des Stokesschen Gesetzes und wegen der notwendigen Vernachlässigung der feinsten Anteile und von Kornform und Oberflächenrauhigkeit für die Oberflächenberechnung nur beschränkt anwendbar und eignen sich nicht zum Vergleich verschiedener Mineralpulver und ihrer Stabilisierungswirkung auf Bitumen.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Nach einem Hinweis auf die Bedeutung des Spektralgeräts für die Leistungsfähigkeit eines spektrochemischen Laboratoriums werden die wesentlichsten Forderungen, welche der Spektrochemiker an einen Industriespektrographen stellen muß, kurz erörtert. Bei stabilem Aufbau und leichter Handhabung soll ein solches Gerät hohes Auflösungsvermögen und große Lineardispersion besitzen, einen großen Spektralbereich erfassen und ausreichende Lichtstärke sowie ein günstiges Verhältnis der Intensität von Linie zu Untergrund aufweisen.In einer Gegenüberstellung von Prismen- und Gittergeräten wird gezeigt, daß die Einwände, die früher gegen die Anwendung von Konkavgittern in Spektralgeräten erhoben wurden, infolge der Entwicklung moderner Gitter überholt sind. Während die Anforderungen an Lichtstärke, Auflösungsvermögen und Lineardispersion sowohl von Prismenals auch von Gittergeräten erfüllt werden können, sind Gitterinstrumente hinsichtlich ihres Aufbaus, eines günstigen Intensitätsverhältnisses von Linie zu Untergrund und vor allem hinsichtlich des Spektralbereichs unzweifelhaft überlegen. Es wird daher von der Beschaffungsmöglichkeit des für Prismengeräte erforderlichen Rohmaterials sowie der Entwicklung neuer Formen von Prismenspektrographen einerseits und von der Anzahl der verfügbaren Gitter andererseits abhängen, inwieweit die anpassungsfähigen Gitterspektrographen die bisher bevorzugten Prismeninstrumente verdrängen. Für Großspektrographen und direktmessende Spektrometer ist die Entscheidung bereits zugunsten des Gitters gefallen.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Die Arbeit befaßt sich mit der Untersuchung der Niederschläge, die bei der Umsetzung von Dikaliumquecksilber(II)-tetrarhodanid mit organischen Basen (Alkaloiden, Aminen, Purinbasen und stickstoffhaltigen heterocyklischen Basen) entstehen. Im Falle von Alkaloiden und stickstoffhaltigen heterocyklischen Basen sind die Niederschläge komplexeVerbindungen, im Falle der Purinbasen Mercurisalze. Einige Niederschläge sind in Wasser und im Überschuß des Reagenses unlöslich, sie eignen sich daher zur quantitativen Bestimmung der Basen. Es werden Bestimmungsverfahren für Strychninnitrat und Chinidinsulfat beschrieben, die darauf beruhen, daß man die Alkaloidlösung mit einem Überschuß an Dikaliumquecksilber(II)-rhodanidlösung fällt und das in Lösung verbliebene Rhodan-Ion argentometrisch bestimmt.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Es wurde die Trennung und Bestimmung des Natriums und Kaliums als Jodid untersucht. Als geeignetes Lösungsmittel erwies sich ein Gemisch von gleichen Raumteilen wasserfreien Isobutylalkohols und wasserfreien Äthers. Wenn man nach der angegebenen Vorschrift verfährt, enthält das ausgelaugte Natriumj odid nur Spuren von mitgelöstem Kaliumsalz, das zurückgebliebene Kaliumjodid gleichfalls nur Spuren von zurückgebliebenem Natriumsalz. Da aber die zwei entgegengesetzt wirkenden Fehler sich nur teilweise kompensieren, ist es empfehlenswert, eine empirische Korrektion von 0,6mg zu benutzen, welche Menge vom gefundenen Natriumoxyd abgezogen und zum gefundenen Kaliumoxyd hinzugezählt wird.Die Trennung des Natriums von Kalium als Jodid hat den prinzipiellen Vorteil, daß auch die Menge des Natriumsalzes unmittelbar bestimmt und nicht aus der Differenz des gefundenen Kaliumsatzes und des gesamten Salzgemisches berechnet wird. Ein praktischer Vorteil ist die Tatsache, daß Sulfatsalzgemische sich zur Trennung glatt in Jodide überführen lassen. Phosphat-Ion jedoch muß vor der Trennung zuerst abgeschieden werden.  相似文献   

18.
    
Zusammenfassung Eine einfache Methode zur zerstörungsfreien Bestimmung der Borkonzentration in niederborierten Stählen wird beschrieben, wobei die Neutronenflußdepression am Ort der untersuchten Probe als Maß für den Borgehalt verwendet wird. Wie in einer früheren Arbeit wurden dünne Goldfolien zusammen mit der Stahlprobe in der thermischen Säule des ASTRA-Reaktors 5 min lang bestrahlt und die jeweilige Neutronenfluß-depression an Hand der Goldaktivität gemessen. Eine Bestrahlungsanordnung wird beschrieben, welche die Anwendung einer einfachen Formel zur Berechnung des Borgehaltes einer Probe ermöglicht, wozu nur zwei Vergleichsmeßwerte erforderlich sind. Eine Nachweisempfindlichkeit von 0,001% Bor in Stahl wurde erreicht. Der Einfluß von Legierungskomponenten des Stahles auf die Neutronenflußdepression wurde berücksichtigt.
Summary A simple method for the non-destructive determination of boron in steels of low boron content is based on the measurement of the neutron-flux depression. As already described in an earlier paper, thin foils of gold are irradiated together with the sample in the thermic column of the ASTRA reactor for 5 min and the neutron-flux depression is measured by means of the gold activity. An irradiation device is described which permits the calculation of the boron content by a simple formula, requiring only two reference values. The sensitivity of detection is 0.001% of boron in steel. The influence of alloy components on the neutron-flux depression has been considered.


Die Durchführung der vorliegenden Arbeit wurde durch einen Förderungsbeitrag des Bundeskanzleramtes — Verstaatlichte Unternehmungen (Sektion IV) ermöglicht. Die verwendeten Stahlproben wurden von den Stahlwerken Südwestfalen AG. und Schoeller Bleckmann, Stahlwerke AG, freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Herrn Dipl.-Ing. Riedl und Herrn Dr. Schramek, Schoeller Bleckmann, danken wir für wertvolle Beratung. Die borierten Preßlinge wurden von Herrn A. Fritsch, Institut für Radiumforschung und Kernphysik, hergestellt.

Herrn Prof. Dr. J. Mattauch zur Vollendung des 70. Lebensjahres gewidmet.  相似文献   

19.
    
Zusammenfassung Entgegen früheren Feststellungen hat sich bezüglich des Temperatureffekts des Cystindrehwerts ergeben, daß der Temperaturgradient des Drehwerts keine Konstante, sondern ebenfalls temperaturabhängig ist, wie es in den Kurven zum Ausdruck kommt.Die Untersuchungen über den Einfluß der Art und Konzentration des Lösungsmittels auf den Drehwert des Cystins erstreckten sich auf die Lösungen in Salzsäure, Schwefelsäure, Natronlauge und Ammoniak. Die charakteristischen Einflüsse werden eingehend diskutiert.Die Konzentration der Lösung an Cystin selbst beeinflußt den Drehwert nicht nachweisbar.Für die Bestimmung der Drehwerte stärker ins Gewicht fallende Abweichungen von der Norm, die durch den Einfluß von Temperatur und Lösungsmittel bedingt sind, wurden auch bei anderen Aminosäuren, z. B. bei Tyrosin und Leucin, gefunden.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Es wird eine verbesserte Verbrennungsapparatur für die Bestimmung des Kohlenstoffes und Wasserstoffes im mikrochemischen Laboratorium beschrieben. Die Handhabung der neuen Anordnung ist weitestmöglich automatisiert; alle Heizstellen werden elektrisch betrieben. Als Rohrfüllung werden ein Platinkontakt, Kupferoxyd, Silberwolle und Bleidioxyd verwendet. Der bewegliche Brenner wird durch einen Synchronmotor betrieben. Die Heizung des Bleidioxyds wird durch einen Eisen-Wasserstoff-Widerstand und besonders gute Isolation konstant gehalten. Für die Absorptionsgefäße findet das Modell vonAbrahamczik Verwendung.Mit der beschriebenen Anordnung ist der Analytiker, wenn er über eine zweite Apparatur verfügt, imstande, zwei Analysen zur gleichen Zeit durchzuführen.Der Initiator dieser Arbeit, Dr.Kurt Horeischy, von 1941 bis 1945 Leiter des Mikrolaboratoriums des I. Chemischen Laboratoriums der Universität Wien, ist am 5. April 1945 als Angehöriger der österreichischen Widerstandsbewegung bei dem Versuche, wissenschaftliche Geräte vor der Zerstörung zu bewahren, gefallen. Von ihm stammen der Plan der Arbeit, alle nötigen theoretischen Überlegungen und Berechnungen, die meisten apparativen Einzelheiten der Methode sowie zahlreiche Vorversuche. Die experimentelle Erprobung der Methode, sowie die endgültige Gestalt der Anordnung sindI. Dreher zu verdanken. Dr.O. Hoffmann-Ostenhof hat bei der Disposition und Durchführung der Abschlußarbeiten sowie bei der Abfassung der vorliegenden Mitteilung wesentliche Hilfe geleistet. — Weitere Mitteilungen über die von Dr.Kurt Horeischy durchgeführten oder angeregten Arbeiten werden folgen (vgl. die nächste Arbeit).L. Ebert. Mit 8 Abbildungen.  相似文献   

设为首页 | 免责声明 | 关于勤云 | 加入收藏

Copyright©北京勤云科技发展有限公司  京ICP备09084417号