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1.
K. Ph. Jung 《Colloid and polymer science》1944,108(2-3):120-125
Zusammenfassung Es wird gezeigt, da? die Reaktion des CS2 mit der Na-Zell-I in der Weise vor sich geht, da? der CS2 sich in der Lauge des Reaktions-systems aufl?st und in gel?stem Zustande reagiert. Die Bedeutung der Anwesenheit „freier
Natronlauge“ für den Reaktionsverlauf wird erkannt und er?rtert. Die Reaktionsweise der Na-Zell-I ist unabh?ngig vom Polymerisationsgrad,
der Herstellungsweise oder der Herkunft des Ausgangsmaterials. Dagegen weisen die L?slichkeiten der sulfidierten Produkte
starke Unterschiede auf, die auf die genannten Faktoren zurückzuführen sind.
Ich danke Herrn Dr. L?bering für die F?rderung und Frl. Kupferschmidt für die Durchführung der Arbeiten. 相似文献
2.
Walter Scheele 《Colloid and polymer science》1936,75(1):73-79
Zusammenfassung Es wird eine Methode zur Bestimmung der Humuss?uren in Extrakten gegeben. Sie beruht darauf, da? eine Humuss?uref?llung mit
Natronlauge bei Anwesenheit überschüssigen Bariumchlorids konduktometrisch titriert wird. Die Fehlergrenze der Methode betr?gt
3 Proz. Es wird die M?glichkeit der Anwendbarkeit dieser Methode für die Analyse beliebiger Humusextrakte er?rtert. Dabei
ergibt sich, da? für die Durchführung von Absolutmessungen die Kenntnis des ?quivalentgewichtes der jeweils vorliegenden Humuss?ure
die Voraussetzung ist. 相似文献
3.
Torbjörn Casperson 《Colloid and polymer science》1932,60(2):151-159
Zusammenfassung Ausgehend von der mit gutem Resultate an anderen Kolloiden geprüften Mie'schen Theorie, werden die Absorptionskoeffizienten
für wei?e Sole für verschiedene Brechungsindizes, Wellenl?ngen des einfallenden Lichtes und Teilchendurchmesser berechnet.
Die theoretische Voraussetzung für methodisch einfache Messung der Konzentration, des Dispersit?tsgrades und eventuell auch
der Polydispersit?t werden diskutiert und scheinen gro?e Aussichten zu praktischer Verwertung zu haben. Die Voraussetzungen
der Absorbometrie für die quantitative Analyse dürften gro? sein. Eine genaue experimentelle Nachprüfung der in der Theorie
gewonnenen Resultate ist erforderlich.
Mit Rücksicht auf die zeitraubenden Berechnungen direkt aus der Theorie sind Kurven und Tabellen so aufgestellt, da? sie unter
gewissen Voraussetzungen eine Berechnung des Absorptionskoeffizienten für ein beliebiges Sol gestatten. 相似文献
4.
Zusammenfassung Die Aufnahme von Wasser durch trockene Zellulosefasern kann optisch leicht verfolgt werden. In trockene Zellulose dringt Wasser
nur au?erordentlich langsam ein. Die Diffusionsgeschwindigkeit nimmt mit etwa der 4. bis 5. Potenz des schon vorhandenen Wassergehaltes
zu. Unterhalb eines gewissen Wassergehaltes (zirka 15 Proz. bei regenerierter Zellulose) weist die Diffusion einen chemischen
Temperaturkoeffizient auf, so da? (in übereinstimmung mit anderen Tatsachen) chemische Bindung des Wassers angenommen werden
kann.
Glyzerin dringt nur dann in Zellulosefasern ein, wenn vorher eine gewisse Menge Wasser aufgenommen worden ist. Das Eindringen
erfolgt dann ebenfalls mit einer optisch scharf markierten Diffusionsgrenze.
Die Erscheinungen sind analog denen, welche Tiselius bei der Diffusion von Wasser in gewissen Zeolithen beobachtet hat.
Es kann geschlossen werden, da? v?llig trokkene Zellulose für indifferente Flüssigkeiten praktisch undurchdringlich ist.
Mitteilung Nr. 17 aus dem Institut für Zelluloseforschung Olanzstoff-AKU-HKI (Utrecht). 相似文献
5.
Zusammenfassung Es wird gezeigt, da? ?ls?ure auf anges?uerter Permanganatl?sung einen Film ergibt, der au?erordentlich empfindlich gegenüber
Einwirkungen anderer Flüssigkeiten ist. Die charakteristischen sternf?rmigen Teilchen dieses Filmes werden durch viele organische
Flüssigkeiten und auch durch menschliche Blutseren ver?ndert. Besonders ausgepr?gt ist dies der Fall, wenn die Seren Wassermannreaktion
zeigen, denn dann ist die Ver?nderung der Teilchen sehr einfacher Natur. Diese Reaktion kann aber nicht als wirklich spezifisch
für syphilitische Seren betrachtet werden, da die Seren gewisser Patienten, die jedoch nicht syphilitisch sind, ganz ?hnliche
Reaktionen ergeben.
übersetzt von Rud. Walter (Leipzig).
Die Verfasser danken den Herren Dr. Robb M. D. und Dr. Ross M. B. C. M. für ihre wertvolle Unterstützung bei diesen Untersuchungen. 相似文献
6.
H. Giesekus 《Colloid and polymer science》1956,147(1-2):29-45
Zusammenfassung Es wird der Flie?vorgang in einer (kompressiblen) Flüssigkeit untersucht, in welcher der Spannungstensor in allgemeiner Weise
von dem vollst?ndigen Tensor der Verzerrungsgeschwindigkeit — nicht nur seinem symmetrischen Teil, dem Deformationsgeschwindigkeitstensor-
abh?ngt, in der jedoch keine Relaxationseffekte auftreten.
Die Forderung der Invarianz des Reibungsgesetzes gegen starre Rotation führt zur Auszeichnung derjenigen Koordinatensysteme,
in denen die Hauptachsen des Deformationsgeschwindigkeitstensors ruhen. Die für nichtkristalline Flüssigkeiten bei Abwesenheit
von Einflüssen ?u?erer (z. B. elektrischer oder magnetischer) Felder weiterhin zu stellende Forderung der Invarianz gegen
orthogonale Transformationen führt auf die Existenz einer Folge von zw?lf skalaren Funktionen der Invarianten des Verzerrungsgeschwindigkeitstensors.
Die drei ersten dieser Funktionen k?nnen als eine Verallgemeinerung der Koeffizienten der Volumenviskosit?t, Schubviskosit?t
und Querviskosit?t (cross viscosity) aufgefa?t werden, die weiteren — als Drehviskosit?tsfunktionen erster, zweiter und dritter
Art bezeichneten — beschreiben die Wechselwirkung von Rotations- und Deformationsgeschwindigkeit und bewirken, da? die Koaxialit?t
von Spannungs- und Deformationsgeschwindigkeitstensor aufgehoben wird.
Anschlie?end wird das Reibungsgesetz einer Hantelsuspension für den Fall der allgemeinen Str?mung unter Berücksichtigung der
Brownschen Bewegung exakt berechnet. Dies erfordert die L?sung der Boeder-Kuhnschen Differentialgleichung für die Richtungsverteilung
der Hantelachsen, die man mit Hilfe eines St?rungsverfahrens durch Entwicklung nach Kugelfunktionen gewinnt. Man findet, da?
in diesem Reibungsgesetz alle zw?lf vorgenannten Viskosit?tsfunktionen wirklich auftreten und verschiedene Effekte bedingen,
die einer experimentellen Nachprüfung grunds?tzlich zug?nglich sind und die au?erdem mit den bei der Str?mungsdoppelbrechung
beobachteten Ph?nomenen urs?chlich zusammenh?ngen.
Zum Schlu? wird einsichtig gemacht, da? „Drehviskosit?t“ stets dann auftritt, wenn in der Flüssigkeit Strukturelemente mit
permanenter Formanisotropie vorhanden sind, jedoch nicht zu erwarten ist, wenn solche Formanisotropie nicht vorliegt oder
aber lediglich durch die vom Str?mungsfeld hervorgerufenen Kr?fte relaxationsfrei induziert wird.
Vortrag, gehalten auf der wissenschaftlichen Arbeitstagung der Deutschen Rheologen-Vereinigung e. V. in Bad Oeynhausen am
20. 10. 1955.
Zum Schlu? m?chte ich Herrn Dr. W. Meskat für die stetige F?rderung dieser Arbeit, Herrn Dr. J. Pawlowski für zahlreiche wertvolle
Anregungen und Herrn stud. rer. nat. H. Felsch für seine Hilfe bei der Durchführung der teilweise recht mühsamen Rechnungen
herzlich danken. 相似文献
7.
Zusammenfassung Indem für verschiedenste Salzkombinationen mit Gelatine Versuchsreihen ausgeführt wurden, bei denen einerseits das salzhaltige
Gelatine gel mit der L?sung des zweiten Salzes überschichtet wurde, anderseits dasselbe Gelatinesol bei einer nur wenig h?heren
Temperatur mit der L?sung des zweiten Salzes vermischt wurde, konnte gefolgert werden, da? die Bildung der Liesegangringe
lediglich auf die Konzentrations?nderungen der Salzl?sungen bei der Bildung und beim Durchdringen der Ringmembranen zurückzuführen
ist. An der Phasengrenzfl?che bildet sich zun?chst ein Ring, durch welchen das in der w?sserigen L?sung enthaltene Salz hindurchdiosmieren
mu?. Die Salzl?sung hat an der anderen Seite des Ringes nach dem Hindurchdiosmieren eine geringere Konzentration und da beim
Vermischen des Gelatinesols mit der zweiten Salzl?sung je nach den Kouzentrationsverh?ltnissen oft sehr verschieden gef?rbte
L?sungen entstehen, so müssen auch dieselben Farbverschiedenheiten in der Bildung der sich aneinander lagernden Ringe auftreten.
In etlichen F?llen, wenn auch für das in dem Gel gel?ste Salz ein Konzentrationsgef?lle sich ausbildet, wird eine flüssige
Zwischenschicht die einzelnen Ringe voneinander trennen. 相似文献
8.
G. Gramberg 《Colloid and polymer science》1961,175(2):119-122
Zusammenfassung Die Frequenzen der Skelettschwingungen von isotaktischem Polypropylen werden mit Hilfe des Valenzkraft-Modells berechnet und
mit den im UR-Spektrum gemessenen Frequenzen verglichen. Die übereinstimmung ist so gut, da? eine Zuordnung der Banden zu
den Molekelschwingungen gegeben werden kann. Dagegen k?nnen die Intensit?tsverh?ltnisse nicht gekl?rt werden.
Herrn Professor Dr.Hellwege danke ich für Anregungen und Diskussionen zu dieser Arbeit. Ferner danke ich den Firmen Kalle, Wiesbaden, und Farbwerke Hoechst
für die zur Verfügung gestellten Polypropylenproben, der Deutschen Forschungsgemeinschaft für die Bereitstellung des Rechenautomaten
und HerrnG. Günther für die Hilfe beim Programmieren. 相似文献
9.
Hans von Recklinghausen 《Colloid and polymer science》1932,60(1):34-36
Zusammenfassung Der Vulkanisationsbeschleuniger „Vulcacit Mercapto“ (Mercaptobenzothiazol) bildet thixotrope Systeme, die sich durch Einfachheit
der Herstellung und Best?ndigkeit auszeichnen, sowie durch die Tatsache, da? eine weitgehende Variation des organischen Dispersionsmittels
m?glich ist und da? die disperse Phase mikroskopische Dimensionen hat.
Meinen herzlichen Dank m?chte ich Herrn Professor Dr. H. Freundlich für sein Interesse an der vorliegenden Arbeit und für
seine wertvollen Ratschl?ge sagen. 相似文献
10.
Zusammenfassung Die in der vorliegenden Untersuchung durchgeführte Jodierung und Thallisierung von Zellulose war durch die Beobachtung veranla\t,
da\ derartige, in geeigneter Weise „angef?rbte“ Zellulosefasern charakteristische gro\e Perioden in Faserrichtung im Elektronenmikroskop
erkennen lassen.
Die Voraussetzung für das Auftreten dieser Perioden ist zwecks Kontrastierung die Einlagerung von Jod bzw. Thallium ausschlie\lich
in den gitterungeordneten Bereichen der Pr?parate. Die Jodierung wurde mit w?\rigen Jod-Jod-Kalium-L?sungen durchgeführt,
die Thallisierung nach Purves durch Einwirkung von Thallium?thylat in Benzoll?sung auf die ?therfeuchten Fasern. In beiden
F?llen wurde festgestellt, da\ in Abh?ngigkeit von der Konzentration der Reagenzien diese oberhalb charakteristischer Schwellenwerte
auch in das Gitter der Zellulose eindringen und zur Ausbildung neuer R?ntgendiagramme führen, die der Ausdruck einer im Gitter
gerichteten Einlagerung der schweren Atome sind.
Es wurden die Bedingungen ermittelt, unter denen die Einlagerung ausschlie\lich in den gitterungeordneten Faserabschnitten
erfolgt. Auf Grund der Feststellung, da\ beim Aufbau z. B. der Zellulose-Jod-Verbindungen zuerst die gitterungeordneten Faserabschnitte
und anschlie\end die gittergeordneten umgesetzt werden, beim Abbau durch Behandeln mit Wasser das Jod aus den ungeordneten
Bereichen zuerst austritt und Jod aus den Gitterbereichen in die ungeordneten nachrutscht, wird ein allgemein gültiger Mechanismus
für die chemische Umsetzung in Zellulosefasern abgeleitet. Dieser Mechanismus ist dadurch charakterisiert, da\ die Moleküle
der Reagenzien sich in Richtung der Zelluloseketten bewegen und nicht quer dazu. Dies wird durch die elektronenmikroskopisch
erschlossene Feinstruktur der Zellulose verst?ndlich, bei der die gittergeordneten und gitterungeordneten Bereiche in periodischer
Wechselfolge in Richtung der Faserl?ngsachse angeordnet sind. 相似文献
11.
Zusammenfassung Der Dispersionsgrad der metallischen Phase bzw. die spezifische Metalloberfl?che von Metall-Tr?ger-Katalysatoren mit sehr
kleinen Metallkonzentrationen kann durch Messung der Chemisorption von Wasserstoff oder von Kohlenmonoxid bestimmt werden.
Methodik und Problematik solcher Chemisorptionsmessungen werden speziell für Platinkatalysatoren ausführlich diskutiert.
In Erg?nzung früherer Arbeiten über die volumetrische Messung der Adsorption von Wasserstoff und über die Bestimmung der Kohlenmonoxidadsorption
im str?menden System werden Untersuchungen über dynamische Chemisorptionsmessungen mit Wasserstoff beschrieben. Am Beispiel
eines 0,5%-Platin-auf-Aluminiumoxid-Katalysators wird gezeigt, da? sowohl durch Frontalanalyse als auch durch Eluierung (Messung
der gas-chromatographischen Retentionszeit) Chemisorptionsisothermen von Wasserstoff auf Platin gemessen werden k?nnen und
da? eine Bestimmung der spezifischen Metalloberfl?che aus diesen Isothermen m?glich ist. Aus dem Vergleich der nach den verschiedenen
Methoden gewonnenen Resultate wird geschlossen, da? auch die dynamischen Adsorptionsmessungen mit Wasserstoff zu befriedigenden
Ergebnissen über den Grad der Platindispersion führen.
Die vorliegende Arbeit wurde aus Mitteln des Petroleum Research Fund der American Chemical Society gef?rdert. A. Hausen ist der Kl?ckner-Humboldt-Deutz AG für ein Stipendium zu Dank verpflichtet. Frau Prof. Cremer danken wir für die uns jederzeit erwiesene Unterstützung. 相似文献
12.
Rudolf Keller 《Colloid and polymer science》1921,29(4):193-196
Ohne Zusammenfassung
Die mitgeteilten Bestimmungen der Dielektrizit?tskonstante wurden nach der zweiten Drude'schen Methode von Herrn Priv.-Doz.
Dr. Reinhold Fürth und Fr?ulein Nelly Weigner, denen ich hierfür sehr zu Dank verpflichtet bin, im physikalischen Institut
der deutschen Universit?t in Prag vorgenommen. Die Konstanten des Goldkolloids sind noch nicht als endgültig zu betrachten,
da die Vermutung besteht, da\ die Drude'sche Methode für disperse Phasen mit metallischer Leitf?higkeit nicht geeignet ist;
sie werden im Herbst mit der Nernst'schen Methode nachuntersucht werden. 相似文献
13.
Zusammenfassung A. Moehring hat in einer bemerkenswerten Untersuchung aus dem Jahre 1922 nachgewiesen, da? die Doppelbrechung von Chitin aus
Hummerschalen sich beim Imbibieren mit L?sungen von Kaliumquecksilberjodid mit zunehmendem Brechungsindex fortlaufend ?ndert.
Die anf?nglich positive Doppelbrechung nimmt dabei zuerst ab und wird dann sogar negativ. Nachdem sie ein Minimum erreicht
hat, nimmt die Doppelbrechung wieder zu und wird schlie?lich von neuem positiv. Moehring erkl?rt diese Erscheinung nach H.
Ambronn mit Hilfe der Theorie von O. Wiener.
Bei Wiederholung dieser Versuche für Chitinsehnen unter Anwendung von Gemischen von Glyzerin und Chinolin in verschiedenem
Verh?ltnis wurden übereinstimmende Ver?nderungen in der Doppelbrechung beobachtet. Die Ver?nderung in dem Vorzeichen der Doppelbrechung
trat jedoch bei anderen Werten des Brechungsindexes der Imbibitionsflüssigkeit ein. Bei Anwendung der Moehring'schen Mischungen
wurden den Werten dieses Forschers bedeutend n?her liegende Resultate erzielt. Die Erkl?rung für diesen Unterschied wurde
in der Tatsache gefunden, da? Chitinsehnen aus L?sungen von Kaliumquecksilberjodid Salze adsorbieren, w?hrend in den organischen
Flüssigkeiten keine Adsorption stattfindet. Letztere würden also für quantitative Messungen zu bevorzugen sein. Es ergab sich,
da? pflanzliches Chitin aus Phycomyces Blakesleeanus in seinem chemischen und optischen Verhalten mit tierischem Chitin übereinstimmt. 相似文献
14.
Zusammenfassung Bei der Frequenz 2 · 106Hz wurden vergleichende dielektrische und mechanische Verlustmessungen an den Stoffsystemen: Polyvinylchlorid+Di-n-Butylphthalat,
Polyvinylacetat+Di-n-Butylphthalat und Polyvinylacetat + Benzylbenzoat im ganzen Konzentrationsbereich (0∶100 bis 100∶0) durchgeführt.
Die bekannte Aufspaltung des dielektrischen Verlustmaximums in zwei Maxima bei gro?er Weichmacherkonzentration wurde auch
bei den mechanischen Verlustmessungen, jedoch bei einer anderen Weichmacherkonzentration, gefunden. Es wird gezeigt, da? das
erstmalige Auftreten des einen Maximums als „Seitenh?cker“ des anderen davon abh?ngt, A) wie hoch die Hauptmaxima der Komponenten
sind, die man gemischt hat, B) wie gro? die Halbwertsbreiten der beiden Maxima sind und C) wie gro? der Unterschied in der
Temperaturlage der Maxima ist. Das Ineinandergreifen der verschiedenen Effekte ist die Ursache dafür, da? man das erste Auftreten
eines „Seitenh?ckers“ in einer Temperaturkurve der Verluste nicht als Indikator für das Auftreten von „freiem“ Weichmacher
ansehen kann.
Wir danken Herrn Prof. Dr.K. Wolf, dem Leiter der Me?- und Prüfabteilung, für interessante Diskussionen. 相似文献
15.
Zusammenfassung Es wird gezeigt, da? fein verteiltes Myosin auf der Folie des Elektronenmikroskopes aus feinen F?den besteht. Diese F?den
sind meist mehrere TausendΜΜ lang und in der Regel 5–10ΜΜ dick. Es wird wahrscheinlich gemacht, da? bestimmte Lücken in diesen F?den von Verbindungen überbrückt werden, die durch
ihre Feinheit elektronenoptisch unsichtbar sind. Die F?den von 5ΜΜ Dicke und die vermuteten noch feineren F?den sind in ihrer Dicke ?hnlich der Dicke des einzelnen Eiwei?f?dchens. Es erscheint
also m?glich, da? nicht nur Mizellbündel, sondern auch einzelne Mizellen sich zu F?den aneinanderreihen k?nnen. Die Bedeutung
dieser Tatsache für die Frage nach der Verknüpfung der Mizellen wird diskutiert.
Es wird ferner gezeigt, da? die bekannte Vernichtung der Str?mungsdoppelbrechung des Myosins durch Harnstoff irreversibel
ist und da? ebenso irreversibel die beschriebenen F?den durch Harnstoff zerst?rt werden.
Die elektronenmikroskopische Untersuchung fand im Laboratorium von Ardenne, Berlin-Lichterfelde statt. Für die überlassung
eines Arbeitsplatzes für den pr?paratiyen Teil der Arbeit sind wir dem Direktor des physiologisch-chemischen Institutes der
Universit?t Berlin, Herrn Prof. Dr. med. et phil. Lohmann, zu herzlichem Dank verpflichtet. Ebenso danken wir der Deutschen
Forschungsgemeinschaft für Unterstützung unserer Arbeit. 相似文献
16.
Manfred von Ardenne 《Colloid and polymer science》1941,97(3):257-272
Zusammenfassung Konstruktion und Eigenschaften von zwei geeichten Objekterhitzungseinrichtungen für die Universal-Elektronenmikroskope des
Verfassers werden beschrieben. Die eine zur Heizung normaler Objekttr?ger bestimmte Einrichtung erlaubt die ununterbrochene
Beobachtung des gleichen Objektausschnittes auf dem Leuchtschirm bis zu Temperaturen von etwa 300‡ C. Ihre Temperaturgrenze
liegt bei 680‡ C. Die andere mit einem Spezial-Objekttr?ger arbeitende Einrichtung erm?glicht mit Platin als Tr?germaterial
die kontinuierliche Objektbeobachtung bis zu Temperaturen von über 1200‡ C. Mit Tantal als Objekttr?ger gelang es, die Objekterhitzung
bis auf 2000‡ C zu treiben. Die Erhitzungsgrenze dürfte mit Wolfram als Tr?germaterial bei etwa 3000‡ C liegen. — Durch diese
Entwicklungen ist das Aufl?sungsverm?gen bei der Untersuchung geheizter Objektegegenüber dem Erhitzungs-Lichtmikroskop fast
im Verh?ltnis 1000:1 verbessert worden. Mit der Reihenbildkamera bei verschiedenen Temperaturen gewonnene Aufnahmen der gleichen
Pr?parate geben einen ersten Anhalt über die Leistungsf?higkeit der beschriebenen Anordnung. Die erzielten praktischen Ergebnisse
und die im Schlu?abschnitt angestellten Betrachtungen über die wichtigsten Anwendungsgebiete lassen erwarten, da? die Erhitzungs-übermikroskopie
sehr bald zu einem unentbehrlichen Sektor elektronenmikroskopischer Forschung werden wird.
Für wirksame Unterstützung vorliegender Arbeit hat der Verfasser der Deutschen Forschungsgemeinschaft sowie dem Direktor des
Kaiser-Wilhelm-Institutes für physikalische Chemie und Elektrochemie, Herrn Professor P. Thiessen, zu danken. 相似文献
17.
Manfred von Ardenne 《Colloid and polymer science》1948,111(1):22-30
Zusammenfassung Mit Hilfe der Objektreaktionskammer gelingt es bekanntlich, in der unmittelbaren Umgebung des Objektes Gasdrucke der Gr?\enordnung
1 Torr aufrechtzuerhalten, ohne da\ die Güte der Abbildung im Uebermikroskop leidet. Eine auf diese Weise herbeigeführte,
gut w?rmeableitende Wasserstoffatmosph?re konnte bisher eine wirksame Kühlung des Objektes nicht bewirken, weil die Objekttr?gerblende
durch den Elektronenstrahl mit aufgeheizt wurde und der Kühlungseffekt ganz oder teilweise aufgehoben wurde durch die Wirkung
vom Elektronenstrahl im Wasserstoff erzeugter sekund?rer Korpuskeln (Ionen, Elektronen). Bei gleichzeitiger Anwendung des
in einer vorausgegangenen Arbeit angegebenen Prinzips der Feinvorblende, das ebenfalls der Minderung unerwünschter Objekterhitzung
dient, gelingt es, die Erhitzung des Objekttr?gers zu vermeiden und die Zahl der auf das Objekt auftreffenden sekund?ren Korpuskeln
so herabzusetzen, da\ sie nicht mehr st?ren. Die Wirkung der Feinvorblende in Kombination mit einer kühlenden Wasserstoffatmosph?re
im Objektraum wird theoretisch abgesch?tzt und in mehreren Bildreihen an empfindlichen Objekten gezeigt. Die praktische Ausführung
der fest mit dem Universal-Elektronenmikroskop verbundenen Kühleinrichtung und ihre sehr einfache Handhabung wird besprochen.
Anhand von Messungen und Beobachtungen über den Schmelzbeginn von feinsten Wismutkristallen ergibt sich, da\ unter den physikalischen
Bedingungen dieses Objektes nach Einschaltung der Kombination Feinvorblende (6Μ) und Wasserstoffkühlung (1 Torr) die Elektronendichte
am Objekt auf den sechzigfachen Wert gesteigert werden darf, bis die gleiche Objekttemperatur sich einstellt.
Da Verf. z. Z. nicht erreichbar, wurde die 2. Fahnenkorrektur von F. H. Müller (Marburg) gelesen. Die Arbeit stellt den Ende
1944, Anfang 1945 erreichten Stand der betreffenden Experimentiertechnik dar.
Dem früheren Direktor des Kaiser-Wilhelm-Institutes für physikalische Chemie und Elektrochemie, Herrn Prof. Dr. P. Thiessen,
sowie der früheren Deutschen Forschungsgemeinschaft hat der Verfasser für wirksame Unterstützung zu danken. 相似文献
18.
H. Zocher 《Colloid and polymer science》1936,75(2):161-163
Zusammenfassung Die vor allem von Ornstein gegebenen Anwendungen der Bose'schen Schwarmtheorie sind auf eine bestimmte Gruppe von Erscheinungen
an dicken Schichten von nematischen K?rpern beschr?nkt, w?hrend für dünne nematische Schichten und smektische Systeme allgemein
solche Erkl?rungsversuche nicht unternommen werden k?nnen. Es wird gezeigt, da? auch für die dickeren nematischen Schichten
die Bosesche Vorstellung unzutreffend ist und durch die Kontinuit?ts- oder Verbiegungstheorie ersetzt werden mu?.
Durch die Theorie der thermischen Schwankungen sind z. B. folgende Erscheinungen zu behandeln: Das Mauguin'sche Funkelph?nomen,
die Trübung einheitlich orientierter Gebiete und deren Polarisationsgrad, sowie die Temperatur- und Feldabh?ngigkeit dieser
Erscheinungen. Auch für die Temperaturabh?ngigkeit der verschiedenen Anisotropiearten sind die thermischen Bewegungen ma?gebend. 相似文献
19.
Zusammenfassung Zum Studium der Verformungsvorg?nge an Stoffen mit einer Viskosit?t im Bereich von 104 bis 1012 Poise wurde ein Rotationsviskosimeter konstruiert, das sowohl die Messung station?rer Flie?zust?nde als auch die Beobachtung
der zugeh?rigen Anlaufvorg?nge gestattet. Die zu untersuchende Probe ist dabei freih?ngend in dem 0,5 mm breiten Me?spalt
zwischen den beiden koaxialen zylindrischen Me?fl?chen des Ger?tes angeordnet. Der Apparat eignet sich für Untersuchungen
bei Schergeschwindigkeiten von 2 · 10−5 bis 10−1 sec−1 und Temperaturen bis zu 300° C.
An einer Bitumenprobe wurden im Temperaturbereich von 40 bis 60° C die durch eine konstante Schubspannung verursachten Verformungsvorg?nge
bis zum Eintritt station?ren Flie?ens studiert. Es wird gezeigt, da? sich der beobachtete Anlaufvorgang aus zwei Teilreaktionen
zusammensetzt, n?mlich einer relativ langsamen elastischen Verformung und einer Ver?nderung des inneren Gleichgewichtszustandes
des Materials. Die in üblicher weise aus den station?ren Flie?kurven ermittelte Aktivierungsenergie des Flie?vorgangs ist
verschieden, je nachdem der Plie?vorgang bei konstanter Schubspannung oder bei konstanter Schergeschwindigkeit betrachtet
wird.
Vortrag, gehalten auf der wissenschaftlichen Arbeitstagung der Deutschen Rheologen-Vereinigung e. V. in Bad Oeynhausen am
20. 10. 1955.
Herrn Prof. Braune sind die Verfasser für die F?rderung der Arbeit und das ihr entgegengebrachte Interesse zu besonderem Dank
verpflichtet. Dem Fonds der Chemischen Industrie danken wir für die Unterstützung der Arbeit durch die Bereitstellung von
Mitteln. 相似文献
20.
Zusammenfassung Ein gro?es theoretisches und praktisches Interesse für Bodenkunde und Geochemie überhaupt bietet die Untersuchung der Entstehungsprozesse
der amorphen Verbindungen und der Wege ihrer Kristallisation in Abh?ngigkeit von den verschiedensten Bedingungen. Diese Aufgabe
kann, so scheint uns, durch Vereinigung der zwei neuen Methoden — Untersuchung durch Elektronoskopie und R?ntgenoskopie —
mit den alten chemischen Methoden gel?st werden. Nicht eine dieser Methoden einzeln genommen ist imstande, den ganzen Proze?
zu erschlie?en. Man darf aber nicht au?er Acht lassen, da? jede von diesen Methoden für sich trotzdem noch sehr viel zur Erkenntnis
des bodenbildenden Prozesses geben kann.
Die r?ntgenographische Methode hat in vorliegender Arbeit im Vergleich zu dem, was von den amerikanischen Forschern erhalten
worden ist, zur Entdeckung einer Reihe neuer Mineralien in den Bodenkolloiden geführt (Nakrit, Dickit, Glimmer, Limonit, Quarz),
was man als einen bedeutenden Erfolg in diesem komplizierten Forschungsgebiet bezeichnen kann. 相似文献