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相似文献
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1.
    
Zusammenfassung Die Trennung und quantitative Bestimmung einiger Sympathomimetica gelingt mit Hilfe der Hochdruck-Flüssigkeits-Chromatographie. Primäre und sekundäre Amine werden mit 4-Nitroazobenzoylchlorid in die entsprechenden 4-Nitroazobenzamide überführt und in dieser Form mit einem Vier-Komponenten-System chromatographiert. Eichfaktoren werden ermittelt für einen Konzentrationsbereich von 1g bis 100 g/ 2 ml; der relative Fehler ist kleiner als ±6%. Die Erfassungsgrenze liegt bei 5 ng/20 l für die reinen Derivate. Das Verfahren kann auch auf Plasma übertragen werden. Dabei können befriedigende Aussagen über Präzision, Spezifität und Empfindlichkeit gemacht werden.Frau Ursula Dahmen danken wir für die mit Sorgfalt und Geduld ausgeführten Arbeiten. Dem Cusanuswerk danken wir für die Bereitstellung eines Stipendiums, dem Fonds der chemischen Industrie für Sachbeihilfen.  相似文献   

2.
Zusammenfassung An der Phasengrenze Dekalin/Phosphatpufferlösung kommt es bei Verwendung von Archin- oder Stearinsäure als grenzflächenaktive Substanzen nur dann zu einer sofortigen Einstellung der Gleichgewichtswerte der Grenzflächenspannung, wenn kondensierte Molekülschichten gebildet werden. Die für die Bildung expandierter Schichten erforderliche Zeit von mehreren Stunden ergibt sich als Folge der nur sehr langsamen Einstellung des Gleichgewichtes zwischen den Assoziaten in der Lösung und den Einzelmolekülen in der Grenzschicht. Auch das Schmelzen kondensierter Schichten ist im Gegensatz zur Kondensation ein langsam verlaufender Vorgang; letztere ist mit einer Abnahme des Spreitungsdruckes, bzw. mit einer Zunahme der Grenzflächenspannung verbunden, aus der sich die Kohäsion der Moleküle im zweidimensionalen Kristallgitter ermitteln läßt. Die Lage des Schmelzpunktes der Molekülschicht ist vom SpreitungsdruckP S () abhängig. Die experimentell ermittelte Konzentrationsabhängigkeit der Grenzflächenspannung entspricht nicht der GleichungSzyszkowskis, da die Assoziation der Fettsäuren in Dekalin konzentrationsabhängig ist und die Assoziate weniger grenzflächenaktiv sind als die Einzelmoleküle.Unter bestimmten Bedingungen kann eine Erhöhung der Temperatur eine beträchtliche Erhöhung der Grenzflächenspannung zur Folge haben; dieser Effekt ist reversibel und beruht auf der Erhöhung der Löslichkeit der Fettsäure in Dekalin bei Temperaturzunahme. Aus dem Verlauf der Grenzflächenspannung/Temperaturkurve läßt sich die Lage des Schmelzpunktes kondensierter Molekülschichten entnehmen und auf diesem Wege mit einer Fehlerbreite von zirka 1°C bestimmen.Es wird auf die Bedeutung der beschriebenen Reaktionsmöglichkeiten mehrphasiger Systeme für das Verständnis biologischer Reaktionen hingewiesen.Mit 11 Abbildungen.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Durch stufenweise Dinitrophenylierung von Caseinmicellen und quantitative elektrophoretische Auswertung des nicht umgesetzten Caseinanteils wurde die Komponentenzusammensetzung an der Oberfläche, in der Mittelschicht und im Kern der Micellen festgestellt. Danach ist die Oberfläche besonders reich an -Casein, während der Kern bevorzugt -Casein enthält. Untersuchungen mit -Caseinfraktionen zeigten, daß -Casein offenbar eine wichtige Schutzkolloidkomponente innerhalb des Gesamtcaseins ist.Mit 4 Abbildungen  相似文献   

4.
Zusammenfassung Der Anwendungsbereich der für die analytische Spurenanalyse eingeführten Simultan-Komparationsmethode wurde auf das Gebiet der kolorimetrischen Analysen erweitert. Dadurch, daß eine Standardprobenreihe und die zu untersuchenden Proben gleichzeitig gestartet werden, gelang es, die Fehler zu beseitigen, die sich aus der Instabilität des gefärbten Systems, das heißt aus dessen zeitlichen Änderungen ergeben. Diese grundsätzlich neue und schnelle kolorimetrische Methode ermöglicht die quantitative Auswertung instabiler gefärbter Systeme, die sonst für quantitative Zwecke nicht in Betracht kommen. Beispiele für die kolorimetrische Bestimmung von Eisen und Aluminium werden angegeben.
Summary The application range of the simultan-comparation method that was introduced for analytical trace analysis, has been extended to the field of colorimetric analyses. In that a standard sample and the samples being studied are started simultaneously, it was possible to eliminate the errors that result from the instability of the coloured system, i. e. from its changes with time. This fundamentally new and rapid colorimetric method permits the quantitative evaluation of unstable colored systems, that otherwise are not to be considered for quantitative purposes. Examples are given of the colorimetric determination of iron and aluminium.
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5.
Summary The generally accepted pore model for diffusion is modified by taking account the steric hindrance of diffusing molecules. The validity of the modified model is examined for the steady state diffusion measurement of eight dyes through four kinds of regenelated cellulose membranes, at 50 °C. Both the earlier and modified true diffusion coefficients, meaning the diffusivities of diffusing molecules within the water-filled cellulose pores, are obtained. The most reasonable explanation of these data is done under the assumption that the diffusion probability does not depend on the elongated diagonal of the diffusing molecule, but on the slightly larger radius than that of minimum cross-section of it. The diffusivities of diffusing molecules in the pores are little affected by the pore diameter of membranes, but they are in general 30 40% smaller than the free diffusion coefficients, obtained by capillary method.
Zusammenfassung Das allgemein akzeptierte Porenmodell für Diffusion durch Membranen wurde abgewandelt and die sterische Hinderung der diffundierenden Moleküle berücksichtigt. Die Gültigkeit dieses veränderten Porenmodells wurde durch Messung der Diffusion von acht Farbstoffen durch vier Sorten von regenerierten Cellulosemembranen unter stationären Bedingungen bei 50 °C geprüft. Es wurden die bisherigen und die nach der vorliegenden Arbeit modifizierten realen Diffusionskoeffizienten erhalten; sie geben die Diffusivitäten der diffundierenden Moleküle in den mit Wasser gefüllten Celluloseporen an. Die Meßwerte können am einfachsten unter der Annahme erklärt werden, daß die Diffusionswahrscheinlichkeit nicht von der Längserstreckung der diffundierenden Moleküle, sondern von einem Radius abhängt, der etwas größer ist als der aus dem kleinsten Querschnitt berechnete. Die Diffusivitäten der Moleküle im Porenwasser sind wenig von der Porengröße der Membranen beeinflußt; sie sind im allgemeinen um 30–40% kleiner als die mit Hilfe der Kapillarmethode erhaltenen freien Diffusionskoeffizienten.


With 3 figures and 4 tables  相似文献   

6.
    
Zusammenfassung Diese Übersicht betrachtet die simultane Multielementanalyse von Lösungen als gemeinsames Interessengebiet von Analytikern (Anwendern), Spektrochemikern (Forschern) und Geräteherstellern (Konstrukteuren). Der Verfasser versucht festzustellen, inwieweit die Literatur die erforderlichen Daten bietet, worauf sich ein vollständiger Analysenapparat für die routinemäßige Multielementanalyse von Lösungen basieren ließe. Er geht kurz ein auf die allgemeinen Fragen, die man bei der Entwicklung eines solchen Geräts berücksichtigen muß.Der Verfasser vertritt und belegt die Ansicht, daß die optische Emissionsspektrometrie (OES) sich für die Lösung des Problems ausgezeichnet eignen wird und daß die Wahl einer für die Lösungsanalyse geeigneten Anregungsquelle das erste Problem ist, womit man sich im Rahmen der ganzen Problematik zu befassen hat. An Hand einer Reihe von zu berücksichtigenden Faktoren, die unter Grundsätzliches, Analytisches und Instrumentelles eingeordnet sind, sichtet der Verfasser die Literatur auf die Bewährung verschiedener Anregungsquellen (heißer Verbrennungsflammen, stromfreier und stromführender Gleichstromplasmen, Mikrowellenplasmen und hochfrequenzerhitzter Plasmen) für die routinemäßige Analyse. Der Verfasser muß zuerst anerkennen, daß die Literatur eine solche komplette Bewertung nicht gestattet. Aufgrund der jüngsten Entwicklungen von Anregungsquellen für die Lösungsanalyse und experimenteller Vergleiche zwischen der Leistungsfähigkeit dieser Quellen, kommt der Verfasser jedoch zu der Schlußfolgerung, daß die hochfrequenzerhitzten Plasmen mit induktiver Leistungsübertragung (ICP) den alternativen Anregungsquellen in analytischer Hinsicht so weitgehend überlegen sind, daß, trotz des Fehlens genauer Angaben über die Wirtschaftlichkeit, die Einfachheit der Handhabung und die Zuverlässigkeit der Apparatur, diese Plasmen sozusagen keine echten Konkurrenten haben und sich für die simultane Multielementanalyse von Lösungen ausgezeichnet eignen. Die Weiterentwicklung von ICPs, insbesondere von solchen mit verhältnismäßig niedriger Leistung ( 1 kW), bietet auch gute Aussichten für das Erreichen des richtigen Kosten-Leistung-Gleichgewichts.
Some considerations concerning the present situation of simultaneous multi-element analysis of solutions
This review considers simultaneous multi-element analysis of solutions as a common field of interest of analytical chemists (users), spectrochemists (research spectroscopists) and instrument manufacturers (designers and constructors). The author attempts to establish the extent to which the literature provides the data required for the design and construction of a complete equipment for routine multi-element analysis of solutions. Some general problems related with the development of such an apparatus are briefly discussed.The author produces arguments in favour of optical emission spectrometry (OES) as a most adequate method for simultaneous multi-element analysis and argues that the first problem to be solved is the choice of a suitable excitation source with which solutions can be handled. The author scrutinizes the literature so as to arrive at a comparison of various excitation sources as tools for routine analysis of solutions (high-temperature flames, current-free and current carrying dc plasmas, microwave plasmas and radio frequency inductively-coupled plasmas). This literature search is made on the basis of a number of factors that are classified into three main groups:fundamental, analytical and instrumental. The author concludes that the literature does not permit such an effective approach, but that recent developments of excitation sources and experimental comparisons of these sources leave little doubt that, although precise data about economic factors (instrument and operation cost), ease in operation and overall reliability of the equipment are still lacking, the analytical performance of radio frequency inductively-coupled plasmas (ICP) is superior to that of alternative excitation sources and that ICPs are excellent tools for simultaneous multi-element analysis of solutions. The further development of ICPs, particularly ICPs of relatively low power ( 1 kW) provides good perspectives to achieve a proper balance between cost and performance.
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7.
Zusammenfassung Für die quantitative Auswertung der Aktivitätsverteilung auf Radiopapierchromatogrammen wurde ein 4-Durchnußzähler gebaut. Der Aufbau und die Betriebsweise dieses Zählers werden beschrieben. Die Anwendung der Radiopapierchromatographie als quantitative Analysenmethode wird am Beispiel des Isomerisierungsgleichgewichtes -HCH -HCH -HCH erläutert.Der Vereinigung von Freunden der Technischen Hochschule Darmstadt und dem Fonds der Chemischen Industrie danken wir für finanzielle Unterstützung.  相似文献   

8.
    
Zusammenfassung Die bei der Addition von Äthern und Aminen an Verbindungen des Typs AlR3, HAlR2, HalAlR2 usw. entstehenden hohen Dipolmomente (4...6 D) lassen sich über eine komplexometrische DK-Titration ausnutzen, um die für aluminiumorganische Synthesen wichtige sogenannte Aktivität nach Ziegler zu bestimmen. Die sukzessive Zugabe des Donators zu einer Lösung der Aluminiumalkylverbindungen äußert sich in einem charakteristisch steilen Anstieg der DK, der bei einem Molverhältnis von 11 im allgemeinen scharf abknickt.Darüber hinaus ist es möglich, verschiedene Stoffe nebeneinander zu bestimmen, sofern sich die Dipolmomente ihrer Additionsverbindungen voneinander unterscheiden. Auch lassen sich nur im Gleichgewicht existierende, nicht isolierbare Komplexe nachweisen, wenn sie größere Momente als deren Komponenten besitzen. Am Beispiel des Systems Isochinolin/HAIR2 wird gezeigt, wie sich die Methode auf die Aufklärung eines Reaktionsmechanismus anwenden läßt.Die Steigung der Titrationskurve für die Donatorkonzentration Null ist ein Maß für die Größe des Dipolmomentes der Koordinationsverbindung und wurde zu dessen Ermittlung herangezogen. Die Methode ist bezüglich der Konzentration selbstnormierend, so daß die bei den hoch luftempfindlichen Substanzen unvermeidbaren Verunreinigungen das Ergebnis nicht verfälschen.Zum Teil entnommen aus der Diplomarbeit, W. Tornau, Aachen 1959.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Aus den IR-Spektren der untersuchten Verbindungen können die Einflüsse benachbarter Substituenten auf die Schwingungen der Carbonylgruppe studiert werden; ebenso werden die Substituenteneinflüsse auf die Schwingungen des quartären Kohlenstoffatoms in Cyclohexadienonen untersucht. Es wird weiter gezeigt, daß auch beim Ringsystem der Cyclohexadienone aus den -Frequenzen Rückschlüsse auf den Substitutionstyp am Ring gezogen werden können, wie dies von den aromatischen Ringsystemen her bekannt ist. Schließlich wird die Verschiebung der -C=O , -ungesättigter Ketone durch eine , -Doppelbindung untersucht, deren Ausmaß in der bisherigen Literatur allgemein als zu gering angenommen worden ist.Mit 1 Abbildung  相似文献   

10.
Zusammenfassung In Unkengiften kommen 12 -Aminosäuren, -Aminobuttersäure und 5-Hydroxytryptamin vor. Die Zusammensetzung des Aminosäuregemisches ist konstant und wird durch die aufgenommene Nahrung nicht beeinflußt.Es werden Karten zur Dünnschichtchromatographie von mehr als 40 Aminosäuren und verwandten Verbindungen angegeben.Mit 3 Abbildungen.  相似文献   

11.
    
Zusammenfassung Für die bei zerstörungsfreien Aktivierungsanalysen vorhandene Abhängigkeit der Nachweisgrenze eines Elementes vom anwesenden Begleit-material werden allgemein brauchbare Formeln abgeleitet. Es werden die einfache -Spektrometrie sowie -Koincidenzmethoden behandelt.Als zur Auswertung der Formeln notiges Hilfsmittel wird eine bis zu einer -Energie von 2,7 MeV reichende Tafel gegeben, die die Verteilung der Impulszahlen in -Spektren auf beliebig liegende Kanäle wiedergibt, deren Ausdehnung gleich der jeweiligen Halbwertbreite ist. Damit lassen sich die benötigten Untergrundzählraten leicht für beliebige Proben-zusammensetzung berechnen.Für den Fall verschiedener Halbwertzeit von Peak und Untergrund wird ein Diagramm der günstigsten Meßzeit mitgeteilt.Die für die Meßbarkeit von -Koincidenzen abgeleitete Formel zeigt, daß die Zufallsrate keineswegs nur Bruchteile der wahren Koincidenzrate betragen darf, sondern besonders bei höheren Kanalzählraten mehrere hundertmal größer sein darf.
Summary Fundamental relations are derived for the amount of an element which is detectable by non-destructive activation analysis in presence of some arbitrarily chosen matrix material. Various cases in simple -spectrometry are discussed, as well as coincidence methods.As an aid for the calculation of matrix counting-rates a table has been prepared which shows the relative distribution of pulses in -spectra up to 2.7 MeV for channels which extend over the half-width of the corresponding peaks.For the case of different half-lives in peak and background a diagram is given showing the most favourable counting time.The relation, derived for detectability of -coincidences, shows that the random rate is not restricted only to fractions of the true coincidence rate, but is allowed to have values some hundred times greater than the true coincidence rate, especially in presence of high channel counting-rates.


Die Durchführung der Arbeit wurde in dankenswerter Weise vom Fonds der Chemischen Industrie durch Bereitstellung von Mitteln sowie vom Ministerium für Wissenschaft und Forschung durch Bewilligung eines Datenverarbeitungs-Zusatzgerätes unterstützt.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Es wird gezeigt, daß das Studium der elektroanalytischen Methoden, und zwar insbesondere dasjenige der inneren Elektrolyse, zu der Aufstellung von Verfahrenswerten führt. Es ergeben sich die Begriffe der analytisch genutzten Arbeit und Leistung sowie der analytisch nutzbaren Arbeit und Leistung. Von diesen 4 Kategorien geben die ersteren die in jedem Falle aufgewandte Energie, während die letzteren sich aus einer Fülle von Einzelbestimmungen als Mittelwerte errechnen lassen. Es sind die Normenwerte für das vorgeschriebene Verfahren. Man wird aus ihnen nicht nur ersehen, wie die Einzelwerte schwanken (relative Genauigkeit), sondern auch, wie durch Änderung der Arbeitsvorschrift eine Verbesserung oder Verschlechterung herbeigeführt wird. Dabei wird man sich mit Vorteil der Bestimmung des inneren Widerstandes nach dem Leistungsgesetz bedienen.Herrn Prof. Dr. W. Geilmann zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Es wird über die spektrophotometrische Bestimmung des Methanols mittels Chromotropsäure berichtet. Die Einflüsse der Art der Chromotropsäure und der Bewahrzeit der Reagenslösungen auf die Meßergebnisse wurden mit Hilfe einer Varianzanalyse untersucht. Daraus ergab sich, daß die Reagenslösung während mehrerer Tage verwendet werden kann und daß durch Verwendung von Chromotropsäuremustern verschiedener Herkunft keine systematischen Abweichungen verursacht werden.Die Autoren danken der Direktion der N. V. Onderzoekingsinstituut Research für die Genehmigung, diese Arbeit veröffentlichen zu dürfen.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Die elektronenmikroskopischen Kontraste an zweiphasigen Polymeren (z. B. teilkristalline Polymere) sind nur sehr schwach, da sich Absorption bzw. Streuung der Elektronen an den Atomen in den beiden Phasen kaum unterscheiden. Kontrastierverfahren, die auf einem Einbau von stärker absorbierenden bzw. streuenden Atomen (z. B. Schwermetallatome) in eine der beiden Phasen beruhen, haben bisher die morphologischen Untersuchungen ermöglicht (2–4). Diese Verfahren haben jedoch den schwerwiegenden Nachteil, daß die molekulare Struktur und damit die thermischen und mechanischen Eigenschaften des Polymers verändert werden. Direkte Beobachtungen von Wachstumsprozessen der Rekristallisation oder von Strukturveränderungen während einer mechanischen Beanspruchung sind somit durch Kontrastieren nicht möglich.Es erscheint daher wünschenswert, eine elektronenoptische Beobachtungsmethode zur Verfügung zu haben, die ohne Kontrastierbehandlung des Objekts auskommt. Eine solche Beobachtungsmethode wurde entwickelt durch die Anwendung des elektronenmikroskopischen Defokussierungskontrastes auf Polymere (5, 6). Beim Durchgang einer ebenen Elektronenwelle durch ein geeignet orientiertes zweiphasiges Polymer ist die Amplitude der durchgehenden Welle näherungsweise überall die gleiche. Die durchtretende Elektronenwelle erleidet jedoch lokal unterschiedliche Phasenverschiebungen auf Grund des unterschiedlichen inneren Potentials in den amorphen und kristallinen Gebieten. Durch geringe Defokussierung der Objektivlinse des Elektronenmikroskopes ( 10000 Å) können diese Phasenverschiebungen ohne merkliche Verluste des Auflösungsvermögens sichtbar gemacht und zur direkten Abbildung der amorphen und kristallinen Bereiche verwendet werden (1, 5, 6). Der Defokussierungskontrast hat den Vorteil gegenüber den herkömmlichen Kontrastiermethoden, daß das Polymer vor der Beobachtung keiner chemischen Veränderung ausgesetzt wird. Diese Methode, speziell in Verbindung mit Braggkontrasten (7), erlaubt es, die änderung der Morphologie von teilkristallinen Polymeren während der Rekristallisation und der Verformung zu beobachten (8, 9). Abb. 1 und 2 sind Beispiele von Defokussierungskontrasten an Polyäthylen und isotaktischem Polystyrol.Mit 2 Abbildungen  相似文献   

15.
Zusammenfassung Es wird gezeigt, daß der Kupferbromidkomplex zu exakten photometrischen Messungen herangezogen werden kann. Es empfiehlt sich hierbei, die Messung in mindestens 51%iger Bromwasserstoffsäure vorzunehmen. Auf Grund der Aufnahme der Durchlässigkeitskurve mit einem Spektralphotometer, das mit Glasmonochromator ausgerüstet war, ergab sich bei 510 m ein Absorptionsmaximum und bei 580 m ein Nebenmaximum, so daß die photometrische Auswertung mit dem Gerät Elko II sowohl mit dem Quecksilberbrenner und Filter Hg 546 als auch mit der Glühlampe und mit den Filtern S 53E und S 49E erfolgen kann. Es wird weiterhin gezeigt, daß das Beersche Gesetz mindestens im Konzentrationsbereich von 2–250 g Kupfer/ml gilt. In gesonderten Messungen wurde festgestellt, daß eine Zeitabhängigkeit in der Farbausbildung nicht besteht und die Reproduzierbarkeit der Messungen mit dem Gerät Elko II sehr gut ist. Soweit man unter den angegebenen Meßbedingungen im Temperaturgebiet von 10–30° C arbeitet, sind Temperatureinflüsse auf die optische Messung nicht zu erwarten, bzw. für die meisten Fälle vernachlässigbar.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Die Intensität der K- und der Kß-Strahlung von Schwefel, Silicium, Aluminium und Magnesium wurde in Reinelementen und Verbindungen mittels Elektronenstrahlmikroanalyse untersucht. Dabei konnte gezeigt werden, daß das Intensitätsverhältnis des Valenzbandspektrums und des Innerorbitalspektrums, hier als rel. Kß-Intensität bezeichnet, von der BeScizungsdichte im Valenzband abhängt und damit zur Abschätzung der Oxydationszahl herangezogen werden kann.
Investigation of the intensity of the k\-radiation of the 3rd row elements by the microprobe
Summary The intensity of the K- and Kß-radiation of sulur, silicon, aluminium and magnesium was investigated by electron beam microanalysis in the pure elements and their compounds. It could be shown, that the relation of the intensity of the valence band spectrum and the inner orbital spectrum, named here rel. Kß-Intensity, depends on the electron density in the valence band and can be used for the estimation of the oxidation number.
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17.
Zusammenfassung In Abhängigkeit von der Raumform organischer Molekeln lassen sich gesetzmäßige Beziehungen zwischen der molaren Schmelzwärme und der Schmelzpunktslage feststellen. Ausführlich begründet wird, warum gerade sphärisch gebaute organische Verbindungen mit Ringsystemen dieser Koordinierungsregel der molaren Schmelzwärme zur Schmelzpunktslage mit auffallender Linearität entsprechen. Durch weitere Beispiele, nämlich Verbindungen mit sehr hohen Dipolmomenten, wird die fundamentale Erkenntnis bestätigt, daß eine Änderung der elektrischen Ladung und ihrer Verteilung im Molekül, die zweifellos beim Austausch von Liganden oder ganzer Ringgruppen gegeben ist, die gesetzmäßige Beziehung der molaren Schmelzwärme zur Schmelz-punktslage nicht durchbricht, sondern nur eine Verschiebung der Werte der molaren Schmelzwärme und der Schmelzpunktslage auf der für eine bestimmte Raumtype charakteristischen Schmelz-punkts-Schmelzwärme-Geraden bewirkt.In weiterer Konsequenz besteht bei organischen Verbindungen von sphärischem Raumbau Rotationsmöglichkeit um die Achse von der Molekülmitte zur polaren Gruppe selbst bei Verbindungen mit besonderer Polarität.Mit 2 AbbildungenSonderdrucke durch Frau Ida Pirsch, A-1180 Wien, Littrowg. 1.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Die in der klassischen Form mittels Silberoxyd durchgeführteWolffsche Umlagerung der drei homologen 1-Diazo-3-brom--phthalimidoalkanone-(2) führt zu den ,-ungesättigten -Phthalimido-alkencarbonsäureestern. Die -Phthalimido-crotonsäure und die 5-Phthalimido-penten-(2)-säure sowie ihre Methylester lagern an die Doppelbindung glatt Diazomethan an, unter Bildung der entsprechenden Pyrazolinderivate.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Der vorliegende Teil II über das Verhalten von Rübenfarbstoffen an Anionenaustauschern in der Neutralform beschreibt eine Methodik der photoelektrischen Registrierung von Farbstoffverteilungen im Austauscherkorn. Für die höhermolekulare Farbstoffiraktion der Fuscazinsäure konnte mit Hilfe dieser Methode das schon in früheren Veröffentlichungen erwartete Verhalten bestätigt werden. Im Gegensatz zur rein optischen Betrachtung erlaubt dieses Verfahren außerdem, die Farbstoffverteilung während der Regeneration zu registrieren.Für uneinheitliche Farbstofffraktionen mit vorzugsweise geringerem Molekulargewicht als dem der Fuscazinsäure ließ sich nachweisen, daß keine scharfe Front als Folge der Molekulargewichtsdispersion existiert. Eine quantitative Analyse ließ sich für diesen Fall nicht durchführen. Mit der Möglichkeit, auch Fraktionen mit niederem Molekulargewicht und genügender Einheitlichkeit zu isolieren, eröffnete sich auch die Aussicht, mit Hilfe der beschriebenen Methode das Adsorptionsverhalten derartiger Fraktionen an Anionenaustauschern quantitativ zu analysieren.Mit 9 Abbildungen  相似文献   

20.
    
Zusammenfassung Für die objektive Beurteilung und Auswahl von Meßpunkten aus überbestimmten spektrometrischen Vielkomponentensystemen werden als Bewertungskriterien die neuen Begriffe der Distension ¯ und der Systemdistension = ¯i eingeführt. Beide geben ein quantitatives Maß der Selektivität einzelner Meßstellen in Relation zu den übrigen bzw. mit ihrem Mittelwert Aussagen über die Distension eines Mehrkomponentensystems. Die Distension erlaubt die optimale Reduzierung eines mehrfach überbestimmten Systems und somit auch die Auswahl optimaler Meßpunkte eines zunächst kontinuierlich vermessenen Systems. Rechenverfahren zur Bestimmung der Distension und der anschließenden Optimierung überbestimmter Systeme werden angegeben und an Beispielen erläutert.Ergänzt wird die -Optimierung durch eine längendiskriminierende Vorauswahl von geeigneten Meßpunkten aus kontinuierlichen Spektren durch Maximierung der Differenzspektren gegenüber den Summenspektren der übrigen Gemischkomponenten.Der Unterschied der -Optimierung zur Empfindlichkeitsoptimierung wird diskutiert.
Selection, comparison and valuation of optimum working conditions for quantitative multicomponent analysisII. Selection of optimum measuring points by means of the distension of the calibration matrix
Two new terms for the critical classification and selection of measuring points in spectrochemical multicomponent analysis are introduced: the distension and the distension of the system = ¯i. Both terms give a quantitative relation of the selectivity of any single point of a spectrum with respect to the others and incorporate a measure of the overall-distension of a system. The distension allows the optimal reduction of a multiple overdetermined system and the optimal selection of the best points to be taken from a continuously measured spectrum. Procedures for the calculation of and for the optimization which follows are given and demonstrated.The angle-dependent -optimization is preceded by an length-discriminating preselection of points of a continuously measured spectrum; this is done by comparing the difference spectra of all compounds with respect to the sum spectra.
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