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1.
Zusammenfassung 1. Es wird auf das Unbestimmte der bisherigen Anschauungen über die Natur der Solvate hingewiesen und zunächst auf Grund qualitativer Uebereinstimmungen zwischen den Eigentümlichkeiten der Solvatation in Lösungen und den Adsorptionserscheinungen in dispersen Systemen die Auffassung vorgeschlagen, daß Solvate Adsorptionsverbindungen sind zwischen Solut und Solvens.2. Im Speziellen wird auf die engen, schon von früheren Autoren allgemein angenommenen Beziehungen zwischen Ionisation und Solvatation resp. Adsorption hingewiesen. Es wird gezeigt, daß nicht nur Gleichsinnigkeit zwischen den Variationen beider Größen mit der Konzentration besteht, sondern daß Ionisation und Adsorption formal dieselbe Konzentrationsfunktion haben, wie aus dem Vergleich des allgemeinen (empirischen) Verdünnungsgesetzes C=K (C – C)p mit dem Adsorptionsgesetz x=Kl (c – x)r hervorgeht. Diese Uebereinstimmung legt das Vorhandensein auch innerer Zusammenhänge zwischen Dissoziation und Adsorption des Solvens am Solut nahe. Als ein Weg, die Art dieser Zusammenhänge aufzufinden, wird die Auffassung vorgeschlagen, die Dissoziation als eine Adsorptionszersetzung (nach Art etwa der Zersetzung von K2SO4 an Mangandioxydgel) aufzufassen.3. Es wird gezeigt, daß außer der Form der Konzentrationsfunktion von Dissoziation und Adsorption eine ganze Reihe weiterer zum Teil sogar quantitativer Uebereinstimmungen zwischen den Gesetzmäßigkeiten beider Erscheinungsgruppen besteht: das (gleichzeitige) Auftreten sowohl von Dissoziations- als auch von Solvatations-oder Adsorptionsmaximum, die Tatsache, daß auch die Exponenten des Verdünnungsgesetzes trotz größter Variation der Elektrolytnatur nur innerhalb enger Zahlengrenzen variieren analog den Adsorptionsexponenten, die Uebereinstimmung in der Größenordnung in beiden Fällen, der kleine und negative Temperaturkoeffizient bei Adsorption und Dissoziation, sogar die Gleichsinnigkeit der Abweichungen von der Exponentialformel in beiden Teilen, gleiche völlige Reversibilität usw.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Die Isomorphieverhältnisse der Cupro- und Silberhalogenide lassen sich unter Einbeziehung des bereits anderweits bekannt gewordenen wie folgt zusammenfassen.Die Chloride und Bromide des einwertigen Kupfers und des Silbers besitzen nicht dieselbe Krystallgestalt.Der Gittertypus der beiden Körpergruppen ist verschieden.Die Mischbarkeit im festen Zustand ist sowohl bei höherer Temperatur (experimentell nur für das System Chlorsilber-Kupferchlorür nachgewiesen) als auch bei tieferer eine beschränkte. Das aus cuprohalogenidhältiger Lösung umkrystallisierte Halogensilber ließ keinen nachweisbaren Kupfergehalt erkennen, während die Kupferverbindungen umgekehrt einen wenn auch geringen Silbergehalt aufwiesen.Die Mischbarkeit der beiden Jodide ist im festen Zustand sehr groß und wahrscheinlich eine vollkommene. Diese große Mischbarkeit scheint in der Ähnlichkeit der Gitterverhältnisse bedingt zu sein. Es lassen sich aus jodwasserstoffsaurer Lösung zwei Typen von Mischkrystallen erzielen, nämlich die -Mischkrystalle, welche als eine isomorphe Mischung von -Jodsilber und -Kupferjodür anzusprechen sind und die -Mischkrystalle, die wahrscheinlich eine isomorphe Mischung von -Jodsilber und -Kupferjodür darstellen.An den kupferjodürreichen Mischkrystallen und am Kupferjodür selbst wurde eine bemerkenswerte Photolumineszenz im ultravioletten Licht entdeckt und die Abhängigkeit derselben von der Mischkrystallzusammensetzung beschrieben.Auf Grund des von Quercigh mitgeteilten Zustanddiagramms des Systems Jodsilber-Kupferjodür und der bekannten Gittertypen beider Stoffe wurde der Versuch einer Erklärung dieser Mischkrystallbildung unternommen.Für gütige Ratschläge bei den krystalloptischen Untersuchungen bin ich den Herren Univ.-Prof. Hofrat Dr. R. Scharizer und Assistent Dr. F. Machatschki (Graz) zu wärmstem Dank verpflichtet, ebenso Herrn Maximilian C. Neuburger (Wien) für freundliche Privatmitteilungen.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die spezifische Diazotierungs- und Kuppelungsreaktion kann zum Nachweis der salpetrigen Säure bei einer ganzen Reihe von Farbstoffen (und ihrem Ausgangsmaterial, die einer weiteren Diazotierung fähig sind, verwendet werden. Die Empfindlichkeiten für HNO2 gehören den Reihen 10–6 bis 10–7 an. Beim Diazotieren färbt sich die Probe, mit Ausnahme einiger Azinfarbstoffe (Safranine), heller. Beim Kuppeln entstehen aber dunklere Farbtöne. Der Farbumschlag bei beiden Reaktionen lässt sich analytisch verwenden.Bei der Kuppelung sind die -Verbindungen mit freier Parastellung geeigneter in analytischer Hinsicht, als die -Verbindungen mit freier Orthostellung. Die -Verbindungen reagieren schneller und geben tiefere Farbtöne, so dass die Empfindlichkeit bei gleicher Reaktionsdauer ungefähr 10mal grösser ist als bei ß-Verbindungen, was bei qualitativen Prüfungen vollkommen die Beständigkeit der Farben von ß-Verbindungen aufwiegt.Die Resultate sind in der Tabelle angeführt, die Einzelnheiten der verschiedenen Farbstoffe in den Schriften Spisy der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Masaryk-Universität in Brünn, Nr. 83.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Es werden Versuche über die Zersetzungsgeschwindigkeit von Natriumpersulfat sowohl allein als auch mit Zusätzen von Natriumhydrosulfat, Natriumsulfat, Natriumnitrat, Natriumhydroxyd, Phosphorsäure sowie Dinatriumphosphat und Trinatriumphosphat, ferner Versuche mit Kaliumpersulfat unter Zusatz von Kaliumnitrat und Kalilauge in der von Kailan und Olbrich benutzten Versuchsanordnung bei 99.4° angestellt. Der von diesen bei steigender Anfangskonzentration des Persulfats beobachtete absteigende Gang der monomolekularen Geschwindigkeitskoeffizienten (k) konnte hier bestätigt werden, ebenso daß Natriumpersulfat rascher als Kaliumpersulfat zerfällt.Es werden die Mittelwerte der Gesehwindigkeitskonstanten für den Zerfall des Natriumpersulfats bei 99.4° durch eine Intrapolationsformel als Funktionen der Konzentrationen der Na., NO3 , OH, HPO4 und der Differenz der H. und der SO4 ' dargestellt. Außer den H. und den NO3 , deren beschleunigende Wirkung bereits bekannt war, beschleunigen noch die OH, deren Wirkung bisher strittig war, und die HPO4 . Die K., Na. und die SO2 verzögern, u. zw. die K stärker als die Na, woraus sich erklärt, daß das Kaliumpersulfat langsamer als das Natriumpersulfat zerfällt. Das Fehlen eines mit fortschreitendem Umsatz absteigenden Ganges der monomolekularen Koeffizienten in den alkalischen Persulfatlösungen trotz Abnahme der Konzentration der beschleunigenden OH und Zunahme der Konzentration der verzögernden SO4 fällt auf und wird wenigstens teilweise zu erklären versucht.Dagegen kommt bei den vorliegenden Konzentrationen weder der ungespaltenen Phosphorsäure noch dem H2PO4 eine merklich beschleunigende oder verzögernde Wirkung zu. Versuchsreihen über den Zerfall der Perschwefelsäure bei 25° in Lösungen, die 0·1 Äquivalent Kaliumpersulfat, 06 bis 14 Äquivalente Schwefelsäure im Liter enthielten, zeigen, daß sich mit wachsender Konzentration der letzteren dieser Zerfall immer mehr zugunsten des über die Carosche Säure erfolgenden verschiebt, so daß in 14 normaler Schwefelsäure praktisch nur mehr dieser in Betracht kommt. Carosche Säure kann in 0·1 normalen Kaliumpersulfatlösungen, die an Schwefelsäure 0·35 normal sind, eben noch qualitativ nachgewiesen werden. In 2·7, bzw. 14 normaler Schwefelsäure beträgt die Wasserstoffsuperoxydmenge 1–2, bzw. 6–12% von der jeweilig vorhandenen Carosehen Säure.Es werden Formeln aufgestellt, durch welche die monomolekularen Geschwindigkeitskoeffizienten für den Zerfall der Perschwefelsäure mit und ohne Bildung von Caroscher Säure als Funktionen der Schwefelsäurekonzentration dargestellt werden.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Auf Grund angeführter Beispiele wird gezeigt, daß die Aggregation zu konzentrationsunabhängigen Aggregaten infolge Änderung des Formfaktors eine maximale Änderung von [] von etwa 1 zu 2,5 bedingt, was in der Größenordnung der früher festgelegten Lösungsmittelabhängigkeit von [] infolge Änderung der Solvatation liegt. Die Aggregation kann auch zu einer Herabsetzung von [] führen.Herrn Prof. Dr. K. Heß danke ich für das dieser Arbeit entgegengebrachte fördernde Interesse, Herrn Dr. H. Kießig für die freundliche Hilfe bei der Abfassung der Arbeit. Ferner spreche ich der Süddeutschen Zellwolle AG. in Kehlheim/Donau und im besonderen Herrn Direktor K. Borst für die Förderung der Arbeit meinen ergebenen Dank aus und der Firma Böhme Fettchemie G. m. b. H., Chem. Laboratorium, für die liebenswürdige Überlassung einiger Paraffinderivate.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Beim Erhitzen gefällter Kieselsäure zeigen sprunghafte Änderungen in der Emanationsabgabe Umwandlungen bei etwa 5700 bzw. 8700 C an.Calciumoxyd reagiert mit SiO2 erst nach 9000 C.Die Umwandlung eines -Al2O3 in Korund erfolgt zwischen 8400 und 9500 C. Diese Umwandlang schreitet von außen nach dem Inneren des Al2O3-Partikels vor; daraus wird auf einen größeren Energieinhalt der Atome an der Oberfläche der Partikeln gegenüber jenen in deren Innerem geschlossen.Kobaltcarbonat zeigt auf Aluminiumhydroxyd bis etwa 4000 C keinen Einfluß; zwischen 4000 und 8000 C tritt eine den Austritt der Emanationsatome stark blockierende Wirkung ein. Die Oberfläche des entstehenden -Al2O3 wird stark verdeckt bis nach 8000 C, also beim Beginn der —-Umwandlung, ein E.V.-Anstieg einsetzt: Das Kobaltoxyd reagiert mit dem Al2O3 unter Bildung von Thenardsblau und der Beginn der Reaktion ist mit einer starken Auflockerung verbunden.CaCO3 wirkt auf die Oberfläche von Al2O3 nach 6000 C stark ein. Zu Beginn der Reaktion von CaO mit Al2O3 tritt eine starke Auflockerung der Al2O3-Oberfläche ein.Die Bildung von Calciumferrit erfolgt zwischen 5500 und 6000 C unter erheblicher Erhöhung der Dispersität beim Beginn der Reaktion.Für Unterstützungen zu großem Dank verpflichtet bin ich den Herren Professoren H.Mark und St.Meyer.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Die hier beschriebene Hefegärungsmethode nützt die Tatsache aus, daß Hefe aus einer aneurinhaltigen Lösung dieses quantitativ aufnimmt und in Carboxylase umwandelt, durch die in einem Gärsubstrat die CO2-Bildung gefördert wird. Im Gegensatz zu den bisher bekannten Gärmethoden benutzt diese Methode praktisch vitamin-B1-frei gezüchtete Hefereinkulturen, wodurch gleichmäßigere Versuchsergebnisse gewährleistet werden.Die auf Aneurin zu untersuchenden Substanzen werden in salzsaurer Lösung in der Hitze extrahiert, wodurch auch das carboxylasegebundene Aneurin, also somit das Gesamtaneurin, erfaßt wird. In einfachen Gärgefäßen wird je 1 ccm aneurinhaltige Lösung mit dem Gärsubstrat vermischt; die gebildeten CO2-Mengen werden graphisch ausgewertet, auf Grund einer Proportionalität von CO2-Entwicklungsgeschwindigkeit mit dem Logarithmus der Aneurinkonzentration. Es ist möglich, in 1 ccm Lösung Mengen zwischen 0,01 und 1,0 mit gleicher relativer Genauigkeit zu erfassen.Die hier beschriebene Methode erlaubt es, wenn nur die entsprechenden Mengen gleichartigen Gärsubstrates vorhanden sind (siehe S. 255/56) in einer 8-stündigen Versuchsperiode 64 und mehr Bestimmungen mit gleicher Genauigkeit durchzuführen.Die Fehlergrenze unserer Methode ist, peinlich sauberes Arbeiten und entsprechende Übung vorausgesetzt, äußerst niedrig und liegt bei ± 3%. Sie liegt daher unter dem mit ± 8% angegebenen Fehler des Phycomycestestes, obwohl dessen Erfassungsbreite geringer ist.Die Versuche wurden im Jahre 1944 in den Laboratorien des Anatomischen und des Medizinisch-chemischen Institutes der Universität Wien (Vorstände: Prof. Dr.E. Pernkopf bzw. Prof. Dr.H. K. Barrenscheen) und unter dankenswerter Unterstützung von Herrn Prof. Dr. Dr.Th. Leipert durchgeführt.K. Gratzl (dzt. I. Chem. Lab. der Univ. Wien).  相似文献   

8.
Zusammenfassung Die an den Azetalen des Pinakons und 1, 3-Butylenglykols bei 250 gemessenen Geschwindigkeiten bestätigen im allgemeinen die zwischen Konstitution und Beständigkeit der Azetale (Äther) geltenden Zusammenhänge der sauren Hydrolyse.Eine Ausnahmsstellung nimmt das Pinakonazetonal ein, das sich (ebenso wie das früher gemessene Äthylenglykolazetonal) nicht den Gesetzmäßigkeiten unterwirft. Im Widerspruch mit allen bisherigen Erfahrungen stehend, ist seine Zerfallsgeschwindigkeit eine (ungefähr 3·5mal) kleinere als die des zugehörigen Azetals, das in dieser Hinsicht ein Maximum darstellt.Diese Erscheinungen sind jedoch keine für die zyklischen Azetonale allgemein geltende, da die Hydrolyse des 1, 3-Butylenglykolazetonals vollkommen eindeutig nach den Forderungssätzen der Azetalhydrolyse wiedergegeben wird.Die relative Leichtigkeit der Spaltung des Sechsringes der 1,3-Butylenglykolazetale des Formaldehyds, Azetaldehyds und Azetons ist ungefähr 1 4 ·4.103 7.106.Der individuelle Faktorp des 1,3-Butylenglykols wird zu 0·03 bestimmt und der des Pinakons auf 0·009 abgeändert.Die Hydrolyse der untersuchten zyklischen Azetale erfolgt in allen Fällen mit Ausnahme des Pinakonazetonals (sowie des früher gemessenen Äthylenglykolazetonals) mit einer der entsprechenden Ringtype zukommenden Geschwindigkeit.I. Mitteilung: R.Leutner, Mh. Chem.60 (1932) 317–352 bzw. S.-B. Akad. Wiss. Wien (IIb)141 (1932) 237–272.Dem Institutsvorstand Herrn Professor Dr.Anton Skrabal bringe ich für sein ständiges Interesse an dieser Arbeitsreihe sowie für seine wertvollen Beratungen meinen herzlichsten Dank zum Ausdruck.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Die Absorptionsspektren des linearen Pentazenchinons und des Pentazendichinons sowie der Derivate des letzteren werden mittels desZeissschen Spektrographen aufgenommen und in Form von logarithmischen Extinktionskurven graphisch dargestellt. Sie liegen an der Grenze vom Ultraviolett gegen den sichtbaren Spektralbereich. Das Maximum der Hauptbande ist nur beim Monochinon erreichbar. An Hand der teils bei Lösung in Benzol, teils bei Lösung in Pyridin erhaltenen Ergebnisse wird der Einfluß des Lösungsmittels diskutiert. Es bleibt, trotz Einführung von verschiedenen Substituenten, bei allen Derivaten des Pentazendichinons derselbe Extinktionskurventypus erhalten, entsprechend der klassischen Theorie der chromophoren Elektronen-konstellation. Die eingeführten Substituenten bewirken auch bei dieser Körperklasse nur eine ihrem Charakter entsprechende Lage- und Breitenänderung der Banden. Schließlich wird die chemische Konstitution in Beziehung gebracht zum optischen Verhalten und gezeigt, daß zwischen - und-Derivaten hinsichtlich Absorption kein wesentlicher Unterschied besteht, während sich bei Eintritt des Substituenten in die Mesostellung auch diesbezüglich durch das Auftreten einer neuen Bande ein deutlicher Unterschied zwischen seitenring- und mesosubstituierten Abkömmlingen offenbart.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Die Meerschaume mit dichter Struktur von Brussa, Eskischehir, Theben in Griechenland, Braneci und Kremna in Bosnien, Hrubschitz stellen Gemenge eines fein verworrenfaserigen gut charakterisierbaren Silikates mit konstanten optischen Eigenschaften sowie eines Geles dar. Das kristallisierte Silikat reagiert basisch und ist oxyphil, färbt sich jedoch nicht intensiv. Das Gel ist basophil und färbt sich intensiv. Der Gehalt an kolloider Substanz verursacht die schwankenden Werte für den Wassergehalt, der kristalline Anteil hat wohl nach seinen konstanten optischen Eigenschaften auch konstanten Wassergehalt. Außerdem kann wohl durch Kapillarwirkung infolge der feinverworrenfaserigen Struktur Wasser absorbiert werden, wenigstens zeigt sich große Absorptionsfähigkeit für Farbstoffe.Ob der kristalline Anteil dem Parasepiolith Fersmann's und dem -Sepiolith Vernadsky's entspricht, bleibt dahingestellt. Bei den kristallisierten Vorkommen und denen mit dichter Struktur scheint lediglich das Mengenverhältnis von Kristalloid zum Gel ein verschiedenes zu sein, was wohl mit dem Alter der betreffenden Vorkommen und den sonstigen physikalischen Bedingungen in Zusammenhang steht. Wahrscheinlich ist das Kristalloid aus dem Kolloid hervorgegangen; es sind wohl analoge Verhältnisse wie bei den Beauxiten vorauszusetzen.Das Material entstammt dem K. K. naturhistorischen Hofmuseum in Wien und ich erlaube mir auch hier, Herrn Professor Berwerth und Herrn Dr. Koechlin bestens für ihre Bemühungen zu danken.Meinem hochverehrten Lehrer Herrn Hofrat Doelter danke ich ergebenst für die Anregung zu dieser Untersuchung und für seinen Rat.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Es wurde an einigen Tonen, die möglichst einheitlich aus einem Mineral der Montmorillonitoder der Kaolinit-Gruppe bzw. der Gruppe der glimmerartigen Tonmineralien bestanden, der Umtausch der austauschfähig gebundenen Kationen gegen Ammonchlorid, sowie die Gesamtmenge der austauschfähigen Kationen bestimmt. Dabei wurde die durch die Wasserbeanspruchung des Tons bzw. seiner austauschbar gebundenen Kationen bewirkte Erhöhung der Anionenkonzentration, die sogenannte salzfreie Wasserhaut, mitbestimmt und berücksichtigt.Bei der Bestimmung der Gesamtmenge der basenbildenden Kationen,S-Wert, ergibt die Anwendung der Gleichung von P. Vageler Werte, die nicht sehr genau sind. Eine ähnlich dem Versuch von H. Jenny kinetisch abgeleitete Austauschgleichung ergab etwas bessere Resultate.Darüber hinaus zeigten unsere Versuche aber, daß es möglich ist, ohne das unvollkommene Hilfsmittel von Gleichungen, auf Grund einer Bestimmung, die die Größenordnung desS-Wertes anzeigt, eine zweite Bestimmung mit solcher Konzentration und Menge der NH4Cl-Lösunganzusetzen, daß die Menge der eingetauschten NH4-Ionen direkt denS-Wert auf wenigstens 5 Proz. genau ergibt. An Hand unserer Versuche wurde eine Vorschrift zur Bestimmung desS-Wertes mit den hierzu geeigneten Konzentrationen und Mengen der NH4Cl-Lösung ausgearbeitet.Die Größe der sogenannten salzfreien Wasserhaut steigt bei vergleichbaren Konzentrationen mit demS-Wert der untersuchten Tone.Bei Bentonit, dessen austauschfähige Kationen aus nur einer Ionenart bestehen, ist unter einer Salzlösung der gleichen Kationen die Änderung des Schichtebenenabstandes bei verschiedenen Konzentrationen der Lösung sehr gering. Sehr groß ist dagegen die Änderung des Schichtebenenabstandes und damit des Quellungswassergehaltes bei Wechsel der Art der austauschbaren Kationen. Dies ist eine gute Stütze für die Annahme, daß bei Montmorillonit ein beachtlicher Teil der austauschbaren Kationen im Inneren der Kristalle an den Schichtebenen gebunden ist, im Gegensatz zu den glimmerartigen Tonmineralien und dem Kaolinit, bei denen diese Kationen nur an den Außenflächen der Kristalle sitzen.Herrn Dr.-Ing. E. Maegdefrau sind wir für seine Beratung bei der Arbeit zu besonderem Dank verpflichtet. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat uns durch Bereitstellung von Apparaten unterstützt.Doktor-Dissertation von K. Giese in der Philosophischen Fakultät der Universität Rostock, November 1937.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Es wurde eine experimentelle Grundlage zur farbanalytischen Bestimmung des Wasserstoffions folgendermaßen aufgestellt:Mit Hilfe des Veronal-Acetat-Puffers vonL. Michaelis wurde eine Reihe von Pufferlösungen dargestellt, entsprechend den Umschlaggebieten der Originalindikatoren vonW. M. Clark undH. A. Lubs (Bromphenolblau, Bromkresolpurpur, Bromthymolblau, Phenolrot, Kresolrot und Thymolblau). Jede Lösung wurde mit dem betreffenden Indikator versetzt und die entstandene Farbe unter drei Farbfiltern (Rot, Grün, Blau) und unter Anwendung einer Barytweißplatte als Normale mit dem Stufenphotometer vonC. Pulfrich nach der Methode vonE. Haschek undM. Haitinger photometriert. Die Bestimmungsstücke jeder Farbe sind mit Hilfe der Formeln vonA. G. de Almeida (für Sättigung und Farbton) undF. Exner (für Helligkeit) berechnet worden. Dann wurden für jeden Indikator dieph-Werte als Abszisse und die Farbtonwerte als Ordinate in einem System von zwei rechtwinkligen Achsen aufgetragen und die Resultate ergaben S-förmige Kurven, deren Gleichung abgeleitet wurde.Die Resultate zeigen, daß dem Farbtonunterschiede von = 0,0006 (ungefähr äquivalent 1 Å-Einheit) einph-Unterschied von 2 bis 4 Tausendsteln entspricht, was eine Genauigkeit darstellt, die mit der elektrometrischen Methode nicht erreichbar ist.Diese Arbeit war ebenso wie die vorhergehende für den 25. Band der Mikrochemic bestimmt, kann jedoch aus technischen Gründen erst im vorliegenden Heft veröffentlicht werden. Sie wurde noch von der früheren Schriftleitung der Mikrochemie redigiert.  相似文献   

13.
Schlussfolgerungen Aus vorstehenden Versuchen folgt, in Uebereinstimmung mit den Schlussfolgerungen A b und , dass man bei Sachkenntniss und gutem Willen in der Zeit März bis October 1895 wesentlich reinere Thornitrate hätte darstellen können, als bei der Fabrikation der fraglichen Glühkörper benutzt wurden, und dass also das Ceroxyd den Imprägnationsflüssigkeiten entweder zugesetzt oder durch wohl absichtliche Verwendung von an Ceroxyd reichen Thornitraten in die Glühkörper gelangte.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Die intensiv blaue Färbung des Cu-ÄDTA-Komplexes in einem Citratpuffersystem von ph 4,6±0,4 gestattet eine photometrische Bestimmung von Haupt- und Nebenbestandteilen Kupfer in praktisch allen vorkommenden Legierungen und Verbindungen mit 1–95 Gew.-% Cu. Die Voraussetzungen für eine einwandfreie und schnelle Arbeitstechnik wurden untersucht und diskutiert. Die Ergebnisse von mehr als 400 Testanalysen für den Makro- und Halbmikrobereich (63-0,6 mg Cu/100 ml) in Form von Extinktionskoeffizienten, Verfahrenskonstanten, Fehlergrößen und Selektivitätsangaben von mehr als 50 Fremdionen wurden nach mathematisch-statistischen Methoden ausgewertet und in einer Bewertungstabelle zusammengefaßt. Für die wichtigsten Legierungstypen sind ausführliche Arbeitsvorschriften angeführt.I. Mitteilung: Gottschalk, G.: diese Z. 187, 164 (1962).Herrn P. Dehmel und Frau S. Paape sei für die sorgfältige Planung und Durchführung der praktischen Versuche gedankt.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Die Erfahrungen, die bei dem spektralanalytischen Nachweis und der halbquantitativen Bestimmung von Tellur in Wismut gemacht wurden, werden mitgeteilt. Über 0,001% Tellur lassen sich im Metall ohne weitere Vorbereitung nachweisen, wobei die üblichen quantitativspektralanalytischen Methoden Anwendung finden können, die Analyse also sehr rasch auszuführen ist. Es wird angegeben, worauf bei der Durchführung der Analyse besonders zu achten ist.Zur Feststellung eines Tellurgehaltes von 0,001% und weniger eignet sich gut der Nachweis mit Zinn(2)chlorid. Hierfür und für den Nachweis mit Thioharnstoff wird die Erfassungsgrenze angegeben. Um ganz sicher zu gehen und die Anwesenheit von Tellur schwarz auf weiss bestätigt zu haben, kann man den chemischen Nachweis mit dem spektralanalytischen verknüpfen und so noch 0,00005% Tellur sicher erkennen.Ferner wird von Versuchen mit verschiedenen Elektroden für die Spektralaufnahme des gelösten Tellurs und dem Einfluss einiger Aufnahmebedingungen, auch der Anwesenheit fremder Elemente, berichtet. Die Ergebnisse der spektralanalytischen. Untersuchung einiger reiner Wismutpräparate und eines Tellurpräparates (Selengehalt) werden kurz mitgeteilt.Herrn Geheimrat t e B l a n c spreche ich für die Förderung der Arbeit durch Institutsmittel und Herrn Prof. W. Böttger für das den Versuchen entgegengebrachte Interesse und die bereitwillige Unter stützung durch Rat und Tat meinen aufrichtigen und ergebenen Dank aus. Der Firma Carl Zeiss, Jena, insbesondere Herrn Dr. F. Löwe, sei auch an dieser Stelle dafür gedankt, dass sie die Ausführung der Versuche durch Bereitstellung des Spektralapparates und der Hilfsapparate erst ermöglichten.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Wir finden also zahlreiche Beweise, die zeigen, daß das Gleichgewicht zwischen Glukose und Glykogen sich mit der Menge des funktionellen Wassers im Blut und in den Geweben ändert. Bei dieser dynamischen Annahme sehen wir, wie große Schwankungen in der Fähigkeit, Kohlehydrate umzusetzen, und welche zeitweiligen Zustände der Diabetes möglich sind, und wie eine verlängerte, verstärkte Toleranz für Zucker auf die normale Ausgleichung einer Azidose und einen abnormen Blutzucker folgen kann. Des weiteren sehen wir, wie ein Individuum in großem Maße die Fähigkeit, Kohlehydrat umzusetzen, verlieren kann, ohne grobe pathologische Veränderungen in den Geweben zu zeigen; denn eine abnorme Hydratation tritt nicht in Erscheinung, nachdem die Gewebe durch die gewöhnlichen Methoden der Fixierung und Beizung dehydratisiert wurden.Übersetzt von W. Mischke (Leipzig).Diese Studien entwickelten sich aus Untersuchungen, die mit Unterstützung des Committee on Scientific Research of the American Medical Association durchgeführt wurden.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Wegen ihrer Einfachheit und raschen Durchführbarkeit eignet sich die Tüpfelanalyse nachFeigl zur Identifizierung von Heilmitteln und zur Kennzeichnung hinsichtlich Reinheit und Unversehrtheit sowie zur Feststellung von Fälschungsmitteln.Die systematische Untersuchung von Heilmitteln mittels Tüpfelmethoden wird mit der Untersuchung der ätherischen Öle eröffnet und über einen empfindlichen Aldehydnachweis mit o-Dianisidin durch Bildung farbigerSchiffscher Basen berichtet. Reaktionserfolge und Erfassungsgrenzen bei 34 Aldehyden werden angegeben und die Verwertungsmöglichkeit der Reaktion für den Furfurolnachweis wegen der hohen Empfindlichkeit (Erfassungsgrenze 0,02) wird betont.Die analoge Reaktion zwischen Furfurol und Anthranilsäure wird zum Tüpfelnachweis der letzteren verwertet.Das Verhalten einiger ätherischen Öle gegenüber dem o-Dianisidin-Reagens wird geprüft und durch Tüpfeln in abgestuften Verdünnungen auch eine Schätzung der geprüften Bestandteile innerhalb bestimmter Grenzen ermöglicht.  相似文献   

18.
Ohne ZusammenfassungDie vorstehende Arbeit wurde seitens der Akademie der Wissenschaften in Wien durch Gewährung einer Subvention aus den Mitteln derZach-Stiftung gefördert. Wir gestatten uns auch an dieser Stelle unseren ergebensten Dank hiefür zum Ausdruck zu bringen.Auch der I. Gr. Farbenindustrie A. G., Leverkusen am Rhein (bzw. Vedepha, Wien) sind wir für die liebenswürdige Überlassung von Cautan (Bayer) zu Dank verpflichtet.  相似文献   

19.
Zusammenfassung An einem von W. J. Schmidt untersuchten Beispiel wird die Erklärung Frey-Wyssling's für die Neigung der experimentellen Formdoppelbrechungskurven mit einer in der Brechbarkeit bequem abstufbaren Imbibitionsflüssigkeit einheitlichen Polaritätscharakters nachgeprüft und so das Schwinden selbst einer geringen Neigung der Kurve bestätigt. Auf die daraus zu ziehenden Folgerungen der beiden Autoren wird hingewiesen und aus der Kurvenkrümmung auf annähernde Übereinstimmung der relativen Volumen beider Phasen des Mischkörpers geschlossen.  相似文献   

20.
Zusammenfassung C3O2. Eine vom Verfasser mitgeteilte Veröffentlichung über eine ringförmige Struktur des Kohlensuboxyds auf Grand von Elektronenbeugungsmessisungen wird zurückgezogem und das Resultat vonPauling, der aus seinem Elektronenbeugungsdiägrammen eine lineare struktur erhält, bestätigt.COS. Es wird Übereinstimmung zwischen den aus den verschiedenen Untersuchungsmethoden gefundenen Bindungstypen festgestellt (Elektronenbeugung, Ultrarot- und Ramanspektrum, Bindungsenergien). Dadurch scheint die lineare Struktur des Kohlenstoffoxysulfids weiterhin gesichert. Die gefundenen Abstände stimmen mit den von R. W.Dornte nach der gleichen Methode gefundenen innerhalb der Fehlergrenze überein.CF4 und OF2. Beim CF4 wird die tetraedrische Struktur bestätigt und ein CF-Abstand von 1·31 ± 0·05 Å und bei dem Fluorsuboxyd eine Wimkelung von 0-F-0=1000 ± 30 und ein OF-Abstand von 1·41 0·05 Å festgestellt.Azomethan Zur Diskussion der Struktur des Azomethans werden Dipolmessungen herangezogen. Daraus und aus den Ergebnissen der Elektronenbeugungsdiagramme wird auf eine Transkonfiguration mit einer Winkelung am -N= geschlossen. Winkel C-N=110°+10°, Abstand C-N=1·47±0·006 Å, N=N==1·24±0·05 Å.Diazomethan Es wird in der Diskussion der bisherigen Angaben darauf hingewiesen, daß aus ihnen eine Entscheidung zwischen dem ringförmigen und dem linearen Modell H2=C=NN nicht möglich ist.Aus dem Ergebnis der Elektronenbeugungsmessung folgt das lineare Modell mit den Abständen C=N=1·34±0·05 Å und N=N=1·13±0·04 Å.Herrn Professor H.Mark fühle ich mich für die Hilfsbereitschaft, mit der er die Arbeit förderte, und für sein stetes Interesse an derselben zu aufrichtigem Danke verpflichtet.Der Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft sowie der I. G. Farbenindustrie Ludwigshafen spreche ich für die bei der Durchführung der Arbeit erwiesene Unterstützung meinen besten Dank aus.  相似文献   

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