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相似文献
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1.
Zusammenfassung Es wird ein Fall einer regionalen Sedimentation beschrieben, der ungleich einigen früher beschriebenen Beispielen vollst?ndig unabh?ngig von irgendwelcher Einwirkung des Lichtes eintritt. Eine Zellulosesuspension in verdünnter Schwefels?ure bildete zwei Arten von B?ndern. Eine dieser Arten von B?nderungen wird eingehend diskutiert, und ihr Auftreten wird dadurch erkl?rt, da? die Erscheinung auf Gasblasen zurückgeführt wird, die sich an die faserigen Teilchen anhaften und somit geringe Unterschiede des spezifischen Gewichts zwischen den Zelluloseteilchen und der sie umgebenden Flüssigkeit erzeugen. übersetzt von H. G?ckler (Leipzig).  相似文献   

2.
Zusammenfassung Der Verfasser führt in erster Reihe die Me\ergebnisse des Brechungsindex mittels der polarimetrischen Methode und mittels der Methode der kleinsten Ablenkung auf Prismen aus den verschiedenen Glassorten (Tabelle II) und auf den 20 Jahre alten Prismen vor und nach dem frischen Polieren (Tabelle III und IV) an. Der Schwerpunkt dieser polarimetrischen Messungen liegt in den Studien der künstlich hergestellten OberflÄchenschichten auf den Glasprismen. Die Tabellen V und VI geben die Me\ergebnisse von Studien der OberflÄchenschichten, welche künstlich mit einer chemischen Einwirkung 1,0-norm. NaOH- und H2SO4-Lösungen erzielt wurden. Die H2SO4 bildet auf der GlasoberflÄche eine dünne OberflÄchenschicht, welche das Glas vor der Einwirkung der SÄure schützt. Diese OberflÄchenschicht macht das Glas widerstandsfÄhig gegen die SÄuren. Demgegenüber bildet die NaOH-Lösung keine solche Schicht, welche das Glas schützen würde; daher korrodieren die Alkalilösungen (NaOH) das Glas. Weitere Untersuchungen haben bewiesen, da\ die NaOH-Lösung die OberflÄchenschicht auflöst, und zwar auf dem Crownglasprisma schneller als auf dem Flintglas. Auf dem Quarz, der einer vierstündigen Einwirkung NaOHund H2SO4-Lösungen ausgesetzt wurde, konnte keine Änderung auf der OberflÄche festgestellt werden. Ein Beweis der Anwesenheit der OberflÄchenschichten auf dem Glas sind die Interferenzerscheinungen des Lichtes. Aus der Interferenzfarbe wurde die Dicke der OberflÄchenschicht auf dem Flintglas ca. 2,10–4 mm berechnet. Aus dem Vorliegenden ist ersichtlich, da\ die polarimetrischen Messungen sich als wertvolle Hilfsmittel für die Untersuchung der OberflÄchenschichten auf dem Glas und den verschiedenen Stoffen bewÄhren.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Der zur Bestimmung der Hauptdoppelbrechungen eines optisch anisotropen Mediums notwendige Zusammenhang zwischen Doppelbrechung und der Wellennormalenrichtung des eingestrahlten Lichtes wurde in anschaulich geometrischer Weise aus einer Schnittellipse des Indexellipsoids abgeleitet und die Beziehungen zur Ermittlung der Hauptbrechungsindexe bei Kenntnis eines Mittelwertes angegeben. Für die Messung der Doppelbrechung benutzten wir das Verfahren nach H. de Sénarmont, bei welchem die durch das doppelbrechende Medium hervorgerufene Elliptizität des Lichtes durch Zuschalten einer /4 Platte kompensiert wird.Im Rahmen einer Verfahrensanalyse wurde die Herstellung von Flachfolien aus Polypropylen im Zweistufenprozeß untersucht. Dem Einfluß des Längsstreckverhältnisses auf die Eigenschaften biaxial verstreckter Folien wurde dabei besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Während die mechanischen Eigenschaften und der Schrumpf nur einen begrenzten Einblick in die Vorgänge beim Verstrecken erlaubten, konnte durch die Bestimmung der optischen Anisotropie ein Bild gewonnen werden, das sehr gut mit einfachen Vorstellungen über die Umorientierun übereinstimmt.Die Erhöhung des Längsstreckenverhältnisses führt bei sonst konstanten Verfahrensparametern zu einer Erhöhung des Flächenstreckenverhältnisses. Dadurch wird keine oder eine sehr geringe Verbesserung der planaren Orientierung erreicht. Die Orientierung in Maschinenrichtung hingegen nimmt zu, in Querrichtung ab. Diese Veränderungen sind aber so gering, daß sie den Einfluß der dominierenden zweiten Streckstufe in Querrichtung kaum beeinträchtigen.Die hier benutzte Methode zur Bestimmung der optischen Anisotropie erlaubt, bei gleichzeitigem Einsatz einer röntgenografischen Methode die Orientierung in biaxial verstreckten Polypropylenfolien vollständig, d. h. in den kristallinen wie auch den amorphen Bereichen zu bestimmen.Herrn Prof. Dr. Weissermel zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

4.
Zusammenfassung In dieser ersten Mitteilung über die Absorption und Zerstreuung des Lichtes in hydrophoben Kolloiden wird die Mie'sche Theorie kurz er?rtert. Mie selbst hat sie schon auf Gold angewandt; nachherige Ausdehnungen und experimentelle Prüfungen betreffen haupts?chlich Metallsole. Im Jahre 1932 wurde von T. Casperson die theoretische Ableitung der Absorption der sogenannten wei?en Sole gegeben. Die Extinktion von Metallsolen besteht haupts?chlich aus konsumptiver Absorption; im allgemeinen spielt hier die Zerstreuung nur eine untergeordnete Rolle. Bei den wei?en Solen h?ngt die Farbe nur von der Lichtzerstreuung ab. Die gef?rbten Nichtmetallsole bilden den übergang von den wei?en Solen zu den Metallsolen. Die numerische Ausarbeitung der Mie'schen Theorie wurde für diesen letzten Fall durchgeführt. Der experimentelle Teil dieser Untersuchungen, welchen wir in kurzem ver?ffentlichen werden, wurde zum Teil im physikalischen Laboratorium und zum Teil im van 't Hoff-Laboratorium in Utrecht verrichtet. Für die mannigfaltigen Ratschl?ge und das fortw?hrende Interesse der Herren Prof. Dr. L. S. Ornstein und Prof. Dr. H. R. Kruyt spricht der Verfasser auch an dieser Stelle seinen verbindlichsten Dank aus.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Die von El?d angegebene Methode zur schichtenweisen Absch?lung von Fasern wurde dazu angewandt, den Verlauf der physikalischen Eigenschaften von Kunstseiden von au?en nach innen zu verfolgen. Der Verlauf des Absch?lungsvorganges wurde mikroskopisch kontrolliert. Bei den Viskoseseiden wurde die Absch?lung fortgesetzt bis zum v?lligen. Verschwinden der durch Farbmethoden nachweisbaren Haut. Es wurde bei Viskoseseiden eine Dichtezunahme und eine Orientierungsabnahme von au?en nach innen festgestellt. Der r?ntgenographisch bestimmte Kristallinit?tsgrad zeigte dabei keine Unterschiede. Die Dichtezunahme konnte wenigstens in einem Falle nach elektronenmikroskopischen und licht-mikroskopischen Beobachtungen auf eine schaumige Struktur des Fasermantels zurückgeführt werden. Bei Kupferseide wurde eine Orientierungszunahme von au?en nach innen gefunden. Herrn Prof. Dr. E. El?d zum 60. Geburtstag.  相似文献   

6.
Titelbild     
Das Titelbild zeigt vor der Sonne als Hintergrund einen geschädigten (hinten) und einen reparierten DNA‐Strang (vorn). Die von der Sonne ausgestrahlte Energie ist die Grundlage allen Lebens auf der Erde, doch der UV‐Bereich des elektromagnetischen Spektrums ruft eine Reihe von DNA‐Schäden hervor, die die Integrität des genetischen Materials gefährden. Diese Schäden werden durch eine Klasse von Photolyasen repariert, die dafür langwelliges Sonnenlicht nutzen und ein Flavin‐Coenzym enthalten, das den entscheidenden Elektronentransfer vom Enzym zum Ort des DNA‐Schadens auslöst. Carell und Mitarbeiter beschreiben auf S. 4082 ff. die Synthese Dimerschäden enthaltender DNA‐Stränge, in die das Flavin‐Coenzym eingebaut wurde. Diese DNA‐Stränge zeigen sonnenlichtgetriebene Selbstreparatur auf der Grundlage eines Elektronentransfers durch den Basenstapel. (Das Bild der Sonne wurde mit freundlicher Genehmigung des SOHO‐Konsortiums wiedergegeben; SOHO – Solar and Heliospheric Observatory – ist ein Gemeinschaftsprojekt von ESA und NASA.)  相似文献   

7.
Zusammenfassung Die in der Kolloidzeitschrift Band112, 80 (1949) theoretisch entwickelte Methode des Verfassers zur Bestimmung des Kristallitbrückenanteils in makromolekularen Fasern wird experimentell auf Fasern aus Zelluloseazetat, die nach verschiedenen Verfahren hergestellt sind, angewendet, ferner auf Polyamidfasern und Fasern aus nachchloriertem Polyvinylchlorid. Die geforderte Beziehung zwischen Rei\festigkeitϕ und Polymerisationsgrad P wird sowohl beim Abbau durch Licht wie bei Fasern, die aus Rohstoff verschiedenen Polymerisationsgrades hergestellt sind, best?tigt gefunden. Es lassen sich Schlüsse ziehen auf den in den Fasern zwischen den Kristalliten befindlichen unsichtbaren Hohlraum sowie auf die Tiefe, bis zu welcher die Brückenmoleküle in den Kristalliten verankert sind; ferner wird eine Faltung (Knickung) der Makromoleküle bei gewissen Streckseiden wahrscheinlich gemacht. Der Verfasser spricht Frl. E. Boos für die Durchführung der Untersuchung besten Dank aus.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Das plastisch-elastische Verhalten eines Materials läßt sich durch Modelle wiedergeben, bestehend aus Federn als Verkörperung deselastischenAnteils und aus Kolben, welche in Zylindern gleiten, als Verkörperung des viskosen Anteils. Federn und Kolben können hintereinander zum Maxwellschen Modell geschaltet werden oder parallel zum Voigtschen Modell.Sie enthalten eine Direktionskraft (oder einen Elastizitätsmodul) als Kenngröße des elastischen Verhaltens und eine Relaxationszeit als Kenngröße des plastischen Verhaltens. Das wirkliche Verhalten der Stoffe läßt sich nur durch Kombination mehrerer Einzelmodelle wiedergeben. Das einfache und das doppelte Modell nach Maxwell und nach Voigt werden für einige ausgewählte Versuchsbedingungen, nämlich für den Entspannungsversuch (konstante Verformung), den Verformungsversuch (konstante Spannung), für die Dämpfung freier Schwingungen und die Verlustarbeit erzwungener Schwingungen untersucht. Während die Untersuchung einer einzelnen Kurve des plastisch-elastischen Verhaltens besonders geeignet erscheint, die Verschmierung von Relaxationszeiten (oder ein kontinuierliches Spektrum von Relaxationszeiten) festzustellen, erlaubt die Untersuchung bei verschiedenen Temperaturen einen Rückschluß auf die Anzahl unterschiedlicher Bindungsmechanismenin einem Material, d.h. einen Rückschluß auf den Typ des zu Grunde zu legenden Modells.Es scheint, daß die Maxwellschen Modelle dem beobachteten Verhalten besser gerecht werden als die Voigtschen.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Der Verfasser hat im Freundlichschen Institut bereits vor 25 Jahren gezeigt, daß zwischen den Kolloideigenschaften der Naturbentonite (Peptisierbarkeit, Stabilität, Thixotropie, Strömungsdoppelbrechung) und den austauschbaren, bzw. durch Dialyse entfernbaren Alkali-und Erdalkaliionen eine enge Beziehung besteht. Die durch Dialyse entstabilisierten Bentonitsuspensionen lassen sich mit Elektrolyten wieder stabilisieren. Die Charakterzüge der Naturbentonite sind dem Wesen nach die des Mantmorillonits. Ohne genaue Kenntnis der Eigenschaften des Montmorillonits sind die Naturbentonite eindeutig nicht charakterisierbar. Trotz des umfangreichen Versuchsmaterials sind unsere Kenntnisse auf diesem Gebiete noch immer lückenhaft.Es wird eine Methode zur Bestimmung des Montmorillonitgehaltes ausgearbeitet, die zugleich die Darstellung von reinen Montmorillonitpräparaten gestattet. Es warden vom Wasserstoffmontmorillonit ausgehend systematische Untersuchungen ausgeführt, um die Beziehungen zwischen den Kolloideigenschaften des Montmorillonits und seinen primären Eigenschaften (chemische Zusammensetzung und Dispersitätsgrad) festzustellen. Jedenfalls sind ihre Eigenschaften allein mit der chemischen Zusammensetzung nicht eindeutig definiert; es muß stets auch der Dispersitätsgrad als maßgebende Variable berücksichtigt werden.Auf Grund der Abhängigkeit der kataphoretischen Wanderungsgeschwindigkeit von der Konzentration, sowie auf Grund der Beobachtungen über die Filmstrukturen werden neuere Gesichtspunkte zur Deutung der Stabilität und Thixotropie der Suspensionen herangezogen. Es wird dabei auf die Bedeutsamkeit der gegenseitigen sterischen Behinderung der Teilchen in ihrer Bewegung hingewiesen.Vortrag gehalten auf dem Herbert-Freundlich-Gedächtnis-Kongreß in Berlin Tom 5. bis 8. Mai 1954.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Nur in wasserreicherem Äthylalkohol behalten die nach der Gleichung für bimolekulare Reaktionen für die Spaltungsgeschwindigkeit des Stearolaktons (1/40 Mol pro Liter) mit der äquivalenten Menge Natronlauge, beziehungsweise Natriumalkoholat berechneten Koeffizienten wenigstens angenähert ihren Wert bei, während sie in Alkohol, dessen Wassergehalt schon zu Versuchsbeginn nur etwa 0·036 Mole im Liter beträgt, sehr stark sinken. Im letzteren Falle stimmen die unter Berücksichtigung der Beteiligung des Wassers an der Reaktion berechneten trimolekularen Koeffizienten wenigstens angenähert untereinander überein. Wenn der mittlere Wassergehalt des Alkohols von 1/40 auf 1·6 Mole pro Liter steigt, so fallen diese trimolekularen Koeffizienten auf ein Drittel ab. Dies kann auf den mediumändernden Einfluß des Wassers zurückzuführen sein oder auch auf Verschiebung des Verhältnisses zwischen den NaOH- und den NaOC2H5Konzentrationen und der durch sie hervorgerufenen Verseifung. Bei Erhöhung des Wassergehaltes von 1·6 auf 4·8 Mole behalten die trimolekularen Koeffizienten innerhalb der Grenzen der Meßgenauigkeit ihren Wert bei.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Die Weiterentwicklung des thermischen Mikro-Abtrenn-Transfer- und Auftrageverfahrens (TAS) führte zur Thermofraktographie (TFG). Die hierzu notwendigen apparativen Vorrichtungen (TASOMAT und Steuerteil) sind beschrieben. Wenige Milligramme einer Probe werden bei der TFG im linearen Temperaturanstieg z.B. von 20 auf 450° C erhitzt. Die flüchtigen und kondensierbaren Bestandteile, sowie die Thermolyseprodukte von Polymermaterial fängt man dabei kontinuierlich und fraktioniert als Startband auf einer DC-Platte auf. Nach der Chromatographie erhält man auf diesem Wege auch aus komplexen Proben bislang schwer analysierbarer Gemische, wie z.B. Kaugummi, Lignine, gefärbte Mischgewebe, Fette mit Zusätzen usw., schnelle Informationen über die Zusammensetzung.Die Untersuchungen über den Anwendungsbereich des TAS-Verfahrens und der TFG sowie die qualitative und quantitative Auswertung werden im Rahmen des SFB Nr. 52 Analytik in dankenswerter Weise gefördert.Mein persönlicher Dank gilt einerseits den Herren Düster und Kleinert, die mir in den Jahren 1965–1969 bei der Realisierung der apparativen Vorstellung halfen, und andererseits den genannten Kollegen Mitarbeitern und Herrn Brögmann, die in kooperativer Weise die Methode ausbauen halfen.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Der Antimonwasserstoff reduziert die alkalische Lösung von silbersulfamidbenzoesaurem Natrium (SSB) unter Bildung eines Sols, dessen Farbe zwischen graugelb und dunkelbraun liegt und das im Violett ein Maximum der Lichtabsorption aufweist.Es wird ein photometrisches Antimonbestimmungsverfahren beschrieben, das sich auf die Reduktion des Antimons mit Zink in schwefelsaurer Lösung und Hindurchleiten des entwiekelten Gases durch SSB-Lösung gründet. Zwischen 1–100 g Sb nimmt die Lichtabsorption im Violett (Pulfrich-Photometer, Filter S 42) linear mit der Antimonkonzentration zu. Uber 100 g Sb ist die Kurve leicht gekrummt.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Mit Rücksicht auf die vermutete physiologische Wirksamkeit der Kaffeeröststoffe, die unter dem Namen Kaffeol zusammengefaßt werden, wurden Untersuchungen über die Herkunft desselben angestellt, und zwar speziell nach der Herkunft des Furfuralkohols, der neben Valeriansäure, Essigsäure und einer stickstoffhaltigen aromatischen Substanz 50% des Kaffeols ausmacht. Auf Grund der Beobachtung, daß die Bohnen des entkoffeinisierten Kaffees, welche vor der Koffeinextraktion einem Aufschließprozeß unterworfen werden, eine eigentümlich mürbe Beschaffenheit zeigen, welche auf eine Veränderung der die Zellwände zusammensetzenden Substanz hindeutet, wurden normale Kaffeebohnen des Handels mit den letztgenannten bezüglich mehrerer Inhaltsstoffe in Vergleich gezogen. Es zeigte sich vor allem eine sehr erhebliche Verminderung der Rohfaser der entkoffeinisierten Samen. Hand in Hand damit geht auch eine starke Verringerung des Kaffeols, speziell in bezug auf den Anteil an Furfuralkohol in demselben. Da die übrigen für die Bildung von Kaffeol in Betracht kommenden Substanzen durch den Prozeß des Entkoffeinisierens nur wenig in Mitleidenschaft gezogen werden, ist der Schluß berechtigt, daß der Furfuralkohol aus der Rohfaser (wahrscheinlich hauptsächlich aus den Hemicellulosen der verdickten Endospermzellen) der Kaffeebohnen stammt. Mit dieser Ermittlung ist einem Gedanken von Molisch Rechnung getragen, welchen dieser schon vor längerer Zeit (Einleitung zur Histochemie der pflanzlichen Genußmittel, 1891) ausgesprochen hat, indem derselbe es als wichtige Aufgabe bezeichnete, chemisch zu ermitteln, welche Gewebsteile der betreffenden Pflanzen den Sitz der im Genußmittel wirksamen Stoffe bilden. Bei der Kaffeebohne, die vor dem Gebrauch geröstet wird, handelt es sich nicht nur um den Sitz des Alkaloids, sondern auch um die Muttersubstanz des Kaffeols, dem physiologische Wirksamkeit zugeschrieben wird.Gleichzeitig mit normalem und koffeinfreiem Kaffee wurde auch ein durch Waschen und Bürsten gereinigter Kaffee vergleichend untersucht, bei welchem die Reste der Samenhaut und das anhaftende Kaffeewachs durch das Bürsten entfernt worden waren. Es konnte aber bis auf eine Verminderung der Valeriansäure kaum eine Veränderung gegenüber dem unbehandelten Kaffee wahrgenommen werden, woraus einerseits hervorgeht, daß das entfernte Wachs an derBildung des Kaffeols nicht mitbeteiligt ist, anderseits, daß durch bloßes Waschen die Muttersubstanz des Kaffeols unangegriffen bleibt.Im Einklang mit der Herleitung des Furfuralkohols im Kaffeol aus der Rohfaser steht die Tatsache, daß es leicht gelingt, aus Cellulose Furanderivate in größerer Menge darzustellen, daß ferner an und für sich bei der Bildung des Kaffeols durch das Rösten die Rohfaser vermindert wird.Die bei der Reinigung und Extraktion der entkoffeinisierten Kaffeebohnen abfallende Masse enthält tatsächlich größere Mengen von Kohlehydraten, welche auf die aus den Kaffeebohnen entfernten Polysaccharide zu beziehen sind. Schließlich konnte es wahrscheinlich gemacht werden, daß beim Aufschließprozeß ein Teil der Chlorogensäure und Koffalsäure des Kaffees zerstört wird, an die das Koffein gebunden ist, woraus sich die leichte Extrahierbarkeit des Koffeins aus dem aufgeschlossenen Kaffee erklären würde.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Es wird gezeigt, da? isotrope F?den, die aus einer Viskose abweichender Zusammensetzung (4 Proz. statt 8 Proz. Zellulosegehalt) hergestellt wurden, in ihrem optischen Verhalten nach einer Vordehnung in gequollenem Zustande qualitativ dieselben Unterschiede mit Bezug auf die F?den der voranstehenden Arbeit aufweisen, wie sie auch nach der Methode der Quellungsanisotropie früher nachgewiesen werden. Eine systematischere Untersuchung des Einflusses der Herstellungsbedingungen auf das deformatorische Verhalten isotroper F?den und ihre Eigenschaften ist geplant. Diese Untersuchung wurde von dem Hoogewerff-Fonds begünstigt.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Die Arbeit gibt eine zusammenfassende Bearbeitung der Erscheinungen in flüssigen Kristallen (vom nematischen Typus) vom Standpunkt der Schwarmhypothese. Es wird der Begriff des Schwarms behandelt, wobei die Hypothese formuliert wird und die elementaren Eigenschaften der Schw?rme auf Grund der Eigenschaften der Moleküle hergeleitet werden. Hierbei wird Stellung genommen zu der phasentheoretischen Frage. Weiter wird eine übersicht der ph?nomenologischen Anwendung der Schwarmhypothese zur Beschreibung der makroskopischen Eigenschaften, der Trübung, dem Einflu? der magnetischen und elektrischen Felder auf die Trübung und auf die elektrischen und magnetischen Eigenschaften der flüssig-kristallinischen Phase, zu den R?ntgenbildern, den Tr?gheitserscheinungen und den dielektrischen Verlusten. Weiter werden die Erscheinungen, die vom Rande beeinflu?t werden, beschrieben und quantitativ erkl?rt.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Mit Hilfe der LCAO-MO-(Hückel-)Methode wurde die -Elektronenstruktur des 2- nd des 4-Aminopyridins, des 2-und des 4-Aminopyrimidins sowie des 2,6-Dimethyl-4-amino-5-cyanpyrimidins, des 2,6-Di-(cyanmethyl)-4-amino-5-cyan-pyrimidins und des 2,4-Diamino-3,5-dicyan-6-(cyanmethyl)-pyridins berechnet. Die auf diesem Wege ermittelten Ladungsverteilungen werden in bezug auf die Reaktivität der Verbindungen und die Größe ihrer Dipolmomente diskutiert. Die gefundenen Energieeigenwerte und die -Elektronenenergien werden der Berechnung von Tautomeriekonstanten und Ekektronenübergangsenergien (UV-Spektren) zugrunde gelegt. Die Übereinstimmung zwischen den berechneten Größen und den experimentell bestimmten Werten ist im allgemeinen recht gut. Größe und Richtung der Abweichungen werden diskutiert.Mit 4 Abbildungen  相似文献   

17.
Zusammenfassung Die Abh?ngigkeit des dynamisch-elastischen Verhaltens verschiedener Polyamide und Polyurethane von der Frequenz, der Temperatur und insbesondere vom Wassergehalt wurde untersucht. Gemessen wurden zu diesem Zweck der dynamische Elastizit?tsmodul und der zugeh?rige Verlustfaktor im Bereich 10 ... 1000 Hz und −30...+90 °C. Es wurde auf molekularen Relaxationsprozessen beruhende mechanische Dispersion mit der zugeh?rigen maximalen Absorption in Abh?ngigkeit von allen drei Ver?nderlichen beobachtet. Das Wasser erh?ht die Beweglichkeit der relaxierenden Molekülkettensegmente. Wenn man die Stoffe bei gleichen relativen Wassergehalten (bezogen auf die S?ttigungswerte) vergleicht, sind die Unterschiede ihres Verhaltens gering; dies gilt sowohl für die Lage der Dispersionsgebiete als auch für die H?he der Dispersionsstufen und die Betr?ge der Verlustfaktormaxima. Das molekulare Verhalten, insbesondere dessen Abh?ngigkeit vom aufgenommenen Wasser, das zu Anomalien im Verlauf des Elastizit?tsmoduls führt, wird an Hand der vorliegenden Me?resultate und der Ergebnisse anderer Autoren diskutiert. Vorgetragen auf der Arbeitssitzung des Faehausschusses „Physik der IIoehpolymeren“ im Verband der Deutschen Physikalisehen Gesellschaften zur Physikertagung Münehen am 7. September 1956. Die Verfasser der vorliegenden Arbeit sind den Farbenfabriken Bayer AG, Werk Uerdingen, zu Dank verpflichtet für die Genehmigung, die mit den yon ihnen hergestellten Me?proben erzielten Ergebnisse zu ver?ffentlichen. Zu danken haben sie ferner Herrn Dipl.-Ing. W. Weidmann (Farbenfabriken Bayer) ftir anregende Diskussionen und weftvolle Hinweise und den technischen Assistentinnen Fraulein M. L. Angelroth und Frau R. Schmitt für ihre Mitwirkung bei den Messungen und deren Auswertung.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Es wird eine einfach durchführbare, photometrische Bestimmung von PL-A beschrieben. Diese Methode beruht auf der Messung der bei der enzymatischen Reaktion entstehenden H+-Ionen anhand der Extinktionsänderung des pH-Indicators Kresolrot. Ferner werden die für dieses Testprinzip gefundenen Optimalbedingungen (Konzentration an Substrat, Ca2+, Einfluß verschiedener Reagentien auf die Enzymaktivität) angegeben.Es wird die Anwendbarkeit des Testprinzips auf die Messung anderer Enzyme diskutiert.
Spectrophotometric determination of phospholipase A
A simple photometric assay for PL-A is described. This method is based on the estimation of the H+ ions formed during the enzymatic reaction by the change of optical density of the pH-indicator cresol red. The optimum conditions (concentration of substrate and Ca2+ as well as the influence of several chemicals on the activity of the enzyme) are given. Further, the application of this assay system on the estimation of other enzymes is discussed.


Wir danken Frau U. Haid und Frl. H. Schebesch für die Mithilfe bei den experimentellen Arbeiten.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Mit Hilfe der Objektreaktionskammer gelingt es bekanntlich, in der unmittelbaren Umgebung des Objektes Gasdrucke der Gr?\enordnung 1 Torr aufrechtzuerhalten, ohne da\ die Güte der Abbildung im Uebermikroskop leidet. Eine auf diese Weise herbeigeführte, gut w?rmeableitende Wasserstoffatmosph?re konnte bisher eine wirksame Kühlung des Objektes nicht bewirken, weil die Objekttr?gerblende durch den Elektronenstrahl mit aufgeheizt wurde und der Kühlungseffekt ganz oder teilweise aufgehoben wurde durch die Wirkung vom Elektronenstrahl im Wasserstoff erzeugter sekund?rer Korpuskeln (Ionen, Elektronen). Bei gleichzeitiger Anwendung des in einer vorausgegangenen Arbeit angegebenen Prinzips der Feinvorblende, das ebenfalls der Minderung unerwünschter Objekterhitzung dient, gelingt es, die Erhitzung des Objekttr?gers zu vermeiden und die Zahl der auf das Objekt auftreffenden sekund?ren Korpuskeln so herabzusetzen, da\ sie nicht mehr st?ren. Die Wirkung der Feinvorblende in Kombination mit einer kühlenden Wasserstoffatmosph?re im Objektraum wird theoretisch abgesch?tzt und in mehreren Bildreihen an empfindlichen Objekten gezeigt. Die praktische Ausführung der fest mit dem Universal-Elektronenmikroskop verbundenen Kühleinrichtung und ihre sehr einfache Handhabung wird besprochen. Anhand von Messungen und Beobachtungen über den Schmelzbeginn von feinsten Wismutkristallen ergibt sich, da\ unter den physikalischen Bedingungen dieses Objektes nach Einschaltung der Kombination Feinvorblende (6Μ) und Wasserstoffkühlung (1 Torr) die Elektronendichte am Objekt auf den sechzigfachen Wert gesteigert werden darf, bis die gleiche Objekttemperatur sich einstellt. Da Verf. z. Z. nicht erreichbar, wurde die 2. Fahnenkorrektur von F. H. Müller (Marburg) gelesen. Die Arbeit stellt den Ende 1944, Anfang 1945 erreichten Stand der betreffenden Experimentiertechnik dar. Dem früheren Direktor des Kaiser-Wilhelm-Institutes für physikalische Chemie und Elektrochemie, Herrn Prof. Dr. P. Thiessen, sowie der früheren Deutschen Forschungsgemeinschaft hat der Verfasser für wirksame Unterstützung zu danken.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Mit einem vervollkommneten Strukturviskosimeter, das kurz beschrieben wird, werden Messungen mit einem Benzopurpurinsol an 23 Kapillaren verschiedener Länge (1,5–54 cm) und Weite (0,04–0,09 cm) ausgeführt. Die Strömungsverhältnisse des Soles werden durch die scheinbare Viskosität des Soles ausgedrückt, welche relativ zu einer normalen Flüssigkeit gleicher Viskosität bestimmt wird, wodurch zahlreiche Unsicherheiten, bedingt durch die Ungenauigkeit der Bestimmung der Kapillardimensionen und der Korrektion auf die kinetische Energie, vermieden werden. Die Änderung der Viskosität bei großen Fließgeschwindigkeiten wird auf die Destruktion der Solteilchen zurückgeführt, und die Abhängigkeit dieses Zerkleinerungsvorganges von den Kapillardimensionen wird eingehend an Hand zahlreicher Meßresultate diskutiert. Der Verlauf der Viskositätskurve weist bei höheren Durchflußgeschwindigkeiten eine gewisse Ähnlichkeit mit den anomalen Flüssigkeiten auf, und die scheinbare Viskosität des Soles nähert sich in langen und engen Kapillaren einem konstanten Wert. Auch der Einfluß der Anlaufströmung auf die scheinbare Viskosität wird erörtert.  相似文献   

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