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1.
Zusammenfassung Chromotropsäure, die gegen Oxydation sehr empfindlich ist, kann durch Acetylierung stabilisiert werden. Die diacetylierte Chromotropsäure ist in sehr schwach saurer oder neutraler Lösung mehrere Monate hindurch haltbar. Gibt man sie zu einer sauren Titanlösung und erhitzt zum Sieden, so entsteht durch Hydrolyse in wenigen Minuten die Chromotropsäure, die mit Titan die bekannten farbigen Komplexe bildet.
Summary Chromotropic acid, which is very sensitive to oxidation, can he stabilized by acetylation. Diacetylated chromotropic acid is stable in very weakly acid or neutral solution for several months. By adding it to an acid titanium solution and heating to the boiling point chromotropic acid is formed by hydrolysis within a few minutes and the well-known coloured Ti complexes are produced.


Für die Durchführung dieser Arbeit wurden dankenswerterweise Forschungsmittel aus dem ERP-Sondervermögen bereitgestellt.

Dem Verbande der Chemischen Industrie und der Deutschen Forschungsgemeinschaft, die diese Arbeit unterstützt haben, danken wir bestens.  相似文献   

2.
Schlußfolgerungen Für die Anwendung der deformationsmechanischen Zustandsgleichung muß man ein umfangreiches und einwandfreies Versuchsmaterial sammeln, aus dem die Konstanten bestimmt werden können.Der Zugversuch gibt nur dann zuverlässige Resultate, wenn die Deformationsgeschwindigkeit hinreichend klein ist und die Probekörper so dimensioniert sind, daß der einachsige Spannungszustand annähernd verwirklicht wird. Nur Meßresultate an Filmen fast gleicher Dicke lassen sich direkt vergleichen.Außer der Vorgeschichte der Filme ist der Reifungszustand der Lösungen wohl zu beachten.Der-Einfluß eines Weichhalters ist von seinem Gelatinierungsvermögen (Polarität) und der Raumerfüllung abhängig. Die Harze lassen sich durch Verträglichkeitskurven charakterisieren.Außer Reißfestigkeit und Dehnbarkeit ist die spezifische Formänderungsenergie, als Integral der Belastungsdehnungskurve definiert, ein wichtiges Kennzeichen fär den Film.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die aus der Chemie der löslichen Proteine gewonnenen Erkenntnisse über hydrophobe Wechselwirkungen als Faktor der Konformations-Stabilisierung werden auf die Faserproteine Kollagen und Keratin angewandt. Kriterium der Untersuchung ist in erster Linie die Beeinflussung einiger Verhaltensweisen der Faserproteine bzw. reaktiver Proteingruppen durch den Übergang von Wasser zu Wasser-Alkohol-Gemischen als Reaktionsmedium. Dehnungs- und Relaxationsuntersuchungen zeigen eine mit steigender Kettenlänge der Alkohole zunehmende Schwächung von Wollfasern. Der Effekt nimmt mit der Alkoholkonzentration zu und erreicht im mittleren Konzentrationsbereich ein Maximum; bei weiter steigender Alkoholkonzentration werden die Fasern durch Entwässerung wieder stabilisiert. Durch Messen der Schrumpfungstemperatur wird ein gleichartiges Verhalten von Sehnenkollagen festgestellt. Auch die Geschwindigkeit und das Ausmaß der Carboxymethylierung von Thiolgruppen in reduzierter Wolle wird durch die Kettenlänge des Alkohols beeinflußt, wird also durch die Aufspaltung hydrophober Faserbereiche begünstigt. Der Sodaabbau von Wollcystin verläuft zwar in Wasser-Alkohol-Gemischen ebenfalls beschleunigt, doch ist die Kettenlänge ohne Einfluß. Für diese Fälle wird eine Veränderung des angreifenden Agens durch den Alkohol, z. B. durch Störung der Solvathülle, diskutiert. Die Gegenwart von Natriumdodecylsulfat erhöht die Stabilität des Keratins gegen Abbaureaktionen. Diese Beobachtung wird als Verstärkung des hydrophoben Charakters der Wolle durch Addition des anionischen Netzmittels an kationische Proteingruppen gedeutet.Ich danke dem Internationalen Wollsekretariat, London und Düsseldorf, dem Landesamt für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen und besonders Frau Dr.T. Gerthsen, und den Herren Dr.G. Blankenburg, Dr.J. Schnell, Dr.G. Satlow, Dr.H. Meichelbeck und Dipl.-Chem.O. Brinkhoff für Experimentaluntersuchungen und Literaturhinweise.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Eine quantitative Beschreibung aller rheologischen Eigenschaften der monomolekularen Oberflächenschichten kann von der bestimmten Kenntnis der Struktur und der intermolekularen Wechselwirkungen der Oberflächenfilme her gegeben werden. Es ist möglich, zum Beispiel, alle Eigentümlichkeiten des newtonschen oder nichtnewtonschen Verhaltens sowie der Thixotropie und der Rheopexie in Abhängigkeit von dem Geschwindigkeitsgradienten und der Fließdauer zu berechnen, wenn man die isotherme Kurve Oberflächenspannung — Oberflächenkonzentration ebenso wie die Kettenlänge der Moleküle des Oberflächenfilms kennt. Aber die molekulare Struktur selbst ist in starkem Maße vom Bewegungszustand des Systems abhängig; Struktur und Fließzustand erscheinen als korrelative Vorgänge.Gleiche Betrachtungen können natürlich auf dreidimensionale Systeme angewendet werden. Infolgedessen kann man eine allgemeine, aber nur qualitative Erklärung von zahlreichen rheologischen Besonderheiten der kolloiden Systeme erreichen. Die Grundlagen dieser Darstellung sind 1. die Übertragung von Molekülen des Lösungsmittels, die an die kolloiden Partikel fest gebunden werden; 2. die Verformung der Quasi-Netzstruktur des fließenden Systems und die entsprechende Relaxation; 3. die mikroskopischen (oder makroskopischen) Phasenumwandlungen, die durch das Fließen verursacht werden.Verschiedene Beispiele von unregelmäßigem Fließverhalten werden von dieser gegenseitigen Wechselwirkung zwischen Struktur und Strömungszustand aus gedeutet.

Vortrag, gehalten auf dem Herbert-Freundlich-Gedächtnis-Kongreß in Berlin vom 5. bis 8. Mai 1954.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Im ersten Teil des vorliegenden Berichts wird eine Übersicht über die Möglichkeiten zur Beschreibung und Bestimmung von mehrachsigen Orientierungszuständen in Polymeren gegeben. Es wird gezeigt, daß zur Charakterisierung der Orientierung diejenigen Eigenschaften besonders gut geeignet sind, die durch Tensoren zweiter Stufe beschrieben werden können. Für solche Eigenschaften kann die Integration über alle (unterschiedlich orientierten) Molekül-bündel einer orientierten makroskopischen Probe in besonders einfacher Weise erfolgen. Aus den Differenzen der Eigenschaftswerte, die parallel zu je zwei der drei Orientierungs-Hauptrichtungen gemessen wurden, ergeben sich die drei Orientierungsfunktionenf or einer triaxial orientierten Probe. Für die wichtigsten Orientierungstypen (uniaxial und asymmetrisch-biaxial) werden dief or Werte bei gegebener Orientierungsverteilung berechnet und zusammengestellt. Schließlich werden einige Meßmethoden zur Bestimmung des Orientierungszustandes von Polymer-Proben angegeben.Der zweite Teil des Berichts befaßt sich mit den Zusammenhängen zwischen dem Orientierungszustand und den mechanischen Eigenschaften einer mehrachsig verstreckten Polymer-Probe. Obgleich ebenso wie im Fall uniaxialer Orientierung auch für mehrachsige Orientierungszustände eindeutige Beziehungen zwischen den mechanischen Eigenschaften und der Orientierung existieren müssen, sind diese Beziehungen für mehrachsige Orientierungszustände nur in einfachen Fällen analytisch faßbar. In Bezug auf die Festigkeitseigenschaften (Bruchspannung und -dehnung) ist dies besonders für Polymere möglich, die im wesentlichen spröde brechen (Beisp. Polystyrol, PMMA). - Die Zusammenhänge zwischen der Orientierung und den elastischen Konstanten mehrachsig orientierter Polymer-Proben sind im Prinzip seit längerem bekannt. An Hand eines Beispiels (Polystyrol) wird hier jedoch gezeigt, daß einige sehr häufig benutzte Vereinfachungen dieser Zusammenhänge nicht immer zulässig sind.Mit 40 Abbildungen  相似文献   

6.
Zusammenfassung Es wurde gezeigt, daß man bei höher molaren Substanzen in manchen Lösemitteln sowohl zu hohe als auch zu niedrige Molargewichte finden kann. Das liegt daran, daß beim Vorhandensein frei drehbarer Atomgruppierungen diese sich kinetisch so verhalten können, als wären sie dissoziiert, obwohl sie valenzchemisch miteinander verkettet sind. Andererseits können sich stark unausgeglichene Moleküle im flüssigen Zustande zum Ausgleich ihrer intramolaren Energiedifferenz so aggregieren, daß sie sich kinetisch wie assoziiert verhalten, obwohl sie durch keinerlei Valenzkräfte miteinander verknüpft sind. Das Studium dieser Verhältnisse ist eine Frage der Aggregationskinetik, die an einer Auswahl bekannter Beispiele illustriert wird. Daraus ergibt sich, daß die Träger der Viskositätseigenschaften nur in den seltensten Fällen die Moleküle selbst sind und die ideale Ausnahme bilden. Wir sind vielmehr genötigt, durch Kohäsionskräfte zusammengehaltene Molekülgruppen im flüssigen Zustande anzunehmen, die wir nach Nägeli als Myzelle (das Myzell) bezeichnen. Diese sind als die eigentlichen Träger der Viskositätseigenschaften anzusehen.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Die tertiären n-aliphatischen Phosphine spreiten auf Wasser spontan zu einem monomolekularen Film aus. Die Kompressionsisothermen der untersuchten tertiären aliphatischen Phosphine in homologer Reihe mit der Kettenlänge von C4 bis C16 wurden ausgemessen und die dabei auftretenden Filmzustände identifiziert. Das tertiäre C5-Phosphin bildet realgasanaloge, die C6–C12-Phosphine flüssiganaloge und die längerkettigen Phosphine festanaloge Filme.Ein Übergang vom tertiären Phosphin zum Phosphinoxid hat auf die Filmbildung keinen Einfluß, es ergibt sich nur eine geringfügige Vergrößerung der molekularen Fläche von etwa 10%.Der auf den Filmdruck 0 extrapolierte molekulare Flächenbedarf wurde sowohl nach den herkömmlichen Verfahren aus denF/A-Diagrammen als auch mit einer anderen Methode aus denF·A/F-Isothermen berechnet: beide Werte zeigen sehr gute Übereinstimmung. Dabei zeigt der Vergleich mit dem aus den molekularen Abmessungen errechneten Flächenbedarf, daß die Phosphinmoleküle im komprimierten Film nicht vollständig in Pyramiden- bzw. Kegelform geordnet sind sondern daß die aliphatischen Ketten vom sechsten C-Atom an senkrecht auf der Substratoberfläche stehen. Der P-C-Winkel ist nicht für, die ganze Kette richtungsweisend, die flexiblen Kohlenwasserstoff ketten sind abgewinkelt. Mit zunehmender Kettenlänge wächst das Molekül nur noch senkecht in die Höhe, deshalb bleibt die molekulare Fläche ab C6 annähernd konstant.
Summary Tertiäry n-aliphatic phosphines form on water surfaces spontanously monolayers. The force-area isotherms of a homologous series of phosphins with a chainlength varying from C4 to C16 were measured and the appearing states of the films were identified. The tertiary C5 phosphine forms real-gas analogous films, the C6 to C12 phosphines liquid, analogous films and phosphines with lange carbon chains solid analogous films.A transition from tertiäry phosphines to the corresponding phosphine oxide has no influence on the formation of the films, it results only in an insignificant (10 p. c.) increase of the molecular area.The molecular area from the extrapolation to the film pressure of 0 was calculated by the customery methods out of theF/A diagramms, and by an other methods out of theFA/F isotherms. Good accordance of both values is shown. The area calculated from the molecular dimensions shows in comparison, that the phosphine molecules in comprimated films are not exactly disposed in pyramidal or conic shape, but that each aliphatic chain changes its direction after the sixth C-atom and stands vertically to the liquid-air interface. The direction of the chains is not determined by the angle of the P–C bonding, because the flexible carbon changes are distorted. With increasing chainlength, beginning from the tertiäry C6 phosphin the carbon chains stand only vertically to the substrate. Therefore the need of molecular area remains almost constant.


Mit 8 Abbildungen und 5 Tabellen  相似文献   

8.
    
Zusammenfassung Bei der elektrolytischen Bestimmung des Bleis als BleiIV-oxyd scheidet sich das BleiIV-oxyd je nach den Bedingungen der Abscheidung und der Menge des Niederschlages mit wechselndem Mehrgewicht ab; es müssen daher zur Berechnung des Bleigehaltes empirische Faktoren angewendet werden.Der Faktor nimmt mit der Menge des abgeschiedenen BleiIV-oxyds ab, wächst jedoch mit der Abscheidungstemperatur. Der Faktor wird durch die Stromstärke und Säurekonzentration innerhalb der Grenzwerte, die wegen der vollkommenen Abscheidung und der Entstehung gut haftender Niederschläge eingehalten werden müssen, kaum beeinflußt, obwohl er mit beiden etwas wächst.Bei kleinen Niederschlagsmengen (bis zu 0,1g) sind die durch die Abscheidungsumstände verursachten Mehrgewichte kleiner als die Wägegenauigkeit (0,1mg); daher ist für diese Mengen ohne Rücksicht auf die Bedingungen der Abscheidung und die Arten der Trocknung der theoretische Faktor anwendbar. Für größere Mengen (über 0,1g) müssen je nach der Menge des abgeschiedenen BleiIV-oxyds und der Abscheidungstemperatur die aus der Abb. 9 (S. 48) oder aus der Tabelle XIV ersichtlichen empirischen Faktoren angewendet werden. Die angegebenen Faktoren sind für Niederschläge gültig, die bis 0,3g 1 Stde. und zwischen 0,3 und 1,0g 2 Stdn. bei 220° getrocknet und an Netzelektroden nach Arthur Fischer abgeschieden wurden.Das Trocknen in Alkohol und Äther nach Sand ist nur für kleinere Niederschlagsmengen (bis zu 0,1g) zulässig, für größere Niederschlagsmengen kann es wegen der sehr starken Schwankung der Faktoren nicht empfohlen werden. Bei kalt (Zimmertemperatur) abgeschiedenen Niederschlägen ist diese Trocknung im allgemeinen nicht anwendbar.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Die monomolekularen Filme der Ester der Zerotinsäure zeigen die charakteristische Erscheinung des fortschreitenden Verschwindens der Oberflächenspannungen. Der Vergleich der charakteristischen Punkte der Kurven für die Kompressibilität führt zu der Hypothese einer instabilenleeren Kristallform, bei welcher jedes Molekül das Doppelte jenes Flächenraumes bedeckt, welche es bei normaler Kristallstruktur, die durch weitere Kompression erreicht wird, einnimmt. Diese doppelt so großen Flächen beobachtet man bei niedrigen Oberflächenspannungen, und man kann sie auf die Existenz eines Gitters zurückführen, in welchem in jeder Elementarzelle das Zentralmolekül fehlt. Dies wird wahrscheinlich durch die Stellung der Alkylgruppe des Esters möglich gemacht, welche die Stellung einer Kette einnimmt. Diese Stellung hängt von der Orientierung des Moleküls durch die hydrophile Gruppe und der hydrophoben Alkylgruppe ab. Bei weiterer Kompression findet eine Verschiebung der Moleküle statt, wobei ein Teil der hydrophilen Gruppen unter Bildung eines Gitters vom Paraffintypus aus der Oberfläche des Wassers entfernt wird. Schließlich wurden noch die Filme von Äthylstearat, Zerotinsäure und Palmiton verglichen. Während das Äthylstearat keine besondere Erscheinung zeigt, erleiden die Zerotinsäurefilme eine Auflockerung, die auf die Verschiebung der Ketten und der Bildung eines paraffinartigen Gitters zurückzuführen ist. Das Palmitin ist nur sehr wenig von einem Paraffin unterschieden.Übersetzt von J. Matula (Wien).  相似文献   

10.
Zusammenfassung Der Buffsche Körper erleidet in wässeriger Lösung keine Verseifung, denn seine Spaltung in Alkohol und freie Ferrozyan- und Chlorwasserstoffsäure erfolgt ohne Aufnahme von Wasser. Er ist somit kein Ester einer der angeführten Säuren. Auch seine Abbauprodukte sind nicht ester- oder ätherartig.Die Dissoziation der Buffschen Verbindung ist jener des Bunsenkörpers völlig analog. Sie dient als Beleg der salzartigen Natur dieser Verbindungen. In beiden Fällen liegen Doppelsalze vor, die nur eine geringe Komplexfestigkeit aufweisen.Der Zerfall des Buffschen Körpers an der Luft entspricht vollständig seiner Spaltung in wässeriger Lösung. Trocken aufbewahrt geht das Doppelsalz bei gewöhnlicher Temperatur primär in eine feste Verbindung von einem Molekül Hexazyänoferrosäure mit zwei Molekülen Äthylalkohol über, die weiter zur freien Komplexsäure verwittert.Aus Dampfdruckmessungen folgt, daß die Ferrozyanwasserstoffsäure vier Verbindungen mit Alkohol bildet. Sie enthalten stets ein Molekül Säure und unterscheiden sich voneinander und von der freien Säure jeweils um den Gehalt von einem Molekül Alkohol. Sie sind salzartiger Natur und als primäres, sekundäres, tertiäres und quartärnäres Salz der vierbasischen Hexazyänof errosäure mit der Base Alkohol oder als die Äthoxoniumsalze der angeführten Säure aufzufassen.Es sei mir an dieser Stelle gestattet, Herrn Prof. Dr. Anton Skrabal für die Überlassung von Arbeitsräumen zur Ausführung der vorliegenden Untersuchungen und deren Förderung durch Erteilung wertvoller Anregungen den aufrichtigsten Dank auszusprechen.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Es wird ein Bericht über die Strukturbestimmung organischer Verbindungen durch Röntgenanalyse gegeben. Die Grundlagen der Röntgenstrahlen-Diffraktion durch Kristalle werden kurz diskutiert und Verfahren zur direkten Bestimmung der Molekülstruktur aus den Diffraktionsdaten werden beschrieben. In günstigen Fällen können gleichzeitig Konstitution, Konfiguration, Konformation und Chiralität eines Moleküls bestimmt werden. Einige Beispiele werden angeführt.
Summary A report on the structure determination of organic compounds by X-ray analysis is given. The principles of X-ray diffraction by crystals are briefly discussed and techniques for the direct determination of molecular structure from X-ray diffraction data are described. In favourable cases these techniques provide simultaneous determination of the constitution, configuration, conformation and chirality of a molecule. Some examples are presented.
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12.
Zusammenfassung Die beiden Anordnungsweisen der Moleküle in Mesophasen finden sich bei kolloiden Lösungen wieder: den nematischen Phasen entsprechen Taktosole mit parallel geordneten Stäbchen (V2O5), den smektischen Phasen Taktosole mit Scheibchen von kleinem seitlichen Abstand und größerem Abstand der Flächen (FeOOH). Der durch die Strukturanalogie bedingten Ähnlichkeit stehen charakteristische Unterschiede gegenüber, welche durch den unmittelbaren Kontakt der geordneten Moleküle in den Mesophasen und die trennenden Wasserschichten in den Taktosolen bedingt sind. Die in beiden Fällen wirksamen molekularen Anziehungskräfte stehen bei den Mesophasen mit der Bornschen Abstoßung im Gleichgewicht (erstes oder inneres Energieminimum), bei den Taktosolen mit der Abstoßung der elektrischen Doppelschichten (zweites, äußeres Minimum).Eingereicht als Vortrag auf dem Herbert-Freundlich-Gedächtnis-Kongreß in Berlin vom 5. bis 8. Mai 1954.Gekürzte Fassung eines der Vorträge, die der Verfasser 1953 im Fritz Haber-Institut auf Einladung von Prof. M. von Laue sowie an einer Reihe anderer wissenschaftlicher Institute auf Einladung der Vorstände, insbesondere Prof. K. F. Bonhoeffer, gehalten hat. Für die Ermöglichung dieser Reise ist er dem Brasilianischen Forschungsrat (Conselho Nacional de Pesquisas) zu wärmstem Danke verpflichtet.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Der amorphe Niederschlag, der sich beim Fällen des Zinks zuerst, als Phosphat aus einer NH4-Salze enthaltenden Lösung ausscheidet, ist kein Zn3 (PO4)2, wie A u s t i n und D a k i n annehmen, sondern Zn NH4PO4 . aq.Beim Fällen des Zinks mit NH3 aus einer heissen Lösung entsteht gleichzeitig mit Zn NH4PO4 . aq -auch Zn3 (PO4)2 und die Resultate sind zu niedrig. Die Metliode von A u s t i n. ist eine Kompensationsmethode und gibt leicht unsichere Resultate. Bei dieser Methode, bei welcher besonders am Anfang günstige Bedingungen fair die Ausscheidung von kristallischem Zn3 (PO4)2vorliegen, findetwahrscheinlich durch die Bildung von Alkalizinkphosphat eine Kompensation statt. Dafür sprechen auch die Angaben von A u s t i n : Die Menge des zuzusetzenden Ammoniumchlorids beträgt 20g,wenn man sofort nach demAbkühlen filtrieren will; lässt man dagegen die Flüssigkeit einige Stunden stehen, so genügt, bereits die Hälfte dieser Menge.Die Methode zur Zn-Bestimmung lässt sich folgendermaßen modifizieren: Man fällt die NH4 Salze und Pliosphorsäureánionen enthaltendeschwach angesäuerte Zinklösung durch Zusatz von NH3 bis zur schwach: alkalischen Reaktion gegen Lackmus und führt dann durch längeres Stehenlassen, bezw. Stehenlassen und Erwärmen, die Kristallisation des Niederschlags herbei. Die so abgeänderte Methode hat den Vorzug, dass die Menge des zum Fällen gebrauchten Überschusses von Ammonium- phosphat nicht so eng begrenzt ist, wie bei der Methode von. D a k i n , und dass sie ein doppeltes, bezw. dreimaliges Fällen des Zinkserlaubt. Ob diese Methode aber durch doppeltes Fällen auch bei Anwesenheit von Alkalisalzen befriedigende Resultate gibt, habe ich nicht geprüft.  相似文献   

14.
    
Zusammenfassung Für die qualitative Analyse ergibt sich die Möglichkeit, bis herab zu geringen Konzentrationen Vielstoffsysteme zu untersuchen. Erforderlich ist dazu lediglich ein MW-Spektrometer normaler Empfindlichkeit und das Anlegen von Frequenztabellen, wobei es genügt, daß man in dem zu untersuchenden Spektralbereich zwei stärkere Absorptionslinien je Molekül kennt. Von Vorteil sind die geringen Substanzmengen, die zur Durchführung einer Analyse notwendig sind und die im allgemeinen vollständig und unzerstört wiedergewonnen werden können. Die quantitative Analyse erfordert einen erheblich größeren meßtechnischen Aufwand, ist jedoch bei Eichung des Gerätes und bei Serienbestimmungen von einer Genauigkeit um 1%. Eine Grenze wird der Anwendung der Methode dadurch gesetzt, daß nur Moleküle im Gaszustand untersucht werden können, die ein Dipolmoment besitzen. Dabei genügt ein Dampfdruck von einigen 10–3 mm Hg.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Durch Fällung aus den entsprechenden Metallsalzlösungen wurden Mischkristalle von Zinnmonoxyd mit Oxyden anderer zweiwertiger Metalle erhalten, auch mit solchen, die unter den Versuchsbedingungen als Hydroxyde stabil sind. Die Präparate zeigen charakteristische Färbungen, ihre Einheitlichkeit wird durch Röntgendiagramme bestätigt. Zinnmonoxyd ist passivierbar.Für die Ausführung der Röntgendiagramme habe ich Herrn cand. phil. H.Philipp bestens zu danken.  相似文献   

16.
Mahl  H. 《Colloid and polymer science》1942,100(2):219-228
Zusammenfassung Es werden Oxydfilme, die sich auf Reinstaluminium beim Glühen über 500° C bilden, mit Hilfe von Elektroneninterferenzen und übermikroskopisch untersucht. Dabei wird gefunden, daß diese Oxydfilme aus schuppenartigen Kristalliten (-Al-Oxyd) bestehen, die mit einer bestimmten Kristallebene, der Ebene des größten Kristallwachstums, annähernd parallel zur Oberfläche liegen (Faserstruktur). Oxydfilme, die von Blattaluminium durch Bestreichen mit einer Bunsenflamme erzeugt werden, sind dagegen sehr feinkörnig und zeigen keine ausgeprägte Faserstruktur.Durch Anwendung des Abdruckverfahrens (Oxydfilm=Abdruckfilm) gelingt es, Zusammenhänge, die zwischen der Lagerung der Oxydkristallite und der Kristallstruktur des Aluminiums bestehen, das zur Erzeugung einer kristallographisch definierten Oberfläche geätzt ist, aufzufinden: Auf bestimmten Kristallflächen (111- und 110-Ebene) wachsen die Oxydkristallite orientiert auf, was sich auch im Beugungsbild in einem ausgeprägten Einkristall-Punktdiagramm ausdrückt.Für die Entstehung der nach längerem Glühen fast ausschließlich vorhandenen Kristallplättchen wird aus den Abbildungsversuchen geschlossen, daß diese im allgemeinen durch Sammelkristallisation von primär sich bildenden, sehr feinen Oxydkörnchen entstehen, die sich wiederum erst 'dann bilden, nachdem die erste äußerst feinkristalline Oxydschicht durch teilweises Auskristallisieren für den Sauerstoff durchlässig geworden ist. Unter günstigen Wachstumsbedingungen, z. B. auf der Oktaederebene des Aluminiums, erfolgt vermutlich die Bildung von größeren orientierten Oxydkristalliten unmittelbar.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Die bei Mehrelektronenproblemen auftretenden Kräfte und Energien sind nicht nur z. B. für die Mehrelektronenspektren der Atome und Moleküle und für die Bewegung der Elektronen im Innern eines Metalls, sondern auch für das Zustandekommen derhomöopolaren chemischen Bindung wichtig. Es wird an einigen einfachen Beispielen klargestellt, was hieran schon vom Standpunkt der klassischen Physik aus zumindest qualitativ verständlich ist und wo man zu ihrer Erklärung die Quantenmechanik heranziehen muß. In diesem Sinne wird aufgezeigt, daß die Austauschkräfte rein elektrischer Natur sind, daß dagegen die Ladungsverteilung, die zu diesen Kräften führt, klassisch nicht vollständig verstanden werden kann.Mit 3 Abbildungen.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Die Herstellung gut dehnbarer, relativ fester isotroper Nitrozellulosefäden wird beschrieben. Mit diesen werden Dehnungsversuche durchgeführt bei verschiedenen Quellungsgraden, die durch Aufquellen in reinem Alkohol und Gemischen von Alkohol und Azeton erzielt wurden.Die Orientierung wird an Hand der Anisotropie der Quellung und des Röntgendiagrammes messend verfolgt. Es werden dabei Ergebnisse erhalten, die in Übereinstimmung sind mit den in früheren Arbeiten bei analogen Untersuchungen an Zellulosefäden gefundenen.Die Orientierung steigt als Funktion des Dehnungsgradesv in gequollenem Zustand um so rascher an, je nachdem der Quellungsgrad höher liegt. Betrachtet man dagegen die Orientierung als Funktion des Dehnungsgradesv t (d. h. die Verlängerung mit Bezug auf den ungequollenen Zustand), verläuft sie unabhängig vom Quellungsgrad immer in derselben Weise.Die Bruchfestigkeit der in gequollenem Zustand vorgedehnten Fäden erreicht maximal 19 kg/mm2.Es ist zu schließen, daß das die deformatorischen Eigenschaften bestimmende netzartige Gelgerüst in den nitrierten Fäden noch dasselbe Verhalten und die gleiche maximale Dehnbarkeit aufweist wie vor der Nitrierung.Beim Verfolgen der Aufquellungsretraktion erweist sich die Deformation gequollen gedehnter Fäden als etwa bis zur Hälfte, die der trocken gedehnten Fäden als völlig umkehrbar.Auszug aus Dissertation D. Vermaas (Utrecht 1941).  相似文献   

19.
Zusammenfassung Für die in vorstehendem Abschnitt beschriebenen großtechnisch hergestellten Steinkohlenteerpeche läßt sich die Brauchbarkeit dielektrischer Untersuchungen dahin formulieren, daß die Bestimmung des Absolutwertes der Dielektrizitätskonstante der Mischungskomponenten und die Lagebestimmung des Gebietes anomaler Dispersion Voraussagen über den Lösungs- bzw. Quellungszustand der erhaltenen Weichpeche und über ihr Verhalten bei mechanischer Deformation ermöglicht. Die bei den Teersonderpechen festgestellte Verschiebung des Dispersionsgebietes nach tiefen Temperaturen eröffnet aber auch Ausblicke auf weitere Auswertungsmöglichkeiten dielektrischer Messungen bei der Erforschung der für die Verarbeitung und den Bestand bituminöser Schutzfilme gleichwichtigen Benetzungs-, Verdrängungs- und Adhäsionserscheinungen. Es ist bekannt, wie sehr z. B. die Benetzung von Grenzflächen nicht nur durch die chemische Zusammensetzung, sondern vor allem durch die Konfiguration der Moleküle der benetzenden Flüssigkeit und damit ihre Ladungsverteilung gelenkt wird. Es erscheint deshalb wahrscheinlich, daß eine bei Einwirkung eines elektrischen Wechselfeldes erkennbare stärkere Molekülbeweglichkeit auch bei tieferen Temperaturen, wie sie sich aus der Lage des Dispersionsgebietes ergibt, sich auch bei Situationen und Vorgängen günstig bemerkbar machen muß, die mit der für die Wirksamkeit eines Schutzfilms so wesentlichen Eigenschaft der Adhäsion zusammenhängen.Die Durchrechnungsbeziehungen zwischen Dielektrizitätskonstante und absoluter Viskosität ergab bei allen untersuchten Steinkohlenteeren und-pechen bei niedrigen und mittleren Viskositäten einen einfachen quantitativen Zusammenhang.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Es werden die allgemeinen Grundlagen eines für die Bestimmung einer Anzahl leicht flüchtiger Elemente geeigneten Analysenverfahrens mitgeteilt, bei dem ein flüchtiger Stoff durch Verdampfung im Gasstrom abgetrennt wird, und die Bestimmung im kondensierten Sublimat erfolgt.Für die Bestimmung kleinster Mengen wird ein spektrographisches Verfahren verwandt, bei dem die auf einer zweckmäßig gebauten Elektrode direkt niedergeschlagenen Sublimate in einer kondensierten Funkenentladung geprüft werden, wobei Mengen von Nanogrammen erkannt und geschätzt werden können, die aus Einwaagen bis zu mehreren Grammen abgetrennt sind.Durch Konzentrationsfällung auf geeigneten Trägern, von denen eine Verdampfung möglich ist, können auch Lösungen auf ihren Gehalt an flüchtigen Stoffen geprüft werden, wobei einige Nanogramme im Volumen von 1/2 l und mehr zu erfassen sind.Die vorstehenden Untersuchungen wurden durch Überlassung von Apparaturen durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft und Mitteln seitens des Verbandes der chemischen Industrie unterstützt.Zusammengefaßt nach den Untersuchungen der Mitarb. K. H. Neeb, R. Neeb, H. F. Siegert, A. Spang u. a.  相似文献   

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