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相似文献
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1.
Zusammenfassung Die Aminodicarbonsäuren und, soweit bekannt, auch andere Dicarbonsäuren, welche Iminogruppen oder Stickstoff als Glied einer offenen Kette enthalten, befolgen im allgemeinen die für die Bildung von Estersäuren geltenden Regeln. Dabei sind die Aminogruppen als sterisch hindernd, ferner die nicht substituierten oder alkylierten Aminogruppen als positivierend, die acylierten Aminogruppen als negativierend anzunehmen. Größere Unregelmäßigkeiten zeigt die Halbverseifung. Vor allem ist nicht selten der Verlauf in alkoholischer und in wässeriger Lösung verschieden; dagegen macht es keinen Unterschied, ob die Verseifung durch Ätzkali oder Chlorwasserstoff bewirkt wird. Bei der Halbverseifung der acylierten Aminosäureester überwiegt der Einfluß der Stärke der Carboxyle gegenüber dem der sterischen Hinderung. Dagegen läßt sich die Halbverseifung der Ester nicht substituierter oder am Stickstoff alkylierter Aminosäuren nicht restlos auf den Einfluß der sterischen Hinderung und der Stärke der Carboxyle zurückführen, insbesondere nicht in wässeriger Lösung. Bei den übrigen untersuchten Reaktionen zeigt nur die Dimethylamino-i-phtalsäure Unregelmäßigkeiten, und zwar bei der Einwirkung von Alkohol auf die Säure ohne Katalysator und bei der Einwirkung von Jodmethyl auf Salze. Es ist nicht undenkbar, daß alle diese Unregelmäßigkeiten (auch bei der Halbverseifung) auf die Beteiligung der Aminogruppe an diesen Reaktionen zurückgeführt werden können.Außerdem werden die Gesetzmäßigkeiten der physikalischen Eigenschaften der Amino-i- und -terephtalsäuren und ihrer Ester (insbesondere die der Schmelzpunkte) besprochen.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Es wird über die Herstellung von Acyl- und Acylalkylbenzolen und ihr Verhalten gegenüber Aminosäuren berichtet. Außer 1,2-Diacetylbenzol reagieren auch 1,2-Dipropionyl-benzol und 1-Acetyl-2-propionyl-benzol unter geeigneten Bedingungen mit Aminosäuren unter Farbstoffbildung. 1,2-Diacetyl-benzol ist zur qualitativen und quantitativen Bestimmung von Aminosäuren geeignet (pH 8,0Kolthoff-Puffer); die aus den unter-suchten Aminosäuren gebildeten Farblösungen zeigen zum Teil große Unterschiede in der Farbtiefe (Tabelle 2). Glykokoll oder -Alanin (oder Lysin) lassen sich neben den meisten anderen Aminosäuren mit 1,2-Diacetyl-benzol bestimmen, wenn die Aminosäuren in ähnlichen Konzentrationen vorliegen.Mit 1 Abbildung  相似文献   

3.
Zusammenfassung Isatinsäure kondensiert nach dem Schema einerPfitzinger-reaktion mit Acetylacetaldehydeimethylacetal (=Ketobutyr-aldehyddimethylacetal) bzw. dem daraus abgeleiteten Methoxybutenon, je nach Versuchsbedingungen, in verschiedener Weise; A) Schwach alkalische, wäßrige Isatinsäurelösungen oder alkoholische Lösungen von Isatinsäure-Kaliumsalz liefern mit Methoxybutenonbeim Ansäuern in der Kälte ein acyclisches Zwischen-produkt (IV), welches durch Erwärmen in Sodalösung unter H2O-Abspaltung zu 3-Acetylcinchoninsäure (V) cyclisiert. B)Mit höchstkonzentrierter, siedendheißer Kalilauge entsteht aus denselben Komponenten die bereits beschriebene 2-Methylcinchoninsäure (VI). Versuche zur Aufklärung des Reaktionsverlaufes und der Struktur des Zwischen- und Endproduktes werden beschrieben.Die Versuchsanordnung A) ist mit geringfügigen Abänderungen auch zur Synthese von anderen Acylcinchoninsäuren (z. B. 3-Benzoylcinchoninsäure) sowie von im Benzolkern substituierten 3-Acylcinchoninsäuren anwendbar. In Stelle 4 substituierte Isatine konnten nicht in die entsprechenden Cinchoninsäuren übergeführt werden.Herrn Prof. Dr.F. Kuffner mit herzlichen Grüßen zu seinem 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Bei der energischen Hydrazinbehandlung von N-Carbobenzoxypeptiden tritt Spaltung aller Peptidbindungen unter Bildung von Aminosäure-hydraziden (III) ein, während die carboxylendständige Aminosäure unverändert bleibt und aus der aminoendständigen ein Dihydrazid (II) einer -Amino-N-carbonsäure gebildet wird. Diese Reaktion konnte zur gleichzeitigen Bestimmung der beiden an den Enden eines Peptides vorliegenden Aminosäuren herangezogen werden, da sich, wie schon früher gezeigt wurde3,4, die Dihydrazide leicht in 3-Aminohydantoine (IV) überführen lassen, die dann von den Aminosäuren und ihren Hydraziden glatt abtrennbar sind und anschließend papierchromatographisch getrennt und identifiziert werden können.Dieses Verfahren, das sich auch vorteilhaft mit einem früher beschriebenen Peptidabbau5–9 kombinieren läßt, wurde sowohl präparativ als auch im Mikromaßstab an 5 Dipeptiden, 5 Tripeptiden und dem krist. Enzym Lysozym erprobt.Vorläufige Mitteilung:K. Schlögl undE. Wawersich, Naturwiss.41, 38 (1954).XI. Mittlg.:K. Schlögl undH. Fabitschowitz, Mh. Chem.84, 937 (1953).  相似文献   

5.
-Naphthisatin (I) wurde in 2-Acetaminonaphthoesäure (II) und diese durch Na-Amalgam in das vermutliche 1,4-Dihydroderivat (III) übergeführt. Katalytische Reduktion (Aufnahme: 1 H2) von (III) ergab nach Verseifung und Rückacetylierung die durch die vorhergehende Mitteilung bekannte, hochschmelzende ac-2-Acetaminotetrahydronapthoesäure-(1) (IV a). Die Identität von (IV a) wurde weiterhin durch die charakteristische Umwandlungen von (IV a) in den Methylester (IV b), die freie, nicht acetylierte Aminosäure (IV) sowie über letztere unter NH3-Eliminierung in die 3,4-Dihydronapthoesäure (V) sichergestellt.  相似文献   

6.
Zusammenfassung An einfachen chemischen Reaktionen (Veresterung und Diazotierung) wurden die Bedingungen untersucht, um quantitativ die entsprechenden verdampfbaren Aminosäurederivate darstellen zu können. Weiterhin wurden die essentiellen Aminosäuren einzeln und in Gemischen trifluoracetyliert und mit Diazomethan verestert. Einige dieser Produkte wurden in einem Unterdruck-Gaschromatographen analysiert. Dabei konnten die neutralen essentiellen Aminosäuren durch Multiplikation der Ergebnisse mit entsprechenden Faktoren quantitativ bestimmt werden. Die basischen Aminosäurederivate waren nicht flüchtig genug. Für Valin, Leucin, Isoleucin und Phenylalanin erhielt man symmetrische Berge. Methionin und Threonin zeigten eine starke Schweifbildung. Der Berg des Threoninderivates bestand aus N-Trifluoracetylthreoninester und O-Trifluoracetylthreoninester, die sich gegenseitig überdeckten. Leucin und Isoleucin konnten auf der verwendeten Trennsäule von nur 300 Trennstufen nicht getrennt werden.Der Gehalt an N-Trifluoracetylthreoninester änderte sich, da dieser wahrscheinlich über die -O-Trifluoracetylverbindung zerfiel, deshalb war eine Änderung der relativen Zusammensetzung im Laufe der Zeit festzustellen.In Gemeinschaftsarbeit mit der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin — Forschungsgemeinschaft — Institut für Verfahrenstechnik der Organischen Chemie, Direktor: Prof. Dr. Dr. h.c. E. Leibnitz.  相似文献   

7.
    
Zusammenfassung Es wird über die Anwendung der Tiettemperatur-Hochvakuumfraktionierung und über die Gaschromatographie als Hilfsmittel zur Fraktionierung sowie über die Infrarotspektroskopie berichtet, diezur Aufklärung der bei der Lagerung von Fischfleisch auftretenden geschmacklichen Veränderungen benutzt werden.Mit Hilfe der Papierchromatographie gelang es, die Carbonylverbindungen aus den Fraktionen präparativ zu isolieren und die Struktur aufzuklären. Die weitere Charakterisierung der Dinitrophenylhydrazone erfolgte durch Messung der Absorption im Ultraviolett und im Infrarot.Die Gesetzmäßigkeiten in Abhängigkeit von der Struktur der untersuchten Verbindungen wurden in den beiden genannten Spektralbereichen und im Sichtbaren untersucht. Als hauptsächlichste Produkte bei der Oxydation von Aminosäuren nach Suomalainen wurden Hydroxyoxoverbindungen gefunden. Da dieser Verbindungstyp sehr häufig in Aromagemischen auftritt, wurde er eingehend untersucht. Ein Schema zur Aufarbeitung von flüchtigen Aromagemischen wird beschrieben.Die vorliegende Arbeit wurde mit Mitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft durchgeführt, wofür auch an dieser Stelle bestens gedankt sei.Die Arbeit stellt einen Ausschnitt aus der Dissertation von F. Schams dar: Die Anwendung physikalischer Untersuchungsmethoden bei der Analyse von Geruchs- und Geschmacksstoffen in Lebensmitteln. Bestimmung von neutralen Carbonylverbindungen in Fischereiprodukten. Univ. Frankfurt 1961  相似文献   

8.
Zusammenfassung Es wurden verschiedene Reaktionen von Alginsäure und Pektin untersucht und einfache Verfahren zur Gewinnung von Uronsäuren aus diesen Polymeren entwickelt. Die Darstellung von Uronsäuren ist durch Säureabbau, weniger gut durch Methanolyse der Polymeren möglich. Einige Substitutions-reaktionen (Amidierung, Veresterung) wurden untersucht.Synthetische Polymere der Uronsäuren wurden durch Kondensation der Uronsäurenlactone oder-ester mit Diaminen erhalten. Diese dunkel gefärbten und sehr unlöslichen Produkte lassen gewisse Schlüsse über den Einfluß der Hydroxylierung auf die Eigenschaften von Polyamiden zu.Herrn Prof. Dr.F. Wessely zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Es wurde durch eine Reihe von Versuchen gezeigt, daß Huminsäuren und Huminsubstanzen mit Kalziumazetat in Anwesenheit von Essigsäure nur auf Kosten ihrer Karboxylgruppen reagieren. Der bei dieser Reaktion erhaltene Grenzwert für die Konzentration von Kalzium in Humussäure (c2) kann als ein Maß für den Gehalt der Säure an Karboxylgruppen dienen. Wir haben also jetzt eine einfache Methode zur Bestimmung des summarischen Gehalts an Karboxyl- und Phenolhydroxylgruppen in Huminsäuren und Huminsubstanzen aus der Reaktion mit Bariumhydroxyd und des Gehalts an Karboxylen aus der Reaktion mit Kalziumazetat; aus der Differenz können wir den Gehalt an Phenolhydroxylen finden. Eine Zusammenstellung der titrimetrisch für c2 gefundenen mit den aus Ester- und Gesamtmethoxylzahlen berechneten Werten zeigt eindeutig, daß diese Methode für analytische Zwecke zutreffend ist. Diese Zusammenstellung bestätigt noch einmal, daß zwischen den Adsorptionsgrößen einer Huminsäure und dem Gehalt an Karboxyl- und Phenolhydroxylgruppen ein ganz bestimmtes Verhältnis besteht.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Es werden die zur Gewinnung der enantiomorphen und diastereomeren Formen der freien Carbonsäuren von Ferment-modellen aus den Methyl- und Benzylestern der Mesohäminpoly-phenylalanin-glutaminsüaren verwendeten Verseifungsmethoden besprochen, sowie die N- und C-endständigen Aminosäuren der Polypeptide ermittelt, deren Partialhydrolyse einen statistischen Aufbau der Polypeptidkette erkennen läßt. Die Beobachtungen über das katalytische und optische Verhalten der Fermentmodelle werden auf die Bildung von Einschluß-systemen von Wirkungsgruppe und Substrat zurückgeführt.Herrn Professor Dr.F. Wessely zum 60. Geburtstag gewidmet.28. Mitt.: Über Fermentmodelle vonW. Lautsch und Mitarb.; 27. Mitt.:W. Lautsch undR. Wiechert, Kolloid-Z., im Druck.Auszug aus DissertationE. Schröder, Freie Universität Berlin (1956).  相似文献   

11.
Monoamino-mono-und Diamino-dicarbonsäuren, die das Kohlenstoffgerüst des C-Propargylglycins enthalten (III, R=H bzw. Phenyl; VIIabzw. VIId), wurden über C-alkinylsubstituierte Formaminomalonsäureester gewonnen.An diesen Formaminomalonestern konnten synthetische Möglichkeiten der Acetylenchemie studiert werden: Oxydative Kupplung führte zu symmetrischen Diacetylenderivaten, partielle und Totalhydrierung zu den Alkenyl-bzw. Alkylverbindungen, während Wasseraddition Ketone ergab. Verseifung der Reaktionsprodukte lieferte dann die entsprechenden Aminosäuren, die z. T. (für Vergleichszwecke) auch auf anderen Wegen erhalten wurden.Sterische Fragen werden diskutiert und die Rf-Werte einer gröeren Zahl von Aminosäuren angegeben.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Es wird eine neue Mikroschwefelbestimmung beschrieben, die sich durch Einfachheit, rationelles Arbeiten, geringen Zeitbedarf und hohe Genauigkeit auszeichnet.Die organische Substanz wird nachCarius mit HNO3 und HCl im Quarzbombenrohr aufgeschlossen. Die dabei entstehende Schwefelsäure wird in einem Quarztitrierbecher mittels eines elektrischen Heizblockes bei 105 bis 110° C von den leichter flüchtigen Säuren (HNO3 und HCl) quantitativ befreit und durch Titration acidimetrisch bestimmt.Mit einem Korrekturwert von + 35 mm3 0,01 n KOH bleibt man bei den Analysenfehlern innerhalb ± 0,1%; der Zeitbedarf ist für 12 bis 18 Analysen 9 Stunden.Die Modifizierung für den Halbmikromaßstab ist sehr einfach.Auszug aus der DissertationF. Bühler, Universität Wien, 1946. — Die dieser Arbeit zugrunde liegenden Versuche wurden unter Anregung und Leitung von Dr.Horeischy vonF. Bühler in den Jahren 1942/45, in denen er wegen Studiumverbotes in das Mikrolaboratorium des I. Chem. Universitätslaboratoriums als Volontär aufgenommen wurde, ausgeführt.L. Ebert. Mit 1 Abbildung.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Naphthensulfonate, in welchen die Sulfongruppe primär gebunden ist, sind im Gegensatz zu Alkylsulfonaten gleicher Molekulargröße leicht löslich, gut kristallisierbar und sind ausgesprochen kapillaraktiv.Sulfonate, welche einen durch kurze aliphatische Seitenketten substituierten Zyklopentanring besitzen, sind besonders stark aktiv.Derivate des Zyklopentans sind stärker aktiv als die des Zyklohexans.Sulfonate mit Zyklopentanring lassen Minima in den Werten der Oberflächenspannung ihrer wässerigen Lösungen erkennen. Diese Minima verschieben sich bei steigendem Molekulargewicht in das Gebiet kleinerer Konzentrationen.Naphthensulfonate aus Naphthensäuren durch Ersatz der Karboxylgruppe durch die Gruppe — CH2SO3Na dargestellt, stellen eine neue Klasse aktiver Stoffe dar, deren Aktivität jene der bekannten technischen oberflächenaktiven Substanzen wesentlich übertrifft.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Zur Bestimmung der Radiokohlenstoffverteilung im Protein von14C-markiertem Tabakmosaikvirus (TMV) wurde diese Komponente des TMV abgetrennt und hydrolysiert. Das Hydrolysat wurde nach der vonMoore undStein beschriebenen Elutionschromatographie an Kationenaustauschersäulen in die Aminosäuren aufgetrennt und deren Aktivitäten im Gas-Geiger-Zählrohr gemessen. Das in den Versuchen verwendete aktive TMV wurde gewonnen, indem ein mit TMV gesättigtes Blatt 24 Stdn. zur Assimilation von Radiokohlensäure veranlaßt wurde. Die Aminosäuren dieses TMV enthielten nur wenige Prozent des vom TMV aufgenommenen Radiokohlenstoffes, wobei praktisch nur Asparaginsäure, Serin, Glutaminsäure und Alanin Aktivität zeigten. Die chromatographisch ermittelte Zusammensetzung des Proteins stimmt mit den vonKnight durch biologische Methoden erhaltenen Werten gut überein.Mit 2 Abbildungen.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Es wird die Veresterungsgeschwindigkeit der Malonsäure in glyzerinischer Salzsäure bei 25° und bei 35° in ursprünglich wasserfreiem Glyzerin und in solchem, das 2/3 und 4/3 Mole Wasser im Liter enthielt, gemessen und stets proportional der Salzsäurekonzentration gefunden.Die Abhängigkeit der einstufig nach Äquivalenten berechneten monomolekularen Veresterungsgeschwindigkeitskoeffizienten vom Wassergehalt und der Salzsäurekonzentration (w undc in Molen pro Liter) wird für 25° und 35° durch Intrapolationsformeln dargestellt, für 25° überdies noch für äthylalkoholischen Chlorwasserstoff auf Grund der seinerzeit von A. Kailan mit diesem Katalysator ausgeführten Versuche.Wie sich schon bei den früher diesbezüglich untersuchten Säuren gezeigt hat, ist die verzögernde Wirkung des Wassers auf die durch Salzsäure katalysierte Veresterung der Malonsäure in Glyzerin viel kleiner als in Äthylalkohol, so daß beic=1/6 die Malonsäure beiw=0·03 in Äthylalkohol mehr als doppelt so rasch verestert als in Glyzerin, beiw=1·35 nur mehr kaum zwei Drittel so rasch. In beiden Medien ist der Wassereinfluß hier kleiner als bei der Benzoesäure und größer als bei den Fettsäuren. In Glyzerin ist er bei 35° etwas kleiner als bei 25°, so daß Erhöhung der Temperatur von 25° auf 35° die Veresterungsgeschwindigkeit der Malonsäure beiw=0 03 auf das 2·45 fache, beiw=1·35 auf das 2·63 fache steigert.Die Wiederverseifung des gebildeten Esters, die während der Versuchsdauer nur bei den Versuchen mit ursprünglich wasserhaltigem Glyzerin in Betracht kommt, während der Titration jedoch auch bei denen mit ursprünglich wasserfreiem Glyzerin, wird in beiden Fällen berücksichtigt. Trotzdem zeigen die so erhaltenen »Konstanten« in den einzelnen Versuchsreihen einen absteigenden Gang, der meist stärker ist als sich durch die verzögernde Wirkung des während der Veresterung entstandenen Wassers erklären läßt. Es muß daher bei gleich großer Äquivalentkonzentration die Geschwindigkeit der Bildung der Estersäure aus der Malonsäure etwas größer sein als die des Neutralesters aus der ersteren.Bei rund 4/3 Molen Wasser und 0·1 Grammäquivalenten Malonsäure im Liter Glyzerin sind im Gleichgewicht unabhängig von der Chlorwasserstoffkonzentration bei 25° etwa 96 und bei 35° etwa 95 Äquivalentprozente der Malonsäure verestert gegenüber 93 Äquivalentprozenten in Äthylalkohol.Diese Untersuchung ist mit Unterstützung durch die »van't HoffStiftung« ausgeführt worden. Wir sprechen dafür auch an dieser Stelle unseren Dank aus.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Von den mit Wirkungsgruppen aus der Hämin- und Chlorophyllreihe substituierten makromolekularen Verbindungen führt nur die Peptidkette als makromolekularer Träger zu einer Aktivierung der Wirkungsgruppe. Löslichkeit und Hydrophilie des Oxydase- bzw. des Cytochrom-Modelles, Bindungsart der prosthetischen Gruppe sowie das Verhalten des Substrates spielen eine Rolle, wie mit Hilfe von manometrischen Messungen, sowie durch Ermittlung der relativen Reaktionsgeschwindigkeitskonstanten (polarographisch) gezeigt wird. Zur Deutung werden Energiefortleitung durch die Peptidkette und Zwischenstoffwirkungen derselben diskutiert.Bei der photochemischen Spaltung der Kohlenoxydverbindungen der Mesohämin- bzw. der Cytohämin-Poly-(phenylalanin-glutaminsäure) wurde sowohl für die Einstrahlung in die Blaubande der Wirkungsgruppe wie auch in die Phenylalaninbande der Polypeptidkette eine Quantenausbeute von 1 gefunden. Dies beweist eine Beteiligung der Peptidkette am Energietransport zur Wirkungsgruppe.Es werden 3 Typen von makromolekularen Einschlußsystemen besprochen, es wird gezeigt (optisch, polarographisch, Verhalten im Zentrifugalfeld), daß kanzerogene Verbindungen Einschlußsysteme liefern.Schließlich wird über Teilsynthesen von Fermentmodellen berichtet, die nach dem Prinzip Polypeptidkette — Einschlußbereich — Wirkungsgruppe aufgebaut sind. Von den in Arbeit befindlichen Synthesen der 20-bis-29 gliedrigen cyclischen Disulfide wird die Synthese des L-Cysteinyl-tetraglycyl-L-cystein-disulfids besprochen, ferner die zur Verknüpfung mit dem Einschlußbereich erforderlichen Porphyrin- und Phorbin-(N)- und (C)-Aminosäurepeptide der Hämin- und Chlorophyll-a-Reihe mit optisch aktiven und inaktiven Wirkungsgruppen.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Es wird ein Verfahren beschrieben, unter Verwendung von radioaktivem Zucker den Stoffwechsel einzelner tierischer Deckglas-Gewebekulturen zu erforschen. Die Mengen an freien Stickstoffbasen und Aminosäuren, Eiweißkörpern, Fettstoffen und Kohlendioxyd, die durch die Kultur im Laufe eines zweitägigen Wachstums gebildet werden, wurden bestimmt. Auch ein Teil der freien Karbonsäuren wurde erfaßt. Insgesamt wurden im Durchschnitt pro Kultur aus den dargebotenen 2·10–6 g Zucker etwa 2·10–8 g in Form der bisher erfaßten Stoffwechselprodukte assimiliert.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Aus einem durch Trypsinabbau von -Keratose erhaltenen Gemisch von Peptiden wurden 15 neutrale, 5 saure und 2 basische Peptide durch Kombination papierchromatographischer und papierelektrophoretischer Methoden getrennt und in sehr geringen Mengen isoliert. Es wurden neben der Aminosäurezusammensetzung 14N-terminale Aminosäuren sowie einige Teilsequenzen in den untersuchten Peptiden ermittelt.Die mittlere Kettenlänge der Peptide beträgt 5,8 Aminosäuren.Mit 1 Tabelle3. Mitt. über Untersuchungen an -Keratose. 2. Mitt.:M. Fell undE. Schnabel, Hoppe-Seyler's Z. physiol. Chem.333, 218 (1963).  相似文献   

19.
Zusammenfassung Die Gewinnung aktiver Kulturfiltrate aus Kulturen des A. clavatus und P. expansum wird beschrieben. Der Einfluß verschiedener äußerer und Ernährungsbedingungen, besonders die Anwesenheit des Kasein und seiner Aminosäuren für das Wachstum und die Hemmstoffbildung von A. clavatus wurden studiert und dabei die günstige Wirkung von Glutaminsäure festgestellt. Aus aktiven Kulturfiltraten der zwei Pilze erfolgt die Isolierung der kristallisierten Hemmstoffe. Die gleichartigen chemischen und biologischen Eigenschaften der Hemmstoffkristane wurden beschrieben und daraus gefolgert, daß es sich in beiden Fällen offenbar um denselben Hemmstoff handelt.Mit 3 Abbildungen.Herrn Prof. Dr.A. Zinke zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

20.
Zusammenfassung 1,2-Diketo-bis-(4-phenyl)thiosemicarbazone können als vierzähnige Liganden mit Metallionen der I, II. und VII. Nebengruppe und einigen Metallionen der Hauptgruppen gefärbte Chelate bilden. Die Chelate sind mit organischen Lösungsmitteln extrahierbar und erlauben spektralphotometrische Metallbestimmungen bis in den 1 ppm-Bereich (E M=1,0–2,3·104).Eine Trennung der Chelate läßt sich neben einer pH-abhängigen Extraktion durch Dünnschicht-Chromatographie erreichen. Variation der Substituenten erlaubt es, dem Reagens gewünschte Eigenschaften zu geben, ohne die Neigung zur Chelatbildung wesentlich zu beeinflussen. Untersucht wurden 1,2-Diketo-bis-(4-phenyl thiosemicarbazone mit verschieden substituierten Phenylresten.Chromatographie von Metallchelaten: IV. Mitteilung.  相似文献   

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