首页 | 本学科首页   官方微博 | 高级检索  
相似文献
 共查询到20条相似文献,搜索用时 937 毫秒
1.
Die Professoren Rowland und Molina von der University of California at Irvine haben 1974 eine Theorie über die mögliche Schädigung des Ozonschildes der Erde durch Chlorfluorkohlenwasserstoffe entwickelt. Diese Verbindungen sind als Arbeitsflüssigkeiten für die Sicherheit und Effizienz fast aller Klima- und Kühlanlagen verantwortlich und werden als Treibmittel für vielerlei Aerosole benutzt. – Der vorliegende Aufsatz besteht aus fünf Abschnitten. Im ersten wird die wissenschaftliche Situation geschildert, die Ende 1974 bestand; im zweiten werden die Befunde und Beobachtungen analysiert, die der Theorie zugrundeliegen, und die seit Anfang 1975 gewonnenen neuen Erkenntnisse diskutiert. Der dritte Abschnitt ist dem möglichen Ausmaß der Ozonabnahme gewidmet, während der vierte und fünfte sich mit dem Risiko beschäftigen, das der Aufschub der Entscheidung über den Produktionsstop mit sich bringt.  相似文献   

2.
Am 4. Juni 1877 wurde Heinrich Wieland geboren – nach allen Kriterien einer der bedeutendsten deutschen Chemiker. Darstellungen seines Lebens und Werkes sind nach seinem Tod (5. August 1957) in großer Zahl geschrieben worden, und in diesen Tagen werden noch einmal zahlreiche Gedenkaufsätze veröffentlicht. Die Redaktion dieser Zeitschrift wollte die Reihe dieser Aufsätze nicht verlängern, sondern versuchte im Gespräch mit zwei ehemaligen Schülerinnen Wielands, die allerdings beide der Chemie etwas abtrünnig geworden sind, einem wenig bekannten Zug in der Biographie Heinrich Wielands nachzuspüren: seiner ungewöhnlichen Haltung im „Dritten Reich”︁. Hildegard Hamm-Brücher, geboren 1921, ist als Bildungspolitikerin sicher bekannter, als als Chemikerin, obwohl Wieland ihr, als sie schon tief in der Politik steckte, einmal sagte, als sie im Bayerischen Landtag die ersten Millionen zum Wiederaufbau des „Staatslabors”︁ erkämpft hatte: „Fräulein Brücher, eines muß ich Ihnen sagen, in der Chemie hätten Sie sich größeren Ruhm geholt als in der Politik.”︁ Nach ihrer Promotion am chemischen Institut der Universität München arbeitete Frau Hamm-Brücher als wissenschaftliche Redakteurin bei der „Neuen Zeitung”︁ in München, um sich und ihre Geschwister zu ernähren. Über die FDP kam sie 1948 in den Münchener Stadtrat und wenig später in den Bayerischen Landtag. 1967 wechselte sie von der Legislative in die Exekutive, wurde Staatssekretärin im hessischen Kultusministerium und 1969 Staatssekretärin im Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft. Zur Zeit ist sie in Bonn Staatsminister im Auswärtigen Amt und dort vor allem für auswärtige Kulturpolitik zuständig. Gerda Freise, geboren 1919, studierte Chemie in Bonn und München und promovierte bei Heinrich Wieland unter der Betreuung von Rudolf Hüttel. Nach dem Krieg arbeitete sie erst bei Burkhard Helferich in Bonn und anschließend bei Karl Friedrich Bonhoeffer am Max-Planck-Institut für physikalische Chemie in Göttingen. Mit vierzig Jahren entschloß sie sich zu einem Neubeginn und begann ein Studium als Volksschullehrerin. Nach einigen Jahren Praxis and der Schule wurde sie Dozentin an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und dort vor allem als Verfechterin des „integrierten naturwissenschaftlichen Unterrichts”︁ bekannt. Heute ist sie H4-Professor für „Erzie-hungswissenschaft unter besonderer Berücksichtigung der Didaktik der Chemie”︁ im Fachbereich Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg.  相似文献   

3.
Wechselwirkung zwischen CoO und Sauerstoff bei 20 bis 400°C Die Wechselwirkungen zwischen CoO und Sauerstoff wurden mittels der klassischen manometrischen Methode, Röntgenanalyse, Bunsen-Rupp-Analyse und ESR untersucht. Es wurde gefunden, daß der Einbau von Sauerstoff in das CoO-Gitter selbst bei Raumtemperatur möglich ist, obgleich die Geschwindigkeit dieses Prozesses erst merklich über 350°C ansteigt. Die Co3O4-Phase wurde als Oxydationsprodukt der Oberflächenschicht des CoO identifiziert.  相似文献   

4.
Der Einfluss von HCI und Chloräthylbenzol auf die Ausbeute und das Molekulargewicht von Polyisobutylen wurde untersucht. Es konnten keine sinnvollen Vergiftungs-und Übetrträgerkoeffizienten abgeleitet werden da HC1 als ausbeuteverbessernder Promotor wirkte und der Einfluss des Chloräthylbenzols sich als sehr komplex erwies. Die Molekulargewichte der Polyisobutylene waren geringer, je grösser die Menge der vorhandenen Halogenverbindungen war. Es wird postuliert, dass HC1 als Promotor und Überträger wirkt.

Die in dieser Untersuchungsreihe erhaltenen Ergebnisse wurden durch Auftragung des Vergiftungskoeffizienten jeder Verbindung gegen den ëbertragungskoeffizienten dargestellt. Die meisten der untersuchten Ver-bindungen sind sowohl Gifte als auch ëbertràger, nur wenige sind reine (oder fast reine) Gifte oder Ubertràger. Es wird betont, dass diese Eigen-schaften rein empirisch sind und dass diese Ergebnisse nur mit grösster Vorsicht verallgemeinert werden dürdrfen.  相似文献   

5.
Es ist wunderbar, heute hier zu sein. Beginnen möchte ich mit dem wichtigsten Part, nämlich Danke zu sagen. Zu allererst danke ich Andy Fire, der mir über all die Jahre ein großartiger Kollege und Freund war. Ohne Andy stünde ich heute nicht vor Ihnen. Dank schulde ich der University of Massachusetts, nicht nur für Ausrüstung, Laborräume und Geld, sondern vor allem auch für die großartigen Kollegen, mit denen zusammen ich meinen Forschungen nachgehe. Ohne die UMass und das tolle Umfeld dort, wäre ich wahrscheinlich heute nicht hier. Und nicht zu vergessen natürlich meine Familie; ich will jetzt keine Zeit aufbringen, jedem einzelnen zu danken, aber ihr wisst, wie wichtig ihr für mich seid.  相似文献   

6.
In den Jahren seiner Tätigkeit am Weizmann Institut of Science begann G. M. J. Schmidt seine Arbeiten über die Beziehungen zwischen der Struktur organischer Kristalle und der in ihnen stattfindenden chemischen Reaktionen, ein Forschungsvorhaben, das sich in der Folge als außergewöhnlich fruchtbar erwiesen hat. So wuchs seine ?Festkörper-Gruppe”? und wurde divergenter - Röntgenstrukturanalytiker, Organiker, Spektroskopiker und schließlich sogar Theoretiker wirkten mit. Professor Schmidt starb 1971. Als eines der Mitglieder dieser Gruppe folge ich nun der Einladung, über neuere Entwicklungen auf meinem Interessengebiet zu berichten. Ein Großteil der bisher untersuchten Reaktionen organischer Kristalle wird durch Licht oder andere Strahlung induziert. Dies ist eine natürliche Folge davon, daß Strahlung, ungleich den meisten chemischen Reaktanden, leicht die Oberfläche des Kristalls durchdringen und so die zu aktivierenden Orte erreichen kann. In diesem Beitrag sollen einige der in der Photochemie organischer Kristalle wirksamen Prinzipien aufgezeigt und anhand von Beispielen verdeutlicht werden, wobei nicht beabsichtigt ist, alle bisher untersuchten unterschiedlichen Reaktionstypen und Systeme zu erfassen. Es ist geboten, hier in Anerkennung auch eines anderen großen Wissenschaftlers zu gedenken, der vor kurzer Zeit verschied - Theodor Förster. Manche der Ideen, auf die ich im folgenden eingehe, wurzeln, wie so vieles in der jüngsten Entwicklung der Photochemie, in Professor Försters früheren Arbeiten.  相似文献   

7.
Die Bildung und das Wachstum von Keimen während thermischer Zersetzungsreaktionen wurde mit Hilfe der Thermomikroskopie untersucht. Diese Methode erlaubt eine kontinuierliche Beobachtung der verschiedenen Vorgänge und Effekte, welche für die Kinetik der Zersetzungsreaktionen maßgebend sind. Von besonderer Bedeutung sind die Geschwindigkeit der Keimbildung und die des Wachstums in Abhängigkeit von den kristallographischen Richtungen und in bezug auf die Oberflächendefekte. Weitere wichtige Faktoren für die Probe sind die umgebende Atmosphäre, die Bildung von Sprüngen und Rissen, welche auf die Diffusion der gasförmigen Zersetzungsprodukte und das Ausmaß des strukturellen Umbaus zurückzuführen sind.Keimbildungserscheinungen von: Gips, CuSO4 · 5 H2O, NiSO4 · 6 H2O, Hydrozinkit und Diamant werden diskutiert. Die Ergebnisse der thermooptischen Untersuchungen werden u. a. zu TG-Messungen und Röntgenuntersuchungen in Beziehung gesetzt. Die Aktivierungsenergie der Keimbildung von Selenit (Marienglas) wurde zu 16±3 kcal/Mol gefunden.  相似文献   

8.
Der resonante Förster‐ oder Fluoreszenzenergietransfer (FRET) wird seit über 50 Jahren als Grundlage spektroskopischer Techniken genutzt. Eine Suche im ISI Web of Science mit dem Begriff “FRET” liefert mehr als 2300 Literaturzitate aus so unterschiedlichen Bereichen wie Strukturaufklärung biologischer Moleküle, In‐vitro‐Tests, In‐vivo‐Überwachung in zellulären Systemen, Nucleinsäureanalysen, Signaltransduktion, lichtsammelnde und metallische Nanomaterialien etc. Der entscheidende Faktor für die weite Verbreitung von FRET‐Methoden war und ist die Entwicklung von neuartigen Fluorophortypen einschließlich Nanokristallen, Nanopartikeln, Polymeren und genetisch codierten Proteinen, zusammen mit der Einführung hochentwickelter Apparaturen. Dieser Aufsatz gibt einen kritischen Überblick über die Hauptklassen fluorophorer Materialien, die als Donoren, Acceptoren oder beides in FRET‐Anordnungen dienen können. Insbesondere betrachten wir die Vorteile und Grenzen dieser Materialien und ihrer Kombinationen sowie die verfügbaren Verfahren zur Biokonjugation.  相似文献   

9.
Mit Auslaufen der von der Satzung vor-geschriebenen 350jährigen Geheimhaltungsfrist hat der britische Medical Research Council (MRC), dem die Verteilung der Forschungsgelder für die medizinische Grundlagenforschung in Großbritannien zukommt, vor kurzem Akten freigegeben, welche die konservative Haltung dieser Forschungsorganisation dem wissenschaftlichen Fortschritt gegenüber belegen. In ihnen findet sich ein Antrag des damaligen Regius-Professors für Anatomie am London College of Physicans, eines gewissen Guilielmus Harveius
  • 1 William Harvey (1578-1657), engl. Arzt, Anatom und Physiologe, war nach dem Studium in Cambridge und Padua (bei Fabricius ab Aquapendente), ab 1602 Arzt in London, ab 1615 Professor am dortigen Royal College of Physicians und 1618-1647 königlicher Leibarzt. Harvey ist der Entdecker des großen Blutkreislaufs. Nach jahre-langen Tierversuchen und Stauungsversuchen am Menschen veröffentlichte er 1628 die Schrift: „Anatomische Abhandlung über die Bewegung des Herzens und des Blutes von Herzen”︁.
  • Die Kapillaren postulierte er theoretisch. [Nach: Meyers Großes Universal Lexikon in 15 Bänden, Bd. 6,1982]. )- Die Beurteilung dieses Antrags durch einen externen Gutachter des MRC ist im folgenden abgedruckt; es entspricht den Regeln des MRC, daß sein Name nicht genannt wird.  相似文献   

    10.
    Vor etwas mehr als einem Jahrzehnt berichteten Michael Berridge und seine Mitarbeiter in Nature: micromolar concentrations of Ins(1,4,5)P3 (1D -myo-inositol 1,4,5-trisphosphate) release Ca2+ from a non-mitochondrial intra-cellular Ca2+ store in pancreatic acinar cells. Our results strongly suggest that this is the same Ca2+ store that is released by acetylcholine”?. Mit der Entdeckung eines niedermolekularen sekundären Botenstoffs, der die räumlich getrennten Ereignisse der Aktivierung von Rezeptoren an der Zelloberfläche und der intrazellulären Ca2+ -Mobilisierung verbindet, wurde eine neue Ära auf dem Gebiet der Signalvermittlung eingeleitet und eine Renaissance der Inosit-und Inositphosphatchemie stimuliert. Die Synthese von Inositpolyphosphaten bringt mehrere Probleme mit sich: die regiospezifische Einführung von Schutzgruppen am Inositring, die Racematspaltung der resultierenden Zwischenprodukte, die Phosphorylierung des Polyols, die Entfernung aller Phosphat-Schutzgruppen unter Vermeidung einer gleichzeitigen Wanderung von Phosphatgruppen sowie die Reinigung des wasserlöslichen Ziel-Polyanions. Mit der Lösung dieser Probleme in den letzten Jahren ist es jetzt möglich, über die Synthese von natürlichen Inositphosphaten hinaus (von denen ständig mehr gefunden werden) zur Entwicklung von chemisch modifizierten Inositphosphat-Analoga überzugehen, mit der Aussicht, Enzyminhibitoren, zweckmäßig modifizierte Rezeptorliganden und -antagonisten sowie vielleicht sogar Therapeutica für den pharmakologischen Eingriff in Signalübertragungsbahnen zu entwickeln.  相似文献   

    11.
    Aus Anlaß des 111. Geburtstages des großen Molekülphilologen Herrmann Ph. führte die Redaktion einer zu Unrecht viel gelesenen molekülphilologischen Fachzeitschrift ein Gespräch mit Ph's langjährigem Mitarbeiter und Schüler Ch. Das Gespräch ist in zwei Versionen erhalten, die in den Akten nur mit “vorher” and “nachher” gekennzeichnet sind. Da der Redaktion der vorliegenden “Nachrichten” völlig unbekannt und unverständlich ist, was sich zwischen erster und zweiter Version abgespielt haben könnte, drucken wir im folgenden Ausschnitte aus beiden Fassungen des Interviews unserer Kollegen synoptisch ab.  相似文献   

    12.
    Die Wasserstoffbrücke ist eine Wechselwirkung, bei der ein Wasserstoffatom von zwei Atomen statt nur einem angezogen wird und als Brücke zwischen den beiden wirkt. Die Anziehung wird mit zunehmender Elektronegativität jedes der beiden Atome stärker. In klassischer Betrachtungsweise sind Wasserstoffbrücken weitgehend elektrostatisch, in manchen Fällen sogar teilkovalent. Das Konzept der Wasserstoffbrücke wurde im Laufe der Zeit immer wieder erweitert, um auch schwächere und dispersivere Wechselwirkungen einzubeziehen, sofern eine gewisse elektrostatische Beschaffenheit der Wechselwirkung gegeben ist. In der Praxis wird eine enorme Vielfalt an sehr starken, starken, mäßig starken, schwachen und sehr schwachen Wasserstoffbrücken beobachtet. Aktuell werden schwache Wasserstoffbrücken mit vielen Fragen der Strukturchemie und der Biologie in Verbindung gebracht. Während starke Wasserstoffbrücken von allen bestehenden Definitionen der Erscheinung erfasst werden, können schwächere zu Problemen bei der Benennung und zu Konflikten mit bestehenden Definitionen führen. Kürzlich wurde der International Union of Pure and Applied Chemistry (IUPAC) eine Empfehlung für eine aktualisierte Definition des Begriffs “Wasserstoffbrücke” vorgelegt. In diesem Essay soll die vorgeschlagene Definition ausführlich erläutert werden.  相似文献   

    13.
    Der Arzt William Withering führte 1785 mit seinem Buch ?An Account of the Foxglove and some of its Medical Uses”? Präparate aus Digitalisblättern in die Therapie der Wassersucht (des Herzversagens) ein und erklärte: ?The following remarks consist partially of matter of fact, and partially of opinion. The former will be permanent; the latter must vary with the detection of error, or the improvement of knowledge. I hazard them with diffidence, and hope they will be examined with candour.”? Diese Bemerkungen sind hier vom Seniorautor angeführt, da er die Schwierigkeit sieht, einen ausgewogenen Bericht über sein lebenslanges Forschungsprojekt zur Digitalis-Weiterentwicklung zu bieten. Seine Entscheidung, sich der Digitalisforschung zu widmen, entstand am Krankenbett, an dem er als Arzt die furchtbaren Endstadien des Herzversagens erlebte, in denen für die Kranken keine wirkliche Hilfe mehr möglich ist. Unglücklicherweise paßte dieses Vorhaben nicht in das vom Wissenschaftsministerium der DDR dekretierte Forschungsprogramm, so daß er das Digitalisprojekt zugunsten von Biomembran-Untersuchungen einstellen sollte. Glücklicherweise entging er dem Verdikt durch Etikettierung der digitalisartig wirkenden Steroide als chemische Sonden für die Zellmembran-lokalisierte Na+/K+ -transportierende ATPase, die er gerade als den Digitalisrezeptor erkannt hatte. Über die Arbeit der Autoren wird hier erstmals im Zusammenhang berichtet. Ziel des Überblicks ist, die Forschung für die Lösung einer großen Aufgabe zu fördern: die Entwicklung von Steroidwirkstoffen zur Verhinderung und Heilung der Herzinsuffizienz.  相似文献   

    14.
    “It appears that negative ion mass spectra measured with a commercial instrument and the electron energies used (20–70 eV) are not suitable either for molecular weight or for structure determination…”. Dies war die Schlußfolgerung einer 1965 veröffentlichten Untersuchung[8] und die damals fast einhellige Meinung zur Bedeutung von Massenspektren negativer Ionen für die Strukturanalyse organischer Verbindungen. Daß Chinone und Nitroarene Ausnahmen von dieser Regel bildeten, wurde eher als Bestätigung angesehen. Welches Potential in den Arbeiten, die aus dem Laboratorium Manfred von Ardennes kamen, enthalten war, wurde erst mit der Entwicklung der Chemischen Ionisation offenkundig. Diese Technik vermochte der Massenspektrometrie negativer Ionen dort einen festen Platz zu sichern, wo sie die positiver Ionen sinnvoll ergänzen kann.  相似文献   

    15.
    Die Aromatizität ist eines der wegweisenden Konzepte in der Chemie, dessen Geschichte sich über fast zwei Jahrhunderte erstreckt, beginnend mit der Entdeckung des “Doppelt‐Kohlenwasserstoffs” (bicarburet of hydrogen), heute Benzol genannt, durch Faraday. Die seitherigen Fortschritte auf dem Gebiet der aromatischen Verbindungen sind erheblich, was sich in der Synthese neuartiger Klassen aromatischer Verbindungen widerspiegelt, darunter geladene Spezies, nichtklassische (Möbius‐, dreidimensionale, Homo‐, Metalla‐)Arene und Fullerene. Zugleich wurde die Theorie der Aromatizität stetig weiterentwickelt; die Abgrenzung der Aromatizität erfordert heute eine Abwägung vielfältiger Kriterien: energetischer, struktureller, magnetischer Kriterien usw. Im vorliegenden Aufsatz diskutieren wir den derzeitigen Forschungsstand auf dem Gebiet der aromatischen Verbindungen von schwereren Gruppe‐14‐Elementen und geben einen Ausblick auf die Zukunft dieses Gebiets.  相似文献   

    16.
    Bis(tetraphenylcyclobutadien)nickel (III). Eine Suspension aus 4.3 g (7.5 mmol) Tetraphenylcyclobutadien-nickeldibromid (I) und 2.8 g (7.5 mmol) 1,2,3,4-Tetraphenyl-1,4-dilithiumbutadien (II) in 250 ml Toluol wurde bei 20°C 4 Tage kräftig gerührt, wobei allmählich eine Verfärbung nach braun-violett eintrat. Nach Abziehen des Lösungsmittels wurde der Rückstand in einem Soxhlet-Extraktor 3 Tage mit 250 ml Benzol extrahiert; die Extraktionslösung wurde bis zur Trockne eingedampft, der Rückstand (3.5 g) in 500 ml Toluol gelöst und bei -20°C umkristallisiert. Erhalten: 2.7 g (47.0%) III. Das Produkt ist laut Elementaranalyse und NMR-Spektrum mit dem bereits beschriebenen [3] identisch.  相似文献   

    17.
    Anläßlich des 75. Geburtstags von Ernst Otto Fischer fand in München am 4. und 5. November die “First Journal of Organometallic Chemistry Conference” statt. Ein hochkarätiges Vortragsprogramm und über 170 Posterpräsentationen boten einen Überblick über aktuelle Forschungsthemen der metallorganischen Chemie.  相似文献   

    18.
    Die wachsende Nachfrage an Perowskit‐Nanokristallen (NCs) für verschiedene Anwendungen hat ein großes Forschungsinteresse an der Entwicklung einfacher Synthesemethoden geweckt. Sie werden meist entweder durch ligandenunterstützte Umfällung (LARP) bei Raumtemperatur oder durch Heißinjektion bei hohen Temperaturen und inerter Atmosphäre synthetisiert. Die Verwendung von polaren Lösungsmitteln im Fall von LARP beeinflusst jedoch deren Stabilität. Hier berichten wir über die spontane Kristallisation von Perowskit‐NCs in unpolaren organischen Medien unter normalen Umgebungsbedingungen ausgelöst beim einfachen Mischen von Ausgangsmaterial‐Liganden‐Komplexen ohne Anwendung externer Stimuli. Die Morphologie der NCs kann von Nanowürfeln zu Nanoplättchen gesteuert werden, indem das Verhältnis zwischen einwertigem (z. B. Formamidinium+ (FA+) oder Cs+) und zweiwertigem (Pb2+) Kation‐Liganden‐Komplex variiert wird. Die Ausgangsmaterial‐Liganden‐Komplexe sind monatelang stabil, so dass Perowskit‐NCs direkt vor der Verwendung leicht hergestellt werden können. Darüber hinaus zeigen wir, dass dieser vielseitige Synthesevorgang skalierbar und allgemein für Perowskit‐NCs unterschiedlicher Zusammensetzung anwendbar ist.  相似文献   

    19.
    Das Jahr 1939 steht, wie in der Geschichte der Menschheit, auch in der der Chemie wie eine Zeitenwende: Während von Berlin aus in der Welt die Lichter ausgelöscht wurden, erschien in New York ein Buch von mäßigem Umfang: Linus Pauling: „The Nature of the Chemical Bond and the Structure of Molecules and Crystals - An Introduction to Modern Structural Chemistry”︁. Man kann seit diesem fokussierenden Genieblitz tatsächlich die Chemie in ihren weitesten Ausstrahlungen als Zeit vor (B. P.) und nach Pauling (A. P.) zählen, denn dieses Buch hatte einen ungeheuren Einfluß auf alles, das chemisch ist - und das ist alles Tote und Lebende, weil es durch chemische Bindungen in Form und im Raum gehalten wird. Und es ist nicht ein Zufallsstreich, sondern das Ergebnis einer phänomenalen Zusammenschau und einer, durch Gespür für das, was die Natur zusammenhält, zielvoll gelenkten, von Intuition beflügelten und seismorgraphisch alle Anregungen aufnehmenden, ungeheuer optimistischen geistigen und experimentellen Arbeit eines Mannes, der zugleich die Phantasie hatte, die neuen Vorstellungen auf viele in den Kulissen stehende Fragen anzuwenden, so daß wir heute reflexmäßig die Vorgänge in uns und um uns herum als Yin/Yang(Paß)-Kommunikation zwischen Atomen, Molekülen und höher strukturierten Verbänden, Organisationen interpretieren.  相似文献   

    20.
    Die Selektivität und funktionale Variabilität von Porphyrinkofaktoren basiert typischerweise auf der Substratbindung durch Metalloporphyrine, wobei die Pyrrolstickstoffatome nur zur Chelatisierung der Metallionen dienen. In einem ersten Schritt zu Porphyrinzentren mit “enzymähnlicher” Aktivität zeigt eine strukturelle und spektroskopische Untersuchung der Substratbindung im Kern jedoch, dass ein sattelverbogenes Porphyrin mit peripheren Aminorezeptorgruppen ( 1 , 2,3,7,8,12,13,17,18‐Oktaethyl‐5,10,15,20‐tetrakis(2‐aminophenyl)porphyrin), abhängig von der Azidität der Lösung, Analyte in einer schaltbaren Weise koordiniert. Das supramolekulare Ensemble weist eine hohe Affinität und Selektivität für das Pyrophosphatanion (2.26±0.021)×109 m ?1 auf. 1H‐NMR‐Spektroskopie liefert Einblicke in den wahrscheinlichen Bindungsmodus und erlaubt die Charakterisierung der Atropisomere, deren Struktur auch durch Röntgenstrukturanalysen aufgeklärt wurde.  相似文献   

    设为首页 | 免责声明 | 关于勤云 | 加入收藏

    Copyright©北京勤云科技发展有限公司  京ICP备09084417号