Untersuchungen über die regionale Kationenverteilung im menschlichen Gehirn

Zusammenfassung Es wird eine neue Arbeitsmethodik beschrieben, die es gestattet, die Elemente Eisen, Kupfer, Calcium und Magnesium in verschiedenen anatomisch charakterisierten Gehirngebieten quantitativ zu bestimmen.Herrn Prof. Dr.A. Zinke zum 70. Geburtstag gewidmet.     

Untersuchungen über die regionale Kationenverteilung im menschlichen Gehirn

Zusammenfassung Es wird eine verbesserte Gehirnpräparation durch Verwendung einer Formalinatmosphäre beschrieben. Die Excision der Gehirnzentren wird mit Glas- oder Platingeräten durchgeführt, um Fremdioneneinschleppung hintanzuhalten. Auf einem Platinnetzchen mit Kapillardrähten erfolgt der Aufschluß und das Auftragen der mineralisierten Probe auf das Chromatographie-Papier.In einigen Thalamusproben gelang der eindeutige tüpfelanalytische Nachweis von Silber.Die Elemente Eisen und Kupfer wurden polarographisch bestimmt; die erhaltenen sehr unterschiedlichen Werte weisen auf spezielle Funktionen dieser Ionen hin.Vermutlich üben Spurenelemente eine spezifische Kationenwirkung in Spezialzellen aus.Mit Hilfe der beschriebenen Methodik können Fragen der Topochemie der Kationen des Gehirnes geklärt werden.Mit 1 AbbildungHerrn Prof. Dr.O. Kratky zum 60. Geburtstag gewidmet.     

Untersuchungen über die regionale Ionenverteilung im menschlichen Gehirn

Zusammenfassung Die in früheren Publikationen beschriebene Arbeits- und Präparationsmethodik wird verbessert und teilweise vereinfacht. Es wird auf jegliche Präparation der Gehirnsubstanz verzichtet.In einer aus einem Gehirnzentrum hergestellten Stammlösung werden die Elemente Na, K, Ca, Mg, Fe, Cu und P (als Anion) quantitativ bestimmt. Eine Auswahl aus vielen Analysenwerten wird in tabellarischer Form wiedergegeben. Damit ist es möglich, die in den Zentren eines Gehirnes bestimmten Ionen zu vergleichen.The procedure previously described of investigating the regional distribution of cations in the human brain has been improved and simplified. Any chemical pretreatment of the brain matter has been dispensed with. Sodium, potassium, calcium, magnesium, iron copper and phosphorus (as phosphate) are determined quantitatively in stock solutions prepared from each brain centre. Representative data have been tabulated, thus making possible a comparison of the ions estimated in different centres ofone brain.Herrn Prof. Dr.H. Bertha zum Gedächtnis.     

Untersuchungen über Aluminiumhydrozyde und -oxyde, 3. Mitt.: Darstellung von Reinst-Böhmit und -Bayerit im Autoklaven

Zusammenfassung Über die Reaktion von metallischem Aluminium mit Wasserdampf im Autoklaven wird berichtet. Diese Reaktion wird zur Herstellung reinsten Böhmites verwendet, der gut kristallisiert und physikalisch einheitlich erhalten wird. Dieser Böhmit findet als Standardmaterial für unsere Untersuchungen Verwendung. Herstellungsbedingungen von Bayerit neben Böhmit im Autoklaven werden angegeben. Über die Darstellung eines Reinst-Böhmites aus Bayerit wird berichtet.Mit 2 Abbildungen2. Mitt.: Mh. Chem.91, 450 (1960).     

Untersuchungen über die Dienon-Phenol-Umlagerung o-chinolider Systeme, 5. Mitt.

Zusammenfassung Es wird über die Dienon-Phenol-Umlagerung von o-Chinon-diacetaten unter den Bedingungen derThieleschen Reaktion berichtet. Je nach der Stellung der Substituenten werden Pyrogallol-bzw. Hydroxyhydrochinonderivate in guter Ausbeute erhalten. Die zu Vergleichszwecken durchgeführte Umlagerung von zwei o-Chinonen unter den gleichen Bedingungen sowohl mit Acetanhydrid als auch mit Diacetylsulfid ergab, daß diese sich analog wie ihre p-Isomeren, aber verschieden von den o-Chinon-diacetaten verhalten.Herrn Prof. Dr. phil., Dr. h. c. mult.G. Ehrhart zum 65 Geburtstag.4. Mitt.:H. Budzikiewicz, G. Schmidt, P. Stockhammer undF. Wessely, Mh. Chem.90, 609 (1959).     

Untersuchungen über Perylen und seine Derivate, 64. kurze Mitt.: Über die Zinkchlorid-Backschmelze des 1,12-Dihydroxy-perylens

Ohne Zusammenfassung     

Über die flammenphotometrische Bestimmung von Lithium,Natrium, Kalium und Calcium

Analytical and Bioanalytical Chemistry -     

Untersuchungen über Chinone, 3. Mitt.: Über o-Semichinone und ihre Verwendung als empfindliches Reagenz auf Calcium

Zusammenfassung Alkalische Lösungen der Phenanthren-semichinon-carbon-bzw.-sulfonsäuren lassen sich als empfindliche Farbreagentien auf Ca, aber auch auf Sr und Ba verwenden. Die Natur dieser Komplexsalze wird diskutiert. Die Semichinonradikale sind auch die Ursache der Farbreaktion vonBamberger ¹ bei o-Chinonen.     

Untersuchungen über Perylen und seine Derivate, 65. Mitt.: über den Abbau des Periflanthens zum Quaterphenyl

Ohne Zusammenfassung     

Untersuchungen über Aluminiumhydroxyde und -oxyde, 1. Mitt.: Darstellung von Reinst-Aluminiumhydroxyden durch Elektrolyse

Zusammenfassung Da viele der bisher dargestellten Gamma-Aluminiumoxyd-formen Na als Verunreinigung enthalten haben, wird neuerlich die Frage aufgeworfen, welche Gamma-Aluminiumoxyde im reinen, natriumfreien Zustande tatsächlich existieren. Um sie zu erhalten, müssen zunächst reinste Aluminiumhydroxyde dargestellt werden. In dieser ersten Mitteilung wird die Darstellung durch Elektrolyse näher beschrieben.     

Untersuchungen über Aluminiumhydroxyde und -oxyde, 2. Mitt.: Darstellung von Reinst-Aluminiumhydroxyden durch Hydrolyse

Zusammenfassung Mit Hilfe der Hydrolyse von organischen Aluminium-verbindungen gelangt man zu sehr reinen und definierten Aluminiumhydroxyden. Besonders das Aluminiumäthylat eignet sich zur Herstellung eines Bayerits, der infolge seiner Reinheit und seines guten Kristallisationszustandes als Standardmaterial für spätere Abbau-Versuche geeignet ist.Mit 2 Abbildungen     

Untersuchungen über die Molekel-Assoziation unter Beteiligung von Wasserstoff-Bindungen. 2. Mitt.

Ohne Zusammenfassung     

Untersuchungen über Perylen und seine Derivate, 66. Mitt.: Über die Kondensationsprodukte der AlCl3- und ZnCl2-Backschmelzen von Perylen und 1,12-Dihydroxyperylen

Zusammenfassung Bei der Aufarbeitung der im Titel genannten Backschmelzen gelang es, insgesamt 6 Kohlenwasserstoffe und 2 weitere Verbindungen zu isolieren. Auf Grund der Bildungsreaktionen, Eigenschaften und Absorptionsspektren werden die möglichen Strukturen diskutiert.Mit 4 Abbildungen     

Untersuchungen über Phenthiazinderivate, 19. Mitt. Neue piperazinsubstituierte Phenthiazine

Zusammenfassung Es wird über die Einführung weiterer Substituenten, z. B. Cyanäthyl und Aminopropyl, in Piperazinylalkylphenthiazine und -Piperazinyl-4,10-trimethylenphenthiazin berichtet.18. Mitt. dieser Reihe:O. Hromatka, M. Knollmüller undF. Sauter, Mh. Chem.93, 723 (1962).     

Untersuchungen über Aluminiumhydroxyde und-oxyde, 5. Mitt.: Darstellung von reinstem α-Aluminiumoxyd und Diaspor

Zusammenfassung Über verschiedene Darstellungsmöglichkeiten von reinstem -Aluminiumoxyd wird berichtet. Ein aktives *-Al₂O₃ wurde erhalten und untersucht. Bei Bewässerungsversuchen unter Druck geht dieses Produkt in Böhmit bzw. Diaspor über. Dadurch gelang es erstmalig, reinsten Diaspor ohne Zusatz von Impfkristallen herzustellen. Eine weitere Möglichkeit Diaspor herzustellen wurde bei der Zersetzung von metallischem Al mit Wasserdampf unter Druck gefunden.Mit 3 Abbildungen4. Mitt., Mh. Chem.91, 658 (1960).     

Untersuchungen über Aluminiumhydroxyde und -oxyde, 7. Mitt.: Der thermische Abbau von reinsten Aluminiumhydroxyden

Zusammenfassung Reinste Aluminiumhydroxyde wurden unter Beachtung bestimmter, stets gleichbleibender Versuchsbedingungen thermisch abgebaut. Die Wasserabgabe wurde thermogravimetrisch, die strukturelle Umwandlungsfolge mittelsDebye-Scherrer-Aufnahmen verfolgt. Der Abbau von Bayerit wurde elektronenmikroskopisch verfolgt und der Einfluß der Teilchengröße sowie des Kristallisationszustandes auf die Abbaufolge untersucht.Mit 3 Abbildungen     

Untersuchungen über Phenthiazinderivate, 14. Mitt.: Phenthiazinyl-(3)-äthanolamine

Zusammenfassung Zum Zwecke eines pharmakologischen Vergleiches mit den früher hergestellten Hydroxyaminen in Stellung 10 des Phenthiazinringes wurde eine Anzahl von Verbindungen neu hergestellt, die einen Hydroxyaminsubstituenten in Stellung 3 tragen.