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1.
Zusammenfassung Die St?rkechromatographie unter Verwendung einer Al2O3-S?ule ergibt durch die damit gegebene M?glichkeit eines Nachweises von Amylopektin und Amylose nebeneinander weitgehende Einblicke in die in verdünnten St?rkel?sungen ablaufenden Alterungsvorg?nge. Man hat es beim Altern von St?rkel?sungen mit einer Reihe von ganz verschieden sich überschneidenden Vorg?ngen zu tun, die in dem an sich instabilen System: native St?rke/Wasser in Abh?ngigkeit von den Versuchsbedingungen mehr oder weniger gleichzeitig ablaufen. Die St?rkechromatographie gestattet es, Ver?nderungen der Systeme Amylopektin/Wasser und Amylose/Wasser nebeneinander zu erkennen. Aggregationsvorg?nge führen zu kolloidchemischen Erscheinungsbildern, die bei Vorliegen bestimmter Konzentrationsverh?ltnisse von einem Ausfallen von durch Amylopektinspuren verunreinigter Amylose begleitet sind. Diese Erscheinungen bilden jedoch nur einen Teil der bei der Alterung ablaufenden Vorg?nge. Sowohl Amylopektin wie auch Amylose erleiden mit der Zeit strukturchemische Ver?nderungen, die unter anderem zu wesentlichen ?nderungen ihres adsorptiven Verhaltens gegenüber Al2O3 führen. W?hrend der Alterung einsetzende Desaggregationsvorg?nge und Abbauerscheinungen führen insbesondere in verdünnteren L?sungen zu Dextrinen und mit Jod keine F?rbung mehr gebenden Spaltprodukten. Fr?ulein Ch. Lehmberg danke ich für die Durchführung der Versuche und die Aufnahme der Chromatogramme.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Ueber den Mitarbeiter eines kolloidchemischen Sammelwerks wurde ge?u?ert: „Er hat ja fast mehr dagegen geschrieben!“ — Seine „Objektivit?t“ wurde also getadelt. Ich habe dem Drang widerstanden, das Wort „Wahrheit!“ zu schreiben. Der Fehler lag beim Herausgeber des Buchs. Er h?tte in den Briefen an die Mitarbeiter und im Vorwort schreiben sollen: Wir wollen einmal sehen, wie die Angelegenheiten bei kolloidchemischer Beleuchtung aussehen; wir wollen bewu?t beschr?nkt einseitig sein. Die Beleuchtung durch die klassische Chemie usw. ist oft genug von anderer Seite vorgenommen worden. Der Leser erwartet letztere nicht in unserem Buch, sondern greift zu anderen, wenn er sich hierüber orientieren will. La?t uns also das zusammentragen, was an kolloidchemischen Deutungsversuchen in der Literatur zu finden ist. Aeu?ern wir auch kurz unsere Bedenken dagegen, ohne uns dabei aber zu sehr in das Gebiet der klassischen. Chemie zu verlieren. Lassen wir es merken, wenn uns manches von allzu begeisterten Anh?ngern der Kolloidchemie mit den Haaren herbeigezogen zu sein scheint. Aber unterlassen wir deshalb nicht eine wenn auch nur kurze Erw?hnung. Wer wei?, wie unsere Wissenschaft nach einem Jahrzehnt aussehen wird! — — Das gelte als Vorbemerkung nicht allein für dieses Sammelreferat, sondern auch für diejenigen über die anderen technischen Gebiete, welche von der „Kolloid-Zeitschrift“ beabsichtigt sind. Es ist dann nicht ungez?hlte Male der Hinweis notwendig, da? jenseits der hier gezogenen Grenzen vielleicht noch Wertvolleres zu finden ist.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Unter der Annahme, da? durch das Zusammenwirken von Haupt- und Nebenvalenzbindungskr?ften für die Moleküle bzw. Molekülteile mehr oder weniger wahrscheinliche Lagen existieren, deren Verteilung sich beim Einwirken einer Volumen- oder Massenkraft ?ndert, werden Platzwechsel als Ursachen für alle Verformungen, für Flie?en und Relaxation diskutiert. Wegen der Kopplung der Teilchen sind W?rmewellen als Tr?ger der W?rmebewegung aufzufassen. Durch Zusammenwirken vieler W?rmewellen entsteht eine Gau?verteilung der Schwingungsamplituden und wegen der quadratischen Abh?ngigkeit der Energie von der Amplitude wieder eine Boltzmannverteilung der Gesamtenergie der Schwingung. Da unter Einschlu? einer Phasenverschiebung zwischen kinetischer und potentieller Energie sich diese nur zu einem von der Wellenl?nge und dem Teilchenabstand abh?ngigen Betrag von Teilchen zu Teilchen ?ndert, steht nur ein Bruchteil der Schwingungsenergie zur Verfügung. Das gibt verkleinerte Aktivierungsenergien. Mit steigender Temperatur bilden sich weitere Platzwechselm?glichkeiten, auch treten kürzere W?rmewellen h?ufiger auf. Für die Relaxationszeiten gilt eine ?hnliche Formel wie für die Z?higkeit. Durch die Kopplung ist das thermodynamische Gleichgewicht mit demjenigen, das bei freien Teilchen bei tieferer Temperatur realisiert wird, zu vergleichen.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die Werkstoffkunde hat sich in ihrer ersten Zeit haupts?chlich mit dem Verhalten der Werkstoffe bei mechanischer Beanspruchung befa?t. Erst im Laufe der Zeit wurden dann andere Disziplinen herbeigezogen, um vor allem das Verhalten der Werkstoffe bei der Arbeit unter verschiedenen Einflüssen zu erkl?ren. So wurden physikalisch-chemische, kolloidchemische Gesichtspunkte in die Werkstoffkunde hineingebracht. In neuester Zeit ist nun auch die Betrachtungsweise, wie sie von Kohlschütter und seiner Schule mit dem Sammelbegriff topochemische Vorg?nge umfa?t wird, zur Erkl?rung gewisser Erscheinungen an Werkstoffen herbeigezogen worden. Gerade in der Werkstoffkunde liegt ein gro?es Gebiet vor uns, das auf diesem Wege fruchtbar bearbeitet werden kann. In der vorliegenden Arbeit sind einige Beispiele herausgegriffen worden, um wenigstens skizzenhaft zu zeigen, inwieweit das Verhalten eines Werkstoffes im Betriebe, bei der Alterung, durch ortsgebundene Reaktionen bedingt ist. Als Beispiele wurden angeführt das Wachsen von Gu?eisen, die Ausbildung von Kraftwirkungsfiguren, die Korrosion von Metallen und Legierungen, die Korrosionsermüdung und die Bildung von Kabel-oder X-Wachs. Die Beispiele wurden absichtlich aus den verschiedensten Gebieten ausgew?hlt, um dadurch die Allgemeingültigkeit der grundlegenden Anschauungen nachzuweisen. Herrn Dipl.-Ing. H. Zschokke danke ich bestens für die Ausführung der mikrophotographischen Aufnahmen.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Es werden einige Gesichtspunkte zum Verst?ndnis der Viskosit?t von L?sungen makromolekularer Substanzen hervorgehoben, die, wie es uns scheint, bis heute ungenügend beachtet wurden. Die bisherigen Theorien der Viskosit?t extrem verdünnter L?sungen haben entweder starre anisodiametrische Teilchen oder starre Molekülkn?uel vorausgesetzt. Es scheint uns wahrscheinlicher, da\ die Kn?uel im Str?mungsgef?lle dauernd deformiert werden und gleichzeitig wieder in ihre wahrscheinlichste Gestalt zurückzukehren bestrebt sind. Das Produkt des Schubmoduls, den man der bei der Kn?ueldeformation erzeugten Spannung zuordnen kann, und der Relaxationszeit dieser Deformation liefert einen Beitrag zur Viskosit?t, der — wie in der n?chsten Abhandlung gezeigt wird — den Beobachtungen quantitativ gerecht wird. Es wird weiter darauf hingewiesen, da\ unter den Wechselwirkungen zwischen den gel?sten Molekülen, die dauernd wechselnden Assoziationsbindungen zwischen den Ketten eine wichtige Rolle spielen dürften. Diese Assoziationen finden an lokalen Verklebungsstellen (Haftpunkten) statt und stellen (im Kuhnschen Sinne) einen Zusammenhaltsmechanismus mit beschr?nkter Lebensdauer dar, der erheblich zur Viskosit?t beitragen kann (vgl. auch die dritte Arbeit dieser Serie). Diesen Betrachtungen kommt auch für das Verst?ndnis der Gelbildung und Gelstruktur Bedeutung zu. Es wird gezeigt, da\ mehrere, bis jetzt wenig beachtete Erscheinungen, in dieser Weise gedeutet werden k?nnen. Mitteilung Nr. 3–5 aus dem Institut für Zelluloseforschung Glanzstoff-AKU-HKI.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Es wird über Messungen der Adsorption von Lithiumbromid an unbehandelter und an Thioglykolat/CH3J behandelter Austral-A-Wolle zwischen +20 und +80 °C im Konzentrationsbereich zwischen 6 und 10 molarer L?sung berichtet. Die Me?ergebnisse werden mit denen von differentialcalorimetrischen Untersuchungen an denselben Systemen verglichen. Dabei ergibt sich, da? die maximal adsorbierte Menge LiBr ebenso wie die entwickelte W?rmemenge linear mit der Konzentration der LiBr-L?sungen zunimmt. Man erkennt ferner, da? bei unbehandelter Wolle das Maximum der adsorbierten Menge LiBr mit steigender Konzentration der L?sung nach h?heren Temperaturen verschoben wird (9 m: 47 °C; 10 m: 60 °C). An Thioglykolat/CH3J behandelter Wolle mit 4,2% Cystin (gegenüber 11,4% der unbehandelten) tritt das Maximum der LiBr-Adsorption in 10 m-L?sung bereits bei 40 °C auf in übereinstimmung mit den differentialcalorimetrischen Messungen. Damit ist offensichtlich erwiesen, da? der differentialcalorimetrisch exotherme Vorgang zwischen Wolle und LiBr-L?sungen symbat mit der Adsorption des LiBr sowohl in Bezug auf W?rmemenge als auch der Temperaturlage verl?uft. Diese Untersuchungen werden fortgeführt, und wir werden in einiger Zeit über weitere Ergebnisse berichten. Herrn Prof. Dr. F. H. Müller danke ich für anregende Diskussionen, der Deutschen Forschungsgemeinschaft für die gro?zügige finanzielle Unterstützung. Frau U. Hende? hat in dankenswerter Weise bei der Durchführung dieser Arbeiten mitgewirkt.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Der 1. Teil der vorliegenden Untersuchung befa?t sich mit der Bestimmung des ?quivalentgewichtes einiger aus mitteldeutscher Braunkohle gewonnener Humuss?uren. Das ?quivalentgewicht wurde für die wasserfreien Pr?parate im Mittel zu 190 gefunden. Im 2. Teil der Arbeit wurde die Einwirkung überschüssiger Natronlauge auf Humuss?uren untersucht. Dabei wurde gefunden, da? sowohl bei h?herer Temperatur als auch bei Zimmertemperatur eine Zersetzung der Humuss?uren stattfindet, und zwar entstehen dabei ein oder mehrere wasserl?sliche Zersetzungsprodukte mit sauren Eigenschaften. Diese Resultate wurden durch umfangreiche konduktometrische Messungen gewonnen. Nachdem wir die Frage nach der Best?ndigkeit von Natriumhumatl?sungen gekl?rt haben, halten wir es auf Grund des vorliegenden Versuchsmaterials für m?glich, Molekulargewichtsbestimmungen von Humuss?uren, Humins?uren und Hymatomelans?uren aus der Diffusion ihrer Natriumsalzl?sungen vorzunehmen. Versuche darüber sind von uns in Angriff genommen worden.  相似文献   

8.
Zusammenfassung 1. Verbindungen des dreiwertigen Arsens und Antimons lassen sich nicht nur in alkalibicarbonathaltiger L?sung, sondern auch in verdünnter essigsaurer L?sung bei Anwesenheit von Natriumacetat jodometrisch bestimmen, wenn man sie in überschüssiges Jod eingiesst und den Jodüberschuss mit Thiosulfat zurückmisst. 2. Diese Methode kann auch zur Titerstellung von Jodl?sung benutzt werden. Der so erhaltenen Faktor stimmt mit dem auf anderem Wee durch Titration in saurer L?sung (z. B. mittels Kaliumbichromat-Jodkalium) erhaltenen vollkommen überein. 3. Die bei der Titration von Arsenit und Antimonit in alkalischer L?sung erhaltenen Werte sind, besonders was das Antimon betrifft, von der jeweiligen Alkalikonzentration nicht unabh?ngig, weshalb die in saurer (essigsaurer) L?sung erhaltenen Ergebnisse als die exakteren anzusehen sind. 4. Die alkalischen L?sungen, welche beim Behandeln der Trisulfide und Pentasulide von Arsen und Antimon mit Lauge erhalten werden, lassen sich genau so wie Schwefelalkalil?sungen jodometrisch bestimmen. Der Jodverbrauch setzt sich zusammen aus der zur Abspaltung des Schwefels des Sulfosalzes n?tigen Jodmenge und, wen Trisulfide gel?st wurden, der Jodmenge, welche zur überführung der dreiwertigen Form des Arsens (Antimons) in die fünfwertige erforderlich ist; er betr?gt sowohl für ein Mol Trisulfid als auch für 1 Mol Pentasulfid 10 ?quivalente. 5. Die alkalischen L?sungen der Sulfide nehmen aus der Luft leicht Sauerstoff auf, wahrscheinlich unter Bildung von Oxysulfosalzen der Arsen-, bezw. Antimons?ure; die Titration derartig ver?nderter L?sungen ergibt einen geringeren Jodverbrauch als von L?sungen, welche bei Luftabschluss erhalten wurden. 6. Durch Zusatz eines geeigneten organischen Kolloids (Gelatine) zur Lauge, mit welcher das L?sen der Sulfide vorgenommen wird, kann die nachteilige Wirkung des Luftsauerstoffes so weit eingeschr?nkt werden, dass die vorgeschlagene Methode brauchbare Ergebnisse liefert.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Indem für verschiedenste Salzkombinationen mit Gelatine Versuchsreihen ausgeführt wurden, bei denen einerseits das salzhaltige Gelatine gel mit der L?sung des zweiten Salzes überschichtet wurde, anderseits dasselbe Gelatinesol bei einer nur wenig h?heren Temperatur mit der L?sung des zweiten Salzes vermischt wurde, konnte gefolgert werden, da? die Bildung der Liesegangringe lediglich auf die Konzentrations?nderungen der Salzl?sungen bei der Bildung und beim Durchdringen der Ringmembranen zurückzuführen ist. An der Phasengrenzfl?che bildet sich zun?chst ein Ring, durch welchen das in der w?sserigen L?sung enthaltene Salz hindurchdiosmieren mu?. Die Salzl?sung hat an der anderen Seite des Ringes nach dem Hindurchdiosmieren eine geringere Konzentration und da beim Vermischen des Gelatinesols mit der zweiten Salzl?sung je nach den Kouzentrationsverh?ltnissen oft sehr verschieden gef?rbte L?sungen entstehen, so müssen auch dieselben Farbverschiedenheiten in der Bildung der sich aneinander lagernden Ringe auftreten. In etlichen F?llen, wenn auch für das in dem Gel gel?ste Salz ein Konzentrationsgef?lle sich ausbildet, wird eine flüssige Zwischenschicht die einzelnen Ringe voneinander trennen.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Es wird untersucht, inwieweit ein früher eingeführtes statistisches Segmentmodell, das sich bei der theoretischen Behandlung des dielektrischen Relaxationsverhaltens polymerer L?sungen bew?hrt hat und gewisse charakteristische Züge der dielektrischen Eigenschaften der amorphen Polymeren zum Ausdruck bringt, auch zur Deutung des mechanischen Relaxationsverhaltens der amorphen Polymeren herangezogen werden kann. Das Modell führt erstmalig auf zwei Relaxationsgebiete für die Youngsche Nachgiebigkeit. Dabei ergeben sich zun?chst für das Frequenz- und Intensit?tsverh?ltnis der beiden Relaxationsgebiete sinnvolle Werte. Darüber hinaus zeigt jedoch auch der Verlauf der Relaxationsspektren im einzelnen gewisse charakteristische Züge, die in guter übereinstimmung mit den an einer Reihe verschiedenartiger Polymerer gewonnenen Me?ergebnissen stehen.  相似文献   

11.
Zusammenfassung In der Literatur finden sich Mitteilungen über Molekulargewichtsbestimmungen aus Spreitungsmessungen an Oberfl?chenfilmen hochpolymerer Substanzen mit mehr oder weniger guten Ergebnissen. Die vorliegende Arbeit versucht, für eine hochpolymere Substanz, das Polystyrol, die angewendeten Auswertungsmethoden durch Messungen mit vier definierten Fraktionen über weiten Bereich nachzuprüfen. Polystyrol geh?rt zum hydrophoben, schlecht spreitenden Typ. Daher versagt die zuweilen mit Erfolg angewendete Methode der Volmerschen Zustandsgleichung. Aber auch die Dichtpunktmethode, die voraussetzt, da? die einzelnen Polystyrolmoleküle in Gestalt von kleinen Kugeln auf dem Substrat liegen, gibt keine eindeutigen Aussagen. Nur in einem mittleren Bereich stimmen die Werte mit den auf andere Weise gewonnenen überein. Für kleine Werte des Molekulargewichts ergeben sich aus der Spreitung zu gro?e und für gro?e Werte zu kleine Zahlen. Das Versagen der Dichtpunktmethode dürfte hierbei teilweise daran liegen, da? es bei dem Spreitungsvorgang prinzipiell schwierig ist, s?mtliche Moleküle als anf?nglich isolierte Kügelchen aufzubringen. Der Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft sei auch an dieser Stelle herzlich gedankt. Nach Peilergebnissen und der Dipl.-Arbeit von F. Krum.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Die W?rmeaggregation verschiedener Proteine (Rinderserumalbumin, β-Lactoglobulin, Insulin, Ribonuclease) wurde mit Hilfe von Messungen der Lichtstreuung ihrer L?sungen bei Temperaturen zwischen 50° und 80° untersucht, um zu kl?ren, inwieweit Reaktionen zwischen Sulfhydryl- und Disulfidgruppen der Proteine daran beteiligt sind. Proteine mit SH- und SS-Gruppen wie Rinderserumalbumin und β-Lactoglobulin werden bei ihrer W?rmeaggregation durch SH-blockierende und SS-spaltende Reagentien, Proteine ohne SH-Gruppen nur durch letztere beeinflu?t. Rinderserumalbumin reagiert nach zwei verschiedenen Mechanismen; im isoelektrischen Bereich tritt Koagulation vermutlich durch Ausbildung intermolekularer Wasserstoffbrücken ein. Au?erhalb dieses Bereichs aggregiert es nicht mehr, wenn die SH-Gruppen durch Chinon blockiert sind, bei freien SH-Gruppen führt dann jedoch eine SH-SS-Redoxreaktion zwischen 2 Proteinmolekülen zu Aggregationen. Die Koagulation ist stark, die Redoxreaktion wenig vom pH abh?ngig. β-Lactoglobulin koaguliert in der W?rme bei allen pH-Werten, doch nur, wenn nach einer anf?nglichen Spaltung vorher eine SH-SS-Redoxreaktion — die wahrscheinlich zu Dimeren führt — ablaufen kann. Durch die Koppelung der Redoxreaktion und Koagulation wird letztere von ersterer abh?ngig und durch die SH-Reagentien beeinflu?bar. Insulin(und Ribonuclease) aggregieren nicht über einen SH-SS-Mechanismus, dieser kann aber künstlich durch SS-Gruppen reduzierende Substanzen ausgel?st werden. Aus Messungen der λc-Konstante der Drudeschen Gleichung der Rotationsdispersion wurde geschlossen, da? das Rinderserumalbuminmolekül beim Erw?rmen und bei der Aggregation zumindest keine irreversible ?nderung seiner Anteile an Helixstrukturen erleidet, w?hrend beim β-Lactoglobulin eine ?nderung zu beobachten ist, die der Einwirkung von etwa 3,8 mol Harnstoff entspricht.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Bei der Benutzung von Silikagel oder Aluminiumoxyd als Adsorbentien und Kohlenwasserstoffen als L?sungsmittel spielt die innere Wasserstoffbrückenbindung auch im Gebiet der Aminoverbindungen für die Adsorptionsrangordnung isomerer Stoffe die gleiche Rolle wie bei den Oxyverbindungen. Die Isomeren ?hneln sich jedoch in chromatographischer Hinsicht mehr als die Oxyverbindungen, was mit der geringeren Festigkeit der Wasserstoffbrücken zusammenh?ngt, an denen NH-Bindungen beteiligt sind. Da bei orientierten Aufwachsungen organischer Stoffe auf anorganischem Tr?ger die Kontaktschicht eine adsorbierte Schicht ist, existieren Beziehungen zwischen Aufwachsungsverhalten und Adsorptionsverhalten, die an Oxyverbindungen nachweisbar sind. Die zwischenmolekularen Kr?fte, welche von Aminogruppen ausgehen, sind gegenüber Kalzit so schwach, da? sie durch die chromatographische Adsorptionsmethode nicht mehr deutlich zu fassen waren. Sie konnten jedoch durch Erzeugung einer orientierten Aufwachsung von 3-Aminopyren auf Kalzit nachgewiesen werden. zusammenfassend vorgetragen: Bunsentagung Marburg 1950 [s. Z. angew. Chem.62, 386 (1950)]  相似文献   

14.
    
Zusammenfassung der Ergebnisse 1. Sulfat ist auch bis zu grossen Verdünnungen (0,001 n) genau mit Bariumchlorid zu bestimmen. In verdünnten L?sungen beschleunigt Weingeist die Abscheidung des Niederschlags mehr als der Zusatz von festem Bariumsulfat. 2. Bei Anwesenheit von Minerals?ure und Aluminium findet man viel zu wenig Sulfat; bei Anwesenheit von Ferriion unter Umst?nden zu viel. 3. Calcium st?rt besonders in sehr verdünnten Sulfatl?sungen, so dass die Leitf?higkeitsmethode bei der Trinkwasseranalyse nicht zu verwenden ist. 4. Nitrat st?rt im Gegensatz zu Calcium fast nicht in verdünnten L?sungen; in st?rkeren L?sungen findet man dagegen zu viel Sulfat, weil dann auch Bariumnitrat niederf?llt. 5. Carbonat und Chromat sind mit Bariumchlorid genau bestimmbar. Phosphat nicht und Pyrophosphat nur bis auf etwa 4% genau. 6. Oxalat, Tartrat, Citrat und Malat sind bei Anwesenheit einer genügenden Menge Weingeist mit Bariumchlorid titrierbar; Succinat, Salicylat und Benzoat dagegen mittels Leitf?higkeitsmessung nicht. Fortsetzung von Seite 377.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Zur Messung der Zugfestigkeit bei kürzesten Beanspruchungszeiten wird eine Prüfapparatur beschrieben, bei der die Beanspruchung des Prüfstabes durch eine Sprengstoffdetonation erfolgt. Durch ein besonders eingebautes Me?element, das aus einem dünnwandigen Stahlrohr mit geeignet angebrachten Dehnungsme?streifen besteht, ist es m?glich, den zeitlichen Verlauf der vor dem Zerrei?en auf den Prüfstab wirkenden Kraft exakt zu messen. Es wird gezeigt, da? durch die besondere Anordnung der Dehnungsme?streifen ein tr?gheitsfreies Messen bis zu einer Zeit von 5 · 10−5 sec, bei einer Genauigkeit der Kraftmessung von ± 10%, erreicht werden kann. Messungen mit dieser Apparatur an verschiedenen Kunststoffen zeigen, da? das für den kurzzeitigsten Beanspruchungsbereich gewonnene Kurvenstück, das die Abh?ngigkeit der Zugfestigkeit von der Beanspruchungszeit gibt, zwanglos mit der Zugfestigkeit beim normalen Zugversuch mit wesentlich l?ngerer Beanspruchungszeit in Verbindung gesetzt werden kann. Auch Stoffe, die beim üblichen Zugversuch fast gleiche Zugfestigkeiten aufweisen, zeigen im kurzzeitigsten Bereich ein sehr unterschiedliches Verhalten. Ein glas?hnlicher Bruch beim Polyester und Polystyrol l?uft parallel mit einer konstanten Zugfestigkeit auch bei kürzesten Beanspruchungszeiten, w?hrend die spr?den Brüche von bei normalen Beanspruchungszeiten plastisch verformbaren Substanzen parallel laufen mit einem zum Teil sehr starken Anstieg der Zugfestigkeit, wie das beim Polyamid und Polyvinylchlorid der Fall ist. Vorgetragen auf der Arbeitssitzung des Fachausschusses „Physik der Hochpolymeren“ im Verband der Deutschen Physikalischen Gesellschaften zur Physikertagung München am 7. September 1956. Abschliegend sei noch den Herren Dr. H. Elsner und Dr. E. Nümann, Dynamit-Actien-Gesellsehafg, Troisdorf, für die freundliehe Ungerstützung dureh Hinweise gedankt. Ebenso sei noehmals dankend erw?hnt, da? die Farbenfabriken Bayer, Abt. Kautsehuk und Kunstsgoffe, freundlieherweise Kunststoffproben zur Verfügung gestellg haben.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Mischf?llungen eines ferromagnetischen Stoffs (Fe3O4 oder Fe) mit unmagnetischen Tr?gerstoffen (Al(OH)3, Silikagel und SrSO4) sind um so weniger magnetisierbar, je h?her dispers das Ferromagnetikum darin vorliegt. Durch Alterung bei Zimmertemperatur, schneller noch bei 750, steigt die Magnetisierbarkeit der Niederschl?ge an. Es ist mir eine besondere Freude, auch an dieser Stelle der Unterstützung durch die Vereinigung der F?rderer und Freunde der Universit?t Leipzig bei der Beschaffung des für die Versuche erforderlichen Galvanometers zu gedenken und zugleich auch Herrn Geheimrat Le Blanc für das dabei bewiesene liebenswürdige Interesse herzlich zu danken.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Es wird ein kurzer überblick gegeben über die verschiedenen Arten von Strukturfehlern in Kristallgittern und ihre chemische Auswirkung. Es wird ferner gezeigt, da? eine Steigerung der Aktivit?t nicht nur bewirkt wird durch St?rung der kristallographischen Symmetrie, sondern auch durch Ver?nderungen des magnetischen oder elektrischen Zustandes des Gitters. Im Zusammenhang hiermit werden photochemische Effekte beschrieben, die in gesteigerter Oberfl?chenaktivit?t auch im Hinblick auf den chemischen Austausch mit den umgebenden Stoffen bestehen. Ausgehend von diesen Versuchen wurde die Existenz von Kristallen angenommen, deren Strahlungsempfindlichkeit mit der Art der Kristallfl?chen variiert. Es wurde angenommen, da? dies bei Kristallen der Fall sein k?nne, die Schichtgitter besitzen. Versuche, die mit Kadmiumhalogeniden durchgeführt wurden, haben tats?chlich gezeigt, da? die Prismenfl?chen von CdJ2 besonders empfindlich sind, w?hrend die Basisfl?chen von den absorbierbaren Wellenl?ngen nicht angegriffen werden. Der photochemische Vorgang ist an die Mitwirkung adsorbierter Wassermolekeln gebunden und kann demzufolge mehr oder weniger verhindert werden durch Verbindungen, die st?rker adsorbiert werden als Wasser. Ein schw?cherer Effekt der gleichen Art wie bei CdJ2 wurde gefunden bei Verwendung derjenigen Modifikation von CdBr2, die vom gleichen Gittertypus ist (C∶6) wie CdJ2. Mit CdCl2 und CdF2 ebensowie mit der anderen CdBr2-Modifikation konnte kein sichtbarer Effekt beobachtet werden, da die Gitter dieser Verbindungen mehr oder weniger stark von dem Typ des CdJ2 abweichen. Au?erdem wurde gezeigt, da? die durch den photochemischen Vorgang verursachte Oberfl?chenaktivit?t eine Steigerung der Reaktionsgeschwindigkeit dieser Kristallteile mit sich bringt. So werden die Prismenfl?chen von CdJ2, wenn sie mit Licht von absorbierbaren Wellenl?ngen bestrahlt werden, von einem L?sungsmittel schneller angegriffen, als bei Bestrahlung mit nicht absorbierbarem Licht. übersetzt von H. Kauffmann, Leipzig. — Anmerkung der Schriftleitung. Das Ms. obenstehender Arbeit in englischer Sprache wurde von den Verfassern der Schriftleitung der Trans. Faraday Soc. im Januar 1940 zugesandt. Da das Heft, worin die Abhandlung erschien (angeblich Juni 1940), bisher nicht zug?nglich ist, so daβ auch die Verfasser nur die Sonderdrucke erhalten haben, wurde das Manuskript im Januar 1941 von den Verfassern an die Schriftleitung der Kolloid-Z. gesandt mit der Bitte, es auch in deutscher Sprache zu ver?ffentlichen. Obschon die Kolloid-Z. bekanntlich nicht übersetzungen anderweitig erschienener Arbeiten ver?ffentlicht, h?lt die Schriftleitung im vorliegenden Falle eine Ausnahme von dieser Regel für gerechtfertigt Die Durchführung dieser Untersuchung wurde erm?glicht durch Unterstützungen vom Nobel-Kommittée für Chemie der K?niglichen Schwedischen Akademie der Wissenschaft und dem Forschungsfond von Chalmers Technische Hochschule.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Die Bildung kolloider L?sungen durch Hochspannungskurzschlu\funken zwischen kleinen Siliciumstücken in Aceton unter sauerstoffreiem Stickstoff wird untersucht: sowohl die Ver?nderungen der Siliciumoberfl?chen durch das kurzzeitige Schmelzen und Verdampfen des Siliciums, als auch die chemischen Eigenschaften der in L?sung befindlichen Kolloide. Das Interesse war nicht, wie bei der Svedbergschen Kolloidzerst?ubung, auf die Methode zur Herstellung kolloider Metalle, in diesem Falle kolloiden Siliciums, gerichtet, sondern auf die chemische Umsetzung des Siliciums unter den gegebenen extremen Temperaturbedingungen mit dem Aceton zu kolloiden Siliciumverbindungen. Durch fraktioniertes Zentrifugieren und Eindampfen der Restl?sung ist die kolloide L?sung der Siliciumverbindungen in 3 Anteile zerlegt worden: Ein braunes Pulver, schwarze Flocken und ein dem Silikagel ?hnliches Gel. Die 3 Substanzen enthielten alle Si, O, C und H in Form einer anorganischen Si-O-haltigen Komponente und einer unges?ttigten Kohlenwasserstoffkomponente. Je gr?\er der Anteil der organischen Komponente ist, desto kleiner und l?slicher sind die Kolloidteilchen in Aceton. Die Struktur der Gelteilchen ist sehr labil und geht unter Verglimmen in eine stabilere aber nicht kristalline über. Dieser Vorgang findet beim Erw?rmen, auch unter vollkommenem Ausschlu\ von Sauerstoff, statt. Das Gel l?st sich in Laugen und flockt wieder mit S?uren. Das ganze Verhalten, einschlie\lich der analytischen Befunde, l?\t darauf schlie\en, da\ die hier erhaltene kolloide L?sung, aber auch das Svedbergsche Siliciumsol nicht kolloides elementares Silicium enthalten, sondern Kolloidteilchen, die silikonharzartigen Charakter besitzen. Hans Kautsky Jun. Diss. (Marburg 1954). Mein Vater, Prof. Dr. Hans Kautsky, regte mich zu dieser Arbeit an und gab mir wertvolle Ratschl?ge; ich danke ihm herzlich dafür. Herrn Dr. E. Hellner vom mineralogischen Institut der Philipps-Universit?t Marburg/Lahn, der die R?ntgenuntersuchungen unserer Substanzen vorgenommen hat, sei an dieser Stelle auch vielmals gedankt. Zu besonderem Dank bin ich der Deutschen Forschungsgemeinschaft für die apparative Unterstützung der Arbeit verpflichtet, der Firma Rosenthal-Isolatoren Gesellschaft m. b. H., Selb, für die kostenlose überlassung der Kondensatorbatterie.  相似文献   

19.
Zusammenfassung P. Debye (1) und der eine von uns (2) haben unabh?ngig voneinander den Zusammenhang zwischen innerer Oberfl?che, Korrelationsfunktion3) und asymptotischem Verhalten der Streukurve bei der R?ntgenkleinwinkelstreuung an nicht orientierten kolloiden Systemen aufgekl?rt. Durch Anwendung der n?chst h?heren N?herung bei der allgemeinen Berechnung der Korrelationsfunktion ziehen wir nun das Krümmungsverhalten der inneren Oberfl?che mit in die Betrachtungen ein. Schlie?lich führen wir eine analoge Berechnung für orientierte Systeme durch Mit Abbildungen  相似文献   

20.
Zusammenfassung Es wurde gezeigt, da? die Ladung der Membranen bei der Elektrodialyse eine untergeordnete Rolle spielt. Eine Aenderung der PH in der Mittelkammer mü?te auch bei der Verwendung von idealen nicht geladenen Membranen entstehen. Bei der Elektrodialyse eines nicht diffusiblen Ampholyten ist die Endreaktion weitgehend unabh?ngig von der Ladung der Membrane und liegt sehr nahe dem isoelektrischen Punkte des Ampholyten. Durch geeignete Leitung der Elektrodialyse geeignete Spannung und Stromst?rke) kann dafür gesorgt werden, da? die H-Konzentration w?hrend der Elektrodialyse immer zwischen der Anfangs- und Endkonzentration bleibt. Es wurde eine „ventilartig“ funktionierende Membran beschrieben, welche das Erreichen und die Erhaltung des isoelektrischen Punktes am Ende der Elektrodialyse sichert. Eine solche Membran ist wahrscheinlich eine Kollodiummembran, welche das zu elektrodialysierende Eiwei? adsorbiert und wie eine aus dem betreffenden Eiwei? bestehende Membran funktioniert. In einem einfachen, leicht herstellbaren Apparat mit Kollodiummembranen wurden Serum, Globulin- und Eieralbuminl?sungen elektrodialysiert und die Endreaktionen bestimmt. Als solche sind die isoelektrischen Punkte des Globulins und des Eieralbumins gefunden worden. Das Verfahren ist für die Bestimmung des isoelektrischen Punktes geeignet.  相似文献   

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