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相似文献
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1.
In den Jahren seiner Tätigkeit am Weizmann Institut of Science begann G. M. J. Schmidt seine Arbeiten über die Beziehungen zwischen der Struktur organischer Kristalle und der in ihnen stattfindenden chemischen Reaktionen, ein Forschungsvorhaben, das sich in der Folge als außergewöhnlich fruchtbar erwiesen hat. So wuchs seine ?Festkörper-Gruppe”? und wurde divergenter - Röntgenstrukturanalytiker, Organiker, Spektroskopiker und schließlich sogar Theoretiker wirkten mit. Professor Schmidt starb 1971. Als eines der Mitglieder dieser Gruppe folge ich nun der Einladung, über neuere Entwicklungen auf meinem Interessengebiet zu berichten. Ein Großteil der bisher untersuchten Reaktionen organischer Kristalle wird durch Licht oder andere Strahlung induziert. Dies ist eine natürliche Folge davon, daß Strahlung, ungleich den meisten chemischen Reaktanden, leicht die Oberfläche des Kristalls durchdringen und so die zu aktivierenden Orte erreichen kann. In diesem Beitrag sollen einige der in der Photochemie organischer Kristalle wirksamen Prinzipien aufgezeigt und anhand von Beispielen verdeutlicht werden, wobei nicht beabsichtigt ist, alle bisher untersuchten unterschiedlichen Reaktionstypen und Systeme zu erfassen. Es ist geboten, hier in Anerkennung auch eines anderen großen Wissenschaftlers zu gedenken, der vor kurzer Zeit verschied - Theodor Förster. Manche der Ideen, auf die ich im folgenden eingehe, wurzeln, wie so vieles in der jüngsten Entwicklung der Photochemie, in Professor Försters früheren Arbeiten.  相似文献   

2.
Es ist wunderbar, heute hier zu sein. Beginnen möchte ich mit dem wichtigsten Part, nämlich Danke zu sagen. Zu allererst danke ich Andy Fire, der mir über all die Jahre ein großartiger Kollege und Freund war. Ohne Andy stünde ich heute nicht vor Ihnen. Dank schulde ich der University of Massachusetts, nicht nur für Ausrüstung, Laborräume und Geld, sondern vor allem auch für die großartigen Kollegen, mit denen zusammen ich meinen Forschungen nachgehe. Ohne die UMass und das tolle Umfeld dort, wäre ich wahrscheinlich heute nicht hier. Und nicht zu vergessen natürlich meine Familie; ich will jetzt keine Zeit aufbringen, jedem einzelnen zu danken, aber ihr wisst, wie wichtig ihr für mich seid.  相似文献   

3.
Für die breite Öffentlichkeit haben Wissenschaftsgeschichte und Speisekarten eines gemeinsam: Wie Pfirsich Melba, Sauce Soubise oder Tournedos Rossini wird auch manche wissenschaftliche Entdeckung einem einzelnen zugeschrieben. Durch solch eine über-Vereinfachung können wichtige oder entscheidende Beitrage anderer allzu leicht in Vergessenheit geraten. Die Entdeckungsgeschichte der Edelgas-Verbindungen paßt sich dieser stereotypen und mythischen Sichtweise an: Nach gängiger Sicht wurden sie von Neil S. Bartlett, seinerzeit an der University of British Columbia, vor etwa einem Vierteljahrhundert, am 23. März 1962, entdeckt. Eine umfassende und endgültige Entdeckungsgeschichte kann, schon aus Platzgründen, nicht geschrieben werden; dies wäre auch verfrüht. Stattdessen sollen die (theoretischen) Konzepte und die frühen Versuche zur Synthese von Edelgas-Verbindungen, die Bartletts Erfolg um drei Jahrzehnte vorausgingen, dokumentiert werden. Die Motivation hierzu ergibt sich aus den drei folgenden Fragen: 1. Welcher Art waren die Einsichten und Beiträge von Linus Pauling ? 2. Welche Gründe können für den Fehlschlag der Versuche von Yost und Kaye zur Synthese von Edelgasfluoriden in den dreißiger Jahren vermutet werden? 3. Gibt es andere Forscher, die die Reaktivität der Edelgase vorausgesehen haben?  相似文献   

4.
Mit Auslaufen der von der Satzung vor-geschriebenen 350jährigen Geheimhaltungsfrist hat der britische Medical Research Council (MRC), dem die Verteilung der Forschungsgelder für die medizinische Grundlagenforschung in Großbritannien zukommt, vor kurzem Akten freigegeben, welche die konservative Haltung dieser Forschungsorganisation dem wissenschaftlichen Fortschritt gegenüber belegen. In ihnen findet sich ein Antrag des damaligen Regius-Professors für Anatomie am London College of Physicans, eines gewissen Guilielmus Harveius
  • 1 William Harvey (1578-1657), engl. Arzt, Anatom und Physiologe, war nach dem Studium in Cambridge und Padua (bei Fabricius ab Aquapendente), ab 1602 Arzt in London, ab 1615 Professor am dortigen Royal College of Physicians und 1618-1647 königlicher Leibarzt. Harvey ist der Entdecker des großen Blutkreislaufs. Nach jahre-langen Tierversuchen und Stauungsversuchen am Menschen veröffentlichte er 1628 die Schrift: „Anatomische Abhandlung über die Bewegung des Herzens und des Blutes von Herzen”︁.
  • Die Kapillaren postulierte er theoretisch. [Nach: Meyers Großes Universal Lexikon in 15 Bänden, Bd. 6,1982]. )- Die Beurteilung dieses Antrags durch einen externen Gutachter des MRC ist im folgenden abgedruckt; es entspricht den Regeln des MRC, daß sein Name nicht genannt wird.  相似文献   

    5.
    Der Arzt William Withering führte 1785 mit seinem Buch ?An Account of the Foxglove and some of its Medical Uses”? Präparate aus Digitalisblättern in die Therapie der Wassersucht (des Herzversagens) ein und erklärte: ?The following remarks consist partially of matter of fact, and partially of opinion. The former will be permanent; the latter must vary with the detection of error, or the improvement of knowledge. I hazard them with diffidence, and hope they will be examined with candour.”? Diese Bemerkungen sind hier vom Seniorautor angeführt, da er die Schwierigkeit sieht, einen ausgewogenen Bericht über sein lebenslanges Forschungsprojekt zur Digitalis-Weiterentwicklung zu bieten. Seine Entscheidung, sich der Digitalisforschung zu widmen, entstand am Krankenbett, an dem er als Arzt die furchtbaren Endstadien des Herzversagens erlebte, in denen für die Kranken keine wirkliche Hilfe mehr möglich ist. Unglücklicherweise paßte dieses Vorhaben nicht in das vom Wissenschaftsministerium der DDR dekretierte Forschungsprogramm, so daß er das Digitalisprojekt zugunsten von Biomembran-Untersuchungen einstellen sollte. Glücklicherweise entging er dem Verdikt durch Etikettierung der digitalisartig wirkenden Steroide als chemische Sonden für die Zellmembran-lokalisierte Na+/K+ -transportierende ATPase, die er gerade als den Digitalisrezeptor erkannt hatte. Über die Arbeit der Autoren wird hier erstmals im Zusammenhang berichtet. Ziel des Überblicks ist, die Forschung für die Lösung einer großen Aufgabe zu fördern: die Entwicklung von Steroidwirkstoffen zur Verhinderung und Heilung der Herzinsuffizienz.  相似文献   

    6.
    Bei der Benennung von Naturstoffen gab es, hauptsächlich aus historischen Gründen, viele Unklarheiten. Zu Beginn der Naturstoffchemie lag zwischen der Isolierung einer neuen Substanz und ihrer Charakterisierung ein längerer Zeitraum. Daher erhielten Naturstoffe häufig Trivialnamen, die keinen Hinweis auf die Struktur des Moleküls geben und sich im Nachhinein oft als irreführend erwiesen. Auch wenn die ursprünglichen Namen später verbessert wurden, so drückten die neuen Namen die Struktur doch häufig unvollkommen aus und eigneten sich daher nicht für die Nomenklaturoperationen, die zur Benennung von Derivaten oder Stereoisomeren erforderlich sind. Dies führte zu einer enormen Zunahme von Trivialnamen, die nur das Gedächtnis von Chemikern strapazierten und wichtige Strukturverhältnisse verschleierten. Das so entstandene Durcheinander in der Literatur führte zur Gründung von Fachkommissionen, deren Aufgabe es war, die Benennung von Verbindungen auf verschiedenen miteinander zusammenhängenden Gebieten der Naturstoffchemie wie Steroiden, Lipiden oder Kohlenhydraten zu systematisieren. Die Bemühungen, irreführende oder doppelte Nomenklatur zu beseitigen, waren erfolgreich, soweit den Empfehlungen gefolgt wurde. Ziel der IUPAC Commission on Nomenclature of Organic Chemistry ist es, nach Möglichkeit alle Einzelberichte in einem einzigen Satz von Empfehlungen zu vereinen, der in den meisten Gebieten der Naturstoffchemie angewendet werden kann. Dementsprechend wurden vorläufige Empfehlungen ausgearbeitet und erstmals 1976 als Abschnitt F der IUPAC‐Regeln für die Nomenklatur der Organischen Chemie 1 und danach in den 1979 herausgegebenen Regeln 2 veröffentlicht.  相似文献   

    7.
    Vor etwas mehr als einem Jahrzehnt berichteten Michael Berridge und seine Mitarbeiter in Nature: micromolar concentrations of Ins(1,4,5)P3 (1D -myo-inositol 1,4,5-trisphosphate) release Ca2+ from a non-mitochondrial intra-cellular Ca2+ store in pancreatic acinar cells. Our results strongly suggest that this is the same Ca2+ store that is released by acetylcholine”?. Mit der Entdeckung eines niedermolekularen sekundären Botenstoffs, der die räumlich getrennten Ereignisse der Aktivierung von Rezeptoren an der Zelloberfläche und der intrazellulären Ca2+ -Mobilisierung verbindet, wurde eine neue Ära auf dem Gebiet der Signalvermittlung eingeleitet und eine Renaissance der Inosit-und Inositphosphatchemie stimuliert. Die Synthese von Inositpolyphosphaten bringt mehrere Probleme mit sich: die regiospezifische Einführung von Schutzgruppen am Inositring, die Racematspaltung der resultierenden Zwischenprodukte, die Phosphorylierung des Polyols, die Entfernung aller Phosphat-Schutzgruppen unter Vermeidung einer gleichzeitigen Wanderung von Phosphatgruppen sowie die Reinigung des wasserlöslichen Ziel-Polyanions. Mit der Lösung dieser Probleme in den letzten Jahren ist es jetzt möglich, über die Synthese von natürlichen Inositphosphaten hinaus (von denen ständig mehr gefunden werden) zur Entwicklung von chemisch modifizierten Inositphosphat-Analoga überzugehen, mit der Aussicht, Enzyminhibitoren, zweckmäßig modifizierte Rezeptorliganden und -antagonisten sowie vielleicht sogar Therapeutica für den pharmakologischen Eingriff in Signalübertragungsbahnen zu entwickeln.  相似文献   

    8.
    Zusammenfassung Es wird hingewiesen auf die namentlich von I. Traube und seinen Schülern sowie von de He en und anderen Forschern in früheren Arbeiten behandelte Theorie des kritischen Zustandes. Der Verfasser h?lt seine früheren Ansichten insbesondere auch in bezug auf die Hypothese der Fluidonen und Gasonen aufrecht und kann sich den hiervon abweichenden Ansichten von Wo. Ostwald nicht anschlie\en.  相似文献   

    9.
    Zusammenfassung Ueber den Mitarbeiter eines kolloidchemischen Sammelwerks wurde ge?u?ert: „Er hat ja fast mehr dagegen geschrieben!“ — Seine „Objektivit?t“ wurde also getadelt. Ich habe dem Drang widerstanden, das Wort „Wahrheit!“ zu schreiben. Der Fehler lag beim Herausgeber des Buchs. Er h?tte in den Briefen an die Mitarbeiter und im Vorwort schreiben sollen: Wir wollen einmal sehen, wie die Angelegenheiten bei kolloidchemischer Beleuchtung aussehen; wir wollen bewu?t beschr?nkt einseitig sein. Die Beleuchtung durch die klassische Chemie usw. ist oft genug von anderer Seite vorgenommen worden. Der Leser erwartet letztere nicht in unserem Buch, sondern greift zu anderen, wenn er sich hierüber orientieren will. La?t uns also das zusammentragen, was an kolloidchemischen Deutungsversuchen in der Literatur zu finden ist. Aeu?ern wir auch kurz unsere Bedenken dagegen, ohne uns dabei aber zu sehr in das Gebiet der klassischen. Chemie zu verlieren. Lassen wir es merken, wenn uns manches von allzu begeisterten Anh?ngern der Kolloidchemie mit den Haaren herbeigezogen zu sein scheint. Aber unterlassen wir deshalb nicht eine wenn auch nur kurze Erw?hnung. Wer wei?, wie unsere Wissenschaft nach einem Jahrzehnt aussehen wird! — — Das gelte als Vorbemerkung nicht allein für dieses Sammelreferat, sondern auch für diejenigen über die anderen technischen Gebiete, welche von der „Kolloid-Zeitschrift“ beabsichtigt sind. Es ist dann nicht ungez?hlte Male der Hinweis notwendig, da? jenseits der hier gezogenen Grenzen vielleicht noch Wertvolleres zu finden ist.  相似文献   

    10.
    Zusammenfassung Nach den bis jetzt vorliegenden Forschungsergebnissen ist der Kautschuk kaum ohne Ringsystem zu formulieren. Entweder es liegt ein sehr gro?er, in sich geschlossener Ring von Isopentengruppen vor, oder eine lange Kette — etwa wie in Formel II —, bei der aber die endst?ndige Isoprengruppe durch Ringbildung verschwunden ist. Es ist Aufgabe der organischen pr?parativen m?glich, da? eine prim?r gebildete Polyprenkette sich am Ende durch Ringschlu? ver?ndert, so da? wir am Ende der Kette nicht eine C5H8- Gruppe mit zwei Doppelbindungen antreffen würden, wie in Formel 1 oder 2, sondern einen daraus etwa nach folgender oder ?hnlicher Formulierung hervorgegangenen Fünfring oder Sechsring: Chemie, die keineswegs aussichtslose Suche nach den Endgliedern langkettiger Naturprodukte bis aufs feinste auszuarbeiten und sich nicht nur auf die Ergebnisse physikalischer Methoden zu verlassen. Die Phantasie des Organikers mu? noch mehr als bisher charakteristische Reaktionen der Endgruppen aufzuspüren versuchen, die sie von den übrigen Kettengliedern unterscheiden. Bei Eiwei?k?rpern ist ja die Feststellung der Vermehrung von freien endst?ndigen Aminogruppen und Karboxylgruppen bei Spaltungsreaktionen bereits eine wichtige Untersuchungsmethode und bei den Polysacchariden ist die Reaktion von Hypojodit mit einer endst?ndigen freien Aldehydgruppe von M. Bergmann erfolgreich zur Bestimmung der Kettenl?nge herangezogen worden. In dem schwierig zu bearbeitenden Gebiet der hochmolekularen Naturstoffe werden wir eine Auffassung erst dann als gesichert betrachten dürfen, wenn sie gleicherma?en durch die Ergebnisse der chemischen wie auch der physikalischen Untersuchungsmethoden gestützt wird.  相似文献   

    11.
    Mit den Symposien zu den „Frontiers of Science (FOS)”︁ hat sich eine neue Form wissenschaftlicher Tagungen mit fachübergreifendem Charakter etabliert. Junge hochkarätige Wissenschaftler aus verschiedenen Nationen stellen dort vor Kollegen aus unterschiedlichen Fachdisziplinen ihre Arbeiten vor und diskutieren die Ergebnisse und Methoden.  相似文献   

    12.
    Die ?Direct Analysis of Daughter Ions”? (DADI) ist in handelsüblichen Massenspektrometern mit inverser Nier-Johnson-Geometrie durchführbar. DADI-Messungen erlauben den experimentellen Nachweis der konsekutiven Bildung von Molekül-Fragmenten Fragment-Genese). Die Kenntnis der Fragment-Genese ermöglicht dem Chmiker nicht nur, Fragmentierungszüge von Molekül-Ionen zu klären, sondern liefert Strukturinformationen über im Massenspektrometer gebildete Fragmente. In Verbindung mit der klassischen Massenspektrometrie erleichtern diese Informationen die Strukturbestimmung von Verbindungen, die Analyse von Gemischen, die Sequenzanalyse periodisch aufgebauter Moleküle – zum Beispiel Oligopeptide – und das Studium von Umlagerungsreaktionen im Massenspektrometer.  相似文献   

    13.
    „You, a man of high intelligence…”︁ ‐ so nachdrücklich beginnt ein schriftlicher Appell, mit dem Louis Monroe Dennis von der Cornell University seinen Briefpartner Alfred Stock zu einer kritischen Haltung gegenüber dem Naziregime bewegen wollte ‐ vergebens. Die radikale Durchsetzung der Rassenpolitik Hitlers und damit verbunden das Schicksal jüdischer Chemikerkollegen bringen Stock aber mehr und mehr in Gewissensnot.  相似文献   

    14.
    Hier werden Verfahrensweisen empfohlen, um vor Irrtümern sowohl bei der Messung als auch bei der Interpretation magnetischer Daten zu schützen. Die Magnetfeldstärke ist bei der Messung magnetischer Suszeptibilitäten sorgfältig zu wählen, um die Aufnahme unverfälschter Daten zu garantieren. Mit Beispielen wird belegt, wie durch zu starke Felder magnetische Sättigung verursacht wird und schwache ferro‐/antiferromagnetische Spin‐Spin‐Kopplungen unterdrückt werden. Fehlinterpretationen sind die Folge, es sei denn, man verwendet Suszeptibilitätsbeziehungen, die die Feldstärkeabhängigkeit von χm explizit berücksichtigen. Des Weiteren werden Empfehlungen zur Darstellung experimenteller und theoretischer Daten gegeben. Die begrenzte Anwendbarkeit der am meisten überstrapazierten Beziehung im Falle von Paramagnetismus, des Curie‐Weiss‐Gesetzes χm=C/(T−θ), wird verdeutlicht (magnetisch kondensierte Systeme, reiner Spin‐Magnetismus). Während bei bestimmten 3d‐ und 4f‐Systemen einfache Suszeptibilitätsformeln anwendbar sind, verlangt die komplexe Situation für die übrigen d‐ and f‐Zentren – unter Einbeziehung der Actinoide – Computerprogramme, die gleichzeitig interelektronische Abstoßung, Ligandenfeld‐Potential, Spin‐Bahn‐Kopplung, interatomare Austauschwechselwirkung und äußeres Magnetfeld berücksichtigen.  相似文献   

    15.
    Zusammenfassung Es wurde gezeigt, da? die Ladung der Membranen bei der Elektrodialyse eine untergeordnete Rolle spielt. Eine Aenderung der PH in der Mittelkammer mü?te auch bei der Verwendung von idealen nicht geladenen Membranen entstehen. Bei der Elektrodialyse eines nicht diffusiblen Ampholyten ist die Endreaktion weitgehend unabh?ngig von der Ladung der Membrane und liegt sehr nahe dem isoelektrischen Punkte des Ampholyten. Durch geeignete Leitung der Elektrodialyse geeignete Spannung und Stromst?rke) kann dafür gesorgt werden, da? die H-Konzentration w?hrend der Elektrodialyse immer zwischen der Anfangs- und Endkonzentration bleibt. Es wurde eine „ventilartig“ funktionierende Membran beschrieben, welche das Erreichen und die Erhaltung des isoelektrischen Punktes am Ende der Elektrodialyse sichert. Eine solche Membran ist wahrscheinlich eine Kollodiummembran, welche das zu elektrodialysierende Eiwei? adsorbiert und wie eine aus dem betreffenden Eiwei? bestehende Membran funktioniert. In einem einfachen, leicht herstellbaren Apparat mit Kollodiummembranen wurden Serum, Globulin- und Eieralbuminl?sungen elektrodialysiert und die Endreaktionen bestimmt. Als solche sind die isoelektrischen Punkte des Globulins und des Eieralbumins gefunden worden. Das Verfahren ist für die Bestimmung des isoelektrischen Punktes geeignet.  相似文献   

    16.
    Die Oxidation ist eine der Abbaureaktionen von Proteinen in Lebensmitteln, deren Bedeutung nicht hinter der von anderen wie der Maillard‐Reaktion, Lipierung oder Protein‐Phenol‐Reaktionen zurückbleibt. Während die Untersuchung der Proteinoxidation zu einem vertieften Verständnis der Prozesse in physiologischen Systemen geführt hat, ist das Wissen über spezifische Auswirkungen der Proteinoxidation in Lebensmitteln oder die Rolle “oxidierter” Lebensmittelproteine für den menschlichen Körper vergleichsweise gering. Oxidationsreaktionen an Lebensmittelproteinen können während des gesamten Verarbeitungsprozesses stattfinden – von der Primärproduktion bis zur Verdauung im Darm. In dem vorliegenden Aufsatz soll das derzeitige Wissen über die Mechanismen der Oxidation von Lebensmittelproteinen aus chemischer, technologischer und ernährungsphysiologischer Sicht zusammengefasst und eine Klassifizierung der einzelnen Reaktionen vorgenommen werden. Verschiedene analytische Ansätze werden verglichen, und der Zusammenhang zwischen der Oxidation von Lebensmittelproteinen und oxidativem Stress in vivo wird kritisch bewertet.  相似文献   

    17.
    Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit wird eine übersicht über formal m?gliche Analogien zwischen mechanischen und elektrischen Schaltungen gegeben, mit besonderer Berücksichtigung m?glicher Anwendungen auf Relaxationserscheinungen. Ausgehend von den Grundgleichungen der linearen mechanischen und elektrischen Elemente wird zun?chst die Berechnung von Schaltungen diskutiert; darauf werden der Begriff der Analogie definiert und einzelne Analogien abgeleitet. Abschlie\end werden einzelne elektrische Schaltungen mit ihren mechanischen Analogien gebracht. Dabei zeigt sich, da\ nicht zu jeder elektrischen Schaltung eine mechanische analoge besteht, und ganz allgemein, da\ zu jedem Problem die ihm angepa\te Analogie benutzt werden mu\. Die vorliegende Arbeit wurde in der Abteilung für Elektrizit?t und elektrische Messungen des, Instituto ISTacional de Tecnologia” in Eio de Janeiro mit Mitteln ausgeführt, die vom Conselho ISTacional de Pesquisas zur Verfugung gestellt worden sind. Der Verfasser ist dem Generaldirektor des Instituts, Prof. Sylvio Froes Abreu, für seine Untersfcützung bei der Arbeit sehr zum Dank verpflichtet. Ebenfalls dankt er dem Direktor der Abteilung, Prof. B. Gro\, sowie Dr. H. Pelzer für zahlreiche Anregungen und Hinweise.  相似文献   

    18.
    Zusammenfassung Es wird em Verfahren angegeben, das gestattet, den Hagenbachfehler im Ostwaldviskosimeter beim Messen der relativen (und damit auch der spezifischen) Viskosit?t von kolloiden L?sungen zu eliminieren. Danach ist es m?glich, bei betrieblichen Polymerisationsgradbestimmungen mit relativ weiten Kapillaren zu arbeiten. Alle von der Durchlaufzeit abh?ngigen Fehler, mit Ausnahme von dem einer m?glichen Strukturviskosit?t, werden vermieden, wenn man die Durchlaufzeit des reinen L?sungsmittels durch die Kapillare nicht direkt mi?t, sondern aus Messungen mit Newtonschen Flüssigkeiten errechnet, deren (bekannte) Z?higkeit ungef?hr gleich ist der Z?higkeit der zu messenden kolloiden L?sung. Die so berechnete Durchlaufzeit wird als „reduzierte Durchlaufzeit des reinen L?sungsmittels“ bezeichnet. Sie ?ndert sich i. a. mit der relativen Viskosit?t der zu messenden L?sung. Es wird jedoch an einem Beispiel gezeigt, da? diese ?nderung in den in Frage kommenden Viskosit?tsintervallen kleiner als 1% des Wertes der mittleren reduzierten Durchlaufzeit ist. Die reduzierten Werte sind immer kleiner als die am reinen L?sungsmittel direkt gemessenen (im Beispielsfall um 7%) Die über die reduzierten Werte [nach Gleichung (2)] gewonnenen spezifischen Viskosit?ten einer Konzentrationsreihe folgen i. a. mit sehr guter Genauigkeit der Schulz-Blaschkeschen Konzentrationsfunktion. Es ist also m?glich, die niedrigen Konzentrationen, bei denen ein zu hohes Geschwindigkeitsgef?lle und damit Strukturviskosit?tserscheinungen auftreten k?nnen, zu vermeiden und den limη spez c für c→ 0 aus Me?werten an h?her konzentrierten L?sungen nach der Schulz-Blaschkeschen Gleichung zu berechnen.  相似文献   

    19.
    Die Wasserstoffbrücke ist eine Wechselwirkung, bei der ein Wasserstoffatom von zwei Atomen statt nur einem angezogen wird und als Brücke zwischen den beiden wirkt. Die Anziehung wird mit zunehmender Elektronegativität jedes der beiden Atome stärker. In klassischer Betrachtungsweise sind Wasserstoffbrücken weitgehend elektrostatisch, in manchen Fällen sogar teilkovalent. Das Konzept der Wasserstoffbrücke wurde im Laufe der Zeit immer wieder erweitert, um auch schwächere und dispersivere Wechselwirkungen einzubeziehen, sofern eine gewisse elektrostatische Beschaffenheit der Wechselwirkung gegeben ist. In der Praxis wird eine enorme Vielfalt an sehr starken, starken, mäßig starken, schwachen und sehr schwachen Wasserstoffbrücken beobachtet. Aktuell werden schwache Wasserstoffbrücken mit vielen Fragen der Strukturchemie und der Biologie in Verbindung gebracht. Während starke Wasserstoffbrücken von allen bestehenden Definitionen der Erscheinung erfasst werden, können schwächere zu Problemen bei der Benennung und zu Konflikten mit bestehenden Definitionen führen. Kürzlich wurde der International Union of Pure and Applied Chemistry (IUPAC) eine Empfehlung für eine aktualisierte Definition des Begriffs “Wasserstoffbrücke” vorgelegt. In diesem Essay soll die vorgeschlagene Definition ausführlich erläutert werden.  相似文献   

    20.
    Zusammenfassung Vertr?glichkeit im Sinne einer Tendenz zur molekularen Durchmischung und gegenseitigen L?sung ist bei zwei polymeren Komponenten im Festzustand eine seltene Ausnahme. So liegt normalerweise nicht nur bei Mischungen, sondern sogar bei Pfropf- und Blockcopolymeren ein Zweiphasensystem vor. Es werden M?glichkeiten zum Nachweis der separaten Phasen diskutiert, und zwar unter Verwendung optischer Methoden und durch Bestimmung der Einfrier- und Schmelztemperaturen der Einzelphasen. Weiterhin werden Probleme der Herstellung zweiphasiger Mischungen und der dabei auftretenden Phasenverteilung — disperse und kontinuierliche Phase — behandelt. Wenige bekannt gewordene Beispiele von polymeren Mischsystemen, für die eine v?llige oder partielle Vertr?glichkeit sicher nachgewiesen ist, werden angeführt.
    Summary Compatibility or the tendency towards molecular mixture and solvation respectively is a rare exception in a mixed system of two polymer components in the solid state. Even graft and block copolymers are usually found to be two phase systems. Methods for the detection of separate phases in solid compounds (e. g. optical and transition temperature measurements) and the influence of the preparation of two phase materials on the phase distrubution and on some properties are discussed in this survey. Some rare exemples of completely or partly miscible polymers and great number of incompatible polymers pairs have been tabulated.


    Vorgetragen auf der Sitzung des Fachausschusses „Physik der Hochpolymeren“ der Deutschen Physikalischen Gesellschaft am 14. April 1966 in Mainz.

    Die Anregung zu der Zusammenstellung der Erfahrungen auf dem im vorstehenden Artikel behandelten Gebiet ging von Herrn O. Fuchs aus, dem ich dafür-ebenso wie für zahlreiche wichtige Literaturhinweisesehr dankbar bin.  相似文献   

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