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1.
    
Zusammenfassung Die geplante potentiometrische Bestimmung des Molybdäns konnte nicht durchgeführt werden, weil die Reinheit der im Handel erhältlichen Zinksorten für die Analyse in keiner Weise den Zwecken der potentiometrischen Maßanalyse genügt.Eine Nachprüfung der Schwefelwasserstoff-Fällung ergab, daß auch aus einer phosphorsäurehaltigen Lösung das Molybdän quantitativ gefällt wird, wenn die Fällungsgeschwindigkeit genügend groß ist. Eine Behandlung in der Druckflasche ist nicht erforderlich.Es wird auf die durch Kupfer verursachte Fehlerquelle hingewiesen und ein Verfahren zur Trennung beider Sulfide angegeben.Alle Verfahren, die das Molybdän vom Wolfram durch Abscheiden der Wolframsäure trennen, sind ungenau, weil die Wolframsäure Molybdän einschließt. Ebenso versagt die Schwefelwasserstoff-Fällung aus phosphorsäurehaltiger Lösung, es wird Wolfram mit in den Fällungsniederschlag gerissen und ein Teil des Molybdäns bleibt urgefällt. Für die Trennung des Molybdäns durch Eintragen in Natronlauge genügt eine einmalige Fällung, wenn eine starke kochende Natronlauge Anwendung findet. Dagegen muß das Molvbdänsulfid doppelt gefällt werden, wenn es durch Ansäuern der Sulfosalzlösung mit Schwefelsäure erhalten wird.Die Doppelfällung kann durch eine einmalige Schwefelwasserstoff-Fällung ersetzt werden. Voraussetzung ist eine große Fällungsgeschwindigkeit und ein alkalischer Weinsäurekomplex.Zum Schluß wird ein einfaches Verfahren zur quantitativen Trennung von den Begleitelementen einschließlich des Wolframs durch Schwefelwasserstoff-Fällung angegeben, wobei aber wieder auf das mitgefällto Kupfer Rücksicht genommen werden muß.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Es wird das Prinzip der interferometrischen Dickenmessung an dünnsten Schichten beschrieben und seine Anwendung auf monomolekulare, aus Lösungen adsorbierte Eiweißschichten in Einzelheiten erläutert. Die hier entwickelte Methode erlaubt eine Dickenmessung unabhängig von den Verhältnissen in und an der unteren Grenze der optischen Unterlage.Zur Untersuchung gelangten: gelbes Ferment, Hämocyanin von Helix pomatia und Virusproteine von Insekten.Die gemessenen Schichtdickenwerte stimmen im Fall des gelben Fermentes und der Spaltkomponente des Hämocyanins mit den zu erwartenden befriedigend überein, wenn man die mit anderen Methoden gefundene Teilchenlänge als lange Achse eines Prismas einsetzt und eine einigermaßen vollständige Flächenbedeckung durch liegende Prismen annimmt.Die Tatsache, daß unter den Spaltstücken des Hämocyanins nie Viertel gefunden werden, führt gemeinsam mit anderen Befunden zu der Vorstellung, daß das ungespaltene Hämocyaninmolekül sich aus acht in zwei Viererreihen nebeneinander liegenden Stäbchen zusammensetzt, wobei innerhalb der Viererreihe der Zusammenhang fester ist als zwischen den beiden Viererreihen. Der gefundene Wert für die Schichtdicke der Hauptkomponente stimmt mit dieser Vorstellung überein.Unsere Befunde und Berechnungen werden benutzt, um elektronenmikroskopische Aufnahmen von Hämocyaninteilchen und ihre Deutung durch v. Ardenne zu diskutieren.Für die Virusproteine von Insekten wird eine Schichtdicke gefunden, die bei dichtester Packung nur durch einen Formfaktor von etwa 12 erklärt werden könnte. Da Messungen für den Formfaktor noch nicht vorliegen, muß auch mit der Möglichkeit schlechterer Adsorption bei den Viruseiweißen gerechnet werden.Der Laborantin am Physiologischen Institut, Frl. E. Freytag, danken wir für ihre sorgfältige Mitarbeit.Herrn Prof. Dr. C. Krauch und der I. G. Farbenindustrie A. G., Ludwigshafen/Rh., sind wir für die Förderung dieser Arbeit zu großem Dank verpflichtet.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Wenn der eine Schenkel eines mit Wasser gefüllten Hebers in eine wässerige Lösung und der andere in reines Wasser taucht, so wird durch das Hineindiffundieren des gelösten Stoffes in den Heberschenkel das Hebergleichgewicht gestört und der Wasserspiegel sinkt zur Ausbalancierung des Lösungsgewichtes der in den Heberschenkel diffundierten Stoffmenge um einen bestimmten Betrag unter seinen anfänglichen Wert.Die Größe dieser Niveauänderung in cm multipliziert mit dem spezifischen Gewicht des Wassers ist für eine bestimmte Versuchsanordnung direkt mit dem Lösungsgewicht der diffundierten Substanzmenge identisch, so daß die ganze Anordnung ohne weiteres wie eine Waage wirkt.Man kann auf diese Weise den Diffusionskoeffizienten des gelösten Stoffes aus besonders abgeleiteten Gleichungen berechnen.Für drei verschiedene Ausführungsformen — eine asymmetrische und zwei symmetrische — werden die Formeln zur Berechnung des Diffusionskoeffizienten angegeben. Eine rohe Prüfung der Theorie führte zu dem Ergebnis, daß die beobachtete Niveauänderung mit der berechneten innerhalb der Fehlergrenzen übereinstimmt.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die Isomorphieverhältnisse der Cupro- und Silberhalogenide lassen sich unter Einbeziehung des bereits anderweits bekannt gewordenen wie folgt zusammenfassen.Die Chloride und Bromide des einwertigen Kupfers und des Silbers besitzen nicht dieselbe Krystallgestalt.Der Gittertypus der beiden Körpergruppen ist verschieden.Die Mischbarkeit im festen Zustand ist sowohl bei höherer Temperatur (experimentell nur für das System Chlorsilber-Kupferchlorür nachgewiesen) als auch bei tieferer eine beschränkte. Das aus cuprohalogenidhältiger Lösung umkrystallisierte Halogensilber ließ keinen nachweisbaren Kupfergehalt erkennen, während die Kupferverbindungen umgekehrt einen wenn auch geringen Silbergehalt aufwiesen.Die Mischbarkeit der beiden Jodide ist im festen Zustand sehr groß und wahrscheinlich eine vollkommene. Diese große Mischbarkeit scheint in der Ähnlichkeit der Gitterverhältnisse bedingt zu sein. Es lassen sich aus jodwasserstoffsaurer Lösung zwei Typen von Mischkrystallen erzielen, nämlich die -Mischkrystalle, welche als eine isomorphe Mischung von -Jodsilber und -Kupferjodür anzusprechen sind und die -Mischkrystalle, die wahrscheinlich eine isomorphe Mischung von -Jodsilber und -Kupferjodür darstellen.An den kupferjodürreichen Mischkrystallen und am Kupferjodür selbst wurde eine bemerkenswerte Photolumineszenz im ultravioletten Licht entdeckt und die Abhängigkeit derselben von der Mischkrystallzusammensetzung beschrieben.Auf Grund des von Quercigh mitgeteilten Zustanddiagramms des Systems Jodsilber-Kupferjodür und der bekannten Gittertypen beider Stoffe wurde der Versuch einer Erklärung dieser Mischkrystallbildung unternommen.Für gütige Ratschläge bei den krystalloptischen Untersuchungen bin ich den Herren Univ.-Prof. Hofrat Dr. R. Scharizer und Assistent Dr. F. Machatschki (Graz) zu wärmstem Dank verpflichtet, ebenso Herrn Maximilian C. Neuburger (Wien) für freundliche Privatmitteilungen.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Die wechselnden Quellverhältnisse der Hydratzellulose gaben Veranlassung zu einer Untersuchung des Quellvorganges mit Hilfe der Sorptionsisothermen, wobei es gelang, die Sorptionsbeträge in solcher Weise zu unterteilen, daß sie als Ergebnis von reinen, physikalisch wohl bekannten Einzelvorgängen Adsorption, Lösung, Kapillarkondensation aufgefaßt werden können. Danach erscheint die Quellung als ein Spezialfall der Adsorption, indem eine zusätzliche Lösungskomponente als Weichmacher das Gel in einen solchen Zustand setzt, daß die Kapillaritätskräfte des ultramikroskopischen Porensystems bei der Berührung mit der flüssigen Phase ihre aufweitende Wirkung entfalten können. Der Unterschied der Isothermen bei aufsteigender und absteigender Sorption ergibt sich dabei als ein Unterschied der Zahl der freien Bindungsstellen, wie von Urquhart für Baumwolle bereits vermutet wurde, hingegen ist die Lösungskomponente für beide Fälle praktisch gleich.Von den drei Sättigungspunkten der Hydratzellulose gegenüber Wasser wird der bei 50 Proz. liegende Desorptions-Sättigungspunkt als echter Sättigungspunkt erkannt, während die davon getrennte Existenz des Adsorptionssättigungspunktes und des Quellwerts normaler Fasern auf Verzögerungserscheinungen zurückgeführt werden.Für den experimentell leicht zugänglichen Quellwert der Hydratzellulosefasern ergibt sich insbesondere die Folgerung, daß er eine aus mehreren Komponenten bestehende Größe vorstellt und seine beobachtete Variabilität praktisch ausschließlich durch die Variabilität einer einzelnen Komponente, nämlich des Kapillarraumes hervorgerufen wird, während die mit der Zellulosesubstanz in engere Bindung eingehenden Wasserbeträge, die nur 1/4 bis 1/5 des Gesamtbetrages ausmachen, bei allen Hydratzellulosefasern so gut wie nicht unterschiedlich sind. Trotz der durch nachträgliche Synärese bis fast zum Baumwollquellwert senkbaren Quellwerte der Hydratzellulose unterscheiden sich die Hydratzellulosefasern sehr verschiedenen Quellwerts innerlich nicht, was auch in ihren physikalischen Daten zum Ausdruck kommt. Sie heben sich darin ganz einheitlich und vollständig ab von der Baumwolle, die charakteristischerweise eben gerade in der inneren Quellung nur einen halb so großen Wert erreicht wie die Hydratzellulose.Für die interessierte Förderung der Arbeit und für wertvolle Hinweise sage ich unserem Laboratoriumsleiter, Herrn Dr. E. Hubert, meinen herzlichsten Dank.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die Analyse von Steinkohlengas wurde vom Standpunkte des Betriebslaboratoriums aus behandelt, die wesentlichsten Schwierigkeiten wurden besprochen. Es ergab sich, dass für eine technische Analyse, welche in kürzester Zeit auszuführen ist, hinreichende Genauigkeit erreicht wird mit der Buntebürette. Der grössere Chemikalienverbrauch wird unserer Meinung nach im allgemeinen erst in Frage kommen, wenn man Serienanalysen zu machen hat, aber dann ist er auch ganz erheblich. Wenn man grössere Genauigkeit anstrebt, arbeite man nur mit geeigneten Absorptionspipetten. Für Kohlenoxyd wird Cuprosulfat--Naphthol empfohlen, oder auch eine Aufschlämmung von Jodpentoxyd in rauchender Schwefelsäure.Für die Bestimmung von Wasserstoff und Methan empfehlen wir die Jägersche Methode mit der Verbesserung, welche Pauschardt vorgeschlagen hat. Diese hat den Vorteil, dass man den Stickstoffgehalt bestimmt und weiter, dass man nicht mit Quecksilber zu arbeiten braucht. Auch die Löslichkeit der Komponenten des Steinkohlengases in einigen Sperrflüssigkeiten und Absorptionsmitteln wurde untersucht. Ferner wurde die Bestimmung von Äthan nachgeprüft. Schliesslich wurde die Heizwertbestimmung des Gases behandelt; einige ihrer Fehlerquellen wurden angegeben.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Es wird über neue Erfahrungen und Erweiterungen der mikroskopischen Molekulargewichtsbestimmung und über Beobachtungen berichtet, die in manchen Fällen auch für das Arbeiten mit makroskopischen Methoden von Bedeutung sein können.Die Voraussetzungen, unter denen die an sich vorteilhafte Beobachtung in polarisiertem Licht möglich ist, werden besprochen.Beim Campher verursachen die bisher bekanntgewordenen Molekülverbindungen keine Störung der Molekulargewichtsbestimmung.Wenn Zweifel an der Löslichkeit bestehen, läßt sich unter dem Mikroskop mit Hilfe der Kontaktmethode eine zuverlässige Löslichkeitsprüfung durchführen. Hierfür wird eine der starken Flüchtigkeit der meisten Lösungsmittel angepaßte Arbeitsweise beschrieben.Mit 1 Abbildung.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Die fortschreitende Entwicklung der Maßanalyse bedingt es, dass die so wichtigen Ursubstanzen immer vervollkommnet werden. Die drei bisher als beste alkalimetrische Grundsubstanzen geltenden Verbindungen, Natriumkarbonat, Natriumoxalat und Kaliumhydrokarbonat, besassen noch immer einige Mängel.Es wären eigentlich die Alkalibydroxyde die idealsten Grundlagen der Alkalimetrie. Diese können aber ihrer Unbeständigkeit wegen bekanntlich nicht gebraucht werden. Verfasser hat gezeigt, dass man sich ihrer, so zu sagen in statunascendi, trotzdembedienenkann. Zu diesem Zwecke wird eine Reaktion des Quecksilberoxyds mit Kaliumjodid benutzt, bei welcher Kaliumhydroxyd abgespalten wird. Somit bildet das Quecksilberoxyd, welches von konstanter Natur ist, die Wägungsform, das Kaliumhydroxyd hingegen den eigentlichen Urstoff.Im Laufe der Abhandlung wurde experimentell geprüft, ob diese Reaktion wirklich geeignet ist, ob die Darstellungsweise des Oxydes einfach genug ist, ob eine reine Substanz dabei entsteht, und ob die Handelspräparate angewendet werden können. Es wurden die physikalischen und chemischen Eigenschaften der Substanz, sowie ihr Ver änderungsvermögen, erörtert und untersucht. Die. Arbeit erstreckte sich auf die Prüfung, ob das Quecksilberoxyd wirklich wabre Werte liefert, ob unter Anwendung aller gebräuchlichen Indikatoren in der Kälte gearbeitet werden kann? Schliesslich wurde der Vorzug des hohen Äquivalentgewicbtes geschildert, worauf ein Vergleich des Merkurioxyds mit anderen Ursubstanzen und eine Gebrauchsanweisung folgt.Auf Grund der ausgeführten Untersuchungen wurde festgestellt, dass das Quecksilberoxyd eine vorzügliche alkalimetrische Ursubstanz ist, denn es ist leicht zu beschaffen, entweder aus dem Handel oder durch einfache Darstellungsmethode, es enthält kein Kristallwasser eben so wenig wie es hygroskopisch ist. In schwarzem Glase aufbewahrt, ist es beständig, kann ohne jede Voroperation abgewogen und zur Titration benutzt werden, besitzt ein hohes äquivalentgewicht und kann mit jedem Indikator kalt oder warm angewandt werden.  相似文献   

9.
Zusammenfassung 1. Es wird ein colorimetrisches Verfahren zur Bestimmung kleiner Ag-Mengen (zwischen etwa 120 und 10 Ag angegeben. Grundsätzlich wird es in der gleichen Weise ausgeführt wie die bereits veröffentlichte Methode zur Bestimmung kleiner Kupfermengen1).2. Es wird ein Titrationsverfahren zur Bestimmung kleiner AgMengen (zwischen etwa 100 und 0,5 Ag) beschrieben. Im Prinzip besteht es in einer Titration der Ag-Lösung mit einer sehr verdünnten Lösung von Dithizon in CCl4, welche gegen eine Ag-Lösung bekannten Gehaltes eingestellt wurde. Die Titration erfolgt im Scheidetrichter, mit dessen Hilfe die einzelnen Anteile der gebildeten Ag-Dithizonlösung abgetrennt werden. Der Endpunkt der Reaktion wird durch einen Farbumschlag von Gelb nach Grün angezeigt, der ohne Beeinträchtigung durch die gelbe Ag-Dithizonlösung gut erkennbar ist, da er nur in einem Bruchteil des Gesamtvolumens der gefärbten CCl4-Lösung erzeugt wird.3. Das maßanalytische Verfahren ist wegen seiner vorzüglichen anreichernden Wirkung besonders zur quantitativen Spurensuche geeignet. In den meisten Elementen können bis zu 10–3 oder 10–4 % Ag bestimmt werden. Besonders eingehend untersucht wurde die Bestimmbarkeit von Ag neben Pb (bis zu 10–5 % Ag), Zn, Cd, As, Sb und Bi.Im Cu sind weniger als 10–2 % Ag bestimmbar.Bei geeigneter Modifikation der Methode läßt sich Ag z. B. auch neben der etwa 17fachen Menge Hg bestimmen. Die Bestimmung kleiner Ag-Gehalte im Au ist nach Durchführung der üblichen Au/Ag-Scheidung möglich.4. Kleine Ag-Mengen (zwischen 0,1 und 2 ) können auch neben anderen Metallen (außer Hg und den Edelmetallen) durch Mischfarben-colorimetrie angenähert bestimmt werden. Die Umsetzung geschieht z. B. mit einer violetten Lösung von Cu-Dithizon in CCl4, wodurch Mischfarben zwischen Violett und Gelb erzeugt werden, welche mit Testlösungen bekannten Ag-Gehaltes verglichen werden.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Die gepulverte Substanz wird mit Flußsäure oder saurem Ammoniumfluorid und anschließend bei nicht zu hoher Temperatur mit Oxalsäure abgeraucht. Die nunmehr vorliegenden Carbonate und Oxyde (z. T. noch Oxalate) der Metalle werden in heißer Salzsäure aufgenommen; dann wird die Lösung mit etwas Perhydol versetzt, fast zur Trockene eingeengt und nach Zugabe von 96%igem Alkohol mittels Schaffgotschscher Lösung gefällt. Hierbei scheiden sich sämtliche Kationen bis auf die der Alkalimetalle ab. Es wird filtriert. Nach Eindampfen des Filtrates wird der Rückstand schwach geglüht; damit sind die Alkalichloride zur Auswaage bereit. Der Filterrückstand wird in Salzsäure gelöst. In der Lösung können die üblichen Trennungen ohne jeden zusätzlich eingeführten Ballaststoff durchgeführt werden.In vielen Fällen ist eine sehr genaue Bestimmung der Kieselsäure durch Differenzbildung möglich. Der ursprünglich für Gläser einfacher Zusammensetzung entwickelte Analysengang wurde mit Vorteil auch bei Mineralanalysen angewandt. Es ist zu erwarten, daß er bei geeigneter Modifikation auch anderwärts weitgehender Verwendung fähig sein wird.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Es werden zwei Viskositätsanomalien an Gelatine- und Stärkesolen zu erklären versucht, die bei Messungen mit dem Couette gefunden, aber nicht mit Kapülarviskosimetern bisher reproduziert worden sind. Die Erklärung läuft in einem Fall (Gelatinesol) auf die Anahme einer Adsorption des Kolloids am Innenzylinder heraus, die eine Erhöhung der Wandrauhigkeit im hydrodynamischen Sinne und damit eine scheinbare Steigerung der Viskosität zur Folge hat. Die Erklärung des zweiten Falles (Stärkesol) schließt an eine von E. Hatschek für einen Teil der Anomalie bereits gegebene Deutung an, vervollständigt sie aber in einem wesentlichen Punkt. Sie erklärt die Anomalie durch die im Couette während der Messungen selbst erfolgende Zerstörung der Solstruktur bis zum praktischen Verlust der sogen. Strukturviskosität und durch die dann eintretende Strukturturbulenz. Das Stärkesol verhält sich damit ganz analog dem von E. Hatschek und R. S. Jane neuerdings untersuchten Ammoniumoleatsol.Die beiden Anomalien erscheinen bewirkt durch die spezielle Konstruktion des Couette-Apparates. Ihre Nichtreproduzierbarkeit mit Kapillarviskosimetern steht nicht im Widerspruch zu der These des Verfassers, derzufolge alle wesentlichen viskosimetrischen Erscheinungen an kolloiden Systemen mit beiden Apparaturen in gleicher Form gefunden werden.Es wird auf die von der Prandtl'schen Schule studierten Erscheinungen der Wirbelbildung in Grenzschichten und auf die Möglichkeit hingewiesen, daß solche Vorgänge auch im Couette, speziell bei Solen, auftreten und zu Anomalien führen können.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Zur Bestimmung der Amino- und Carboxylendgruppen von Fasern hochmolekularer Polyamide werden verbesserte potentiometrische Titrationsmethoden angegeben. Die Carboxylendgruppen werden nach Lösen der Substanz in Propargylalkohol durch Titration mit einer äthanolischen Tetraäthylammoniumhydroxidlösung, die Aminoendgruppen nach Lösen in einem Gemisch von m-Kresol-Isopropanol durch Titration mit äthanolischer Perchlorsäure erfaßt. Zur selbsttätigen Durchführung der Titrationen wird der Potentiograph E 336, ein schreibendes automatisches Titriergerät, benutzt. Als Meßkette wird eine für Titrationen im nichtwäßrigen Medium geeignete Wolframelektrode und eine Ag/AgCl-Bezugselektrode in LiCl-gesättigtem Äthanol verwendet.Vorgetragen von B. Möbus.Für die freundliche Überlassung von Untersuchungsmaterial sowie wertvolle Ratschläge danken wir Herrn Dr. vom Hove, Emserwerke AG, Domat/Ems (GR).  相似文献   

13.
Zusammenfassung Es wird ein colorimetrisches Verfahren zur Bestimmung von Chlorpikrin beschrieben, mit dem kleine Chlorpikrimnengen in Wasser, Lebensmitteln und Luft bestimmt werden konnen. Das Verfahren beruht auf einer Farbreaktion des Chlorpikrins mit Dimethylanilin in Gegenwart von Sauerstoff. Für die Ausführung der Chlorpikrinbestimmung werden verschiedene Modifikationen angegeben, je nach dem Material, in dem das Chlorpikrin ermittelt werden soll: Ein Ausschüttelungsverfahren für die Chlorpikrinbestimmung in Wasser, ein Extraktionsverfahren für die Chlorpikrinbestimmung in trockenen Lebensmitteln, ein Destillationsverfahren für die Chlorpikrinbestimmung in Fetten und ein XyloldampfdestillationsVerfahren für die Abtrennung von Chlorpikrin aus Milch und anderen flüssigen Lebensmitteln. Ferner wird die Eignung der Reaktion auch für den Spurennachweis von Chlorpikrin in Luft unter Verwendung des Gasspürgerätes nach Dräger-Schröter festgestellt. Das Verfahren gestattet in Lebensmitteln noch den Nachweis von Chlorpikrinmengen, die geruchlich und geschmacklich nicht mehr mit Sicherheit zu erkennen sind. Die Erfassungsgrenze für den Chlorpikrinnachweis liegt bei 10 Chlorpikrin. Die Grenzkonzentration ist gleich 10—5. Maßgebend für die hohe Empfindlichkeit des Verfahrens ist jedoch die Leichtigkeit, mit der die noch unterhalb der Grenzkonzentration liegenden Chlorpikrinmengen aus den verschiedensten Substanzen abgetrennt und angereichert werden können und somit bestimmbar werden. Der Bestimmungsbereicht des colorimetrischen Verfahrens liegt zwischen 10 und 5000 .  相似文献   

14.
Zusammenfassung Die Schwierigkeiten der experimentellen Bestimmung der Löslichkeit der Kieselsäure werden erläutert und auf die unterschiedlichen Lösungsgeschwindigkeiten der verschiedenen SiO2-Modifikationen und die Polykondensationsneigung der Kieselsäure zurückgeführt. Es wird eine von der Lösungsgeschwindigkeit und der Ausgangsmodifikation unabhängige Löslichkeit der Kieselsäure postuliert, die nur mit dem Kieselsäuregel als Bodenkörper in einem echten Gleichgewicht steht.Das Gleichgewicht in der Lösung wird unter Berücksichtigung der Polykondensationsgleichgewichte zwischen den Kondensationsstufen der Kieselsäure unter bestimmten Modellvorstellungen berechnet. Für die einzelnen Stufen ergeben sich feste Grenzkonzentrationen, die bei den niedrigsten Kondensaten am schnellsten erreicht werden und mit zunehmendem Kondensationsgrad abnehmen.Die äußerst geringe Lösungsgeschwindigkeit kompakter SiO2-Phasen wird durch die notwendige gleichzeitige Hydrolyse mehrerer Bindungen an der Grenzfläche erklärt. Für die Hydrolyse- und Kondensationsgeschwindigkeiten der Polykieselsäuren werden unter bestimmten Annahmen für die beteiligten chemischen Prozesse formelmäßige Ausdrücke abgeleitet, aus denen dieph-Abhängigkeit der Geschwindigkeiten abzulesen ist und eine Beziehung für die Konstanten der Kondensationsgleichgewichte erhalten wird. Auf den Einfluß von Anionen als Lösungsgenossen wird hingewiesen.Die theoretischen Ergebnisse werden an vorliegendem experimentellem Material geprüft und zeigen durchweg gute qualitative Übereinstimmung.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Die durch alkoholische Salzsäure katalytisch beschleunigte Veresterungsgeschwindigkeit der Benzoesäure wird durch die durchdringende Radiumstrahlung weder in absolutem noch in wasserreicherem Alkohol beeinflußt, woraus sich schließen läßt, daß die erwähnte Strahlung auf den Dissoziationsgrad der alkoholischen Salzsäure auch keine Wirkung auszuüben vermag.Die im Lichte erfolgende Säurebildung aus Orthonitrobenzaldehyd wird sowohl in alkoholischer als auch in benzolischer Lösung durch die durchdringenden Radiumstrahlen beschleunigt. Die so von etwa 90mg Radiumcarbonat hervorgerufene Säurebildungsgeschwindigkeit ist etwa 10.000 bis 20.000 mal kleiner als jene, welche von einer Quarzquecksilberlampe in 8cm Abstand bewirkt wird.Die erwähnte Säurebildungsgeschwindigkeit wächst kaum merklich mit steigender Aldehydkonzentration.Weder in ätherischer noch in alkoholischer Lösung von Chinon läßt sich eine Einwirkung der durchdringenden Strahlen von etwa 100mg RaCl2, beziehungsweise eine Beschleunigung der im Lichte vor sich gehenden Reaktion erkennen.Unter den Versuchsbedingungen läßt sich eine Einwirkung der durchdringenden Strahlen von 100 bis 200mg Radiumsalz auf normale Oxalsäurelösungen bei 25 im Verlaufe von etwa 1000 Stunden nicht mit Sicherheit konstatieren. Die Abnahme des Drehungsvermögens in nicht sterilisierten, ursprünglich neutralen Rohrzuckerlösungen wird durch die durchdringenden Radiumstrahlen beschleunigt. Die Geschwindigkeit dieser Abnahme scheint mit steigender Versuchsdauer zu wachsen.Die Abnahme des Drehungsvermögens entspricht angenähert der Inversion, welche die am Schlusse eines Versuches titrimetrisch bestimmte Säuremenge hervorrufen könnte.Im Gegensatze zu der abiotischen Wirkung der ultravioletten Strahlen scheinen unter den Versuchsbedingungen die durchdringenden Radiumstrahlen die Pilzbildung in Zuckerlösungen zu begünstigen.  相似文献   

16.
    
Zusammenfassung Die Beobachtung von Schlieren mit dem unbewaffneten Auge, die sogenannte visuelle Methode, erweist sich als ein Verfahren, das seinen Hauptvorteil in der ausserordentlich grossen Einfachheit besitzt. Das Fehlen jeder besonderen optischen Einrichtung ist ein so erheblicher Vorteil, dass in den meisten Fällen der Nachteil einer etwas geringeren Empfindlichkeit (n =0,0001–0,0002) aufgehoben wird, wenn er nicht sogar erwünscht ist.Überall dort, wo man rasch und ohne spezielle Hilfsmittel Schlierenbeobachtungen vornehmen will, wird die visuelle Methode geeignet sein, während das Schlierenmikroskop für die Betrachtung von sehr schwachen Schlieren und besonders für das Studium von doppeltschattierten. Schlieren vorzuziehen ist.Mittels der visuellen Methode können wir auch zahlenmäßige Angaben über die Schlierenintensität machen, also Messungen der Schlierenstärke vornehmen, wobei der Messbereich des Schlierenmikroskops bei allerdings verminderter Empfindlichkeit bis zu höheren Unterschieden in den Brechungsindices von Fliess- und Standprobe (n bis 0,0250) ergänzt wird.Die praktische Verwendbarkeit der visuellen Methode ist in vielen Parallelversuchen mit dem Schlierenmikroskop und in einigen speziellen Versuchsreihen, über welche in einer der folgenden Mitteilungen berichtet werden soll, bewiesen worden.Wir haben schon an anderer Stelle bemerkt, dass es bei der hier geübten Art des Zusammenarbeitens oft schwer ist, dem Anteil gerecht zu werden, der dem einzelnen Mitarbeiter zukommt. Die vorliegende Mitteilung setzt sich aus Material zusammen, das teilweise der Doktordissertation von Frl. Maria von Rentenberg entnommen, teilweise von Dr. H. Alber selbst gesammelt worden ist. Letzterem bin ich auch für die Arbeit dankbar, die er bei der Zusammenstellung der Abhandlung geleistet hat.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Der amorphe Niederschlag, der sich beim Fällen des Zinks zuerst, als Phosphat aus einer NH4-Salze enthaltenden Lösung ausscheidet, ist kein Zn3 (PO4)2, wie A u s t i n und D a k i n annehmen, sondern Zn NH4PO4 . aq.Beim Fällen des Zinks mit NH3 aus einer heissen Lösung entsteht gleichzeitig mit Zn NH4PO4 . aq -auch Zn3 (PO4)2 und die Resultate sind zu niedrig. Die Metliode von A u s t i n. ist eine Kompensationsmethode und gibt leicht unsichere Resultate. Bei dieser Methode, bei welcher besonders am Anfang günstige Bedingungen fair die Ausscheidung von kristallischem Zn3 (PO4)2vorliegen, findetwahrscheinlich durch die Bildung von Alkalizinkphosphat eine Kompensation statt. Dafür sprechen auch die Angaben von A u s t i n : Die Menge des zuzusetzenden Ammoniumchlorids beträgt 20g,wenn man sofort nach demAbkühlen filtrieren will; lässt man dagegen die Flüssigkeit einige Stunden stehen, so genügt, bereits die Hälfte dieser Menge.Die Methode zur Zn-Bestimmung lässt sich folgendermaßen modifizieren: Man fällt die NH4 Salze und Pliosphorsäureánionen enthaltendeschwach angesäuerte Zinklösung durch Zusatz von NH3 bis zur schwach: alkalischen Reaktion gegen Lackmus und führt dann durch längeres Stehenlassen, bezw. Stehenlassen und Erwärmen, die Kristallisation des Niederschlags herbei. Die so abgeänderte Methode hat den Vorzug, dass die Menge des zum Fällen gebrauchten Überschusses von Ammonium- phosphat nicht so eng begrenzt ist, wie bei der Methode von. D a k i n , und dass sie ein doppeltes, bezw. dreimaliges Fällen des Zinkserlaubt. Ob diese Methode aber durch doppeltes Fällen auch bei Anwesenheit von Alkalisalzen befriedigende Resultate gibt, habe ich nicht geprüft.  相似文献   

18.
Zusammenfassung An Hydratzellulosefäden werden Dehnungen, Entquellungen und kombinierte Veränderungen durchgeführt. Eine sorgfältige Bestimmung der Menge des kristallinen Anteils im Verlaufe dieser Vorgänge zeigt, daß eine Veränderung desselben innerhalb der Fehlergrenzen von etwa ±10 Proz. nicht stattfindet, ein Kautschukeffekt, d. h. die Zunahme der Kristallitmenge bei der Dehnung also nicht vorliegt. Die im Moment der Regeneration der Hydratzellulose gebildete Kristallitmenge bleibt also bei Dehnungs- und Entquellungsvorgängen offenbar in erster Näherung unverändert.Die röntgenographische Methodik der Bestimmung von Kristallitmengen bei Objekten mit Faserstruktur wird beschrieben.Die Untersuchung wurde in den Jahren 1942 und 1943 am obigen Institut durchgeführt. O. Kratky, Physikalisch-chemisches Institut der Deutschen Technischen Hochschule Prag.Herrn Prof. Thiessen danken wir für die großzügige Förderung dieser Untersuchung. — Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat uns in dankenswerter Weise Sachbeihilfen zur Verfügung gestellt und die Arbeit durch Verleihung eines Forschungsstipendiums (S.) ermöglicht. — Den technischen Assistentinnen, Fräulein Zuchy und Fräulein Neugebauer, danken wir für ihre verständnisvolle und ausdauernde Mitarbeit.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Es wird eine Theorie der akustischen Doppelbrechung entwickelt. Es ist nämlich neuerdings von H. Kawamura nachgewiesen worden, daß Suspensionen nicht-kugelförmiger Teilchen im Ultraschallfelde anisotrop, d. h. doppelbrechend werden. Wie beim elektrooptischen Kerr-Effekt wird die optische Anisotropie der Richtwirkung der Ultraschallwellen auf anisodimensionale Teilchen zugeschrieben. Für verdünnte Suspensionen scheibchenförmiger Teilchen werden Formeln abgeleitet, welche den Grad der Doppelbrechung aus der Ultraschallintensität und den für die Suspension charakteristischen Größen zu berechnen gestatten. Wie auf Grund der Orientierungstheorie zu erwarten, erhält man für sehr starke Ultraschallintensitäten eine Sättigungserscheinung. Die Theorie könnte auch zur optischen Messung von Ultraschallintensitäten angewendet werden.Den Herren Professoren T. Sakai und M. Kotani bin ich für wertvolle Diskussionen zu Dank verpflichtet.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Succinimidin wird dargestellt und seine Eigenschaften sowie sein UV- und UR-Spektrum beschrieben; es wird die Beobachtung diskutiert, daß diese Substanz beim Erhitzen in Lösung in eine rotgefärbte Verbindung übergeht und einige diesbezügliche Versuche werden beschrieben. Außerdem wird das UV-Spektrum einiger verwandter Substanzen mitgeteilt und diskutiert.Mit 5 Abbildungen  相似文献   

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