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1.
Zusammenfassung Der schon längere Zeit bekannte Einfluß der Kationen auf das Schwingungsspektrum komplexer Anionen in Kristallen wird modelmäßig als das Resultat des Zusammenwirkens von drei verschiedenen Effekten gedeutet und näherungsweise quantitativ berechnet:Der Anharmonizitätseffekt entsteht dadurch, daß der Anionensauerstoff durch die elektrostatischen Kräufte im Salzkristall zum Ladungsschwerpunkt des Anions hingepreßt wird. Dabei wird die Federkraft der anharmonischen Feder, die in dynamischer Hinsicht der homöopolaren Binding im Anion zugeordnet werden kann, vergrößert und die entsprechende Anionenfrequenz erhöht.Der Lockerungseffekt ist bedingt durch die Deformation der Anionenhülle im elektrischen Feld der umgebenden Kationen, wobei die Überlappung der zur homöopolaren Bindung im Anion gehörigen Valenzelektronen verringert wird. Die Folge ist eine Verkleinerung der zugehörigen Federkraft und eine Vertiefung der Frequenz.Die Frequenzen des Anions werden nicht nur durch diese zweifache Veränderung der Federkraft beeinflußt, sondern auch durch die Kopplung von Anionen und Kationen zu einem größeren schwingungsfähigen Gebilde. Die Stärke dieser Kopplungsverstimmung wird vor allem durch das Abstoßungspotential zwischen den Ionen bestimmt.Die quantitative Auswirkung der einzelnen Effekte hängt von Ladung und Abstand der Ionen sowie von den Winkeln zwischen den Verbindungslinien der Massenschwerpunkte ab.Mit 4 Abbildungen.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Aus den IR-Spektren der untersuchten Verbindungen können die Einflüsse benachbarter Substituenten auf die Schwingungen der Carbonylgruppe studiert werden; ebenso werden die Substituenteneinflüsse auf die Schwingungen des quartären Kohlenstoffatoms in Cyclohexadienonen untersucht. Es wird weiter gezeigt, daß auch beim Ringsystem der Cyclohexadienone aus den -Frequenzen Rückschlüsse auf den Substitutionstyp am Ring gezogen werden können, wie dies von den aromatischen Ringsystemen her bekannt ist. Schließlich wird die Verschiebung der -C=O , -ungesättigter Ketone durch eine , -Doppelbindung untersucht, deren Ausmaß in der bisherigen Literatur allgemein als zu gering angenommen worden ist.Mit 1 Abbildung  相似文献   

3.
Zusammenfassung Das viskoelastische Deformationsverhalten läßt sich außer durch die phänomenologischen Funktionen, die den Kriechversuch, den Relaxationsversuch oder Schwingungsmessungen beschreiben, auch charakterisieren durch die mechanischen Spektra. Es wird die Bedeutung und Messung der mechanischen Spektra diskutiert.Ein Relaxationsprozeß entsteht durch Auftauen einer Molekülbewegung in der Umgebung der Relaxationszeit. Das mechanische Spektrum ergibt die schärfste Möglichkeit der Lokalisierung dieser Bewegungen in der Zeitachse, wobei jede Molekülbewegung als ein Maximum erscheint. Eine thermodynamische Betrachtungsweise klärt die Bedeutung der Höhe dieser Maxima als die zu den Molekularbewegungen gehörige freie Deformationsenergie.Die genauere Bestimmung der Spektren erfordert nicht nur die Kenntnis der phänomenologischen Funktionen, sondern auch der höheren Zeitableitungen dieser Größen. Das Auflösungsvermögen der experimentellen Bestimmung von Spektren wird diskutiert. Beim heutigen Stande der experimentellen Technik beträgt dieses Auflösungsvermögen etwa eine Dekade in der logarithmischen Zeitachse.Vortrag gehalten auf dem Herbert Freundlich-Gedächtnis-Kongreß in Berlin vom 5. bis 8. Mai 1954.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Wir bringen eine neue Trennungsmethode und ein neues Mikrotitrierverfahren mit einem einzigen Indicator (-Naphtholphthalein) für die Borsäurebestimmung in Vorschlag. Die Trennung erfolgt durch eine Methanoldestillation aus 100g/v%iger ZnCl2-Lösung. Durch diese Destillationsart wird das Untersuchungsmaterial milde aufgeschlossen und es wird eine vollständige Trennung der Borsäure von den Halogeniden und Nitraten, insbesondere aber auch von Fluoriden erreicht. Das Mikrotitrierverfahren in Form der Einindicatormethode ermöglicht eine spezifische und genaue Mikroborsäurebestimmung.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Nach einem kurzen Überblick Über den Ablauf der Radikalpolymerisation wird speziell der Sauerstoffeinfluß auf die Polymerisation an einigen Beispielen aufgezeigt und diskutiert. FÜr ein allgemeines Reaktionsschema nach unseren heutigen Erkenntnissen maßgebend wird die rasche Abreaktion des Sauerstoffs mit allen vorhandenen Radikalen und die schnelle Weiterreaktion des so gebildeten Peroxyradikals angesehen, speziell die Rekombination von 2 ROO.=ROOR + O2 Daß dieses Rahmenschema selbstverständlich nicht fÜr jeden Einzelfall zutrifft, wird am Beispiel der Polymerisation von Phosphornitrilchlorid in Lösung gezeigt, wo die Hemmung des Lösungsmittels durch Sauerstoffzusatz beseitigt wird. Abschließend wird darauf hingewiesen, daß die Polymerisationskinetik wie die Kinetik Überhaupt nur Als-ob-Aussagen machen, d. h. einen Reaktionsablauf nahelegen kann, der in der Regel durch andere Methoden präparativer oder analytischer Art gesichert werden muß.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die elektronenmikroskopischen Kontraste an zweiphasigen Polymeren (z. B. teilkristalline Polymere) sind nur sehr schwach, da sich Absorption bzw. Streuung der Elektronen an den Atomen in den beiden Phasen kaum unterscheiden. Kontrastierverfahren, die auf einem Einbau von stärker absorbierenden bzw. streuenden Atomen (z. B. Schwermetallatome) in eine der beiden Phasen beruhen, haben bisher die morphologischen Untersuchungen ermöglicht (2–4). Diese Verfahren haben jedoch den schwerwiegenden Nachteil, daß die molekulare Struktur und damit die thermischen und mechanischen Eigenschaften des Polymers verändert werden. Direkte Beobachtungen von Wachstumsprozessen der Rekristallisation oder von Strukturveränderungen während einer mechanischen Beanspruchung sind somit durch Kontrastieren nicht möglich.Es erscheint daher wünschenswert, eine elektronenoptische Beobachtungsmethode zur Verfügung zu haben, die ohne Kontrastierbehandlung des Objekts auskommt. Eine solche Beobachtungsmethode wurde entwickelt durch die Anwendung des elektronenmikroskopischen Defokussierungskontrastes auf Polymere (5, 6). Beim Durchgang einer ebenen Elektronenwelle durch ein geeignet orientiertes zweiphasiges Polymer ist die Amplitude der durchgehenden Welle näherungsweise überall die gleiche. Die durchtretende Elektronenwelle erleidet jedoch lokal unterschiedliche Phasenverschiebungen auf Grund des unterschiedlichen inneren Potentials in den amorphen und kristallinen Gebieten. Durch geringe Defokussierung der Objektivlinse des Elektronenmikroskopes ( 10000 Å) können diese Phasenverschiebungen ohne merkliche Verluste des Auflösungsvermögens sichtbar gemacht und zur direkten Abbildung der amorphen und kristallinen Bereiche verwendet werden (1, 5, 6). Der Defokussierungskontrast hat den Vorteil gegenüber den herkömmlichen Kontrastiermethoden, daß das Polymer vor der Beobachtung keiner chemischen Veränderung ausgesetzt wird. Diese Methode, speziell in Verbindung mit Braggkontrasten (7), erlaubt es, die änderung der Morphologie von teilkristallinen Polymeren während der Rekristallisation und der Verformung zu beobachten (8, 9). Abb. 1 und 2 sind Beispiele von Defokussierungskontrasten an Polyäthylen und isotaktischem Polystyrol.Mit 2 Abbildungen  相似文献   

7.
Zusammenfassung Unter Anwendung des Leistungsgesetzes, des Leistungsbegriffes und der Gesetzmäßigkeiten der Induktion bei elektrischen Strömen wird am Beispiel der Arsenitoxydation durch Cer(IV)-Ionen in Gegenwart von Jod-Ionen gezeigt. daß durch Induktion allein eine Beschleunigung erreicht wird. Sie wird als induktive Kopplung bezeichnet. Diese ist nicht nur von den Normalpotentialen der Reaktionspartner, sondern auch von den Konzentrationsverhältnissen der Ox-zur Red-Form abhängig. Es werden die Reaktionsgrößen: Triebkraft, Reaktionsgeschwindigkeit und innerer Widerstand berechnet, wobei sich zeigt, daß diese beim Induktionsvorgang in ganzzahligen Verhältnissen zueinander stehen, entsprechend den stöchiometrischen Faktoren und der Ganzzahligkeit der Ladungen.Bei der Anwendung dieser Gesetzmäßigkeit auf zwei gleichzeitige Induktionen zeigt sich, daß der Induktionsvorgang für den Katalysator nicht fortschreitet, dieser aber mit seinem Konzentrationsverhältnis und seinem Potential konstant bleibt. Seine Geschwindigkeit bleibt bei der induktiven Kopplung die des ganzen Vorganges.Die Gesetzmäßigkeiten gestatten es, das Normalpotential des Katalysators voraus zu berechnen bzw. ein angenommenes zu bestätigen und andere auszuschalten. Sie erklären auch, warum die absolute Menge des Katalysators keinen Einfluß hat.In einer Bilanz der stöchiometrischen und energetischen Verhältnisse wird darauf verwiesen, daß man der Gesamtheit der Erscheinungen nur dann gerecht wird, wenn man den katalytischen Effekt berücksichtigt, d. h. die Reaktionen nicht nur nach ihrer Genauigkeit, sondern auch nach der von ihnen in der Zeiteinheit geleisteten Arbeit bewertet.  相似文献   

8.
    
Summary This paper discusses two main aspects of spectral interferences: (1) the handling of the vast amounts of data needed for adequately coping with the lack of selectivity of atomic emission spectroscopy (AES), and (2) the concept of selectivity and the use of selectivity as a major analytical performance characteristic in AES. The main discussion centres about the problem of correctly determining the magnitude of interfering signals in the spectral windows of analysis lines, thus background correction in the widest sense. The approaches are classified into two groups depending on whether the sample concomitants or the gaseous atmosphere in the source contribute unstructured or structured background. The latter situation is emphasized in the subsequent discussion.In this light, the paper reviews data compilations published since in 1884 Hartley laid the foundations of quantitative AES. These compilations are featured as (1) hardware only (plates, charts, chart recordings, plots, tables, atlases), (2) software/hardware conversion (tape or disk with computer retrieval for data visualization) or (3) software only (tape or disk with computer retrieval and processing in combination with data on samples). It is concluded that up to the present most approaches must be categorized as (1) or (2), which means that either the operator looks up and the operator decides or the computer looks up and the operator decides. Only in a few instances are the capabilities of the computer fully exploited and is it the computer which looks up the data and also makes the decisions (artificial intelligence). The future should and will see the balance tip into that direction.The second part of the discussion deals with the concept of selectivity and in that context considers the effects of the practical resolving power (spectral resolution) on analytical performance in the case of line overlap. A review of early and recent work covers such topics as physical line widths, required spectral resolution, trade-off between spectral resolution and background radiant flux at the detector, and the extent to which modern spectrometers fulfil the conditions for exploiting the benefits of high resolution in ICP-AES. These benefits are discussed in terms of limits of detection, selectivity, and limits of determination. It is shown that, in the case of line overlap, the conventional determination of limits of detection yields irrealistic values, which, in addition, entirely veil the actual benefits of high resolution spectroscopy. The vital profits are related with the selectivity and can be quantitatively expressed in terms of the limit of determination, as defined in this paper. It is concluded that, in the case of line overlap, analytical performance gains much more from an increase in selectivity than from a reduction of conventional detection limits. The full recognition of the implication of this conclusion may still substantially stimulate the further improvement of the analytical performance of AES by the exploitation of high resolution spectroscopy, the optimization of the gaseous atmosphere and the operating conditions of the source, and selective volatilization, where appropriate.
Ein Jahrhundert spektraler Interferenzen in der Atomemissionsspektroskopie — Können wir sie mit modernen Geräten und Verfahren meistern?
Zusammenfassung Zwei Hauptaspekte spektraler Interferenzen werden diskutiert: (1) das Verfahren mit den sehr umfangreichen Datensammlungen, welche für eine angemessene Berücksichtigung des Mangels an Selektivität in der Atomemissionsspektroskopie unentbehrlich sind, und (2) die Selektivität als Konzeption und als Kenngröße zur quantitativen Charakterisierung der analytischen Leistung der AES. Das Hauptthema ist die Problematik der richtigen Bestimmung der Größe der Interferenzsignale in den spektralen Fenstern der Analysenlinien, d. h. Untergrundkorrektur im weitesten Sinne.In diesem Rahmen folgt ein Überblick über Datensammlungen, welche seit der von Hartley 1884 begründeten quantitativen AES veröffentlicht worden sind. Diese Sammlungen werden in drei Kapitel eingeteilt: (1) nur hardware (Platten, Karten, Registrierungen durch Schreiber oder Plotter, Tabellen, Atlanten), (2) hardware/software-Umsetzungen (Magnetstreifen oder -scheiben mit Computerauslesung zur Veranschaulichung der Daten), und (3) nur software (Magnetstreifen oder -scheiben mit Auslesung durch Computer und im Zusammenhang mit Probendaten durch vom Computer getroffene Entscheidungen). Es wird gefolgert, daß bis zum heutigen Tag die meisten Verfahren unter (1) oder (2) eingeordnet werden müssen, d. h. daß entweder der Analytiker die Daten nachschlägt und entscheidet oder daß der Computer zwar zum Nachschlag benutzt wird, der Analytiker aber die Entscheidungen selbst treffen muß. Nur in wenigen Fällen werden die Möglichkeiten des Computers vollständig ausgenutzt und ist der Computer sowohl zum Datennachschlag als auch für das Treffen von Entscheidungen ausgerüstet (artifical intelligence). Künftige Entwicklungen sollen und werden mehr und mehr in diese Richtung gehen.Der zweite Teil der Diskussion befaßt sich mit der Konzeption der Selektivität. In diesem Zusammenhang werden die Effekte des praktischen Auflösungsvermögens (spektrale Auflösung) auf die analytische Leistung für den Fall betrachtet, daß die Analysenlinie durch (eine) störende Linie(n) überlagert wird. Eine Übersicht älterer und neuerer Arbeiten behandelter Themen wie physikalische Linienbreiten, erforderliche spektrale Auflösung und den Kompromiß zwischen Auflösung und Untergrundstrahlungsfluß auf den Empfänger, und berücksichtigt die Frage inwieweit moderne Spektrometer die Bedingungen zum Einsatz für hochauflösende, analytische Spektroskopie tatsächlich erfüllen. Der erzielbare Gewinn wird anhand der Begriffe Nachweisgrenze, Selektivität und Bestimmungsgrenze erörtert. Es wird gezeigt, daß die übliche Bestimmung der Nachweisgrenze im Fall von Linienüberschneidung irrealistische Werte liefert, wodurch zudem die Vorteile der hochauflösenden Spektroskopie vollständig verschleiert werden. Die wesentlichen Vorteile hängen mit der Selektivität zusammen und lassen sich quantitativ mit der Bestimmungsgrenze nach der hier gegebenen, praktischen Definition ausdrücken. Es wird gefolgert, daß bei Linienüberschneidung die analytische Leistung durch eine Steigerung der Selektivität viel stärker als durch Senken der klassischen Nachweisgrenze gefördert wird. Eine bessere Erkenntnis dieser Folgerung dürfte zu einer beträchtlichen Steigerung der analytischen Leistung der AES führen, weil sie klarstellt, wo die Verwendung von hochauflösender Spektroskopie oder andere Maßnahmen zur Erhöhung der Selektivität (z. B. Optimierung der Gasatmosphäre und der Betriebsparameter der Anregungsquelle oder selektive Verdampfung der Analysenelemente) ausschlaggebend sind.
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9.
Zusammenfassung Die Bestimmung von überstrukturdaten polymerer Lamellenclustersysteme kann über Modellrechnungen der Röntgenkleinwinkelstreukurven erfolgen. Es wird gezeigt, daß in vielen Fällen die Modulation der Streukurve nicht allein durch die innere Struktur der Cluster bestimmt ist, vielmehr muß die mittlere Elektronendichte der Umgebung der Cluster mitberücksichtigt werden. An den Systemen HDPE, PP und iPS/PPO wird gezeigt, daß die Verwendung eines einfacheren Modells, in dem die kristalline Dichte c = 1 und die amorphe Dichte a = 0 gesetzt wird (schwarzweiß-Modell), für kleine Lamellenzahlen pro Cluster zu einer Scheinanpassung führt. Die BerÜcksichtigung der mittleren Probendichte fÜhrt zu abweichenden Anpassungsparametern bei der Berechnung der experimentellen Streukurve und damit zu anderen Über-rstrukturdaten. Der Einfluß der Umgebungsdichte wird vernachlässigbar klein, wenn die Zahl der lagekorrelierten Lamellen pro Cluster größer als 10 wird.
Summary Superstructural parameters of polymeric material composed of clusters of lamella-shaped crystals can be obtained by model-calculations of their small-angle x-ray scattering curves. In this paper it has been demonstrated, that in many cases the modulation of the scattering curve is determined not only by the inner structure of the cluster but also dependent on the average (electron) density of the cluster environment, the mean sample density. Discussing the SAXS of the systems HDPE, PP and iPS/PPO it has been shown, that the use of a simpler ,black-white model, in which the crystalline density has been set c = 1 and the amorphous density a = 0, leads to a phony fit. The incorporation of the mean sample density into the model yields a different set of parameters. The mean sample density can be neglected as soon as the number of lamellae per cluster exceeds the value of 10.


Mit 4 Abbildungen und 1 Tabelle  相似文献   

10.
Zusammenfassung Röntgenographisch wurde das Schmelzen einer hochgetemperten, maximal kristallisierten Polyurethanprobe beobachtet. Es wurde erkannt, daß das integrale Verhalten sich aus zwei unterschiedlichen Vorgängen in den lateralen Gitterrichtungen zusammensetzt, dem kontinuierlichen Schmelzen dervan-der-Waals-Bindungen und dem relativ scharfen Schmelzen der HBrücken. Als Ursache für die mit steigender Temperatur kontinuierlich abnehmende Intensität dervan-der-Waale-Interferenz einschließlich der bei hohen Temperaturen auftretenden Linienverbreiterung wurden elastische Gitterschwingungen angenommen, die sich nachweisbar infolge der Anisotropie des Gitters nur eindimensional auswirken.Es wurde festgestellt, daß eine ohne jede Kristallisation abgeschreckte Polyurethanprobe stufenweise kristallisiert, indem zwischen 0 und 100° C zunächst ein Pseudokristall gebildet wird, der nur laterale, also eine zweidimensionale gittermäßige Ordnung zeigt. Oberhalb 100° C wird dann durch Herstellung der für den Aufbau der vollkommenen Zelle notwendigen intramolekularen Ordnung die trikline Struktur eingenommen.Wegen genauerer und ausführlich gebrachter Einzelheiten muß auf eine Veröffentlichung verwiesen werden, welche im Rahmen der Bunsentagung 1959 erfolgte.Wegen genauerer und ausführlich gebrachter Einzelheiten muß auf eine Veröffentlichung verwiesen werden, welche im Rahmen der Bunsentagung 1959 erfolgte  相似文献   

11.
Zusammenfassung Die Anwendung des Kontrollkartenverfahrens zur Qualitätskontrolle im klinisch-chemischen Laboratorium wird besprochen und an Hand von praktischen Beispielen erläutert. Neben den sogenannten Standardkontrollkarten (Mittelwertkontrollkarte zur Kontrolle der Richtigkeit, R-Kontrollkarte zur Kontrolle der Präzision) wird Prinzip und Funktion der kumulativen Summenkarte eingehend dargestellt, da dieser Kontrollkartentyp verschiedene Vorteile gegenüber den bisher verwendeten zeigt. Weiterhin werden diskutiert die Herstellung und Zusammensetzung der für die Kontrolle benötigten Kontroll-Lösungen, die zweckmäßige Festlegung der Kontrollgrenzen sowie Organisation und Kosten eines Qualitätskontrollsystems.
Summary The use of the control chart method for quality control in clinico-chemical laboratories is discussed and explained by giving practical examples. Besides the so-called standard control charts (average chart for the control of accuracy, R-chart for the control of precision) principle and function of the cumulative sum chart is represented in detail. This type of control chart is in advantage to the charts existing hitherto. Furthermore, production and composition of the solutions needed for control, the choice of the control limits, organization and costs of a quality control system are discussed.
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12.
Zusammenfassung Bei der durch Erwärmen auf 60 C eintretenden Aggregation des Rinderserumalbumins (RSA) in wä\riger Lösung im neutralen pH-Bereich wird nach einiger Zeit die Einstellung eines scheinbaren Gleichgewichtszustands zwischen der Zahl der monomeren Proteinmoleküle und der Zahl der insgesamt vorhandenen Partikeln (einschlie\lich gebildeter Aggregate) beobachtet. Da jedoch die durch die Lichtstreuung feststellbaren Gewichtsmittelwerte der gelösten Partikeln in vergleichbaren Zeiten keinen Gleichgewichtszustand erreichen, sondern laufend grö\er werden, wird ein Reaktionsmechanismus vorgeschlagen, der (1.) aus einer Addition mehrerer Proteinmoleküle mit Rückreaktion, (2.) aus einer doppelten Umsetzung von nach [1] entstandenen Addukten besteht. Aggregate werden im untersuchten Fall durch Knüpfung intermolekularer Disulfidbrücken als Folge der Reaktion zwischen SH- und intramolekularen SS-Gruppen zweier Proteinmoleküle gebildet; diese Reaktion ist umkehrbar und kann zu einem echten Gleichgewicht führen. Gleichzeitig können auch Umsetzungen zwischen SH-Gruppen eines Moleküls und neugebildeten SS-Gruppen stattfinden [2], wobei Bruchstücke verschiedener Grö\e entstehen, ohne da\ die Zahl der Partikeln sich ändert; diese Reaktion verändert auch nicht die Zahl der monomeren Moleküle, wohl aber den Gewichtsmittelwert.Die zeitliche änderung der Konzentration der monomeren Proteinmoleküle beim Erwärmen wurde durch Messungen ihres Gipfels im Sedimentationsdiagramm, die der Partikelkonzentration durch Messungen des osmotischen Drucks und die des Gewichtsmittelwerts durch Lichtstreuungsmessungen bestimmt und mit der Theorie verglichen.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Die Rekombination von Atomen und deren Umkehrung, die Dissoziation zweiatomiger Moleküle, erfordert die Anwesenheit eines inerten dritten Körpers, um Energie zu entfernen bzw. zu liefern. Man kann zwei Klassen von Reaktionsmechanismen unterscheiden: 1. einen Zusammenstoß-(Kollisions-) Mechanismus, in dem die zur Verfügung stehende Energie für eine völlige Trennung der beiden Atome und des dritten Körpers voneinander ausreicht, und 2. einen Komplexmechanismus, bei dem etwas weniger Energie zur Verfügung steht, so daß bei der Trennung der beiden Atome der dritte Körper in loser Bindung an eines der beiden verbleiben muß.Es werden Ausdrücke für die Geschwindigkeit dieser Mechanismen abgeleitet. Sie werden verglichen und die Bedingungen, unter denen der eine oder andere vorherrschen wird, betrachtet. Ferner werden die Gültigkeitsgrenzen der Gleichungen festgestellt. Die Theorie des Verfassers wird mit anderen vorgeschlagenen Theorien verglichen und auf die Rekombinationen von Brom-, Jod- und Wasserstoffatomen in Gegenwart verschiedener dritter Körper angewendet. Die beobachteten negativen Temperaturkoeffizienten dieser Reaktionen können als Folge erhöhter Dissoziation des Komplexes mit zunehmender Temperatur auftreten, doch kann auch der Kollisionsmechanismus aus verschiedenen Gründen einen negativen Temperaturkoeffizienten ergeben. Nach einem kürzlich gemachten Vorschlag sollte der Temperaturkoeffizient in Beziehung zu der Zahl von Gesamtkomplexen (Atompaar + dritter Körper) stehen, die ohne Rücksicht auf die Energieverteilung unter den verschiedenen Freiheitsgraden des Gesamtkomplexes mindestens so viel Energie besitzen, als für den Zerfall des zweiatomigen Moleküls nötig ist. Dieser Vorschlag wird zurückgewiesen.Der Zerfall von F2O tritt nach einem aktivierenden Zusammenstoß auf, bevor noch der nächste Zusammenstoß stattfindet, so daß er sehr der Dissoziation eines zweiatomigen Moleküls ähnelt. Der Einfluß der inneren Freiheitsgrade auf die Zahl der aktivierenden Zusammenstöße wurde schon vonKoblitz undSchumacher betrachtet. In der vorliegenden Arbeit werden die Auswirkungen der Quantisierung, der Anharmonizität der Schwingungen und der Rotation beiücksichtigt und die mittlere Lebensdauer berechnet. Der Zerfall von F2O2 wurde ebenfalls kurz betrachtet und auch über den Zerfall des Ozons wird eine kurze Bemerkung gemacht.Mit 2 AbbildungenDie vorliegende Arbeit wurde von der National Science Foundation unterstützt.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Beim Schmelzspinnen von PE beobachtet man bei allmählich steigender Schmelzenorientierung 3 Deformationsmechanismen im festen Faden:Schulter-Hals-Bildung bei kleinen Orientierungen, Mechanismus II bei mittleren Orientierungen, Hartfaserdeformationsmechanismus bei hohen Orientierungen.Der Mechanismus II ist mit der entropie-elastischen Deformation des Netzwerks zwischen den kristallinen Mosaikblöcken in Zusammenhang zu bringen. Die Struktur dieses Netzwerkes kann durch die Schmelzspinnbedingungen beeinflußt werden. Es zeigt sich, daß das Netzwerk um so ausgeprägter ist, je elastischer die Deformation der Schmelze geführt wird. Im einzelnen wird der Einfluß der Extrusionstemperatur, des Molekulargewichts, der Einlaufgeometrie der Düse, der Schmelzenverstreckung, der Extrusionsgeschwindigkeit und der Abkühlungsbedingungen auf das im Festkörper existierende Netzwerk nachgewiesen.Mit 19 Abbildungen  相似文献   

15.
Zusammenfassung Es werden Beziehungen für den Dampfdruck und die Aktivität von Stoffen abgeleitet, die in Zweikomponententropfen vorliegen. Au\erdem wird ein Ausdruck für die Abhängigkeit der Temperaturabhängigkeit des Dampfdruckes vom Tropfenradius gewonnen. Werden die thermodynamischen Grö\en als von der Teilchengrö\e unabhängig angenommen, so folgt aus dieser Beziehung, da\ die Temperaturabhängigkeit des Dampfdruckes bei Tropfen verschwindet, die molekulare Dimension haben.  相似文献   

16.
    
Zusammenfassung Der Vorgang der Adsorption von MoO4 an Alumuniumoxyd wird qualitativ und quantitativ untersucht.Es wird qualitativ festgestellt, daß das MoO4-Ion in der charakteristischen Reihenfolge der Anionen SO4, Cl, NO3, ClO4 vor dem SO4 steht und die nachfolgenden Anionen von der Säule verdrängt. Daraus ergibt sich, daß die zur Anionenadsorption erforderliche Säurebehandlung des Aluminiumoxydes mit jeder der in dieser Reihe mit ihrem Anion vertretenen Säure vorgenommen werden kann. Bei den aufgeführten Versuchen diente n Schwefelsäure diesem ZweckDurch quantitative Untersuchungen wird gezeigt, daß sich Mo aus stark verdünnten, schwefelsauren Molybdatlösungen durch den Filtrationsprozeß und nachfolgendes Auswaschen mit verdünnter Ammoniaklösung sehr stark anreichern läßt. Bei geeigneter Arbeitsweise wird gleichzeitig eine weitgehende Trennung des Molybdäns von Na2SO4, das durch Ansäuern der Molybdatlaugen mit Schwefelsäure in beträchtlicher Menge entsteht, bewirkt.Es wird der geeignete pH-Wert für die Mo-Adsorption festgelegt. Er erstreckt sich zwischen 4 und 6. Im günstigsten pH-Bereich zwischen 5,0 und 5,5 wird das Molybdän praktisch vollständig adsorbiert. Beim Ablösen des Molybdäns mit verdünnter Ammoniaklösung lassen sich 90–95% ohne weiteres in Form einer konzentrierten Ammonium-Molybdatlösung gewinnen.Bei Übertragung des Verfahrens in die Praxis könnte man sehr gut durch geeignete Kombination von mehreren Aluminiumoxydsäulen eine völlige Sättigung der Säulen erreichen und außerdem durch zweckmäßiges Leiten des Ablösevorganges Mo-Verluste nahezu vollkommen ausschließen.Nach diesen Erfahrungen erscheint es aussichtsreich, diese Methode auch für andere anorganisch-präparative oder analytische Aufgaben heranzuziehen.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Es wird eine Methode beschrieben, die es gestattet, Kieselsäuregehalte in Wasser zu bestimmen, die weit unterhalb der Empfindlichkeitsgrenze der bisher bekannten Verfahren liegen. Die Steigerung der Empfindlichkeit war in der Hauptsache möglich durch Anreicherung des Silicomolydänblaus als Aminsalz aus einem relativ großen Flüssigkeitsvolumen durch Extraktion mit Chloroform und weiterhin durch die Verringerung der Blindwertstreuung.Nach den bekannten Verfahren von Zimmermann und Bochem liegen die Empfindlichkeitsgrenzen bei einem relativen Streubereich von ±10% bei 55 resp. 17 g SiO2/l. Dagegen ist es nach dem beschriebenen Verfahren möglich, 2 g SiO2/l Wasser mit einem relativen Streubereich von ±10% zu bestimmen.Der relative Streubereich, ermittelt aus je 10 Messungen bei den Konzentrationen 1,2 und 6,0 g SiO2/l Wasser betrug ±20 resp. ±4%.Der Konzentrationsbereich, für den das Verfahren geeignet ist, liegt zwischen 1 und 50 g SiO2/l Wasser.Der Zeitbedarf für drei nebeneinander angesetzte Bestimmungen beträgt etwa 1 1/4 Std.Es wird weiterhin gezeigt, daß tridestilliertes Wasser, hergestellt in einer Quarzapparatur, für die Blindwertbestimmung ungeeignet ist, weil das Wasser aus der Quarzapparatur wieder Kieselsäure aufnimmt. Mit Amberlite IRA 400 entkieseltes Wasser dagegen zeigt keine meßbaren Mengen an Kieselsäure mehr und ist daher für die Blindwertbestimmung und die Herstellung von Reagenslösungen hervorragend geeignet.Das beschriebene Verfahren dürfte außer für die Kieselsäurebestimmung in kieselsäurearmen Wässern besonders geeignet sein für die Kieselsäurebestimmung in Lösungen, die eine nicht extrahierbare Eigenfärbung aufweisen, wie z.B. bei Anwesenheit von Ni, Cu, Co-salzen usw.Herrn Haupt möchte ich an dieser Stelle für die sorgfältige Durchführung der Untersuchungen danken.  相似文献   

18.
Zusammenfassung An 23 primären und sekundären Phosphinen wird die Lage der , - und -PH-Schwingung im Bereich von 2–15 untersucht. Durch Austausch des Wasserstoffs am Phosphor gegen Deuterium, der leicht mit Deuteriumoxyd gelingt, war auch die Untersuchung der PD-Bindung möglich. In Verbindungen vom Typ R3P·HX wird an Hand des Auftretens einer PH-Bande die kovalente Bindung des Wasserstoffs an den Phosphor und damit die Oniumstruktur dieser Verbindung aufgezeigt.Mit 2 Abbildungen  相似文献   

19.
Zusammenfassung Es wird an Hand von röntgenographischen Messungen an verschiedenen Hochpolymeren gezeigt, daß es durch die spezielle Bauart des Makromoleküls bedingte, anisotrope Kristallstrukturen gibt, die allgemein beim Kristallisieren abgeschreckter Proben eingenommen werden. Dabei ist vorausgesetzt, daß durch das Abschrecken die Kristallisation der betreffenden Hochpolymeren ganz oder auch nur teilweise unterdrückt werden kann. Es werden die Ursachen für die stufenweise Kristallisation der angegebenen Polymeren beim Tempern diskutiert. Die Zunahme der Langperiode während des Strukturwechsels Pseudostruktur Kristallstruktur wird dem selektiven Aufschmelzen der kleinsten Teilchen bei gleichzeitigem Wachsen der stabilen Kristalle zugeschrieben. Dies führt zu der Auffassung, daß das Schmelzen der Hochpolymeren in einem Temperaturintervall von der mittleren Kristallitgröße und von der Kristallitgrößenverteilung abhängt. Beide Größen können i. a. durch unterschiedliche thermische Vorbehandlung der Proben verändert werden, wie es am Beispiel des Polyurethans und des Terephthalsäureglykolesters gezeigt wird. Das Schmelzverhalten verschieden verzweigter Polyäthylene, des Teflons und eines Copolymerisates dieses Polymeren mit Hexafluorpropylen kann durch eine Theorie vonFlory qualitativ richtig wiedergegeben werden. Hierbei werden die mittlere Kristallitgröße und die Kristallitgrößenverteilung durch den Einbau nicht kristallisationsfähiger Atomgruppen in das Makromolekül entscheidend bestimmt. Der Schmelzvorgang selbst wird als eine Umwandlung 1. Ordnung angesehen. Copolymere werden als spezielles Zweikomponentensystem aufgefaßt. Diese schmelzen prinzipiell in einem Temperaturintervall.Ich danke der Deutschen Forschungsgemeinschaft für die Bereitstellung eines Teils der Geriäte und sachlichen Mittel.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Zur Ermittlung des natürlichen Tritiumgehaltes von Lebensmitteln wurde eine Verbrennungsanlage entwickelt, in der aus Lebensmitteln beliebiger Zusammensetzung in einem Arbeitsvorgang etwa 100 ml Wasser gewonnen werden. Zur Messung der Tritiumaktivität dieses Verbrennungswassers im Flüssigkeitsszintillationsspektrometer wird das Wasser von störenden Verbrennungsprodukten durch Destillation gereinigt. Aufbau und Arbeitsweise der Verbrennungsanlage und des Wasserreinigungssystems werden beschrieben.Die Teilnahme von S. Mlinko an diesen Untersuchungen wurden durch ein Stipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung ermöglicht, wofür wir hier unseren herzlichen Dank sagen wollen.Frl. I. Kuschel wird für die wertvolle Mitarbeit bei den Untersuchungen gedankt.  相似文献   

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