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1.
Zusammenfassung Die vorliegende Ionenaustauschmethode ermöglicht es, Uran sowohl in wolframhaltigen Gesteinen (Thuresiten und Karlsteiniten) als auch in gewöhnlich wolframfreien Materialien (Phosphaten, Bauxiten und Kohlenaschen) nach Durchführung einer Säulenoperation mit großer Genauigkeit zu bestimmen. Uran bildet in einer Mischung, bestehend aus 20% 4 n Salzsäure und 80% 95%igem Äthanol, einen negativ geladenen Uranylchloridkomplex, der zum Unterschied von den meisten anderen Elementen vom stark basischen Anionenaustauscher Dowex-1 (Chloridform) quantitativ festgehalten wird. Anwesende Eisen(III)-ionen werden durch Zusatz von Ascorbinsäure in den zweiwertigen Zustand übergeführt. Nach dem Waschen des Harzes mit einem der Sorptionslösung analogen, ascorbinsäurehaltigen Gemisch aus 4 n Salzsäure und Äthanol wird das Uran mit äthergesättigter 0,1 n Salzsäure eluiert. Dadurch wird eine vollständige Trennung des Urans von Wolfram und Molybdän sowie praktisch allen anderen zu erwartenden Elementen erzielt, so daß das Uran im Eluat störungsfrei polarographisch unter Anwendung der katalytischen Nitratwelle bestimmt werden kann.Herrn Prof. R. Klement, München, zum 60. Geburtstag gewidmet.An dieser Stelle möchten wir Herrn Dr. Thomas Schönfeld (I. Chemisches Universitätsinstitut, Wien) für die Durchführung der fluorimetrischen Kontrollanalysen sowie für die Überlassung dieser Probe unseren Dank sagen.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Es wird eine Uran-Thoriumtrennung mittels des stark basischen Anionenaustauschers Amberlite IRA 400 beschrieben. Uran(VI) läßt sich von Thorium und einer Reihe anderer Kationen dadurch trennen, daß es mit 6,5n Salzsäure einen negativ geladenen Komplex bildet, der am Austauscherharz sorbiert wird, während Thorium keinen Komplex bildet und daher nicht sorbiert wird. Uran wird mit 1 n Salzsäure eluiert.Zur Bestimmung des Urans wird eine genaue und empfindliche fluorimetrische Bestimmung angewendet, die durch Einfachheit und Billigkeit der dazu verwendeten Apparate gekennzeichnet ist.Das Verhalten anderer Kationen unter den Bedingungen der Trennung wurde qualitativ studiert und die Möglichkeit der Trennung des Urans und Thoriums von den erwähnten Kationen diskutiert.Herrn Prof. Dr. L. Schmid, Wien, zum 60. Geburtstag gewidmet.Für die Gewährung eines Stipendiums zur Ausführung der vorliegenden Arbeit an eine von uns (M. P.), sei der Österreichischen Gesellschaft für Mikrochemie der beste Dank ausgesprochen.Herrn Prof. Dr. F. Hecht, der diese Arbeit ermöglichte, sei für seine stete Hilfe herzlich gedankt.  相似文献   

3.
Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit wird eine neue Anreicherungsmethode des Zirkoniums mittels der stark basischen Anionenaustauscher Amberlite IRA-400, Dowex-1 und -2 (Sulfatformen) beschrieben. Zirkonium bildet in einer natriumfluoridhaltigen 0,1 n Schwefelsäure einen negativ geladenen Fluoridkomplex, der zum Unterschied von den löslichen Fluoridkomplexen der meisten anderen Elemente stark von diesen Harzen festgehalten wird. Die Abtrennung des Zirkoniumfluorids von den schwer löslichen Fluoriden der Erdalkalimetalle und Seltenen Erden wird durch die Anwesenheit von Aluminiumionen ermöglicht, die ein Copräcipitation des Zirkoniums an diesen Fluoriden verhindern. Das mit dem Zirkonium auf den Austauschern als ebenfalls negativ geladenem Fluoridkomplex mitadsorbierte Titan wird durch spezifische Elution mittels H2O2-haltiger 0,1 n Schwefelsäure vom Zirkonium getrennt. Ebenso wird durch die in der Sorptionslösung anwesenden Fluoridionen die Möglichkeit geschaffen, das Zirkonium von Phosphorsäure in allen praktisch zu erwartenden Verhältnissen zu trennen. Die Elution des Zirkoniums wird mit 4 n Salzsäure durchgeführt. Die Zirkoniumbestimmung im Eluat erfolgt auf chelatometrischem Wege durch Titration mit ÄDTA unter Verwendung des Farbstoffes Solochromviolett R4. Bei der Anwendung der vorliegenden Methode auf Silicatgesteine wurden gute Ergebnisse erzielt.Herrn Hofrat Dr. O. Hackl, Wien, Geologische Bundesanstalt, gewidmet.II. Mitteilung siehe diese Z. 166, 81 (1959).Diese Arbeit wurde durch das großzügige Entgegenkommen von Herrn Prof. Dr. F. Hecht ermöglicht, dem wir hier unseren Dank sagen.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Systematische Untersuchungen über das papierchromatographische Verhalten der Erdalkalien im Laufmittelsystem Tetrahydrofuran—Wasser—Salzsäure lassen den Transportmechanismus dieser Ionen erkennen. Dadurch wird es möglich, die Laufmittelzusammensetzung dem erstrebten Trenneffekt entsprechend zu wählen. Für die Trennung sämtlicher Erdalkalien eignen sich besonders Gemische mit 30 Vol-% 1,2–3,7 n Salzsäure in Tetrahydrofuran und Gemische mit 70 Vol-% 7,4–12 n Salzsäure in Tetrahydrofuran.Herrn Professor Dr. A. Kurtenacker zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Unter Verwendung von Thallium-204 wird gezeigt, daß im bisher üblichen Trennungsgang das Thallium nicht quantitativ in der Salzsäuregruppe zur Abscheidung gelangt. Vielmehr findet man es in mehr oder weniger größeren Mengen in den ersten drei Gruppen, der Salzsäure-, der Reduktions- und der Schwefelwasserstoffgruppe, wieder. Ferner besteht die Möglichkeit der Mitfällung beim Abrauchen derUrsubstanz mit Salpetersäure, wenn Wolfram zugegen ist. Zugleich kann bei Gegenwart der entsprechenden Ionen auch das schwerlösliche Tl2[PtCl6] bzw. Tl2CrO4 gefällt werden.Grundsätzliche Untersuchungen haben ergeben, daß es günstiger ist, sämtliches Thallium zu Beginn des Analysenganges mittels HClO3 zum TlIII zu oxydieren. Jetzt wird kein Thallium vor und in der HCl-Gruppe gefällt, sondern es gelangt — bis auf das von der Wolframsäure und in der Reduktionsgruppe vom Platin mitgefällte — in die H2S-Gruppe und wird dann hier nach einem modifizierten Trennungsverfahren quantitativ als Bromid abgeschieden.Die vorliegende Arbeit wurde im Anorganisch-Chemischen Institut der Technischen Universität Berlin durchgeführt. Wir danken dem Direktor des Instituts, Herrn Prof. Dr. G. Jander, für Unterstützung und Diskussion und der ERP-Verwaltung sowie dem Bundesatomministerium für die Bereitstellung von Mitteln und Apparaten. Die Arbeiten werden mit anderen Elementen fortgesetzt.  相似文献   

6.
Zusammmenfassung In der vorliegenden Arbeit wird eine Methode zur Anreicherung des Thoriums aus salpetersaurer äthanolhaltiger Lösung am stark basischen Anionenaustauscher Dowex-1 (Nitratform) beschrieben. Das Thorium wird zum Unterschied von den meisten anderen praktisch in Frage kommenden Elementen als negativ geladener Nitratkomplex aus 0,7 n salpetersaurer 80% Äthanol enthaltender Lösung am Ionenaustauscher sorbiert. Nach dem Waschen des Harzes mit einer der Sorptionslösung analog zusammengesetzten Lösung wird das Thorium mit 0,1 n Salpetersäure eluiert und nach dem Eindampfen des Eluats spektrophotometrisch mittels Thoronol als Reagens bestimmt. Bei der Anwendung dieser Methode auf Silicatgesteine werden ebenso gute Resultate wie mit anderen Methoden erzielt.Wir danken Herrn Prof. Dr. F. Hecht für seine Hilfe, die für das Zustandekommen dieser Arbeit von großem Nutzen war.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Zur Verbesserung der Empfindlichkeit der flammenphotometrischen Bestimmung geringer Na-Gehalte in Aluminiummetall, insbesondere zur Ausschaltung des störenden Al-Flammenuntergrundes, wird ein neuartiges Abtrennungsverfahren herangezogen: Aluminium wird durch die an sich bekannte Reaktion mit Äthylbromid zu Dialuminiumtriäthyltribromid umgesetzt, das sich im Vakuum leicht abdestillieren läßt. Nach Lösen des Rückstandes in verdünnter Salzsäure wird die flammenphotometrische Na-Bestimmung in üblicher Weise vorgenommen. Bei einer Einwaage von 2 g Al beträgt die untere Bestimmungsgrenze etwa 5 · 10–6% mit einem mittleren Fehler von ± 10%.Herrn Dr. R. Dötzer und Herrn Dr. W. Gebauhr, Forschungslaboratorium der Siemens-Schuckertwerke AG, möchte ich für wertvolle Hinweise und Diskussionen danken.Erweiterte Fassung eines Vortrages, gehalten am VIII. Colloquium Spectroscopicum Internationale in Luzern.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Es wird eine neue extraktive Abtrennungsmethode für Uran angegeben. Als Verbindung der Di-n-butylarsinsäure kann das Uranylion von einer Reihe anderer Kationen abgetrennt werden, indem es mit Chloroform extrahiert wird. Die Bestimmung des abgetrennten Urans erfolgt nach verschiedenen Methoden. Möglichkeiten zur Entfernung des Reagenses aus den Extrakten werden angegeben, Beleganalysen beigebracht.Herrn Prof. Dr. O. Kratky, Vorstand des Institutes für physikalische Chemie der Universität Graz, zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Es wird ein Verfahren beschrieben, welches die Abtrennung von Ra D, Ra E und Po vom schwerlöslichen Radium-Bariumsulfat gestattet. Po wird durch Auflösen des Sulfats in konz. Schwefelsäure und Wiederausfällen desselben durch Zugabe von Wasser zu 90–100% in Lösung gehalten. Das Sulfat kann durch Rühren mit einem Gemisch aus Kationen- und Anionenaustauscher aufgeschlossen werden. Die Abtrennung des Radiums D von SO4 und (Ba + Ra) geschieht durch selektive Elution, wobei 95–98% des Radiums D abgetrennt werden; (Ba + Ra) wird zu 98,5% als Chlorid wiedergewonnen. Ra E wird durch Komplexelutipn mit Salzsäure von Ra D abgetrennt. Durch Komplexelution mit 0,15 m ÄDTA-Lösung bei pH 6,2 kann Radium von Barium befreit werden. Das Verfahren erfordert nur wenige Handgriffe und nimmt nur kurze, Zeit in Anspruch. Während der Elutionen kann der Experimentierende sich in beliebiger Entfernung aufhalten, so daß die Gefahr der Inkorporation aktiver Substanz sehr gering ist.Herrn Prof. Dr. C. F. Weiss danke ich für die Anregung zu dieser Arbeit, fernerhin ihm und Herrn Dr. H. Koch für die jederzeit gewährte Unterstützung.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Die von der Pyridinring-Spaltung gebotenen analytischen Möglichkeiten werden hervorgehoben. Es konnten mit Hilfe des UV-Photoprodukts des Pyridins, über das neue Vorstellungen auch an Hand seines Verhaltens gegen Folin-Reagens sich entwickeln lassen, neue Nachweise für Pyrrol, Senfölessigsäure und Rhodanin ausgearbeitet werden. Im Anschluß an frühere eigene Beobachtungen werden verbesserte Arbeitsvorschriften zum Nachweis hochsulfonierter Öle und von N-Alkylpyridiniumsalzen mitgeteilt. Ferner wird ein neuer Nachweis von Nicotinsäureamid beschrieben und die hohe Nachweisempfindlichkeit von Trichloressigsäure im Gegensatz zu der geringen von Mono- und Dichloressigsäure dargelegt.Herrn Prof. Dr. Albin Kurtenacker zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Bei der Titration des Zinks nach Urbasch mit Cyanoferrat(II) und Fe3+ als internem Indicator erfährt letzteres während des gemeinsamen Ausfallens mit dem Zinkniederschlag, wobei das Fe3+ zunächst in anionischer Bindung am positiv geladenen Zinkkörper adsorbiert wird, eine Umladung zu Fe2+ und einen Einbau in den Niederschlag entsprechend einem Eisen(II)-Eisen(III)-cyanoferrat. Beim Umschlag entsteht unter gleichzeitiger Peptisation des flockigen Niederschlages der negativ geladene Cyanoferrat(II)-körper unter Austausch des am Fe2+ gebundenen Cyanoferrats(III) gegen Cyanoferrat(II), wodurch ein Farbwechsel von blau nach rahmfarben eintritt. Bei der Rücktitration läuft der entgegengesetzte Vorgang ab, sofern genügend Cyanoferrat(III) zur Verfügung steht. Dessen Entfernung verhindert die Reversibilität. Der den Titrationen von Fajans mit organischen Adsorptionsindicatoren entsprechende Wechsel des farbgebenden Indicatoranions gegen das Anion des Ionengitters des Niederschlages erfolgt hier im vom Bekannten abweichender Weise dadurch, daß der Farbumschlag im Äquivalenzpunkt durch den Austausch zweier anorganischer Anionen an einem dem Platzwechsel nicht unterliegenden akzessorischen Kation des Niederschlages verursacht wird.Herrn Prof. Dr., Dr. h. c. W. Klemm zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Bromid reagiert mit Hypochlorit bei p h 10–11 quantitativ nach der Gleichung: ClO+Br=Cl+BrO. Auf Grund dieser Reaktion kann Bromid einfach und schnell bestimmt werden. Die Arbeitsweise entspricht der der früher beschriebenen Methode der Jodidbestimmung mit der Abänderung, daß das in der Lösung vorhandene Hypobromit vor der Rücktitration des Hypochloritüberschusses mittels Natriumphenolat selektiv reduziert wird.Zur Bestimmung von Bromid und Jodid nebeneinander stellt man in einer Probe nach der vorstehenden Arbeitsweise die Summe der beiden Halogene fest. In einer zweiten Probe ermittelt man nach derselben Methode, jedoch ohne Phenolatzusatz, das Jodid allein. Der Bromidgehalt ergibt sich dann aus der Differenz.Ist auch Chlorid neben den beiden anderen Halogenen zu bestimmen, so wird in einer dritten Probe die argentometrische Titration zur Bestimmung des Gesamthalogengehaltes durchgeführt.Ich fühle mich verpflichtet, Herrn Professor Dr. Johann Proszt, dem Leiter des Institutes, meinen aufrichtigsten Dank auch an dieser Stelle auszusprechen für die Liebenswürdigkeit, womit er meine Versuche ermöglicht hat.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Ein allgemein anwendbares Verfahren zur Bestimmung von Phthalsäure- und anderen Carbonsäureestern nach der Hydroxamatmethode wird beschrieben, das für die Untersuchung von Kunststoffweichmachern, aber auch zur Aufdeckung von Verfälschungen des Lavendelöls mit Phthalsäureestern [vgl. DAB 6 (1926)] Bedeutung besitzt. Das Verfahren gestattet, Phthalsäureester qualitativ und quantitativ in Gegenwart anderer Carbonsäureester zu bestimmen, wobei von der Beobachtung Gebrauch gemacht wird, daß sich die durch Hydroxylaminolyse entstandene Phthaldihydroxamsäure in stark saurer Lösung zum N-Hydroxyphthalimid umwandelt, das in alkalischer Lösung ein gelbrotes Alkalisalz gibt und bei 410 nm colorimetrisch ausgewertet werden kann. Ferner wird die dünnschicht-chromatographische Trennung von Phthal-, Adipin-, Citronen- und Sebacinhydroxamsäuren auf Celluloseschichten beschrieben.
Summary A generally applicable colorimetric method is presented for the qualitative identification and quantitative determination of esters of phthalic acid in the presence of other carboxylic esters by the formation of hydroxamates. The conditions and the application of this method to plasticizers are discussed. Furthermore, the separation of the hydroxamic acid derivatives of phthalic, adipic, citric and sebacic acids by thin-layer chromatography on cellulose is described.


Anläßlich der Tagung der Fachgruppe Lebensmittelchemie und gerichtliche Chemie der GDCh über Beeinflussung der Lebensmittel durch Kunststoffe und Schädlingsbekämpfungsmittel vom 7.-9. 9. 1966 in Aachen auszugsweise vorgetragen.

Auszug aus der Diplom-Arbeit von G.Wilhelm: Quantitative Bestimmung von Estern nach der Hydroxamatmethode, Saarbrücken 1966.

Herrn Professor Dr. B.Eistert in dankbarer Verehrung zum 65. Geburtstag gewidmet.

Unserem verehrten Lehrer, Herrn Prof. Dr. O.Neunhoeffer, danken wir fär sein stetiges Interesse an der Arbeit und seine Diskussionen, Herrn Prof. Dr. B.Eistert für wertvolle Hinweise.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Es wurden Metaphosphorsäurelösungen allein und mit wechselnden Mengen Salzsäure untersucht und nachfolgende Feststellungen gemacht. Die Reaktionsgeschwindigkeit nimmt im allgemeinen proportional zur H-Ionenkonzentration zu, doch zeigen sich auch stärkere Abweichungen von dieser Proportionalität. In ungefähr der Hälfte der einzelnen Versuchsreihen weisen die Geschwindigkeitskonstanten einen absteigenden Gang auf, was durch das Vorhandensein verschiedener Polymerisationsstufen der Metaphosphorsäure zu erklären versucht wird. Das Auftreten von Pyrosäure als Zwischenprodukt kann nicht festgestellt werden. Die bereits von Sabatier beobachtete Tatsache, daß die Umsetzung des Natriummetaphosphats in Orthophosphat durch überschüssiges Alkali beschleunigt wird, kann bestätigt werden, ebenso, daß diese Beschleunigung mit zunehmender Natronlaugekonzentration zunimmt. Unter gleichen Bedingungen wurden Lösungen von Pyrophosphorsäure allein und mit wechselnden Salzsäuremengen untersucht. Auch hier besteht anscheinende Proportionalität zwischen H-Ionenkonzentration und Hydratisierungsgeschwindigkeit, doch kommen ebenfalls größere Abweichungen vor. Gemische von Pyrophosphorsäure und Salzsäure zeigen eine abnorm geringe elektrische Leitfähigkeit, war auf das Zustandekommen einer Verbindung zwischen Pyrophosphorsäure und Salzsäure schließen läßt. Es wird festgestellt, daß im Verlaufe von mehr als einem halben Jahr bei 25° das Natriumpyrophosphat in wässeriger Lösung sich weder allein noch in Berührung mit Natronlauge in Orthophosphat umwandelt. Bei der Herstellung der kristallisierten Pyrophosphorsäure wurde gefunden, daß man in kürzerer Zeit, als Giran angab, zu derselben gelangen kann. Im Gegensatz zu den Angaben von Montemartini und Egidi wird gezeigt, daß sich die Pyrophosphorsäure nicht mit größerer Geschwindigkeit hydratisiert als die Metasäure, sondern mit bedeutend geringerer. Die von den beiden Autoren für die Pyrosäure erhaltenen Geschwindigkeitskonstanten sind viel zu hoch, während die für die Metasäure mitgeteilten bestätigt werden können.Zum Schlusse sei es mir gestattet, Herrn Professor Dr. Anton Kailan für die Anregung dieser Arbeit und das fördernde Interesse, das er ihrer Ausführung entgegenbrachte, meinen herzlichen Dank zu sagen.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Es wird eine neue volumetrische Methode für die Bestimmung von Uran beschrieben, welche auf seiner Reduktion zum vierwertigen Ion durch Aluminium und Schwefelsäure und nachfolgende Oxydation mit einem Überschuß von Alkalihexacyanoferrat(III) beruht. Unter den gegebenen Arbeitsbedingungen verläuft die Reduktion des sechswertigen Urans zum vierwertigen quantitativ und das Uran(IV) ist stabil, wenn der Gesamtsäuregehalt der Uransalzlösung zwischen 2 und 3 n gehalten wird. Der Urangehalt einer vorgelegten Lösung wird durch Bestimmung des gebildeten Hexacyanoferrats(II) oder des verbrauchten Hexacyanoferrats(III) mit eingestellter Cer(IV)-sulfatlösung bzw. Natriumthiosulfat und/oder arseniger Säure ermittelt. Die Alkalikonzentration kann über einen weiten Bereich variieren. Die Oxydation von Uran(IV) zu Uran(VI) ist quantitativ, und man erhält genaue Ergebnisse, wenn man darauf achtet, daß ein zu großer Überschuß an Hexacyanoferrat(III) vermieden wird.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Die vorliegende Methode erlaubt es, Mikrogrammengen von Thorium in verschiedenartigen Mineralen nach dessen Anreicherung an dem stark sauren Kationenaustauscher Dowex 50 (H+-Form) aus ascorbinhaltiger 1 n Salzsäure und nachfolgendem Auswaschen störender Ionen (Titan und Zirkonium) mit 0,1 m Citronensäure zu isolieren, so daß eine einfache und genaue spektrophotometrische Bestimmung des Thoriums nach der Thorinmethode möglich wird. Von gegebenenfalls anwesenden größeren Chrommengen wird durch Extraktion mittels TTA-Benzollösung getrennt. Auf Grund einer Reihe von Mineralanalysen konnte die Verwendbarkeit dieser Methode bestätigt werden.Herrn Prof. Gustaf Arrhenius, University of California, Scripps Institution of Oceanography, La Jolla, Calif., gewidmet.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Es wird eine elektrische Schaltvorrichtung angegeben, die eine automatische Destillation der Essigsäure bei der Acetylgruppenbestimmung ermöglicht, wobei das mit der Essigsäure abdestillierende Wasser automatisch ergänzt wird. Die Destillationsgeschwindigkeit der Essigsäure hängt vom Volumen der Destillationslösung ab. Durch Verkleinerung des Volumens und andere Maßnahmen kann die Destillationsdauer von bisher 50–80 min auf etwa 20–30 min verkürzt werden. Die Verseifung der Acetylgruppen wird in Kjeldahlkolben, die mit Einhängekühler versehen sind, durchgeführt, wodurch ohne besonderen apparativen Aufwand mehrere Aufschlüsse nebeneinander möglich sind.Es ist mir eine angenehme Pflicht, folgenden Herren zu danken: Herrn A. Haack, Wien, für das besondere Entgegenkommen bei der Konstruktion und Anfertigung der Apparatur, Herrn Dr. L. Hainberger (Rio de Janeiro) für wertvolle Hinweise bei der Testung der Apparatur und Herrn H. Bieler (II. Chem. Institut) für die sorgfältige Ausführung von Versuchen.  相似文献   

18.
    
Zusammenfassung Obgleich die Bestimmung von Kalium mit Tetraphenylbornatrium in Mischdüngern — nach Maskierung des Ammoniaks mit Formaldehyd und anderer störender Stoffe mit Komplexon — elegant und schnell ausgeführt werden kann, wurde wegen der hohen Kosten des Reagenses versucht, die Kalibestimmung mit Überchlorsäure zu verbessern.Nach einem Studium der in verschiedenen Ländern für diese Mischdünger verwendeten Methoden, wurde ein Verfahren entwickelt, in dem nach Auslaugen des Musters mit Wasser das Sulfat mittels eines Kationenaustauschers entfernt wird. Die vom Austauscher gebundenen Kalium- und Ammonium-Ionen werden nachher durch Salzsäure aus der Säule gewaschen; im sauren Durchlauf wird das Ammoniak durch Behandlung mit Natriumhydrogencarbonat entfernt und die Kalimenge mit Überchlorsäure bestimmt.Die Kaliumbestimmung in Mischdüngern kann in Gegenwart von Harnstoff ausgeführt werden. Bei Anwendung auf Patentkali und schwefelsaures Kali kann eine Vereinfachung durchgeführt werden.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Die Genauigkeit einiger colorimetrischer und volumetrischer Methoden zur Bestimmung von wirksamem freiem Chlor in Wässern wird vergleichend untersucht. Dabei wird festgestellt, daß eine wirklich exakte Methode zur Bestimmung sehr geringer Chlorgehalte in Wasser wegen vorhandener zahlreicher Fehlerquellen bei der Herstellung der Chlorlösungen bestimmten Gehaltes und aus anderen Gründen noch nicht besteht. Es wird eine jodometrische Dead-stop-Mikromethode entwickelt, die es erlaubt, sehr geringe Mengen von Chlor in Wasser unter 0,3 mg/l mit einer Genauigkeit von ±0,004 mg/l zu ermitteln. Ihre Theorie wird dargelegt. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, Vergleichslösungen und Farbskalen für die colorimetrische Chlorbestimmung sehr genau zu eichen und damit die Empfindlichkeit und Sicherheit dieser in der Wasseruntersuchung verwendeten Methoden zu steigern. Über diesbezügliche Versuche, besonders die colorimetrische Chlorbestimmung mit o-Tolidin und p-Phenylendiamin betreffend, wird berichtet. Die Geschwindigkeit der Farbbildungsreaktion mit o-Tolidin wird untersucht und der Einfluß äußerer Bedingungen bei dieser Methode geprüft. Störungen durch Eisengehalte der zu untersuchenden Wässer bei der Chlorbestimmung werden durch Herabsetzung des pH-Wertes und Fluoridzusatz ausgeschaltet. Durch die Untersuchungen sind die Grundlagen für eine Normalisierung der Bestimmung des wirksamen Chlors in Trinkwässern geschaffen worden.Herrn Prof. Dr. A. Kurtenacker zum 70. Geburtstage gewidmet.  相似文献   

20.
    
Zusammenfassung Mandelsäure und deren Derivat, die p-Brommandelsäure, sind als geeignete Fällungsreagentien für drei- und vierwertige Plutoniumionen aufgefunden worden. Plutonium(III) wird von beiden Reagentien aus sehr schwach sauren Lösungen zusammen mit Ytterbiumträger ausgefällt. Vierwertiges Plutonium dagegen wird auch aus mäßig stark sauren Lösungen mit Zirkoniumträger praktisch vollständig gefällt, während das dreiwertige in Lösung bleibt. Unter diesen Bedingungen wird Plutonium(VI) weder aus neutraler noch aus saurer Lösung mitgenommen. Das neue Reagens ist somit gut geeignet, um bestimmte Wertigkeitsstufen des Plutoniums voneinander abzutrennen. Außerdem gelingt es, bei Fällung aus schwach sauren Lösungen eine Abtrennung des in vierwertiger Form vorliegenden Plutoniums vom Uran vorzunehmen. In bezug auf Geschwindigkeit und Vollständigkeit der Ausfällung erweist sich dabei die p-Brommandelsäure der d,l-Mandelsäure überlegen.Herrn Prof. Dr. W. Herr danke ich für wertvolle Ratschläge und sein stetes Interesse an der Untersuchung. Der Deutschen Forschungsgemeinschaft und dem Bundesministerium für Atomkernenergie und Wasserwirtschaft sei für die Überlassung von Geräten gedankt.  相似文献   

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