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相似文献
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1.
Zusammenfassung Da S?urefuchsin von der Faser nicht gebunden wird und deshalb mit der Front des Wassers wandert, ist es geeignet, bei periodischem Farbtropfenaufsatz eine geb?nderte Struktur zu geben, die bisher bei Kapillarversuchen nur bei gleichzeitigem chemischem Umsatz erzielt worden war. Ein festgestellter Unterschied zwischen diesen B?nderungen und den durch Diffusion entstehenden kann auch für die Deutung geologischer Vorkommnisse von Bedeutung sein.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Wir k?nnen das Ergebnis der vorstehenden Untersuchung folgenderma?en zusammenfassen: Wenn bei dem Ph?nomen der Liesegangschen Ringe zwei Teilchenscharen in einer Ebene in entgegengesetzten Richtungen ineinander diffundieren, von denen die eine in stark überschüssiger Menge vorhanden ist und die Entwicklung der Erscheinung bestimmt, und die andere nur in geringer Menge im Gel vorhanden ist, so erfolgen die rhythmischen chemischen Reaktionen so, da? ein bestimmtes Vielfaches — offenbar vorzugsweise das 8fache — des Produktes aus dem Ringabstand, der Molekülmasse des in stark überschüssiger Menge diffundierenden Stoffes und der Bildungsgeschwindigkeit der Ringe den Wert des Planckschen Wirkungsquantums ergibt. Ob das Auftreten eines doppelten und vierfachen Wertes des Zahlenfaktors 8 einfach auf Komplexbildungen der diffundierenden Moleküle zurückzuführen ist oder nicht, kann nur nach Vorliegen eines sehr viel umfangreicheren Zahlenmaterials beantwortet werden. Es liegt auf der Hand, da? durch diese Aussagen die Merkwürdigkeit des an sich schon seltenen und eigenartigen Ph?nomens der Liesegangschen Ringe noch mehr erh?ht wird. Das Ergebnis der Untersuchung scheint zu besagen, da? die individuellen Eigenschaften der hier miteinander reagierenden Stoffe nur als zuf?llig geeignete Indikatoren eines hinter dem Ph?nomen stehenden, irgendwie durch das Plancksche Wirkungsquantum bestimmten oder gesteuerten Prinzips aufzufassen sind. Damit werden die Gesichtspunkte, unter denen bislang das Liesegangsche Ph?nomen beschrieben und besonders in biologischer Hinsicht ausgewertet worden ist, zwar nicht aufgehoben, aber doch in eine andere Richtung gelenkt. Es ist nun n?tig, durch H?ufung von Beobachtungsmaterial diese Ergebnisse sicherzustellen und nach einer evtl. vorhandenen Temperaturabh?ngigkeit zu suchen, sowie der Frage der Beeinflu?barkeit durch elektrische Felder n?herzutreten. Untersuchungen, das dem Ph?nomen der rhythmischen chemischen Reaktionen ?hnliche der rhythmischen Kristallisationen unter den beschriebenen Gesichtspunkten zu bearbeiten, sind im Gange. Berlin-Siemensstadt, Rieppelstr. 20. Kurz vor Drucklegung dieser Arbeit wurde der Verfasser von Herrn Prof. F.H.Müller auf eine Arbeit von Christiansen und Wulff [ Z. Phys. Chem.26, 187–194 (1934)] aufmerksam gemacht, die schon vor 18 Jahren das Ph?nomen der Liesegangsehen Ringe unter dem Gesichtspunkt derWellenmechanikbetrachtet haben. Der Ausgangspunkt ihrer überlegungen liegt in der Broglieschen Formel und deckt sich fast vollst?ndig mit den überlegungen des Verfassers, besonders hinsichtlich der Ansicht, da? der Abstand der Liesegangschen Ringe voneinander eine Viertelwellenl?nge repr?sentiert. Die vorliegende Arbeit unterscheidet sich von der genannten nur darin, da? sie das Molekulargawicht des in überschüssiger Menge diffundierenden toffes als bestimmend ansieht und nicht etwa das des durch eine chemische Reaktion entstehenden Niederschlags. Derin der Arbeit von Christiansen und Wulff angekündigte Bericht über die ausgeführten Experimente ist offenbar nicht erschienen. Zu den theoretischen Einzelheiten soll erst Stellung genommen werden, wenn die oben genannten Untersuchungen an rhythmischen Kristallisationen ausgeführt worden sind.  相似文献   

3.
Zusammenfassung In einer früheren Arbeit über die Theorie der Liesegang'schen Ringe wurde geschlossen, da? w?hrend einer gew?hnlichen Diffusion immer definierte und verwandte Konzentrationen von reagierenden Ionen sowohl beim zuletzt gebildeten Ring wie bei einem neuen Ring, wenn der neue Ring sich gerade bildet, erscheinen, und da? die Diffusionskonstanten — für diese Konzentration das Verh?ltnis (K) der Ringabst?nde vom ursprünglichen (oder voneinander) bestimmen. In dieser Ver?ffentlichung wird gezeigt, wie aus obigen theoretischen Betrachtungen und mit Hilfe der Gleichung von Eversoleu. Doughty, die die Diffusion und Konzentration des diffundierenden Elektrolyten zueinander in Beziehung setzt, der tats?chliche Wert des Verh?ltnisses K berechnet werden kann. Beispiele so erhaltener Resultate zeigen die übereinstimmung mit Resultaten, die durch direkte Messung der Ringabst?nde erhalten wurden, welche der Theorie eine weitere Best?tigung gew?hren. übersetzt von R. Riediel (Leipzig).  相似文献   

4.
Zusammenfassung Nach den bis jetzt vorliegenden Forschungsergebnissen ist der Kautschuk kaum ohne Ringsystem zu formulieren. Entweder es liegt ein sehr gro?er, in sich geschlossener Ring von Isopentengruppen vor, oder eine lange Kette — etwa wie in Formel II —, bei der aber die endst?ndige Isoprengruppe durch Ringbildung verschwunden ist. Es ist Aufgabe der organischen pr?parativen m?glich, da? eine prim?r gebildete Polyprenkette sich am Ende durch Ringschlu? ver?ndert, so da? wir am Ende der Kette nicht eine C5H8- Gruppe mit zwei Doppelbindungen antreffen würden, wie in Formel 1 oder 2, sondern einen daraus etwa nach folgender oder ?hnlicher Formulierung hervorgegangenen Fünfring oder Sechsring: Chemie, die keineswegs aussichtslose Suche nach den Endgliedern langkettiger Naturprodukte bis aufs feinste auszuarbeiten und sich nicht nur auf die Ergebnisse physikalischer Methoden zu verlassen. Die Phantasie des Organikers mu? noch mehr als bisher charakteristische Reaktionen der Endgruppen aufzuspüren versuchen, die sie von den übrigen Kettengliedern unterscheiden. Bei Eiwei?k?rpern ist ja die Feststellung der Vermehrung von freien endst?ndigen Aminogruppen und Karboxylgruppen bei Spaltungsreaktionen bereits eine wichtige Untersuchungsmethode und bei den Polysacchariden ist die Reaktion von Hypojodit mit einer endst?ndigen freien Aldehydgruppe von M. Bergmann erfolgreich zur Bestimmung der Kettenl?nge herangezogen worden. In dem schwierig zu bearbeitenden Gebiet der hochmolekularen Naturstoffe werden wir eine Auffassung erst dann als gesichert betrachten dürfen, wenn sie gleicherma?en durch die Ergebnisse der chemischen wie auch der physikalischen Untersuchungsmethoden gestützt wird.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Der Dispersionsgrad der metallischen Phase bzw. die spezifische Metalloberfl?che von Metall-Tr?ger-Katalysatoren mit sehr kleinen Metallkonzentrationen kann durch Messung der Chemisorption von Wasserstoff oder von Kohlenmonoxid bestimmt werden. Methodik und Problematik solcher Chemisorptionsmessungen werden speziell für Platinkatalysatoren ausführlich diskutiert. In Erg?nzung früherer Arbeiten über die volumetrische Messung der Adsorption von Wasserstoff und über die Bestimmung der Kohlenmonoxidadsorption im str?menden System werden Untersuchungen über dynamische Chemisorptionsmessungen mit Wasserstoff beschrieben. Am Beispiel eines 0,5%-Platin-auf-Aluminiumoxid-Katalysators wird gezeigt, da? sowohl durch Frontalanalyse als auch durch Eluierung (Messung der gas-chromatographischen Retentionszeit) Chemisorptionsisothermen von Wasserstoff auf Platin gemessen werden k?nnen und da? eine Bestimmung der spezifischen Metalloberfl?che aus diesen Isothermen m?glich ist. Aus dem Vergleich der nach den verschiedenen Methoden gewonnenen Resultate wird geschlossen, da? auch die dynamischen Adsorptionsmessungen mit Wasserstoff zu befriedigenden Ergebnissen über den Grad der Platindispersion führen. Die vorliegende Arbeit wurde aus Mitteln des Petroleum Research Fund der American Chemical Society gef?rdert. A. Hausen ist der Kl?ckner-Humboldt-Deutz AG für ein Stipendium zu Dank verpflichtet. Frau Prof. Cremer danken wir für die uns jederzeit erwiesene Unterstützung.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Es wird ein kurzer überblick gegeben über die verschiedenen Arten von Strukturfehlern in Kristallgittern und ihre chemische Auswirkung. Es wird ferner gezeigt, da? eine Steigerung der Aktivit?t nicht nur bewirkt wird durch St?rung der kristallographischen Symmetrie, sondern auch durch Ver?nderungen des magnetischen oder elektrischen Zustandes des Gitters. Im Zusammenhang hiermit werden photochemische Effekte beschrieben, die in gesteigerter Oberfl?chenaktivit?t auch im Hinblick auf den chemischen Austausch mit den umgebenden Stoffen bestehen. Ausgehend von diesen Versuchen wurde die Existenz von Kristallen angenommen, deren Strahlungsempfindlichkeit mit der Art der Kristallfl?chen variiert. Es wurde angenommen, da? dies bei Kristallen der Fall sein k?nne, die Schichtgitter besitzen. Versuche, die mit Kadmiumhalogeniden durchgeführt wurden, haben tats?chlich gezeigt, da? die Prismenfl?chen von CdJ2 besonders empfindlich sind, w?hrend die Basisfl?chen von den absorbierbaren Wellenl?ngen nicht angegriffen werden. Der photochemische Vorgang ist an die Mitwirkung adsorbierter Wassermolekeln gebunden und kann demzufolge mehr oder weniger verhindert werden durch Verbindungen, die st?rker adsorbiert werden als Wasser. Ein schw?cherer Effekt der gleichen Art wie bei CdJ2 wurde gefunden bei Verwendung derjenigen Modifikation von CdBr2, die vom gleichen Gittertypus ist (C∶6) wie CdJ2. Mit CdCl2 und CdF2 ebensowie mit der anderen CdBr2-Modifikation konnte kein sichtbarer Effekt beobachtet werden, da die Gitter dieser Verbindungen mehr oder weniger stark von dem Typ des CdJ2 abweichen. Au?erdem wurde gezeigt, da? die durch den photochemischen Vorgang verursachte Oberfl?chenaktivit?t eine Steigerung der Reaktionsgeschwindigkeit dieser Kristallteile mit sich bringt. So werden die Prismenfl?chen von CdJ2, wenn sie mit Licht von absorbierbaren Wellenl?ngen bestrahlt werden, von einem L?sungsmittel schneller angegriffen, als bei Bestrahlung mit nicht absorbierbarem Licht. übersetzt von H. Kauffmann, Leipzig. — Anmerkung der Schriftleitung. Das Ms. obenstehender Arbeit in englischer Sprache wurde von den Verfassern der Schriftleitung der Trans. Faraday Soc. im Januar 1940 zugesandt. Da das Heft, worin die Abhandlung erschien (angeblich Juni 1940), bisher nicht zug?nglich ist, so daβ auch die Verfasser nur die Sonderdrucke erhalten haben, wurde das Manuskript im Januar 1941 von den Verfassern an die Schriftleitung der Kolloid-Z. gesandt mit der Bitte, es auch in deutscher Sprache zu ver?ffentlichen. Obschon die Kolloid-Z. bekanntlich nicht übersetzungen anderweitig erschienener Arbeiten ver?ffentlicht, h?lt die Schriftleitung im vorliegenden Falle eine Ausnahme von dieser Regel für gerechtfertigt Die Durchführung dieser Untersuchung wurde erm?glicht durch Unterstützungen vom Nobel-Kommittée für Chemie der K?niglichen Schwedischen Akademie der Wissenschaft und dem Forschungsfond von Chalmers Technische Hochschule.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Ausgehend von der Formulierung der Alkoholbildung aus Phenol und Formaldehyd als Ionenreaktion, der Ionenbildung der Alkohole in Anlehnung an K.Hultzsch und der Bildung von Harzbasen als wesentlicher Bestandteile des Natrium-Phenol-Resols werden im Gegensatz zu den aus Kettenmolekülen der Mehrkern-Phenole bestehenden Novolaken die Resole als Kationen einseitig zu „Igel-Molekülen“ zusammengefa\ter Alkohole des Phenols oder von Mehrkern-Phenolen dargestellt. Beim Natrium-Phenol-Resol bildet die endst?ndige Alkoholgruppe in o-Stellung zum Phenol-Hydroxyl wegen der Wasserstoff brücke komplexe Kationen um Natrium als Zentralatom, in denen 6 Phenolmoleküle oder Kettenmoleküle der Mehrkernphenole 6-strahlig zusammengefa\t sind. Beim Ammoniak-Phenol-Resol kann statt einer Fassung zum komplexen Kation die Bindung der Phenole, die endst?ndige Phenole in Kettenmolekülen sein k?nnen, über Methylenbrücken an je ein Stickstoffatom im N-CH2-ring oder gemeinsam an ein dreifach funktionelles Stickstoffatom erwartet werden. Die Darstellung der Harzbildung ist nicht nur in übereinstimmung mit den bisher bekannten Ergebnissen der Forschung, sie vermag auch bisher nicht erkl?rliche Beobachtungen zu deuten. Sie begründet den kugeligen Bau der Moleküle in den Resolen, sie erkl?rt die Reaktion von vornehmlich p-Oxybenzylalkohol in saurem Medium, die Bildung von vornehmlich o-Oxybenzylalkohol mit steigendem Gehalt an Natriumhydroxyd, das Fehlen von o-o′-Dioxy-diphenylmethan in technischen Harzen, das überwiegen von p-p′-über o-p′-Dioxy-diphenyl-methan in sauer hergestellten Harzen und die optimale Harzbildung bei mittlerem Hydroxyd-Gehalt und begründet Beobachtungen bei der praktischen Anwendung von Resolen, wie aus dem Beispiel der Verleimung von Metall mit Natrium-Phenol-Resol hervorgeht.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Es wird auf die auff?lligen Analogien im Bau und in der Wirkungsweise gewisser Typen von Gleichtrichtern, Kontakten für heterogene Katalyse und Photozellen aufmerksam gemacht. Es gibt gewisse Systeme, wie Cu+Cu2O oder Pt+H2, die sowohl als Gleichrichter, als Kontakte, als auch als Photozellen besonders wirksam sind. Gute Cuproxplatten sind gute Oxydationskatalysatoren (Versuche) und ebenso besonders wirksame Photozellen (B. Lange). Der Mittasch-Kontakt (Fe+Al2O3+K2O) ist prinzipiell auch als Glühelektroden-Gleichrichter benutzbar usw. Neben der dispersen Beschaffenheit ist die elektrische Mischk?rpernatur (Leiter+Halbleiter) für diese Systeme besonders charakteristisch und erscheint für die Theorie der dreierlei Erscheinungen von besonderer Bedeutung. Die Elektronen — Austrittsarbeit ist in solchen Systemen besonders klein, au\erdem asymmetrisch oder orientiert. Diese doppelte Eigentümlichkeit scheint die allgemeine Ursache der erw?hnten Beziehungen zu sein.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Bei der Benutzung von Silikagel oder Aluminiumoxyd als Adsorbentien und Kohlenwasserstoffen als L?sungsmittel spielt die innere Wasserstoffbrückenbindung auch im Gebiet der Aminoverbindungen für die Adsorptionsrangordnung isomerer Stoffe die gleiche Rolle wie bei den Oxyverbindungen. Die Isomeren ?hneln sich jedoch in chromatographischer Hinsicht mehr als die Oxyverbindungen, was mit der geringeren Festigkeit der Wasserstoffbrücken zusammenh?ngt, an denen NH-Bindungen beteiligt sind. Da bei orientierten Aufwachsungen organischer Stoffe auf anorganischem Tr?ger die Kontaktschicht eine adsorbierte Schicht ist, existieren Beziehungen zwischen Aufwachsungsverhalten und Adsorptionsverhalten, die an Oxyverbindungen nachweisbar sind. Die zwischenmolekularen Kr?fte, welche von Aminogruppen ausgehen, sind gegenüber Kalzit so schwach, da? sie durch die chromatographische Adsorptionsmethode nicht mehr deutlich zu fassen waren. Sie konnten jedoch durch Erzeugung einer orientierten Aufwachsung von 3-Aminopyren auf Kalzit nachgewiesen werden. zusammenfassend vorgetragen: Bunsentagung Marburg 1950 [s. Z. angew. Chem.62, 386 (1950)]  相似文献   

10.
Zusammenfassung Durch Messungen der Alterung (Verminderung der prozentualen Farbstoffaufnahme) der zwei aufeinander liegenden Oxyde auf anodisch oxydiertem Aluminium wurde folgendes festgestellt: Das genannteγ 2-Al2O3 weist keine wesentliche Alterung in der Luft und unter Wasser auf, da es kompakt und geordnet ist. Dasγ 1-Al2O3 altert in der Luft und unter Wasser proportional der Zeit. Seine Alterungsgeschwindigkeit ist proportional der Herstellungsstromdichte. Nach 12 A/dm2 nimmt die Alterung nicht mehr zu, da dieses Oxyd die maximale Fehlordnung besitzt. Die Alterung in der Luft ist kleiner als unter Wasser, da dieses mit seinem L?sungsverm?gen für die Rekristallisation günstig ist. Mit zunehmender Temperatur nimmt die Alterungsgeschwindigkeit bis 90°C zu und f?llt darüber hinaus bis zu Null (120°C). Bei h?heren Temperaturen findet eine Verjüngung des Oxyds statt. Dieses Ph?nomen mit Temperaturmaximum ist zum ersten Mal bei heterogenen Reaktionen unter ?nderung eines festen Stoffes festgestellt worden und bedeutet eine Rückreaktion entweder unter Bildung von neuen Fehlordnungen (die Werte der Aktivierungsenergien der Hin- und Rückreaktion sind dafür plausibel) oder eine Freilegung von anwesenden aktiven Zentren, wegen Desorption von Wasser.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Beim überblick über die erhaltenen Ergebnisse und beim Vergleich mit dem, was im Laufe der Zeit über die Frage der Gültigkeit der Gesetze von Lambert und Beer in kolloiden Systemen publiziert wurde, k?nnen wir folgenden Schlu? ziehen: Bei den meisten kolloiden L?sungen, die untersucht wurden, gibt es ein Gebiet von Konzentrationen und Schichtdicken, wo die Me?ergebnisse sich gut mit diesen Gesetzen beschreiben lassen. Periodische Abweichungen, wie Soós sie zu konstatieren meint, kommen nicht vor. Sieht man von jenen F?llen ab, worin kolloidchemische ?nderungen oder wiederholte Zerstreuung eine Rolle spielen, so darf man die Schlu?folgerung machen, da? das Gesetz von LambertBeer für hydrophobe Kolloide gültig ist. Wenn Abweichungen auftreten in optisch unendlich verdünnten Systemen, worin also die wiederholte Zerstreuung keine Rolle spielt, so ist das ein Hinweis auf eine eingreifende ?nderung des Systems. Wie Lange mit Recht bemerkt, bietet in dergleichen F?llen die Lichtabsorption ein wertvolles Mittel zur Feststellung der ?nderungen, ja sogar zur Bestimmung der Gleichgewichtseinstellung. Das wurde von ihm deutlich im Falle des Vanadiumpentoxydsols 29) dargelegt. Wir sehen also, da? in Abweichungsf?llen vom Beer'schen Gesetz eine Untersuchung der Lichtabsorption Auf-schlu? über die Erscheinungen im untersuchten System geben kann.  相似文献   

12.
Ohne Zusammenfassung Die vorliegende „Kurze Mitteilung“ ist eine w?rtliche Uebersetzung aus dem Russischen, und ist dem Bande1, Teil II, S. 5, der „Nachrichten des Ural-Berginstitutes“ für die Jahre 1918–19 entnommen. Obschon mir jetzt bekannt ist, da? in der Koll.-Zeitschr.26, 97 (1920), ein Artikel von H. Senftleben und E. Benedict über ein ?hnliches Thema erschien, welcher von den Autoren im November 1919, also früher als ich meine kurze Mitteilung geschrieben habe (Ende Dezember 1919), verfa?t wurde, glaube ich dennoch, da? die vorliegende Mitteilung von einigem Interesse sein dürfte, schon deswegen, weil hier die Frage in einer allgemeineren Form aufgefa?t wird, d. h. nicht nur die Kohlenstoffflammen, sondern die Flammen im allgemeinen, in Betracht gezogen werden. Jedenfalls konnte mir zu der Zeit, wo ich meine Mitteilung schrieb, der erw?hnte Artikel in der Koll.-Zeitschr. nicht bekannt sein. — Anm. d. Schriftleitung: Hinzu k?men hier noch die Untersuchungen von V. Kohlschütter über Rauchsole (Zeitschr. f. Elektrochem.27, 225 [1921]).  相似文献   

13.
Zusammenfassung Bei der Sorption Methylenblau von Alumina nachBrockmann wurde eine Teildesorption der w?hrend der ersten Sekunden sorbierten Menge festgestellt, die auf eine chemische Alterung des Oxyds zurückgeführt werden kann. Durch die gefundenen Werte der Aktivierungsenergie der Alterung ergibt sich, da? das in Alumina nachBrockmann erhaltene Al2O3 gewi? mit demselben Mechanismus wie das elektrolytisch gewonnene γ1 γ2 Al2O3 (2–5) altert. Bei 0° C altert das Oxyd nicht. Das Auftreten dieses Ph?nomens bei der chromatographischen Analyse mit Alumina nachBrockmann und die M?glichkeit, dieses Ph?nomen durch Erhitzen zu beeinflussen oder zu eliminieren (0° C), führen zu neuen M?glichkeiten bei oben genannten Analysen. Derartige Untersuchungen laufen schon. Für 0° C wurden Messungen der Sorption für verschiedene Konzentrationen von Methylenblau durchgeführt und festgestellt, da? in allen F?llen dieEldridge- sche Gleichung gültig ist. Die aus den Messungen gefolgerte Aktivierungsenergie der Sorption, ?hnlich wie bei der Sorption derselben Substanz an Tierkohle, zeigt, da? in beiden F?llen derselbe Mechanismus wirksam ist: Das geschwindigkeitsbestimmende Ph?nomen ist die Diffusion der Kolloidteilchen in der Richtung der adh?rierenden Schicht der K?rner des Absorbens.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Die wichtigsten Theorien der Zellpermeabilit?t, die Membran- und die Sorptionstheorie, gehen aus von sehr verschiedenen Gedanken. Die erste kümmert sich kaum um die Zusammensetzung des Zytoplasmas; wichtig ist nur, da? das Zytoplasma von einer selektiv permeablen Membran umgeben ist. Diese Membran mu? über spezifische Aufnahme- (oder Sekretions-) Mechanismen verfügen, denn im allgemeinen nimmt man an, da? in dieser Membran Lipide eine gro?e Rolle spielen. Die Sorptionstheorie stellt die Anwesenheit einer Membran in Abrede und versucht die Permeabilit?tsph?nomene aus den kolloidohemischen Eigenschaften des Zytoplasmas abzuleiten. Dann müssen Ionen und Moleküle direkt aufgenommen und im Zytoplasma spezifisch gebunden werden. Die starken und schwachen Seiten beider Theorien werden beleuchtet, und es wird versucht, zu einer vorl?ufigen Synthese der wertvollen Elemente der beiden Theorien zu kommen.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Wir haben gesehen, da? unverdünntes und mit Wasser verdünntes Eiwei? sich verschieden verhalten und da? der Einflu? des „L?sungsmittels“ nicht vernachl?ssigt werden kann. Obgleich die Untersuchung der in Wasser gel?sten Proteine als analytisches Verfahren oder als Ma? des Zustandes des in den Sekretionen des K?rpers gel?sten Stoffes von gewissem Wert ist, ergibt sie keinen Aufschlu? über sein Gesamtverhalten oder seine Wirkung im lebenden Gewebe. Nur in dem Studium unverdünnter und unver?nderter Proteinsubstanzen parallelisieren wir Bedingungen im Protoplasma. Und nur durch Untersuchungen in dem konzentrierten Bereich k?nnen wir die Ursachen der Koagulationen, die bei pathologischen Zust?nden eintreten, und die Methoden ihrer Umkehrung entdecken. übersetzt von H. Erbring (Leipzig). Die vorliegende Arbeit wurde unterstützt durch das Committee on scientific Research of the American Medical Association, wofür an dieser Stelle gedankt sei.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Weitere Beobachtungen über die Kaltverstreckung an Polyvinylchloridb?ndern führen zu einem ziemlich klaren molekularen Bild des Vorganges. Die gewonnenen Vorstellungen sind offensichtlich von viel allgemeinerer Bedeutung für das Verhalten der Materie. Z. B. zeigen Metalle in vieler Hinsicht ganz ?hnliche Erscheinungen. Der Vorgang ist irreversibel. Er ist dem Auftreten von erzwungenen Platzwechseln zuzuschreiben. Er entspricht damit einer z?helastischen Hysterese, v?llig vergleichbar der magnetischen Hysterese. Es wird die M?glichkeit, thermodynamische Nichtgleichgewichte durch ein verallgemeinertes thermodynamisches Potential zu charakterisieren, diskutiert. Zur vollst?ndigen Charakterisierung mu? jedoch eine Zeitkonstante hin zugenommen werden, d. h. das klassische thermodynamische Begriffssystem wie bei der Thermodynamik der irreversiblen Prozesse durch den der Thermodynamik fremden Begriff der Zeit erweitert werden. Man stellt fest, da? gewisse Gesetze der klassischen Thermodynamik zum mindesten formal bestehen bleiben. Vorg?nge wie die der Kaltverstreckung sind nur zu verstehen, wenn man, anders bisher meist üblich, nicht nur den Zustand oder die Kinetik der Materie, sondern beides zugleich berücksichtigt. Darüberhinaus ergeben sich gewisse Parallelen zum Kristallisationsproze?: Keimbildung, Wachstum. Teilweise vorgetragen auf der Tagung der Kolloid-Gesellschaft in K?ln am 29. und 30. September 1951.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Auf Grund vorhandener ?gyptologischer Forschungsergebnisse über Auslaufuhren wurde Amenemhet (geb. 1565 v. Chr.) als der vorl?ufig erste, namentlich nachweisbare Physiker der Alten Welt erkannt, der bei der Konstruktion von Auslaufuhren bereits die Viskosit?ts-Temperaturfunktion des Wassers berücksichtigte.  相似文献   

18.
Patent-Teil     
Zusammenfassung Es wird ein kurzer Rückblick auf die Verfahren gegeben, die zur Ausbildung der Kolloid-Graphit-Schmiermittel geführt haben, und es werden anschlie?end einige Erfahrungen des Verfassers aus der Praxis der Kolloidgraphit-Schmierung angegeben, sowie die Erfahrungen anderer Fachleute besprochen. Danach ist eine günstige Wirkung des Graphites überall dort festzustellen, wo por?se oder riefige Gleitfl?chen durch den Graphit allm?hlich ausgefüllt und gegl?ttet werden. Eine Ausfüllung von Poren oder Vertiefungen auf Wei?metallagern und hochpolierten Stahlzapfen wurde nirgends beobachtet noch bewiesen.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Die vor allem von Ornstein gegebenen Anwendungen der Bose'schen Schwarmtheorie sind auf eine bestimmte Gruppe von Erscheinungen an dicken Schichten von nematischen K?rpern beschr?nkt, w?hrend für dünne nematische Schichten und smektische Systeme allgemein solche Erkl?rungsversuche nicht unternommen werden k?nnen. Es wird gezeigt, da? auch für die dickeren nematischen Schichten die Bosesche Vorstellung unzutreffend ist und durch die Kontinuit?ts- oder Verbiegungstheorie ersetzt werden mu?. Durch die Theorie der thermischen Schwankungen sind z. B. folgende Erscheinungen zu behandeln: Das Mauguin'sche Funkelph?nomen, die Trübung einheitlich orientierter Gebiete und deren Polarisationsgrad, sowie die Temperatur- und Feldabh?ngigkeit dieser Erscheinungen. Auch für die Temperaturabh?ngigkeit der verschiedenen Anisotropiearten sind die thermischen Bewegungen ma?gebend.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Es konnte einwandfrei nachgewiesen werden, da? das Einzelteilchen im Latex von Hevea bras. nach erfolgter Verdampfung des Dispersionsmittels von einer adsorbierten vermutlich aus Eiwei? und Harz bestehenden Schicht umgeben ist. Im dispergierten Zustand weist das Teilchen eine schwer durchsto?bare und nicht deformierbare Oberfl?che auf. Bei erfolgtem Durchsto? tritt eine hochviskose Masse aus dem Inneren aus, welche in dem Moment, in dem sie mit dem Dispersionsmittel in Berührung gelangt, zu einer plastischen Gallerte erstarrt, w?hrend die verbleibende Hülle merkliche elastische.Eigenschaften aufweist. Nach erfolgter Verdampfung des Dispersionsmittels tritt eine nach innen fortschreitende Gelisierung und Umwandlung in eine elastische Substanz ein. Dasselbe Ergebnis resultiert, wenn man die Kautschukphase durch S?uren oder Elektrolyte koaguliert. Diese Feststellung ist im Zusammenhang mit der üblichen Rohkautschukgewinnung wichtig. Es wurde festgestellt, da? die Konsistenz der Teilchen bzw. die Dicke der elastischen Hülle vom Alter der B?ume abh?ngig ist. Wir haben es somit nicht mit einer definierten Membran, sondern mit einer variablen Hüllschicht zu tun, deren St?rke durch den Polymerisationsgrad des Kohlenwasserstoffs bedingt erscheint. Die Gesamtheit der in vorliegender Arbeit niedergelegten Ergebnisse best?tigt, da? die neuesten Auffassungen der Kautschukstruktur, n?mlich das Vorliegen variabler Polymerisationsstufen, bereits im Aufbau des Latexteilchens begründet sind.  相似文献   

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