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相似文献
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1.
Hochdurchsatztechniken zur Entdeckung, Entwicklung und Optimierung von Materialien und Katalysatoren gewinnen zunehmend an Akzeptanz in der Industrie. Über die Jahre ist eine relative, synchron verlaufende Entwicklung von Techniken zur parallelisierten Herstellung und Charakterisierung mit dazugehöriger Software und Informationstechnologien zu verzeichnen. Im vorliegenden Aufsatz wird versucht, einen umfassenden Überblick über den Stand der Technik an ausgewählten Beispielen zu vermitteln. Datenbanken, “Design of Experiment”, Data‐Mining‐Techniken, Modellierungstechniken und Entwicklung evolutionärer Strategien werden ebenso angesprochen wie die vielen komplexen Materialien, für deren Erforschung bereits geeignete Techniken entwickelt wurden. Unterschiedlichste Methoden zur parallelisierten Synthese führen zu Einzelsubstanz‐ oder Gradientenbibliotheken für elektronische und optische Materialien ebenso wie für Polymere und Katalysatoren oder anhand von Formulierungsstrategien erzeugten Produkten. Viele Beispiele illustrieren die unterschiedlichsten Insellösungen und dokumentieren eine bisher kaum wahrgenommene Vielfalt an neuen Verfahren für Synthese und Analyse nahezu beliebiger Materialien. Der Aufsatz endet mit einer Zusammenfassung literaturbekannter Erfolge und einer Abschätzung von noch vorhandenen Problemen und Zukunftsaufgaben.  相似文献   

2.
Die Wasserstoffbrücke ist eine Wechselwirkung, bei der ein Wasserstoffatom von zwei Atomen statt nur einem angezogen wird und als Brücke zwischen den beiden wirkt. Die Anziehung wird mit zunehmender Elektronegativität jedes der beiden Atome stärker. In klassischer Betrachtungsweise sind Wasserstoffbrücken weitgehend elektrostatisch, in manchen Fällen sogar teilkovalent. Das Konzept der Wasserstoffbrücke wurde im Laufe der Zeit immer wieder erweitert, um auch schwächere und dispersivere Wechselwirkungen einzubeziehen, sofern eine gewisse elektrostatische Beschaffenheit der Wechselwirkung gegeben ist. In der Praxis wird eine enorme Vielfalt an sehr starken, starken, mäßig starken, schwachen und sehr schwachen Wasserstoffbrücken beobachtet. Aktuell werden schwache Wasserstoffbrücken mit vielen Fragen der Strukturchemie und der Biologie in Verbindung gebracht. Während starke Wasserstoffbrücken von allen bestehenden Definitionen der Erscheinung erfasst werden, können schwächere zu Problemen bei der Benennung und zu Konflikten mit bestehenden Definitionen führen. Kürzlich wurde der International Union of Pure and Applied Chemistry (IUPAC) eine Empfehlung für eine aktualisierte Definition des Begriffs “Wasserstoffbrücke” vorgelegt. In diesem Essay soll die vorgeschlagene Definition ausführlich erläutert werden.  相似文献   

3.
ABSTRACT

1,5-Didesoxy-1,5-imino-D-glucit (1-Desoxynojirimycin) 11 ist als effizienter Inhibitor einer Reihe von Glucosidasen bekannt.2 Durch die Hemmung von Enzymen, die für den Vorgang des “trimming” der Oligosaccharide viraler Glycoproteine verantwortlich sind, zeigt 1 auch antiretrovirale Aktivität.3,4 In der Absicht. Zusammenhänge zwischen Struktur und biologischer Aktivität von Desoxynojirimycinderivaten zu untersuchen, sind wir an der Affinität derartiger Wirkstoffe zu Glucosidasen als Funktion des Substitutionsmusters im Molekül und der Basizität des Ringstickstoffes interessiert.  相似文献   

4.
Für die breite Öffentlichkeit haben Wissenschaftsgeschichte und Speisekarten eines gemeinsam: Wie Pfirsich Melba, Sauce Soubise oder Tournedos Rossini wird auch manche wissenschaftliche Entdeckung einem einzelnen zugeschrieben. Durch solch eine über-Vereinfachung können wichtige oder entscheidende Beitrage anderer allzu leicht in Vergessenheit geraten. Die Entdeckungsgeschichte der Edelgas-Verbindungen paßt sich dieser stereotypen und mythischen Sichtweise an: Nach gängiger Sicht wurden sie von Neil S. Bartlett, seinerzeit an der University of British Columbia, vor etwa einem Vierteljahrhundert, am 23. März 1962, entdeckt. Eine umfassende und endgültige Entdeckungsgeschichte kann, schon aus Platzgründen, nicht geschrieben werden; dies wäre auch verfrüht. Stattdessen sollen die (theoretischen) Konzepte und die frühen Versuche zur Synthese von Edelgas-Verbindungen, die Bartletts Erfolg um drei Jahrzehnte vorausgingen, dokumentiert werden. Die Motivation hierzu ergibt sich aus den drei folgenden Fragen: 1. Welcher Art waren die Einsichten und Beiträge von Linus Pauling ? 2. Welche Gründe können für den Fehlschlag der Versuche von Yost und Kaye zur Synthese von Edelgasfluoriden in den dreißiger Jahren vermutet werden? 3. Gibt es andere Forscher, die die Reaktivität der Edelgase vorausgesehen haben?  相似文献   

5.
Die Oxidation ist eine der Abbaureaktionen von Proteinen in Lebensmitteln, deren Bedeutung nicht hinter der von anderen wie der Maillard‐Reaktion, Lipierung oder Protein‐Phenol‐Reaktionen zurückbleibt. Während die Untersuchung der Proteinoxidation zu einem vertieften Verständnis der Prozesse in physiologischen Systemen geführt hat, ist das Wissen über spezifische Auswirkungen der Proteinoxidation in Lebensmitteln oder die Rolle “oxidierter” Lebensmittelproteine für den menschlichen Körper vergleichsweise gering. Oxidationsreaktionen an Lebensmittelproteinen können während des gesamten Verarbeitungsprozesses stattfinden – von der Primärproduktion bis zur Verdauung im Darm. In dem vorliegenden Aufsatz soll das derzeitige Wissen über die Mechanismen der Oxidation von Lebensmittelproteinen aus chemischer, technologischer und ernährungsphysiologischer Sicht zusammengefasst und eine Klassifizierung der einzelnen Reaktionen vorgenommen werden. Verschiedene analytische Ansätze werden verglichen, und der Zusammenhang zwischen der Oxidation von Lebensmittelproteinen und oxidativem Stress in vivo wird kritisch bewertet.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Eine Reihe von Gelen wird auf die reinigende Wirkung gegenüber Abw?ssern untersucht. Von den aus wirtschaftlichen Gründen für die Praxis in Frage kommenden Gelen haben Aluminium- und Eisenhydroxydgel die beste Wirkung mit einer Verringerung des Kaliumpermanganatverbrauchs der Abw?sser um etwa 50–60 Proz., aber auch das Magnesiumhydroxydgel vermag einen Effekt von 45–55 Proz. zu erreichen. Die Sedimentationsdauer ist bei Magnesiumhydroxyd wesentlich geringer als bei Aluminium- und Eisenhydroxyd. Kalziumsilikat- und Magnesiumsilikatgel setzen den Kaliumpermanganatverbrauch nur um etwa 25–35 Proz. herab, bei verh?ltnism?\ig geringer Sedimentationsdauer. Kiesels?uregel zeigt ein auffallend geringes Reinigungsverm?gen von etwa 10–20 Proz., es sedimentiert sehr rasch. Am besten eignen sich demnach für die Abwasserreinigung Aluminium-, Eisen- und Magnesiumhydroxydgel. Da das letztere aus den in bezug auf Magnesiumsalze konzentrierten Endlaugen der Kaligewerkschaften sowie aus Kalkmilch, also aus besonders billigen Stoffen, erzeugt wird, dürfte es für die Abwasserreinigung besonders in Frage kommen, sofern aus besonderen Gründen biologische oder andere Verfahren nicht angewandt werden sollen. Thorium-, Zirkon- und Titanhydroxydgel, die für die Abwasserreinigung natürlich nicht in Betracht gezogen werden k?nnen, zeigen ein auffallend hohes Adsorptionsverm?gen und eine sehr geringe Sedimentationsgeschwindigkeit. Untersuchungen über die Verwertung dieser Adsorptionsmittel für die Rückgewinnung flüchtiger L?sungsmittel sowie über ihre Eigenschaften hinsichtlich der selektiven Adsorption werden zur Zeit ausgeführt.  相似文献   

7.
Die Entwicklung der künstlichen Photosynthese und somit die mehr oder minder direkte Nutzung der Sonnenenergie ist seit Jahren ein zentrales Thema. Wie kann man Sonnenenergie billiger und besser zugänglich machen? Konkrete Empfehlungen für die zukünftige Forschung sprechen Wissenschaftler nach dem ersten Chemical Sciences and Society Symposium (CS3) zur Nutzung von Sonnenlicht aus.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Ausgehend von der normalen photographischen Stereoaufnahme werden die geometrischen Zusammenh?nge bei dem Entstehen, Betrachten und Aüsmessen der mit dem Lichtmikroskop und dem Elektronenmikroskop hergestellten stereoskopischen Bilder gezeigt. Für die Anfertigung von Stereobildern im übermikroskop werden nach Erw?hnung der bereits vorhandenenMethoden zwei neue Vorschl?ge und damit erzielte Ergebnisse mitgeteilt: 1. Ein Stereokopf, bei dem die Objektkippung innerhalb des Vakuums ohne Ausschleusen des Objektes oder Zusatzeinrichtungen vorgenommen werden kann, und 2. der „Stereokondensor“, ein Verfahren, nur durch ?nderung der Bestrahlungsrichtung w?hrend des normalen Mikroskopiervorganges eine Stereowirkung zu erzielen. Die Fehlerm?glichkeiten werden abgesch?tzt und einige für die Ausmessung der Objekttiefen wichtige Unterschiede zwischen Licht- und Elektronenstrahlengang behandelt. Ferner wird ein Weg angegeben, die richtige Zuordnung der bei Abbildung mit Magnetlinsen gegen das Objekt verdrehten Bilder zur Betrachtung unter dem Stereoskop zu erleichtern. An übermikroskopischen Stereoaufnahmen werden einige Beispiele für die Ausmessung der Tiefe sublichtmikroskopischer Objekte gegeben, die zum Teil zu neuen Erkenntnissen über den r?umlichen Aufbau feinster Strukturen (Diatomeen) führen. Schlie?lich wird ein neues Verfahren mitgeteilt, die Tiefe übermikroskopischer Objekte durch Schr?gbest?ubung mit Metall an einem einzigen Bilde festzustellen. Die Fehler der Methode werden abgesch?tzt, die Ergebnisse zeigen eine gute übereinstimmung mit den stereophotogrammetrisch gewonnenen Werten. Für das der Arbeit entgegengebrachte Interesse m?chte ich den Herren Dr. B. v. Borries und Dr. E. Ruska herzlichst danken. D 83. Arbeit zur Erlangung des Grades eines Doktor-Ingenieurs der Technischen Hochschule Berlin (gekürzt).  相似文献   

9.
Das Innovationskolleg “Chemisches Signal und biologische Antwort” ist ein Beispiel für die von der DFG geförderte Entwicklung von interdisziplinären “Centers of Excellence” in den neuen Bundesländern.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Die bei verschiedenen linearen Hochpolymeren als überstrukturen festgestellten Sph?rolithtypen konnten alle beim Poly?thylen beobachtet werden. Ein diesen überstrukturen zugrunde liegendes gemeinsames Bauprinzip mu\ relativ einfach sein. Entscheidend für den Aufbau einer sph?rolithischen Struktur ist das von einem Keim in der unterkühlten Schmelze induzierte radiale Wachstum. Nimmt man zus?tzlich zu der bekannten bevorzugt tangentialen Molekülanordnung eine durch Einbeziehung vorgeordneter Molekülaggregate in den sph?rolithischen Ordnungszustand entstandene schalige Struktur an, so gelingt es, s?mtliche beobachteten Strukturen zu erkl?ren. Die einzelnen Schalen treten durch Ordnungsgradunterschiede und durch Orientierungsph?nomene hervor. Durch extrem langsame Abkühlung von Poly?thylenproben kann der Ordnungsgrad der überstrukturen bedeutend st?rker gesteigert werden als der Ordnungsgrad der kristallinen Nahordnung und eine betr?chtliche Erh?hung des optischen Schmelzpunktes erzielt werden. Die Bedingungen und Ursachen für die Ausbildungbestimmter Strukturen werden diskutiert. Herrn Prof. Dr. Karl Fischer sei für die Anregung zu dieser Arbeit und sein f?rderndes Interesse an dieser Stelle bestens gedankt. Herrn W. Kosmiadi habe ich für besondere Sorgfalt bei der Durchführung der praktischen Arbeiten zu danken.  相似文献   

11.
Die Professoren Rowland und Molina von der University of California at Irvine haben 1974 eine Theorie über die mögliche Schädigung des Ozonschildes der Erde durch Chlorfluorkohlenwasserstoffe entwickelt. Diese Verbindungen sind als Arbeitsflüssigkeiten für die Sicherheit und Effizienz fast aller Klima- und Kühlanlagen verantwortlich und werden als Treibmittel für vielerlei Aerosole benutzt. – Der vorliegende Aufsatz besteht aus fünf Abschnitten. Im ersten wird die wissenschaftliche Situation geschildert, die Ende 1974 bestand; im zweiten werden die Befunde und Beobachtungen analysiert, die der Theorie zugrundeliegen, und die seit Anfang 1975 gewonnenen neuen Erkenntnisse diskutiert. Der dritte Abschnitt ist dem möglichen Ausmaß der Ozonabnahme gewidmet, während der vierte und fünfte sich mit dem Risiko beschäftigen, das der Aufschub der Entscheidung über den Produktionsstop mit sich bringt.  相似文献   

12.
Der Arzt William Withering führte 1785 mit seinem Buch ?An Account of the Foxglove and some of its Medical Uses”? Präparate aus Digitalisblättern in die Therapie der Wassersucht (des Herzversagens) ein und erklärte: ?The following remarks consist partially of matter of fact, and partially of opinion. The former will be permanent; the latter must vary with the detection of error, or the improvement of knowledge. I hazard them with diffidence, and hope they will be examined with candour.”? Diese Bemerkungen sind hier vom Seniorautor angeführt, da er die Schwierigkeit sieht, einen ausgewogenen Bericht über sein lebenslanges Forschungsprojekt zur Digitalis-Weiterentwicklung zu bieten. Seine Entscheidung, sich der Digitalisforschung zu widmen, entstand am Krankenbett, an dem er als Arzt die furchtbaren Endstadien des Herzversagens erlebte, in denen für die Kranken keine wirkliche Hilfe mehr möglich ist. Unglücklicherweise paßte dieses Vorhaben nicht in das vom Wissenschaftsministerium der DDR dekretierte Forschungsprogramm, so daß er das Digitalisprojekt zugunsten von Biomembran-Untersuchungen einstellen sollte. Glücklicherweise entging er dem Verdikt durch Etikettierung der digitalisartig wirkenden Steroide als chemische Sonden für die Zellmembran-lokalisierte Na+/K+ -transportierende ATPase, die er gerade als den Digitalisrezeptor erkannt hatte. Über die Arbeit der Autoren wird hier erstmals im Zusammenhang berichtet. Ziel des Überblicks ist, die Forschung für die Lösung einer großen Aufgabe zu fördern: die Entwicklung von Steroidwirkstoffen zur Verhinderung und Heilung der Herzinsuffizienz.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Es wurde die Herstellung von polymerem Styrol und seine im Thermostaten ausgeführte Fraktionierung beschrieben. Aus den hergestellten Fraktionen wurden drei Polystyrole ausgew?hlt: ein nieder-, mittel- und hochmolekulares Produkt, bei deren L?sungen in Benzol die Viskosit?t in Abh?ngigkeit von Konzentration und Temperatur gemessen wurde. Der Konzentrationsbereich erstreckt sich bis zu den verdünntesten, eben noch genügend genau (bei einer Genauigkeit von 0,1‰) me?baren L?sungen. Die Me?ergebnisse zeigen, da? weder die einfache Gleichung von Staudinger noch die von Arrhenius-Duclaux, die Abh?ngigkeit der Viskosit?t von der Konzentration genügend genau ausdrücken, wobei die Abweichungen die Me?fehler weit überschreiten. Diese Arbeit ist zum Teile im Laboratorium der Kolloid-Abteilung des Physikalisch-chemischen Institutes der Leipziger Universit?t ausgeführt worden. Herrn Prof. Wo. Ostwald erlaube ich mir für die Anregung zu dieser Arbeit sowie für den mir immer freundlichst erteilten Rat meinen verbindlichsten Dank auszusprechen. Der Alexander von Humboldt-Stiftung m?chte ich an dieser Stelle danken für die Errn?glichung eines Studienaufenthaltes in Deutschland.  相似文献   

14.
Chemische Expertise wirkt immer stärker in die Nachbardisziplinen und bildet die Basis für die Lösung von Problemen der Energieversorgung und des Umweltschutzes. Dies schafft Perspektiven und Märkte, die in nichts denen der Bio‐ und Gentechnologie oder den Informationswissenschaften hintanstehen. Zu diesem optimistisch stimmenden Ergebnis kommt ein kürzlich vorgelegter strategischer Bericht der US‐amerikanischen National Academy of Sciences.  相似文献   

15.
Die Bildung und das Wachstum von Keimen während thermischer Zersetzungsreaktionen wurde mit Hilfe der Thermomikroskopie untersucht. Diese Methode erlaubt eine kontinuierliche Beobachtung der verschiedenen Vorgänge und Effekte, welche für die Kinetik der Zersetzungsreaktionen maßgebend sind. Von besonderer Bedeutung sind die Geschwindigkeit der Keimbildung und die des Wachstums in Abhängigkeit von den kristallographischen Richtungen und in bezug auf die Oberflächendefekte. Weitere wichtige Faktoren für die Probe sind die umgebende Atmosphäre, die Bildung von Sprüngen und Rissen, welche auf die Diffusion der gasförmigen Zersetzungsprodukte und das Ausmaß des strukturellen Umbaus zurückzuführen sind.Keimbildungserscheinungen von: Gips, CuSO4 · 5 H2O, NiSO4 · 6 H2O, Hydrozinkit und Diamant werden diskutiert. Die Ergebnisse der thermooptischen Untersuchungen werden u. a. zu TG-Messungen und Röntgenuntersuchungen in Beziehung gesetzt. Die Aktivierungsenergie der Keimbildung von Selenit (Marienglas) wurde zu 16±3 kcal/Mol gefunden.  相似文献   

16.
Das Jahr 1939 steht, wie in der Geschichte der Menschheit, auch in der der Chemie wie eine Zeitenwende: Während von Berlin aus in der Welt die Lichter ausgelöscht wurden, erschien in New York ein Buch von mäßigem Umfang: Linus Pauling: „The Nature of the Chemical Bond and the Structure of Molecules and Crystals - An Introduction to Modern Structural Chemistry”︁. Man kann seit diesem fokussierenden Genieblitz tatsächlich die Chemie in ihren weitesten Ausstrahlungen als Zeit vor (B. P.) und nach Pauling (A. P.) zählen, denn dieses Buch hatte einen ungeheuren Einfluß auf alles, das chemisch ist - und das ist alles Tote und Lebende, weil es durch chemische Bindungen in Form und im Raum gehalten wird. Und es ist nicht ein Zufallsstreich, sondern das Ergebnis einer phänomenalen Zusammenschau und einer, durch Gespür für das, was die Natur zusammenhält, zielvoll gelenkten, von Intuition beflügelten und seismorgraphisch alle Anregungen aufnehmenden, ungeheuer optimistischen geistigen und experimentellen Arbeit eines Mannes, der zugleich die Phantasie hatte, die neuen Vorstellungen auf viele in den Kulissen stehende Fragen anzuwenden, so daß wir heute reflexmäßig die Vorgänge in uns und um uns herum als Yin/Yang(Paß)-Kommunikation zwischen Atomen, Molekülen und höher strukturierten Verbänden, Organisationen interpretieren.  相似文献   

17.
Pathway‐Complexity, hierarchische Organisation, Außer‐Equilibrium‐ und metastabile oder kinetisch gefangene Spezies sind Begriffe die in jüngsten, hochqualitativen Publikationen im Feld der supramolekularen Polymere häufig verwendet werden. Oftmals sind die Terminologien, die die verschiedenen Selbstassemblierungspfade, die beteiligten Spezies und deren Beziehung sowie relativen Stabilitäten zueinander beschreiben, nicht trivial. In der Literatur sind häufig verschiedene Begriffe und Klassifizierungen zu finden, in vielen Fällen jedoch ohne klare Definitionen oder Richtlinien wie sie zu benutzen sind oder wie sie experimentell unterschieden werden können. Ziel dieses Kurzaufsatzes ist es, die existierenden Konzepte mithilfe jüngster Literatur zu klassifizieren, differenzieren und zu korrelieren. Dadurch soll der Leser eine generelle Einsicht in thermodynamische und kinetische Aspekte komplexer supramolekularer Polymerisationsprozesse erhalten. Ein gutes Verständnis dieser Begriffe und Konzepte sollte dazu beitragen, neue, komplexe, funktionale Materialien zu erschaffen.  相似文献   

18.
Eine Substanzprobe, auf die Röntgen-Strahlung einwirkt, emittiert Photo- und Auger-Elektronen. Die Energiespektren der emittierten Elektronen geben Informationen über die Elektronen-struktur in der Probe — und zwar von den innersten atomaren Niveaus und ihrer Abhängigkeit von der chemischen Umgebung bis hin zu den Molekülorbitalen der Valenzelektronen sowie der Bandstruktur bei Festkörpern. Solche Elektronenspektren können jetzt mit hochauflösenden Instrumenten registriert werden; ihre Analyse ergibt neue Aspekte für die Untersuchung der chemischen Bindung. Die zu diesem Zweck entwickelte und inzwischen zu einem hohen Grad von Vollkommenheit ausgebaute Methode der Elektronenspektroskopie wird im folgenden als ESCA (Electron Spectroscopy for Chemical Analysis) bezeichnet.  相似文献   

19.
Ahmed H. Zewail, California Institute of Technology, Pasadena, USA, erhielt für seine Studien des Übergangszustands chemischer Reaktionen mit Hilfe der Femtosekundenspektroskopie”︁ den Nobelpreis für Chemie M99. Der Deutschamerikaner Günter Blobel ist für die von ihm entwickelte „Signalhypothese”︁ und den Nachweis, daß „Proteine eingebaute Signale besitzen, die ihren Transport und die Lokalisation in der Zelle steuern”︁, mit dem diesjährigen Nobelpreis für Medizin oder Physiologie ausgezeichnet worden.  相似文献   

20.
Am 4. Juni 1877 wurde Heinrich Wieland geboren – nach allen Kriterien einer der bedeutendsten deutschen Chemiker. Darstellungen seines Lebens und Werkes sind nach seinem Tod (5. August 1957) in großer Zahl geschrieben worden, und in diesen Tagen werden noch einmal zahlreiche Gedenkaufsätze veröffentlicht. Die Redaktion dieser Zeitschrift wollte die Reihe dieser Aufsätze nicht verlängern, sondern versuchte im Gespräch mit zwei ehemaligen Schülerinnen Wielands, die allerdings beide der Chemie etwas abtrünnig geworden sind, einem wenig bekannten Zug in der Biographie Heinrich Wielands nachzuspüren: seiner ungewöhnlichen Haltung im „Dritten Reich”︁. Hildegard Hamm-Brücher, geboren 1921, ist als Bildungspolitikerin sicher bekannter, als als Chemikerin, obwohl Wieland ihr, als sie schon tief in der Politik steckte, einmal sagte, als sie im Bayerischen Landtag die ersten Millionen zum Wiederaufbau des „Staatslabors”︁ erkämpft hatte: „Fräulein Brücher, eines muß ich Ihnen sagen, in der Chemie hätten Sie sich größeren Ruhm geholt als in der Politik.”︁ Nach ihrer Promotion am chemischen Institut der Universität München arbeitete Frau Hamm-Brücher als wissenschaftliche Redakteurin bei der „Neuen Zeitung”︁ in München, um sich und ihre Geschwister zu ernähren. Über die FDP kam sie 1948 in den Münchener Stadtrat und wenig später in den Bayerischen Landtag. 1967 wechselte sie von der Legislative in die Exekutive, wurde Staatssekretärin im hessischen Kultusministerium und 1969 Staatssekretärin im Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft. Zur Zeit ist sie in Bonn Staatsminister im Auswärtigen Amt und dort vor allem für auswärtige Kulturpolitik zuständig. Gerda Freise, geboren 1919, studierte Chemie in Bonn und München und promovierte bei Heinrich Wieland unter der Betreuung von Rudolf Hüttel. Nach dem Krieg arbeitete sie erst bei Burkhard Helferich in Bonn und anschließend bei Karl Friedrich Bonhoeffer am Max-Planck-Institut für physikalische Chemie in Göttingen. Mit vierzig Jahren entschloß sie sich zu einem Neubeginn und begann ein Studium als Volksschullehrerin. Nach einigen Jahren Praxis and der Schule wurde sie Dozentin an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und dort vor allem als Verfechterin des „integrierten naturwissenschaftlichen Unterrichts”︁ bekannt. Heute ist sie H4-Professor für „Erzie-hungswissenschaft unter besonderer Berücksichtigung der Didaktik der Chemie”︁ im Fachbereich Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg.  相似文献   

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