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1.
Zusammenfassung A. Moehring hat in einer bemerkenswerten Untersuchung aus dem Jahre 1922 nachgewiesen, da? die Doppelbrechung von Chitin aus Hummerschalen sich beim Imbibieren mit L?sungen von Kaliumquecksilberjodid mit zunehmendem Brechungsindex fortlaufend ?ndert. Die anf?nglich positive Doppelbrechung nimmt dabei zuerst ab und wird dann sogar negativ. Nachdem sie ein Minimum erreicht hat, nimmt die Doppelbrechung wieder zu und wird schlie?lich von neuem positiv. Moehring erkl?rt diese Erscheinung nach H. Ambronn mit Hilfe der Theorie von O. Wiener. Bei Wiederholung dieser Versuche für Chitinsehnen unter Anwendung von Gemischen von Glyzerin und Chinolin in verschiedenem Verh?ltnis wurden übereinstimmende Ver?nderungen in der Doppelbrechung beobachtet. Die Ver?nderung in dem Vorzeichen der Doppelbrechung trat jedoch bei anderen Werten des Brechungsindexes der Imbibitionsflüssigkeit ein. Bei Anwendung der Moehring'schen Mischungen wurden den Werten dieses Forschers bedeutend n?her liegende Resultate erzielt. Die Erkl?rung für diesen Unterschied wurde in der Tatsache gefunden, da? Chitinsehnen aus L?sungen von Kaliumquecksilberjodid Salze adsorbieren, w?hrend in den organischen Flüssigkeiten keine Adsorption stattfindet. Letztere würden also für quantitative Messungen zu bevorzugen sein. Es ergab sich, da? pflanzliches Chitin aus Phycomyces Blakesleeanus in seinem chemischen und optischen Verhalten mit tierischem Chitin übereinstimmt.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Die Werkstoffkunde hat sich in ihrer ersten Zeit haupts?chlich mit dem Verhalten der Werkstoffe bei mechanischer Beanspruchung befa?t. Erst im Laufe der Zeit wurden dann andere Disziplinen herbeigezogen, um vor allem das Verhalten der Werkstoffe bei der Arbeit unter verschiedenen Einflüssen zu erkl?ren. So wurden physikalisch-chemische, kolloidchemische Gesichtspunkte in die Werkstoffkunde hineingebracht. In neuester Zeit ist nun auch die Betrachtungsweise, wie sie von Kohlschütter und seiner Schule mit dem Sammelbegriff topochemische Vorg?nge umfa?t wird, zur Erkl?rung gewisser Erscheinungen an Werkstoffen herbeigezogen worden. Gerade in der Werkstoffkunde liegt ein gro?es Gebiet vor uns, das auf diesem Wege fruchtbar bearbeitet werden kann. In der vorliegenden Arbeit sind einige Beispiele herausgegriffen worden, um wenigstens skizzenhaft zu zeigen, inwieweit das Verhalten eines Werkstoffes im Betriebe, bei der Alterung, durch ortsgebundene Reaktionen bedingt ist. Als Beispiele wurden angeführt das Wachsen von Gu?eisen, die Ausbildung von Kraftwirkungsfiguren, die Korrosion von Metallen und Legierungen, die Korrosionsermüdung und die Bildung von Kabel-oder X-Wachs. Die Beispiele wurden absichtlich aus den verschiedensten Gebieten ausgew?hlt, um dadurch die Allgemeingültigkeit der grundlegenden Anschauungen nachzuweisen. Herrn Dipl.-Ing. H. Zschokke danke ich bestens für die Ausführung der mikrophotographischen Aufnahmen.  相似文献   

3.
Zusammenfassung In der vom Verfasser vorgeschlagenen molekular-kinetischen Theorie der Nachwirkungserscheinungen organischer Gl?ser im Einfrierbereich wird die Beziehung zwischen Enthalpie- und Volumenrelaxation untersucht. Die theoretischen Beziehungen werden mit den Experimenten der Volumen- und Enthalpienachwirkung an Polystyrol, Polyvinylacetat und Glucose verglichen. Die Theorie stimmt quantitativ mit den Experimenten überein, wenn der Ausgangszustand vor der Nach-wirkung beibehalten wird. Dabei werden Enthalpie- und Volumenrelaxation im Rahmen der Me?- und Auswertegenauigkeit durch die gleichen molekularen Parameter beschrieben. ?ndert man den Ausgangszustand vor der Nachwirkung, so bleibt die Theorie nur qualitativ richtig. Zur quantitativen Beschreibung dieses Effektes hat man eine ?nderung des Parameters, der die Nichtlinearit?t der Nachwirkung beschreibt, mit dem Ausgangszustand in Rechnung zu ziehen. Diese kann von der Theorie in der bisherigen Form noch nicht erkl?rt werden. Hernn Prof. Dr.F. H. Müller danke ich herzlich für die M?glichkeit, die Arbeit in seinem Institut durchführen zu k?nnen und für anregende Diskussion. Der Deutschen Forschungsgemeinschaft bin ich dankbar, da? sie mir die Untersuchungen durch ein Forschungsstipendium erm?glicht hat.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Kolloiderscheinungen werden nicht nur durch Kr?fte beherrscht, die l?ngs einer Grenzfl?che wirken (interfaziale Spannung), sondern auch durch Adh?sionskr?fte, die quer zur Oberfl?che wirken und welche zuzunehmen streben in dem Ma?e, wie die Interfazialspannung abnimmt. Vom Gesichtspunkt elektrischer Kr?fte würden hohe interfaziale Kr?fte Absto?ung zwischen den Phasen hervorrufen, w?hrend hohe transfaziale Kraft Anziehung zwischen den Phasen bedingen würde. Es wurde gezeigt, da? die transfazialen Kr?fte ein Minimum bei oder in der N?he des isoelektrischen Punktes sind — eine Tatsache, welche erkl?rt, warum die Quellung eines Kolloids und die Peptisation eines Gels beim isoelektrischen Punkt ein Minimum haben. Es wird ein Bild der reversiblen Zustands?nderungen gegeben. Festes Kolloid ⇄ Gel ⇄ Sol. Das Vorhandensein eines Salzes, welches ein Ion enth?lt, welches schneller als das andere adsorbiert wird, wird eine Ladung auf dem ursprünglich ungeladenen Kolloid hervorrufen und das Gleichgewicht in der Richtung von links nach rechts verschieben; aber das Vorhandensein eines stark adsorbierbaren Ions von entgegengesetzter Ladung zu der des bereits am Kolloid sitzenden Ions wird das Gleichgewicht in der umgekehrten Richtung zu verschieben suchen. Die Ansicht, da? die Kolloiderscheinungen von selektiver Adsorption von Ionen herrühren, ist im Wesen nicht unvereinbar mit der Salzbildungstheorie von Pauli und Loeb, aber in vielen F?llen ist es nicht ersichtlich, da? Pauli's Komplexsalze K?rper bestimmter Zusammensetzung sind; die „elektrische“ und die „chemische“ Theorie von F?rben und Gerben sind im Wesen nicht sehr verschieden. Die Theorie des „osmotischen“ Drucks der Quellung liefeit kein Bild vom Mechanismus der Quellung, da keine allgemein angenommene Vorstellung von Osmose besteht; nimmt man die Ansichten der Verfasser über Quellung an, dann gelangt man zu einem Bild der Osmose als von einer TeilQuellung herrührend. Deutsch von Alfred Kuhn (Leipzig).  相似文献   

5.
Zusammenfassung Es wird in Fortsetzung früherer Untersuchungen gezeigt, da? die physikalischen Eigenschaften des Blutserums sich beim Zusatz kleiner Mengen von Methyl- und Isopropylalkohol und von Azeton in ganz analoger Weise ver?ndern, wie beim Zusatz von Aethylalkohol, wobei die Wirkung dieser verschiedenen Stoffe im wesentlichen durch den Dipolcharakter ihrer Moleküle bestimmt ist. Es wird ferner gezeigt, da? der Zusatz von geringen Mengen Wasser zum Serum genügt, um die beobachteten Erscheinungen am unverdünnten Serum charakteristisch zu ver?ndern, was mit der früher gegebenen Theorie im Einklang steht.  相似文献   

6.
Zusammmenfassung In den meisten bekannt gewordenen Arbeiten, die sich mit der Druckabh?ngigkeit der Viskosit?t besch?ftigen, wird für diese ein Exponentialgesetz angenommen, wie es im Bereich nicht allzu hoher Drücke mit guter Ann?herung aus Viskosit?tsmessungen bei konstanter Temperatur ermittelt werden kann. Muskat und Evinger legen ein solches Exponentialgesetz für die Zunahme der Viskosit?t mit dem Druck ihren Untersuchungen über die Schmierung von ebenen Gleitschuhen zugrunde und erhalten für die Reibung unter konstanter Last in Abh?ngigkeit von der Gleitgeschwindigkeit einen Verlauf, der den bekannten Stribeck-Kurven ?hnlich sieht, d. h. mit abnehmender Last zun?chst ein Abnehmen der Reibung bis zu einem Minimum und danach ein Anwachsen. Der Unterschied gegenüber den Me?ergebnissen besteht aber darin, da? die Theorie noch bei endlicher Geschwindigkeit ein asymptotisches Anwachsen der Reibung gegen Unendlich liefert, w?hrend die Messungen bis zur Gleitgeschwindigkeit Null herab noch endliche Werte der Reibung zeigen. Es wird nun in dem Bericht nachgewiesen, da? der aus der bisherigen Theorie gewonnene Verlauf allein auf das augrunde gelegte Exponentialgesetz zurückzuführen ist. Es ist besonders bei hochbelasteten Lagern die Temperatur im Innern der Schmierschicht im allgemeinen keineswegs konstant, sondern kann je nach der Art des Lagermaterials und der W?rmeabfuhr recht hohe Werte annehmen, die die Viskosit?t stark herabsetzen. Legt man daher an Stelle des Exponentialgesetzes z. B. ein Potenzgesetz, speziell ein Wurzelgesetz, das für kleinere Drücke dem ersteren beliebig nahekommt, für gro?e Drücke jedoch erheblich niedrigere Werte der Viskosit?t liefert, den Rechnungen zugrunde, so zeigt sich der genannte Verlauf der Reibung nicht mehr, vielmehr nimmt sie mit abnehmender Geschwindigkeit monoton ab. Ein solches Ergebnis ist überzeugender. Denn wie bisher wiederholt experimentell nachgewiesen worden ist, ist das Anwachsen der Reibung nach Erreichen des Minimums bei abnehmender Geschwindigkeit auf den Einflu? der Mischreibung zurückzuführen. Ein solches Ergebnis kann aber die benutzte hydrodynamische Theorie allein nicht liefern, da in ihr die Anteile der Festk?rperreibung neben der Flüssigkeitsreibung keine Berücksichtigung finden. An einem Zahlenbeispiel wird abschlie?end gezeigt, da? selbst bei einer Belastung von 100 kg/cm2 sich noch kein wesentlicher Unterschied in der Reibung bei h?heren Gleitgeschwindigkeiten zeigt, wenn man das Exponentialgesetz mit dem Wurzelgesetz vergleicht, abge sehen davon, da? das erstere bereits bei endlicher kleiner Geschwindigkeit das Anwachsen gegen Unendlich liefert. Im Vergleich zu den Ergebnissen der Rechnung mit konstanter Viskosit?t zeigt die Berücksichtigung der Druckabh?ngigkeit bei einer Belastung von 10 kg/ cm2 keine Unterschiede in der Reibung, bei 100 kg/cm2 ei ne Erh?hung um etwa 6% und bei 500 kg/cm2 bereits eine Erh?hung um 20%. Vorgetragen auf der Tagung des VDI-Arbeitsausschusses „Rheologie“ in Bad Meinberg am 9. und 10. M?rz 1953.  相似文献   

7.
Zusammenfassung In einer vorangegangenen Mitteilung hatten wir im Anschlu? an viskosimetrische Untersuchungen von J. F. Ehlers und K. R. Goldstein gezeigt, da? der von den genannten Autoren eingeführte Begriff der L?sungstemperatur auch auf PVC-reichere Systeme übertragen werden kann. Wir beobachteten ferner, da? diese Temperatur, die je nach der Konstitution des Weichmachers verschieden ist, mit abnehmendem Weichmachergehalt sich nach niederen Werten hin verschiebt. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde nun der untersuchte Konzentrationsbereich wesentlich erweitert und dabei festgestellt, da? bei Dialkylphthalaten und Trikresylphosphat die erw?hnte Abh?ngigkeit des L?sungspunktes vom Weichmachergehalt nur im Konzentrationsbereich von etwa 8 bis 15 bzw. 20 Molprozent Weichmacher zu beobachten ist. Bei Weichmacherkonzentrationen oberhalb dieses Bereiches bleibt die Lage des L?sungspunktes hingegen konstant. Ferner wurde gefunden, da? im Bereich hoher Weichmacherkonzentrationen (oberhalb 15 Molprozent Dialkylphthalat bzw. 20 Molprozent Trikresylphosphat) das von J. F. Ehlers und K. R. Goldstein bei der Untersuchung von PVC-Suspensionen bereits beobachtete überschneiden der viskosimetrischen Erw?rmungs- und Abkühlungskurve auftritt, und da? im gleichen Konzentrationsbereich auch das dem nicht als Solvat gebundenen Weichmacher zugeh?rige tgδ-Maximum wahrgenommen werden kann, so da? beide Erscheinungen sicherlich auf eine gemeinsame Ursache zurückzuführen sind. Bemerkenswert erscheint in diesem Zusammenhang insbesondere, da? in der Reihe homologer Dialkylphthalate vom Dimethylphthalat bis zum Di-n-octylphthalat das Auftreten der genannten charakteristischen Erscheinungen beim gleichen molaren Mischungsverh?ltnis PVC/Weichmacher beobachtet wird. Aus der Tatsache, da? die Konzentrationen von 15 Molprozent Dialkylphthalat bzw. 20 Molprozent Trikresylphosphat in solcher Weise ausgezeichnet sind, wird vermutet, da? die Wechselwirkung von PVC mit Weichmachern nicht zu einer regellosen Anh?ufung von Vinylchlorid-Einheiten um je ein Weichmachermolekül — etwa im Sinne cybotaktischer Gruppen — · führt, sondern da? die Solvatation des PVC als Assoziation einer Weichmachermolekel mit einer durch Art und Lage der polaren Gruppen im Weichmachermolekül gegebenen Zahl von Vinylchlorid-Einheiten zu verstehen ist.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Ausgehend von der Formulierung der Alkoholbildung aus Phenol und Formaldehyd als Ionenreaktion, der Ionenbildung der Alkohole in Anlehnung an K.Hultzsch und der Bildung von Harzbasen als wesentlicher Bestandteile des Natrium-Phenol-Resols werden im Gegensatz zu den aus Kettenmolekülen der Mehrkern-Phenole bestehenden Novolaken die Resole als Kationen einseitig zu „Igel-Molekülen“ zusammengefa\ter Alkohole des Phenols oder von Mehrkern-Phenolen dargestellt. Beim Natrium-Phenol-Resol bildet die endst?ndige Alkoholgruppe in o-Stellung zum Phenol-Hydroxyl wegen der Wasserstoff brücke komplexe Kationen um Natrium als Zentralatom, in denen 6 Phenolmoleküle oder Kettenmoleküle der Mehrkernphenole 6-strahlig zusammengefa\t sind. Beim Ammoniak-Phenol-Resol kann statt einer Fassung zum komplexen Kation die Bindung der Phenole, die endst?ndige Phenole in Kettenmolekülen sein k?nnen, über Methylenbrücken an je ein Stickstoffatom im N-CH2-ring oder gemeinsam an ein dreifach funktionelles Stickstoffatom erwartet werden. Die Darstellung der Harzbildung ist nicht nur in übereinstimmung mit den bisher bekannten Ergebnissen der Forschung, sie vermag auch bisher nicht erkl?rliche Beobachtungen zu deuten. Sie begründet den kugeligen Bau der Moleküle in den Resolen, sie erkl?rt die Reaktion von vornehmlich p-Oxybenzylalkohol in saurem Medium, die Bildung von vornehmlich o-Oxybenzylalkohol mit steigendem Gehalt an Natriumhydroxyd, das Fehlen von o-o′-Dioxy-diphenylmethan in technischen Harzen, das überwiegen von p-p′-über o-p′-Dioxy-diphenyl-methan in sauer hergestellten Harzen und die optimale Harzbildung bei mittlerem Hydroxyd-Gehalt und begründet Beobachtungen bei der praktischen Anwendung von Resolen, wie aus dem Beispiel der Verleimung von Metall mit Natrium-Phenol-Resol hervorgeht.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Die vor allem von Ornstein gegebenen Anwendungen der Bose'schen Schwarmtheorie sind auf eine bestimmte Gruppe von Erscheinungen an dicken Schichten von nematischen K?rpern beschr?nkt, w?hrend für dünne nematische Schichten und smektische Systeme allgemein solche Erkl?rungsversuche nicht unternommen werden k?nnen. Es wird gezeigt, da? auch für die dickeren nematischen Schichten die Bosesche Vorstellung unzutreffend ist und durch die Kontinuit?ts- oder Verbiegungstheorie ersetzt werden mu?. Durch die Theorie der thermischen Schwankungen sind z. B. folgende Erscheinungen zu behandeln: Das Mauguin'sche Funkelph?nomen, die Trübung einheitlich orientierter Gebiete und deren Polarisationsgrad, sowie die Temperatur- und Feldabh?ngigkeit dieser Erscheinungen. Auch für die Temperaturabh?ngigkeit der verschiedenen Anisotropiearten sind die thermischen Bewegungen ma?gebend.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Es wurde in dieser Arbeit der Proze? des Zusammenbackens von Kristallpulvern beim Erhitzen verfolgt und festgestellt: da? durch Verfolgung der Temperatur-Gewichts-Kurven eine einzige Temperatur als Ma? für das Zusammenbacken bestimmt werden kann; da? die Temperatur des Zusammenbackens stark von der Vorgeschichte des Kristallsystems abh?ngt und für ein und dasselbe Salzpulver bei verschiedener Bearbeitung ein Unterschied bis zu 2150 auftreten kann; da? die Erscheinungen des Zusammenbackens eine neue Best?tigung der Grundannahme meiner Theorie des Baues der Realkristallsysteme und spezieller meiner Erkl?rung des sprungweisen Verlaufes des Prozesses des Schmelzens darstellen; da? durch Verfolgung des Prozesses des Zusammenbackens eine neue experimentelle Best?tigung gefunden wurde, n?mlich, da? die oberfl?chlich liegenden Bestandteile — die festen Bindungen, Ecken, Kanten und die Oberfl?chen — eines Realkristallsystems keinen typischen Kristallbau besitzen, sondern da? sie oberhalb des absoluten Nullpunktes mehr oder weniger „geschmolzen“ sind und da? durch die letzte Schlu?folgerung meine Ansicht über den Verlauf der sogenannten Reaktionen im festen Zustande eine ganz sichere experimentelle Best?tigung erh?lt. Deutsch bearbeitet von K. Hoffmann (Leipzig).  相似文献   

11.
Zusammenfassung Aus der Resolbildung als einer Bildung von Igelmolekülen aus o-Oxybenzylalkohol oder aus den o-Alkoholen von Kettenmolekülen mit vornehmlich o-p′-Brücken, die dabei einseitig zu Komplex- oder Aminkationen zusammengefa\t werden, wird die H?rtung als Bildung von Gittermolekülen entwickelt. Auch diese sind — zumindest vorübergehend — Komplex- oder Aminkationen, in denen jetzt o-o′-Di-Alkohole von Kettenmolekülen mit einer p-p′-Brücke zweiseitig zusammengefa\t sind. Bei den Natrium-Phenol-Harzen sind die zusammen-fassenden Kationen Komplexe von 6 o-Alkoholen um ein Natrium als Zentralatom. Diese Komplexe wandeln sich w?hrend der H?rtung zwischen Igel- und Gitter-molekül hin und her wechselnd von den Igelmolekülen des o-Oxybenzylalkohols zu Gittermolekülen mit der st?chiometrisch l?ngst m?glichen Kette mit einer p-p′-Brücke. W?hrend der H?rtung im Resitol-Zustande tritt deshalb wechselnd der Resol- und der Resit-Charakter hervor, jener im ganzen abnehmend, dieser sich verst?rkend. Die Komplexe sind so stabil, da\ diese H?rtung als Endzustand der Natrium-Phenol-Harze bei W?rme- und S?ureh?rtung für das Resit angenommen werden kann, aber nicht der Endzustand sein mu\. Die bisher angenommene Vernetzung über dreifach funktionelles Phenol kann durchaus als letztes Stadium folgen, aber folgt auch erst nach der H?rtung über Harz-basen im Resol- und Resit-Zustande. Mit einer Untersuchung der Harzbildung und H?rtung durch Messen der Wasserstoff-Ionen-Konzentration und der Extinktion, einer Untersuchung der Verleimung von Metallen mit Natrium-Phenol-Resol, einer Untersuchung der H?rtung durch S?urezusatz zu Natrium-Phenol-Resol und Heranziehen der aus der Literatur bekannten Forschungsergebnisse anderer wird diese Theorie belegt.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Beim überblick über die erhaltenen Ergebnisse und beim Vergleich mit dem, was im Laufe der Zeit über die Frage der Gültigkeit der Gesetze von Lambert und Beer in kolloiden Systemen publiziert wurde, k?nnen wir folgenden Schlu? ziehen: Bei den meisten kolloiden L?sungen, die untersucht wurden, gibt es ein Gebiet von Konzentrationen und Schichtdicken, wo die Me?ergebnisse sich gut mit diesen Gesetzen beschreiben lassen. Periodische Abweichungen, wie Soós sie zu konstatieren meint, kommen nicht vor. Sieht man von jenen F?llen ab, worin kolloidchemische ?nderungen oder wiederholte Zerstreuung eine Rolle spielen, so darf man die Schlu?folgerung machen, da? das Gesetz von LambertBeer für hydrophobe Kolloide gültig ist. Wenn Abweichungen auftreten in optisch unendlich verdünnten Systemen, worin also die wiederholte Zerstreuung keine Rolle spielt, so ist das ein Hinweis auf eine eingreifende ?nderung des Systems. Wie Lange mit Recht bemerkt, bietet in dergleichen F?llen die Lichtabsorption ein wertvolles Mittel zur Feststellung der ?nderungen, ja sogar zur Bestimmung der Gleichgewichtseinstellung. Das wurde von ihm deutlich im Falle des Vanadiumpentoxydsols 29) dargelegt. Wir sehen also, da? in Abweichungsf?llen vom Beer'schen Gesetz eine Untersuchung der Lichtabsorption Auf-schlu? über die Erscheinungen im untersuchten System geben kann.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Seit der Entdeckung der Beugung von R?ntgenstrahlen in Flüssigkeiten ist viel Material gesammelt worden, das auf die Existenz einer flüssigen Struktur hinweist, die eine gewisse ?hnlichkeit mit der Struktur in festem Zustande besitzt. Die Bedeutung des Studiums der R?ntgenstrahlenbeugungin Flüssigkeiten und eine geeignete Erkl?rung wird an Hand eines überblicks über die bestehenden Ansichten der flüssigen Struktur und an Hand einer Anführung der verschiedenen experimentellen Ergebnisse dargestellt. Es wird weiter hingewiesen auf die begrenzte Anwendung des Bragg'schen Gesetzes, auf die Annahmen, die bei der Ableitung unseres Ausdruckes für die Beugung in Flüssigkeiten bei irgendeinem Winkel gemacht worden sind, auf die Anwendung dieser Theorie bei verschiedenen Flüssigkeiten und auf die Vergleiche von Berechnung und Experiment. Auf Grund der Ergebnisse und Berechnungen kommt man zu der Ansicht, da? in der Flüssigkeit eine Struktur existiert, die nicht aus Kristallfragmenten, sondern aus „cybotactischen Gruppen“, die aus beweglichen Molekülen bestehen, aufgebaut ist. Wir erhalten mit der so beschriebenen Auffassung über die flüssige Struktur die M?glichkeit, die früheren Ansichten über L?sungen, Assoziationen, Solvatation, flüssige Kristalle und selbst Elektrolyte verbessern und auch verst?ndlicher machen zu k?nnen. übersetzt von H. Erbring (Leipzig).  相似文献   

14.
Zusammenfassung Dieph-Abh?ngigkeit der Eigenschaften von Fetts?ure- und Harzs?uremonoschichten wurde mit Hilfe der Oberfl?chenwaage untersucht. Innerhalb eines mittlerenph-Gebiets bilden, wenn die S?ure noch unvollst?ndig ionisiert ist, die Fetts?uren extrem stabile Monoschichten, was vermutlich: auf das Vorkommen von Wassersfoffbindungen zwischen ionisierten und nichtionisierten Karboxylgruppen zurückzuführen ist. Die Monoschichten von Harzs?uren dagegen weisen keine solche extreme Stabilit?t auf, Wasserstoffbrücken k?nnen n?mlich hier nicht ausgebildet werden, da die Karboxylgruppen auch. in kondensierten Filmen einander nicht genügend nahe kommen. Die Reaktion dieser Monoschjchten mit Aluminiumionen wurde mit derselben Methode eingehend untersucht. Die Bedingungen, unter welchen die Reaktion zuerst bemerkbar bzw. beendet wird, h?ngen von der Aluminiumkonzentration und demph-Wert des Substrats ab. Mit den Harzs?uremonoschichten l?uft die Reaktion ohne Zwischenstadien zu ihrem Endpunkt, an dem die Monoschichtsubstanz aus Aluminiummonorosinat besteht. Bei der Reaktion mit Myristins?ure ist der Endpunkt der Reaktion auch Aluminiummonomyristat, Die Reaktion zwischen Aluminiumionen und Oberfl?chen von fester Fett- bzw. Harzs?ure wurde mit Hilfe von Randwinkelmessungen studiert. Die Bedingungen bezüglich der Aluminiumkonzentration und desph-Wertes sind dieselben wie bei der Reaktion mit Monoschichten. Unsere Untersuchungen werfen Licht auf diejenigen Bedingungen, unter welchen man bei der Harzleimung des Papiers ein besonders stark wasserabsto ?endes Aluminiumrosinat auf den Zellulosefasern erhalten kann. Vorgetragen auf der Tagung der Kolloid-Qesellschaft am 29. und 30. September 1951 in K?ln.  相似文献   

15.
Zusammenfassung zu Teil III Auf Grund der beobachteten Polarisationswirkungen (Verschiebung derpKWerte, der Keto-Enol- und der Nitro-Azinitro-Gleichgewichte) an Hochmolekularen mit definierten Einschlu?bezirken vom Cyclodextrin-, Harnstoff- und Peptid-Typus, wird die sterische Spezifit?t von Fermentmodellen und Adsorbentien mit der F?higkeit zur Bildung von Ketten-, Ring-, Netz- und Schichtsowie Assoziat-Einschlu?systembildnern geprüft an der Racematspaltung von DL-Aminos?uren und ihren Derivaten mit einschlu?begünstigenden Atomgruppen (z. B. TCA-Aminos?uren). Die aromatischen und heterozyklischen Seitenketten von Aminos?uren stellen einschlu?begünstigende Atomgruppen dar. Aus der Tatsache, da? in der Regel die unnatürliche D-Form st?rker gebunden wird als der natürliche Antipode, ergibt sich die Notwendigkeit, die sterische Spezifit?t der Enzyme durch eine Kooperation von Substrat und Enzymhelix über ihre Seitenketten gema? Abb. 22 zu kl?ren. Für die zur Funktion von Redoxasen anzunehmende Elektronenleitung über die Peptidkette war der Nachweis von O2-Einsehlu?systemen erforderlich. Das Problem wurde durch Verwendung von14CO und14C-Acetylen in Angriff genommen, von den genannten physiologisch aktiven Gasen liefert das Acetylen Gaseinschlu?systeme, CO wirkt als Komplexbildner mit Schwermetallen. Der Nachweis von Gaseinschlu?systemen führte zur Aufstellung eines Funktionsschemas für Redoxasen, Welches ein Zusammenspiel von Redox- und Einschlu?gleichgewichten vorsieht.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Es wurde dargelegt, da? die Bildung von Pektin-Zucker-Gelees unter sonst gleichen Bedingungen zwei verschiedene Ursachen haben kann. Einmal spielt der Invertzuckergehalt eine Rolle, wobei die Bildung um so günstiger verl?uft, je mehr Invertzucker vorliegt. Anderseits kann eine momentane Geleebildung bei optimalem pH-Wert ohne das geringste Vorhandensein von Invertzucker eintreten. Die letztere Erscheinung überdeckt im allgemeinen die erstere, obgleich auch diese in der Praxis bei der Marmeladekochung auftritt, da hierbei der Zucker zu einem erheblichen Teil invertiert wird. Es konnte nicht nachgewiesen werden, da? für diese zwei Arten der Geleebildung zwei verschiedene Pektinsubstanzen, etwa die gemeinsam auftretenden Gelpektol- und Pektols?ure, die Ursache sind. Die direkte Geleekochung mit diesen beiden rein dargestellten S?uren ergab hierfür nur bei der Gelpektols?ure Anhaltspunkte, und zwar für beide Bildungsarten. Hierbei mu? allerdings berücksichtigt werden, da? die reinen S?uren verwendet wurden, w?hrend diese in den Pektinextrakten in unabgebautem Zustande vorliegen.  相似文献   

17.
Zusammenfassung zu Teil II Die in Teil I beschriebenen, teils früher beobachteten Erh?hungen der katalytischen Aktivit?ten von Oxydasemodellen werden auf Wechselwirkung der Polypeptidkette mit der prosthetischen Gruppe und dem Substrat zurückgeführt. Es handelt sich um teils positive, teils negative Beitr?ge durch Ver?nderung des Redoxpotentials von prosthetischer Gruppe und Substrat. Die Erscheinungen werden verglichen mit solchen an definierten Einschlu?verbindungen vom Dextrinund Desoxychols?ure-Typ. Die Aktivit?tserh?hungen werden weiter zurückgeführt auf die energiefortleitenden Eigenschaften der Peptidkette, bewiesen durch fotochemische Untersuchungen an den CO-Verbindungen von Fermentmodell und Wirkungsgruppe. Schlie?lich wird die Aktivierung zurückgeführt auf übertragung von mechanischer Energie durch die Peptid-Wendel auf die Wirkungsgruppe. Es wurde gezeigt, da? identische Gleichgewichtslagen bei den Dunkelgleichgewichten der CO-Verbindungen verschiedenen Temperaturen für Wirkungsgruppe und Modelle entsprechen. Es wird auf die Bedeutung angeregter Zust?nde für die physiologische Wirkung hingewiesen und gezeigt, da? man die fotochemische Spaltung der CO-Verbindungen von Fermentmodellen durch typische Radikal-Abbrecher wie Nitrobenzol hemmen kann. Es wird darauf hingewiesen, da? vermutlich auch canzerogene Stoffe die Energieleitung bei Enzymen beeinflussen. Konstellations?nderungen werden erstmalig durch Vergleich von L?slichkeit und Dielektrizit?tskonstanten in Einschlu?hohlr?umen nachgewiesen, ihre Bedeutung für die Funktion, z. B. von Peptidasen, wird unterstrichen.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Die reaktionskinetische Untersuchung der Vorreife hat eine Reihe bereits bekannter Tatsachen best?tigt, vor allem aber die eigenartige Erscheinung, da? die Reaktionsgeschwindigkeit asymptotisch abnimmt, einer Erkl?rung n?hergebracht. Niedermolekulare Abbauprodukte müssen die Ursache für die Verlangsamung der Vorreife sein. Die Aktivierungsenergie, die für einige Zellulosen bestimmt werden konnte, betr?gt übereinstimmend etwa 13340 cal. Für die eindeutig feststellbaren Unterschiede in der Vorreifegeschwindigkeit sind demnach sich in der Sto?konstante ausdrückende Erscheinungen verantwortlich. Es hat den Anschein, da? gut filtrierbare Viskosen gebende Zellulosen in der Vorreife mehr Karboxylgruppen bilden bzw. diese weniger leicht abspalten, da nicht mit Sicherheit anzugeben ist, ob dieses beobachtete Verh?ltnis prim?rer oder sekund?rer Natur ist.  相似文献   

19.
Zusammenfassung In w?sserigen L?sungen von bestimmten langkettigen Polyglykol?thern treten bemerkenswerte Solvatationsvorg?nge auf, die zu einem bisher nicht beobachteten starken Ansteigen der Z?higkeit mit der Temperatur führen. Oberhalb einer bestimmten Temperatur zerfallen diese L?sungen in zwei Phasen. Der Z?higkeitsverlauf in Abh?ngigkeit von der Konzentration zeigt ein Maximum für bestimmte mittlere Konzentrationen. Die Erscheinungen werden durch das Zusammenwirken von Solvatation und Immobilisierung des L?sungswassers erkl?rt. Der Einflu\ des Zusatzes von Elektrolyten wird er?rtert. Auf Zusammenh?nge mit w?sserigen L?sungen von Methylzellulose wird hingewiesen.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Ein gro?es theoretisches und praktisches Interesse für Bodenkunde und Geochemie überhaupt bietet die Untersuchung der Entstehungsprozesse der amorphen Verbindungen und der Wege ihrer Kristallisation in Abh?ngigkeit von den verschiedensten Bedingungen. Diese Aufgabe kann, so scheint uns, durch Vereinigung der zwei neuen Methoden — Untersuchung durch Elektronoskopie und R?ntgenoskopie — mit den alten chemischen Methoden gel?st werden. Nicht eine dieser Methoden einzeln genommen ist imstande, den ganzen Proze? zu erschlie?en. Man darf aber nicht au?er Acht lassen, da? jede von diesen Methoden für sich trotzdem noch sehr viel zur Erkenntnis des bodenbildenden Prozesses geben kann. Die r?ntgenographische Methode hat in vorliegender Arbeit im Vergleich zu dem, was von den amerikanischen Forschern erhalten worden ist, zur Entdeckung einer Reihe neuer Mineralien in den Bodenkolloiden geführt (Nakrit, Dickit, Glimmer, Limonit, Quarz), was man als einen bedeutenden Erfolg in diesem komplizierten Forschungsgebiet bezeichnen kann.  相似文献   

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