Die Synthese von radioaktiv markierten langkettigen Alkyl-Cholesterinäthern

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Papierelektrophoretische Serumanalyse

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Synthese von radioaktiv markierten Bromacetyl- und Diazoacetyl-α-melanotropin-Derivaten zum Studium von kovalenten Hormon-Makromolekül-Komplexen

Synthesis of radioactive α-melanotropin derivatives containing a bromoacetyl or diazoacetyl group for studies of covalent hormone-macromolecule complexes α-Melanotropin derivatives and fragments covalently bound to human serum albumin through their N-terminal end exhibit almost the same biological activity as the corresponding free N^α-acetylated peptides [6]. The preparation of such complexes requires derivatives with a ‘reactive’ N-terminal acetyl group. We describe here the synthesis of three α-melanotropin fragments and of two specifically tritiated α-melanotropin derivatives containing N^α-bromoacetyl or N^α-diazoacetyl groups: BrCH₂CO · Glu-His-Phe-Arg-Trp-Gly-Lys-Pro-Val · NH₂, BrCH₂CO · Glu-His-Phe-Arg-Trp-Gly · OH, BrCH₂CO · Trp-Gly-Lys-Pro-Val middot; NH₂, BrCH₂CO · D -Ala-Tyr(³H₂)-Gly-Nva-Glu-His-Phe-Arg-Trp-Gly-Lys-Pro-Val · NH₂, and N₂ = CHCO · Gly-Tyr(³H₂)-Ser-Nva-Glu-His-Phe-Arg-Trp-Gly- Lys-Pro-Val · NH₂. The latter two analogues displayed a specific radioactivity of about 20 and 36 Ci/mmol, and a biological activity of 2 · 10⁹ and 6 · 10⁹ U/mmol respectively. They are also being used for affinity and photoaffinity labelling of receptor molecules and antibody combining sites.     

Stoffwechselversuche mit radioaktiv markiertem Buttergelb

Mit Radiokohlenstoff am Kern markiertes Buttergelb wurde an Ratten verfüttert. Nach Ablauf bestimmter Zeit wurde die spezifische Radioaktivität des Kohlenstoffs in Organen der Tiere bestimmt. Die spezifische Aktivität des Kohlenstoffs ist in manchen anderen Organen von der gleichen Größenordnung wie in der Leber. Auffallend hohe und lange andauernde Aktivität zeigt das Blut, und zwar ist die Aktivität mit den Blutkörperchen vergesellschaftet. Der Radiokohlenstoff wird aus dem Körper innerhalb weniger Wochen ausgeschieden, und zwar hauptsächlich durch den Harn, zu einem geringeren Teile durch die Faeces. Kein Radiokohlenstoff wird veratmet.

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Herrn Prof. Dr.L. Ebert zum 60. Geburtstag in Verehrung zugeeignet.     

Stoffwechselprodukte einzelner Gewebekulturen

Zusammenfassung Es wird ein Verfahren beschrieben, unter Verwendung von radioaktivem Zucker den Stoffwechsel einzelner tierischer Deckglas-Gewebekulturen zu erforschen. Die Mengen an freien Stickstoffbasen und Aminosäuren, Eiweißkörpern, Fettstoffen und Kohlendioxyd, die durch die Kultur im Laufe eines zweitägigen Wachstums gebildet werden, wurden bestimmt. Auch ein Teil der freien Karbonsäuren wurde erfaßt. Insgesamt wurden im Durchschnitt pro Kultur aus den dargebotenen 2·10^–6 g Zucker etwa 2·10^–8 g in Form der bisher erfaßten Stoffwechselprodukte assimiliert.     

Stoffwechselversuche mit radioaktiv markiertem Echtgelb

Zusammenfassung Ratten wurden mit radioaktiv markiertem (wasserlöslichem) Echtgelb gefüttert. Der Radiokohlenstoff verteilte sich in qualitativ ähnlicher Weise wie bei Verfütterung des (fettlöslichen) Buttergelbs über die Organe, doch verliefen Aufnahme und Abgabe schneller. Die Ausscheidung erfolgte auch beim Echtgelb im wesentlichen durch den Harn. Für den Unterschied in der krebserregenden Wirkung der beiden Farbstoffe können ihre Löslichkeitseigenschaften daher nicht unmittelbar verantwortlich gemacht werden.Herrn Professor Dr.Emil Abel in Verehrung zum 80. Geburtstag gewidmet.     

Untersuchungen an Lahnsedimenten

Summary In order to get more detailed information of the different types of bonding for heavy metals to sediments the total metal uptake capacity and the binding constant of 40 sediments of the river Lahn for copper(II)-ions were determined from linearized Langmuir sorption isotherms, obtained by batching sediments with copper solutions. These parameters and CHN-values complete a data set of analytical results of former investigations (contents of mercury, cadmium, lead, copper, manganese, iron, grain size distribution etc.). The chemometric treatment of the data set by the partial and multiple correlation analysis, the factor analysis and the multiple regression analysis lead to further details about the intercorrelations between heavy metal bondings and surface active phases of sediments.

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Teil 2: Fresenius Z Anal Chem (1986) 323:38–43     

Untersuchungen an Kollagen

Zusammenfassung Die Reaktion von Kollagen mit verschiedenen p-Nitrophenylestern wurde untersucht. Schrumpfungstemperaturen, Quellung, Säurebindungskapazität, enzymatischer Abbau durch Papain sowie die quantitative Bestimmung der wasserlöslichen DNP-Aminosäuren zeigen, daß Malonsäure-bis-(p-nitrophenyl)-ester nicht vernetzend reagiert, während die entsprechenden Ester von Kohlen- bzw. Thiokohlensäure gute Quervernetzungsreagenzien sind. Oxalsäure-(p-nitrophenyl)-ester ist zu schwer löslich, um damit Reaktionen durchführen zu können.10. Mitteilung über Kollagen und 5. Mitteilung über Nitrophenylester. 9. Mitteilung über Kollagen vgl.J. Schnell undH. Zahn, Makromolekulare Chem. (im Druck); 4. Mitteilung über Nitrophenylester vgl.H. Zahn, H. K. Rouette undF. Schade (im Druck). Kurzfassung eines Teils der vorliegenden Arbeit in: Abstracts of Papers, 6th International Congress of Biochemistry, S. 179 (New York 1964).Die vorliegende Arbeit wurde vom Landesamt für Forschung beim Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, in dankenswerter Weise gefördert. Die Sehnenkollagenfolie wurde uns von Dr. Emil Braun, Firma C. Freudenberg, Weinheim, freundlicherweise überlassen.     

Untersuchungen an Carboxymethylcellulose

Zusammenfassung Die Konstanten derMark-Houwinkschen Gleichung für Carboxymethylcellulose in 2% NaCl und in 6% NaOH werden bestimmt. Die Moleküle verhalten sich in 2% NaCl wie ein Polyelektrolyt, in 6% NaOH wie frei durchströmte Knäuelmoleküle. für Meßzwecke ist 6% NaOH das geeignetere Lösungsmittel.Mit 3 Abbildungen     

Untersuchungen an Germanaten

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Untersuchungen an Kohle

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Untersuchungen an Lahnsedimenten

Zusammenfassung Die aus Untersuchungen an 40 Sedimentproben der Lahn gewonnenen Analysenergebnisse (insgesamt 18 Variablen) wurden mit Hilfe von Verfahren der multivariaten Statistik ausgewertet. Zum Einsatz kamen die multiple Korrelationsrechnung, die Faktorenanalyse, die Clusteranalyse und die multiple Regressionsanalyse. Diese chemometrische Auswertung lieferte unter anderem Hypothesen über die relative Bedeutung verschiedener Bindungsarten (Bindung durch Kationenaustausch und Adsorption, organische, hydroxidische und carbonatische Bindung) der vier toxischen Schwermetalle Kupfer, Quecksilber, Cadmium und Blei in den Lahnsedimenten.

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Studies on sediments of the river Lahn2. Chemometric evaluation

Summary The analytical results of investigations on 40 samples of sediments of the river Lahn were evaluated by multivariate statistical methods. We accomplished multiple correlation analysis, factor analysis, cluster analysis and multiple regression analysis. Using this chemometric approach we obtained information about the relative importance of the different types of bonding (bonding by organic substances, hydroxides and carbonates and by cation-exchange and adsorption) for the toxic heavy metals copper, mercury, cadmium and lead in the sediments of the river Lahn.

     

Untersuchungen an Silizidsystemen

Zusammenfassung Die Legierungsreihen: TiSi₂–ZrSi₂, TiSi₂–VSi₂, ZrSi₂–VSi₂, V₃Si–Cr₃Si und V₃Si–Mo₃Si wurden röntgenographisch aufgeklärt. Während TiSi₂ von ZrSi₂ bis zu fast 60 Mol-% homogen aufgenommen wird, löst dagegen TiSi₂ praktisch kein ZrSi₂. VSi₂ nimmt bis zu 85 Mol-% TiSi₂ auf; andrerseits besteht nur eine geringe Löslichkeit von VSi₂ in TiSi₂. Das Paar ZrSi₂–VSi₂ ist völlig unmischbar; V₃Si gibt sowohl mit Cr₃Si wie mit Mo₃Si einen lückenlosen Übergang.Mit 3 Abbildungen.     

Untersuchungen an Carboxymethylcellulose

Zusammenfassung Es werden UV-spektrographische, IR-spektrographische und röntgenographische Untersuchungen an Natrium-Carboxymethylcellulose beschrieben. Während die spektrographischen Untersuchungen zeigen, daß keine wesentlichen Fremdgruppen im chemischen Sinn vorhanden sind, ergibt sich aus dem Röntgendiagramm, daß noch Reste der Kristallite der Cellulose II vorliegen (Heizkörper). Diese kristallinen Reste werden mit den in Lösungen beobachtbaren Gelkörpern identifiziert.Mit 4 Abbildungen