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Zusammenfassung Aus Untersuchungen über die Rückbildung des nativen Zustands von Eiweißmolekülen aus dem denaturierten geht hervor, daß ersterer von selbst wieder angestrebt wird und unter den Bedingungen, unter denen die Moleküle nativ vorliegen, der energetisch günstigste Zustand zu sein scheint. In den Worten der Genetiker bedeutet dies, daß die gesamte Information für den sterischen Bau der Moleküle bereits durch die Aminosäuresequenz gegeben ist.Es gibt eine Reihe von Hinweisen darauf, daß die — besonders in vivo — überraschend hohe Geschwindigkeit der Faltung in die hochkomplizierte Struktur dadurch erreicht wird, daß bestimmte Gruppen (aktive Zentren der Renaturierung) bevorzugt zusammentreten und das richtige Register zwischen den Komponenten oder Molekülteilen herstellen. Enzymsysteme scheinen die richtige vor der statistischen Zusammenlagerung zu fördern.Wir danken Herrn ProfessorW. Gramann für viele Anregungen und Diskussionen, sowie der Deutschen Forschungsgemeinschaft für die zur Verfügung gestellte Ultrazentrifuge.  相似文献   

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Zusammenfassung Mit Hilfe von Lichtdurchlässigkeitsmessungen werden die Zustandsänderungen von verdünnter und unverdünnter Voll- und Magermilch untersucht, die bei Zusatz von HCl und Lab, ferner bei Spontansäuerung und endlich bei Umwandlung in Yoghurt auftreten.Herrn Professor Dr. Wo. Ostwald danke ich für seine Anregungen. Der Deutschen Forschungsgemeinschaft bin ich zu Dank verpflichtet für die Gewährung eines Stipendiums und für apparative Hilfsmittel.  相似文献   

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Zusammenfassung Die Sole des Ovalbumins wurden bei verschiedener Konzentration und bei verschiedener Temperatur durch Azeton bis zum Eintritt der Trübung titriert. Dabei wurde gefunden, da? zwischen +15 bis +25° ein linearer Zusammenhang zwischen F?llbarkeit und Albuminkonzentration (logc) besteht. Die Geraden, die den Zusammenhang zwischen F?llbarkeit und logc darstellen, sind parallel, was auf die kugelf?rmige Gestalt der Teilchen hinweist. Bei h?herer und niedrigerer Temperatur (+45° bzw. +5°) sind die Verh?ltnisse komplizierter. Bei hoher Temperatur (+40° oder +45°) sind die Albuminsole leichter f?llbar als bei Zimmertemperatur. Auch bei den Lysalbins?uren, die durch Abbau des Ovalbumins mit Natriumhydroxyd erhalten wurden, wurde die Abh?ngigkeit zwischen F?llbarkeit und Konzentration untersucht und ein linearer Zusammenhang zwischen F?llbarkeit und Konzentration der f?llbaren Substanz festgestellt. Auch diese Geraden sind parallel. Bei einer Reihe von Aminos?uren wurde die Abh?ngigkeit zwischen F?llbarkeit und Konzentration untersucht und festgestellt, da? in diesem Falle kein geradliniger Zusammenhang zwischen F?llbarkeit und Konzentration (logc) besteht. Für die Lysalbins?ure wurde durch F?llungstitration das mittlere Molekulargewicht von 4400 bestimmt; für ein anderes durch weitgehenderen hydrolytischen Abbau erhaltenes Produkt („Lysalbins?ure II“) wurde ein mittleres Molekulargewicht von 470 gefunden. Dem Vorstand des Analytischen Laboratoriums, Herrn Prof. Dr. M. Straumanis, dankt Verfasser für das gro?e Entgegenkommen, das er w?hrend der Ausführung dieser Arbeit zeigte. Dem Vorstand der kolloidchemischen Abteilung, Herrn Prof. A. Janek, dankt Verfasser für die liebenswürdige überlassung einiger Apparate.  相似文献   

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Zusammenfassung Die neuen Untersuchungsmethoden der Proteine zeigten, da? ihr Molekulargewicht bei verschiedenen Temperaturen nicht gleich ist. Unter der Einwirkung der W?rme k?nnen Proteinmoleküle reversibel polymerisieren oder zerfallen, wobei die Bildung von salzartigen Koppelungen zwischen denselben oder ihre Zerst?rung wahrscheinlich ist. Die Hitzedenaturierung der Proteine besteht aus zwei Prozessen: Einer Hydrolyse, die von einer molekularen Struktur?nderung begleitet wird, und einer weiteren Denaturierung. Die Hydrolyse bei alkalischer Reaktion liefert anders strukturierte Produkte als die Hydrolyse bei saurer Reaktion. Diese Arbeit wurde im Physiologischen Institut der Universit?t Wien vorbereitet und im Institut Zeileis, in dem ich ausgezeichnete Arbeitsm?glichkeiten gefunden habe, durchgeführt. Dem Direktor des Instituts, Dr. F. Zeileis, m?chte ich hier meinen herzlichen Dank für seine Gastfreundlichkeit aussprechen.  相似文献   

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Zusammenfassung An polierten Oberflächen von Natronkalkgläsern werden beim Bedampfen mit Pt im Hochvak. lokale Unterschiede in der Struktur der Aufdampfschicht festgestellt, die von der Vorbehandlungstemperatur des Glases abhängig sind und auf Inhomogenitäten der Glasoberfläche hinweisen.Mit 3 AbbildungenHerrn Professor Dr.E. Hayek zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

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