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1.
Zusammenfassung Molybdatophosphorsäure in äthanolischer LiCl-Lösung läßt sich spezifisch und sehr empfindlich polarographisch bestimmen. Sie ergibt bei Gegenwart von Essigsäure und einigen anderen Carbonsäuren eine katalytische Wasserstoffentladungsstufe. Die Empfindlichkeit der Bestimmung kann durch geeignete Wahl der Leitsalz- und Säurekonzentration in weiten Grenzen variiert werden und reicht bis unter 1 ppb P (3 · 10–8 Mol/l). Die Bestimmung wird am besten nach Extraktion mit Butylacetat durchgeführt. Molybdatokieselsäure gibt unter den gewählten Bedingungen keine katalytische Welle.2. Mitt. vgl. diese Z. 260, 185 (1972) zugleich 7. Mitteilung über Heteropolysäuren.  相似文献   

2.
    
Zusammenfassung Es wird gezeigt, daß die durch Säuren verursachte Zersetzung von Diäthyl-DTC beträchtlich langsamer verläuft, wenn man nach dem Vorschlag von Strafford u. Mitarb.9 zur Extraktion von Kationen aus wäßrigen sauren Lösungen eine Lösung von Diäthylammonium-diäthyl-DTC in einem geeigneten organischen Lösungsmittel verwendet. Die Zerfallsgeschwindigkeit des Reagenses wird dabei um einen Faktor verringert, der von der gleichen Größenordnung ist wie der Verteilungskoeffizient für die Verteilung von Diäthyl-DTC (undissoziiert) zwischen dem verwendeten organischen Lösungsmittel und Wasser. Das gilt für einen Bereich von etwa 0,1 n Säure bis zu etwa 4 n Salzsäure, bzw. 10 n Schwefelsäure oder 1,5 n Salpetersäure. Wird die Reagenslösung mit wäßrigen Säuren höherer Normalitäten geschüttelt, so nehmen die Zersetzungsgeschwindigkeiten mit steigender Säurekonzentration mehr oder weniger rasch zu. Bei Schüttelzeiten von 5–10 min und CCl4 oder CHCl3 als Lösungsmittel sind bei der Extraktion von Kationen, welche mit Diäthyl-DTC stabile Chelate bilden, aus wäßrigen mineralsauren Lösungen bis zu den erwähnten oberen Konzentrationen hin keine Störungen zu erwarten, die in der Zersetzung des Reagenses ihre Ursache haben. Das wird durch Versuche über das Verhalten einer größeren Zahl von Elementen bei der Extraktion mit solchen Diäthylammonium-diäthyl-DTC-Lösungen bestätigt, über die in der 8. Mitteilung dieser Reihe2 berichtet werden soll.VI. Mitteilung: H. Bode und K.-J. Tusche, diese Z. 157, 414 (1957)Erweiterte Fassung eines auf der Tagung der Gesellschaft Deutscher Chemiker, Fachgruppe Analytische Chemie, am 25. Oktober 1958 in Marburg an der Lahn gehaltenen VortragesUnsere Arbeit wurde durch Gaben der Deutschen Forschungsgemeinschaft und des Verbandes der Chemischen Industrie — Fonds der Chemie — gefördert, wofür auch an dieser Stelle gedankt sei.  相似文献   

3.
Summary A new sensitive, spectrophotometric determination of gallium, based on the ternary gallium-Eriochrome Cyanine R-cetyltrimethylammonium system has been developed. At max=588 nm the molar absorptivity is 1.20×105l·mole–1·cm–1. The maximum absorbance is attained in 5 min in the presence of a 10-fold molar ratio of Eriochrome Cyanine R and an approx. 50-fold ratio of cetyltrimethylammonium bromide (to Ga). Citrate, EDTA and to a lesser extent tartrate, interfere. Interference by metals can be eliminated by a preliminary extraction of gallium with di-isopropyl ether from 7 M hydrochloric acid in the presence of ascorbic acid as reductant. The results for gallium (at a concentration level of 1×10–4%) in aluminium metal and chloride indicate good precision and accuracy.
Empfindliche spektrophotometrische Bestimmung von Gallium mit Eriochromcyanin-R- und Cetyltrimethylammonium-Ionen
Zusammenfassung Ein neues, empfindliches spektrophotometrisches Verfahren zur Galliumbestimmung wurde ausgearbeitet. Es beruht auf der Verwendung des ternären Systems Gallium — EriochromcyaninR — Cetyltrimethylammonium. Bei max=588 nm beträgt die molare Extinktion 1,20·105 1·Mol–1·cm–1. Die maximale Absorption wird innerhalb von 5 min bei Gegenwart der 10fachen molaren Menge EriochromcyaninR und der etwa 50fachen Menge Cetyltrimethylammoniumbromid erreicht. Citrat, ÄDTA und in geringerem Maß Tartrat stören. Störende Wirkung durch Metalle kann durch vorhergehende Extraktion des Galliums mit Diisopropyläther aus 7 M Salzsäure in Gegenwart von Askorbinsäure als Reduktionsmittel vermieden werden. Die Ergebnisse (im Konzentrationsbereich von 10–4% Ga) in metallischem Aluminium und AICI3 sind genau.
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4.
Zusammenfassung Die radioaktiven Indikatoren65Zn,115mCd,95Zr und95Nb wurden verwendet, um das Austauschverhalten der Äthylendiamintetraessigsäure-Komplexe dieser Elemente an Säulen des stark basischen Harzes Dowex 1 X4 zu untersuchen. Die Messung der Verteilungskoeffizienten zwischen nitrat-beladenem Austauscher und ÄDTA-haltigen Nitratlösungen, bzw. zwischen ÄDTA-beladenem Austauscher und ÄDTA-Lösungen ermöglicht Aussagen über die Zusammensetzung der Komplexe, die für den Austauschvorgang bestimmend sind. Zn bildet im untersuchten pH-Bereich 3,0–8,8 einen negativen zweiwertigen Komplex, der durch den Austauscher stärker aufgenommen wird als der Bleikomplex. An nitrat-beladenen Austauschersäulen wird die Elutionsgeschwindigkeit sehr stark durch den ÄDTA-Gehalt der Elutionslösungen beeinflußt, sobald das Verhältnis [NO 3 ]:[H2Y2–] unter den Wert 100 absinkt. Der Cadmiumkomplex wird durch den nitrat-beladenen Austauscher im pH-Bereich 5,0–10,0 als zweiwertiger Komplex aufgenommen, jedoch schwächer als der Zinkkomplex. Auch an komplexonbeladenen Austauschersäulen wird der Aufnahmevorgang des Zn und des Cd durch ihre zweiwertigen Komplexe bestimmt, wobei Cd bedeutend schwächer aufgenommen wird als Zn. Zr wird im untersuchten pH_Bereich 5,0–7,5 als zweiwertiger Zirkonylkomplex aufgenommen, unterhalb pH=3,0 ist ein einwertiger Komplex, wohl von der Zusammensetzung ZrH3Y 2 , für die Aufnahme maßgeblich. Nb wird als Radiokolloid von der Austauschersäule festgehalten. Der Vergleich der Aufnahme der Komplexe ZnY2–, PbY2– und CdY2– läßt schließen, daß die Größe der Komplexbildungskonstante, ähnlich wie die Ladungszahl, nicht den entscheidenden Faktor für die Stärke der Aufnahme in den Austauscher bildet.Die Möglichkeiten radiochemischer Trennungen von Zn, Cd, Pb, Bi einerseits und von Zr–Nb andererseits werden aufgezeigt.Mit 5 Abbildungen  相似文献   

5.
    
Zusammenfassung Bei der Extraktion von Eisen(III)-chlorid aus salzsauren Lösungen mit 1–5% Tributylphosphat in Benzol wird das Eisen aus konzentrierter Salzsäure als Tetrachloroeisensäure, aus schwächeren Säuren als FeCl3 extrahiert. Die aus der Beziehung K=a · cx berechneten Solvationszahlen ergeben für das Eisen(III)-chlorid die Formel FeCl3 · 3TBP, für die Tetrachloroeisensäure die Verbindung H[FeCl4] · 2TBP.Bei der Extraktion von Eisen(III)-chlorid aus fast neutralen Calciumchloridlösungen weisen analytische Daten, Absorptionsspektren und konduktometrische Titrationen auf Calciumchloroferrate hin; die früher angenommene Extraktion als Tetrachloroeisensäure aus neutralen chloridhaltigen Lösungen ist unwahrscheinlich.Teil des Vortrages, gehalten auf der Tagung der Gesellschaft Deutscher Chemiker; Fachgruppe Analytische Chemie am 24. Oktober 1958 in Marburg/Lahn.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Es wird eine Methode zur Bestimmung der in Mineralien, Wässern und Eisenmeteoriten enthaltenen Galliumspuren beschrieben. Das Gallium wird durch Messung der Fluoreszenzintensität des in Chloroform aufgelösten Galliumcupferronat-Morin-Komplexes bestimmt. Die Ausschaltung eines großen Überschusses von Fremdionen erfolgt durch Ausätherung des Galliums aus salzsaurer Lösung. Diese Analysenmethode ermöglicht es, 1 bis 6 g Gallium in einem Meßvolumen von 6 ml Chloroform mit dem lichtelektrischen Fluorometer von Kipp en Zonen auf –6 bis –8% genau zu bestimmen, so daß gegebenenfalls ein mittlerer Korrekturfaktor 1,075 angewendet werden kann.
Summary A method is described for the determination of traces of gallium contained in minerals, waters, and iron meteorites. The gallium is determined by measuring the fluorescence intensity of the chloroform solution of the gallium cupferronate-morin-complex. A large excess of foreign ions can be removed by ether extraction of the gallium from hydrochloric acid solution. This method makes it possible to determine accurately 1–6 g of gallium in a volume of 6 ml of chloroform with the photoelectric Kipp fluorometer in ranges of –6 to –8%, so that if necessary, a mean correction factor 1.075 can be applied.

Résumé On décrit une méthode pour le dosage de traces de gallium contenu dans les minéraux, les eaux minérales et les météorites ferrugineux. Le gallium est dosé par mesure de l'intensité de la fluorescence du complexe morincupferronate de gallium dissous dans le chloroforme. L'élimination d'un grand excès d'ions étrangers se produit par extraction à l'éther du gallium à partir de la solution chlorhydrique. Cette méthode d'analyse permet de doser 1 à 6 g de gallium dans un volume mesuré de 6 ml de chloroforme avec le fluorimètre de Kipp en Zonen avec une précision de –6 à –8%. de sorte que, le cas échéant, un facteur de correction moyen de 1.075 peut être employé.
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7.
Zusammenfassung Mangangehalte zwischen 2 und 200 g/ml lassen sich durch Überführung des Mangans in das rote Bis-(dipicolinato)-manganat(III)-ion bestimmen, dessen Konzentration im Bereich eines der beiden Absorptionsmaxima bei 510 nm und bei 1014 nm photometrisch gemessen wird. Zur Oxydation des Mangans dienen salpetersaure Lösungen von Kaliumbromat oder salzsaure Lösungen von Kaliumchlorat. Die Oxydation läuft bei Zimmertemperatur sehr rasch ab; in schwefelsauren Lösungen setzt die Oxydation mit Kaliumbromat erst nach einer von der Bromatkonzentration abhängigen Verzögerungszeit ein. In allen Fällen resultieren Lösungen, deren Extinktionen im pH-Intervall 1,5–4,0 konstant und sehr gut reproduzierbar sind, so daß das Verfahren eine Genauigkeit von 0,2–0,5% ohne weiteres zuläßt. Das Bestimmungsverfahren ist nur wenig störanfällig. Systematische Fehler, die durch Kobalt, Kupfer Nickel, Chrom oder Eisen verursacht werden, können innerhalb gewisser Grenzen entweder rechnerisch eliminiert oder durch Übergang zu einer anderen Meßwellenlänge vermieden werden.
Summary In acidic media and in presence of pyridine-2,6-dicarboxylic acid (dipicolinic acid) divalent manganese can be readily oxidised to form red solutions of the bis-(dipicolinato)-manganate(III) complex ion. The fairly intense light absorption of these solutions, when measured at 510 nm or 1014 nm, offers a good possibility for the photometric determination of manganese in the concentration range between 2 and 200 g/ml. The reproducibility of measurements is about 0.2–0.5%. The measurements are widely unaffected by changes in pH and reagent concentration. Most cations and anions do not interfere, even when present in relatively large excess.


Ich danke Fräulein Sigrid Altfeld, Frau Ingeborg Benning und Fräulein Annette Schendekehl für ihre zuverlässige Mitarbeit. Der Deutschen Forschungsgemeinschaft gebührt Dank für die materielle Förderung dieser Arbeit.

Teil der Habilitationsschrift.  相似文献   

8.
Summary Gallium is completely extracted with tetraphenylarsonium chloride from hydrochloric acid medium. The extraction behavior was studied by determining gallium with complexometric titration using gallocyanine indicator, spectrophotometrically with rhodamine B, and also with gallium-72 tracer. Complete extraction is observed from 2.5M hydrochloric acid; the extractable species is GaCl4 , (C6H5)4As+. In the presence of lithium chloride (total chloride ion concentration 2.5M) complete extraction occurs at hydrochloric acid concentrations 0.25M. The following ions do not interfere: aluminum, thallium, zinc, cadmium, mercury, cobalt, nickel, permanganate, molybdate, tungstate, tin, phosphate and fluoride.
Zusammenfassung Gallium läßt sich aus salzsaurem Medium vollständig mit Tetraphenyl-arsoniumchlorid extrahieren. Das Extraktionsverhalten wurde durch Bestimmung des Galliums komplexometrisch mit Gallocyanin als Indikator, spektrophotometrisch mit Rhodamin B und radiometrisch mit72Ga untersucht. Vollständige Extraktion erhält man, wenn die Salzsäure mindestens 2,5-m ist, wobei (C6H5)4As[GaCl4] extrahiert wird. In Gegenwart von Lithiumchlorid genügt eine geringere Salzsäurekonzentration, wenn [Cl]2,5. Folgende Ionen stören nicht: Al3+, Th+, Zn2+, Cd2+, Hg2+, Co2+, Ni2+, MnO4 , MoO4 2–, WO4 2–, Sn2+, PO4 3– und F.


This work was partially supported by the U. S. Atomic Energy Commission, Contract No. At (30-1)-3417.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Eine schnelle spektrochemische Methode zur Bestimmung von Mikrogramm-Mengen von Silber, Blei, Zinn, Arsen, Tellur und Wismut in Eisen und Stählen wurde ausgearbeitet. Die spektrographische Analyse wird nach dem Auflösen der Probe in Salpetersäure und dem Eindampfen der Lösung zur Trockne durchgeführt. Die Methode beruht auf der Anwendung eines Siliciumdioxid-Kaliumnitrat-Puffers, der die Verdampfung der zu bestimmenden Elemente erhöht und gleichzeitig die Verdampfung des Eisens so verzögert, daß seine Störung vollständig ausgeschaltet wird. Antimon(III)-oxid dient als innerer Standard. Genauigkeit und Reproduzierbarkeit sind gut.
Spectrochemical determination of trace elements in iron and steelPart 1. Application of a buffer
A spectrochemical method has been worked out for the rapid determination of microgram quantities of silver, lead, tin arsenic, tellurium and bismuth in iron and steel. The spectrographic analysis is carried out after dissolution of the sample in nitric acid and evaporation of the solution to dryness. The method makes use of a silicon dioxide/ potassium nitrate buffer which increases the volatility of the elements to be determined and at the same time causes such a delay in the volatility of iron that its interference is fully eliminated. Antimony(III) oxide serves as an internal standard. Accuracy and precision are good.


Die in der Literatur beschriebenen Verfahren zur spektrochemischen Bestimmung von Spurenelementen in Gußeisen und Stahl beruhen auf chemischer Voranreicherung nach Auflösen in Säure. Livic u. Mosova [3] fällen die Hydroxide mit Ammoniak und dampfen die Lösung zur Trockne ein. Aus dem Trockenrückstand werden Briketts von 6 mm gepreßt, die in 2 Stufen abgebrannt werden. Zur Bestimmung der leichtflüchtigen Spurenelemente wird das Brikett anodisch geschaltet, die entstehende Schmelze wird dann zur Bestimmung der schwerflüchtigen Komponenten als Kathode geschaltet. Die Bestimmungsgrenze liegt dabei je nach Element zwischen 2 · 10–3 und 5 · 10–4%.Balfour und andere [1] bestimmen Silber, Arsen, Wismut und andere Elemente in niedrig legierten Stählen und Eisenlegierungen durch Auflösen der Probe und Zugabe von Kupfernitrat als innerer Standard mit nachfolgender Behandlung der Lösung mit Schwefelwasserstoff. Der entstehende Niederschlag wird bei 500°C geglüht, in die Bohrung einer Graphitelektrode gebracht und im Gleichstrombogen von 5 A angeregt. Zur Aufnahme der Spektren dient ein hochauflösender Spektrograph.Ein komplizierterer chemischer Bearbeitungsgang wurde für ein Aerosol-Funken-Verfahren von Répás, Sajo u. Gegus [6] vorgeschlagen. Diese Autoren bestimmen Aluminium, Arsen, Blei, Wismut und Silber in Eisen und Stahl mit Bestimmungsgrenzen zwischen 2 · 10–3 und 1 · 10–4% bei Untergrundkorrektur. Das Verfahren erfordert eine Vorabtrennung von Kieselsäure und die Extraktion des Eisens.  相似文献   

10.
Summary Tracer (10–8 M) zinc can be quantitatively extracted with 0.1M diphenyl(2-pyridyl)methane (DPPM) in benzene from neutral and acidic aqueous thiocyanate solutions in a single extraction. In all cases, extraction times of 1–5 min are sufficient for equilibration. The effects of the concentration of the mineral acids, the reagent, complexing and salting-out agents and phase-volume ratios on the metal extraction are reported. The metal is predominantly extracted through solvation, and the extraction of the metal as Zn(SCN)2(DPPM)2 is indicated. Among the common salts only sodium chloride exerts a slight depressing effect on extraction when present in high concentration. The metal can be stripped from the organic phase with aqueous oxalate, citrate or acetate solutions in a single operation. Distribution coefficients and separation factors for a number of metal ions, relative to zinc, are reported for 0.2M potassium thiocyanate media that contain the optimal concentration of mineral acid. The method can be employed for the simultaneous preconcentration of toxic metals such as zinc, copper and mercury from neutral aqueous solution in water pollution studies.
Diphenyl(2-pyridyl)methan als Lösungsmittel für Zink-Rhodanidkomplexe in wäßrigen Mineralsäuren
Zusammenfassung Zinkspuren (10–8 M) lassen sich mit einer benzolischen, 0,1 M Lösung von Diphenyl(2-pyridyl)methan (DPPM) aus neutralen oder sauren, wäßrigen Rhodanidlösungen durch eine einzige Extraktion ausschütteln. Jedenfalls sind 1–5 min hinreichend für die Einstellung des Gleichgewichtes. Der Einfluß der Konzentration der Mineralsäure, des Reagens, des Komplexbildners und des Aussalzmittels sowie des Volumenverhältnisses der Phasen auf die Metallextraktion wurde beschrieben. Die Extraktion erfolgt vorherrschend durch Solvatation und zwar als Zn(SCN)2(DPPM)2. Unter den gewöhnlichen Salzen beeinträchtigt nur NaCl in hoher Konzentration die Extraktion in geringem Maß. Das Metall kann aus der organischen Phase mit wäßrigen Oxalat-, Citrat- oder Acetatlösungen in einem Arbeitsgang rückextrahiert werden. Die Verteilungskoeffizienten und Trennungsfaktoren für einige Metallionen in bezug auf Zink in 0,2M Kaliumrhodanid bei optimaler Mineralsäurekonzentration wurden angegeben. Das Verfahren eignet sich für die gleichzeitige Anreicherung toxischer Metalle, wie Zn, Cu und Hg aus neutraler Lösung bei der Untersuchung der Gewässerverunreinigung.
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11.
Zusammenfassung Chlorid- und Bromid-Spuren werden nach Neutronenaktivierung aus wäßrigen Lösungen mit Triphenylzinnhydroxid in Benzol oder Chloroform ausgeschüttelt. Kleine Bromidmengen werden durch Austauschadsorption an frisch gefälltem AgBr von Chlorid getrennt. 10 g Cl konnten neben einem 2,5 fachen Überschuß an Br mit ausreichender Genauigkeit bestimmt werden.Wir danken dem Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft für Mittel zum Beschaffen der Zählgeräte und den Herren Professoren F. Strassmann und G. Herrmann für die Möglichkeit zum Aktivieren der Proben.  相似文献   

12.
    
Zusammenfassung Durch Extraktion mit DDTC und CCl4 läßt sich Tellur von Selen trennen, wenn man bei pH 8,5–8,7 arbeitet. Die Messung der Absorption des Extraktes bei 428 m dient zur quantitativen photometrischen Bestimmung des Tellurs. Bei geeigneter Arbeitsweise läßt sich noch ein Gehalt von 0,5 Teilen Tellur in 1000 000 Teilen Selen bestimmen.  相似文献   

13.
    
Zusammenfassung Es wurde versucht, das Verfahren von Hecht u. Mitarb. zur polarographischen Uranbestimmung unter Ausnutzung der katalytischen Nitratwelle zu reproduzieren. Unter den von uns angewandten Versuchsbedingungen verliefen diese Versuche negativ. Durch Versuche wurde eine Grundlösung aus SalpetersÄure, SchwefelsÄure und Methylrot ermittelt, die es gestattet, 0,05–5 gU/ml polarographisch zu bestimmen. Die katalytische Nitratwelle wird jedoch leicht gestört und eignet sich kaum zur Serienbestimmung kleiner Uranmengen.Zur Bestimmung von 5 g bis 5 mg U/ml wurde das Verfahren von Legge (Grundlösung: 0,9m SchwefelsÄure, 0,5 m OxalsÄure, 0,015% Gelatine und 0,1 Vol-% SalzsÄure) angewendet, das sich gut bewÄhrte. Es wurden ferner einige Versuche zur polarographischen Uranbestimmung in nichtwÄ\rigen Lösungen durchgeführt. Unter Zusatz von Alkohol-Eisessig mit LiCl und LiClO4 als Leitsalz zur Extraktionslösung (Tri-n-butylphosphat-Benzol) konnten 10–100 gU/ml der Endlösung bestimmt werden.Zur Trennung von störenden Bestandteilen, z. B. Fe3+, kann das Uran aus salpetersaurer Lösung mit Tri-n-butylphosphat extrahiert werden. Die Abtrennung des Urans aus Phosphatlösungen wird durch Komplexbildung erschwert. Die Extraktion mit Tri-n-butylphosphat wurde unter Anwendung von Al3+ und Fe3+ als Komplexmittel für das Phosphat untersucht und eine Möglichkeit zur quantitativen Abtrennung gezeigt. Das Verfahren eignet sich zur Bestimmung kleiner Urangehalte (> 10–3% U) in phosphathaltigen Mineralien und Rohphosphaten.Herrn Prof. Dr. F. Strassmann danken wir für sein Interesse und die Förderung der Arbeit, Herrn cand. chem. M. Hollstein für seine Hilfe bei den Extraktionsversuchen und Analysen. Dem Bundesministerium für Atomkernenergie und Wasserwirtschaft und der Deutschen Forschungsgemeinschaft sind wir für ihre finanzielle Unterstützung zu Dank verpflichtet.Diplomarbeit Mainz 1956/57. Teilweise vorgetragen auf der Hauptversammlung der Gesellschaft Deutscher Chemiker, Berlin 1957; vgl. Angew. Chem. 69, 737 (1957).  相似文献   

14.
Zusammenfassung Auf Grund unserer Untersuchungen läßt sich vierwertiges Germanium sowohl in saurem Gebiet beiph-Werten <4 in Form von o-Diphenolgermaniumsäuren als auch in neutralen bis schwach alkalischen Lösungen in nicht komplexbildenden Medien, wie Natriumperchloratlösung, in einem Konzentrationsbereich von 10–2–10–5 m polarographisch bestimmen.Das Reduktionsverhalten der komplexen Säuren erlaubt die Analyse von Germanium in saurem Milieu. Die erhaltenen polarographischen Wellen zeichnen sich durch eine relativ positive Potentiallage aus. Die Stufenhöhen sind jedoch vomph, vor allem aber von der Ionenstärke abhängig.Dagegen ist die Ge-Welle in nicht komplexbildenden Lösungen in weitem Bereich vomph und auch weitgehend von der Ionenstärke unabhängig. Diese Eigenschaft macht sie trotz ihrer negativen Potentiallage für die praktische Analyse von Germanium besonders geeignet.Herrn Prof. Dr. H. Nowotny danke ich für sein stetes Interesse.Dem Bundeskanzleramt, Sektion IV, Verstaatlichte Betriebe, danken wir für eine großzügige Unterstützung, in deren Rahmen auch diese Untersuchungen ausgeführt werden konnten.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Lösungen von Lithium, Natrium und Kalium in Tetrahydrofuran (THF) in Anwesenheit von Hexamethylphosphorsäuretriamid (HMPA) weisen einen schwachen Paramagnetismus auf (Konzentration der paramagnetischen Teilchen 10–6 Mol/l). Die EPR-Spektren der Lithium- und Natrium-lösungen haben keine Ultrafeinstruktur (von 20 bis –180°C), dagegen weisen jene von Kalium bei Temperaturen unter –50°C fünf charakteristische Linien auf. Dieses EPR-Spektrum ist mit dem der blauen Kaliumlösung inTHF in Anwesenheit von Polyäthylenoxyd (die von den Autoren bereits früher untersucht wurden) identisch. Die Metallösungen inTHF-HMPA übertragen an Hexamethylaceton, Benzol und Biphenyl ein Elektron, wobei Anion-Radikale dieser Verbindungen gebildet werden. Es findet auch ein Übergang von K zu Na statt. Die Spektren der untersuchten Lösungen im Sichtbaren und im IR enthalten charakteristische Maxima für blaue Metallösungen in Aminen und Äthern. Die Konzentration an leitfähigen Teilchen ist größer als die an paramagnetischen. Die Lösungen sind aktive Starter der anionischen Polymerisation. Die Versuche zeigen, daß die Lösungen der Alkali-Metalle inTHF-HMPA keine Anion-Radikallösungen vonHMPA sind.
Solutions of alkali metals in ethers in presence of hexamethyl phosphoric triamide
The properties of solutions of Li, Na and K in tetrahydrofurane (THF) in the presence of hexamethyl phosphoric triamide (HMPA) were investigated. The solutions possess a slight paramagnetism (concentration of paramagnetic particles 10–6 mole/l). The ESR-spectra of solutions of Na have not a hyperfine structure (temperatures range +20 to –180°C) while those of K at temperatures lower than –50°C have five characteristic lines. That ESR-spectrum is similar to the spectrum of a blue solution of K inTHF in the presence of polyethylene oxide, investigated earlier by the present authors. An electron transfer of metal solutions inTHF-HMPA to hexamethylacetone, benzene and biphenyl was observed with formation of anion-radicals of the latter. A transfer from K to Na is realized too. The visible and I.R. spectra of the investigated solutions showed the characteristic maximum for the blue solutions of metals in amines and ethers. The concentration of electroconducting particles is larger than that of paramagnetic ones. The solutions are efficient initiators of anionic polymerization. The results obtained indicate that the solutions of alkali metals inTHF-HMPA are not solutions of theHMPA anion-radical.


Mit 4 Abbildungen  相似文献   

16.
Zusammenfassung Es wurde eine Methode angegeben, um eine relativ starke Lösung von Ozon in verdünnten Säuren herzustellen.Die Bedingungen, unter denen sich der Ozongehalt jodometrisch bestimmen läßt, wurden geprüft.Es wurde festgestellt, daß sich bei der Zersetzung des gelösten Ozons kein anderes Endprodukt bildet als Sauerstoff.Bei den Versuchen in saurer Lösung zeigte sich, daß die Zersetzungsgeschwindigkeit unter anscheinend gleichen Bedingungen sehr variabel war; doch waren die Bemühungen, diese Unregelmäßigkeiten auf die Anwesenheit eines Katalysators zurückzuführen, ergebnislos.In alkalischer Lösung waren derartige Unregelmäßigkeiten nicht deutlich bemerkbar.Die Zersetzung des Ozons geht in einigermaßen stark sauren Lösungen langsam vor sich, ihre Geschwindigkeit nimmt mit abnehmender Konzentration des Wasserstoffions zu, aber nicht proportional derselben, sondern langsamer.In den stärksten der untersuchten sauren Lösungen (0·01 normal) verläuft die Reaktion annähernd nach der zweiten Ordnung, in den schwächer sauren und den alkalischen liegt ihre Ordnung zwischen der ersten und zweiten.Macht man die Annahme, daß sich zwei Reaktionen superponieren, von denen die eine mono-, die andere bimolekular ist, so gelangt man zu der Differentialgleichungdx/dt=A(a–x)2+B(a– x), durch welche sich die Versuche gut darstellen lassen.In den sauren Lösungen überwiegt das erste Glied; der Verlauf der Reaktion ist daher annähernd bimolekular, in den schwächer sauren und alkalischen Lösungen kommt die monomolekulare Reaktion mehr zur Geltung.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Adsorptionspolarisierte Elektroden (APE) lassen sich mit Erfolg bei coulometrischer Reagenserzeugung verwenden. Bei getrenntem Generatorstromkreis, Vierelektrodenanordnung, erhält man ähnliche Ergebnisse wie in der Volumetrie. Die Generatoranode läßt sich aber auch gleichzeitig als zwangspolarisierte Elektrode in den Indicatormeßkreis einbeziehen. Mit dieser Dreielektrodenanordnung lassen sich Halogenide auch in wäßriger Lösung nebeneinander mit Ag+ bestimmen. Bei hoher Oberflächenladungsdichte (oberflächengestörte APE) wird die Endpunktsanzeige für Br/J deutlich verschärft.Unter bestimmten Bedingungen kann man auf das Diaphragma im Generatorstromkreis verzichten. Das ermöglicht Mikrotitrationen im Bereich von 10–8-10–10 Val J in 50-20 l Lösung, die als Tropfen in eine zur Öse geformte Generatoranode eingebracht wird. Die Titration von Br ist nur mit geringerer Empfindlichkeit möglich. Cl kann in rein wäßriger Lösung auf diese Art nicht bestimmt werden.Wir danken Frau Helga Strehlau für die sorgfältige Durchführung von Messungen, dem Minister für Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, Landesamt für Forschung, sowie dem Verband der Chemischen Industrie, Fonds der Chemie, für Sachbeihilfen.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Es werden die Veresterungsgeschwindigkeiten bei 150 von Äthanol, Propanol-1, Butanol-1, 2-Methylpropanol-1, 2-Methylbutanol-4, Oktanol-1, Propanol-2, Butanol-2, Pentanol-2, Oktanol-2 und 2-Methylbutanol-2 in wasserarmer und wasserreicherer Ameisensäure — die der fünf letzten Alkohole auch bei Anwesenheit von Chlorwasserstoff — durch Messung der Zunahmen der Gefrierpunktserniedrigungen bestimmt und die Geschwindigkeitskonstanten nach der Gleichung für monomolekulare Reaktionen berechnet.Für die Lösungen von Benzol, Benzoesäure, Chloroform und von einigen Ameisensäureestern in Ameisensäure werden die scheinbaren kryoskopischen Konstanten ermittelt und vom Wassergehalt der letzteren abhängig gefunden. Beträgt dieser nur 0·1 Mol prokg, so sind sie durchwegs kleiner als der aus der vonZanninovich-Tessarin beobachteten Schmelzwärme berechnete Wert 2·73. Für Lösungen von 0·3 bis 2·1 Molen Wasser prokg Ameisensäure ergibt sich, unabhängig von der Konzentration des Wassers, für dieses eine molare Depression von 2·440.Die hier untersuchten Alkohole zeigen, ebenso wie die seinerzeit von G.Brunner gemessenen, praktisch vollständige Veresterung.Erhöhung des Wassergehaltes bewirkt mit und ohne Chlorwasserstoff eine Verkleinerung der Geschwindigkeitskonstanten.Diese sind bei den hier untersuchten primären Alkoholen innerhalb der weiten Fehlergrenzen ungefähr gleich groß und etwa viermal größer als die der hier gemessenen sekundären Alkohole, die der letzteren aber nur in wasserreicherer und in chlorwasserstoffhaltiger Ameisensäure ungefähr doppelt so groß wie die des tertiären Amylalkohols, in chlorwasserstof ffreier, wasserarmer Ameisensäure aber höchstens um ein Viertel größer.Reduziert auf gleiche Temperatur verestern die hier untersuchten primären und sekundären Alkohole ohne Chlorwasserstoff in Ameisensäure 15.000–20.000-, mit Chlorwasserstoff beim kleineren Wassergehalt 8000–10.000-, beim größeren etwa 2000- mal rascher als in Essigsäure.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Es wird eine Methode beschrieben, nach der, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme von Testlösungen, Spurenmengen von Co2+ in einem Konzentrationsbereich von 10 mg bis zu 0,001 mg herab in 1 ml sich recht genau auf Grund der Katalyse der H2O2-Indigocarminreaktion in Gegenwart von Calciumcarbonat als Träger bestimmen lassen. Da das Volumen der Versuchslösung stets 60 ml beträgt (siehe oben), beläuft sich die kleinste noch bestimmbare Co2+-Konzentration auf 10–6 g Co2+ in 60 ml was einer Verdünnung von 16·107 entspricht. In bezug auf diese Empfindlichkeit steht die Methode den colorimetrischen bzw. spektrophotometrischen1,6 und auch den komplexchemischen7 Verfahren nicht nach. Sie bietet aber im Vergleich mit diesen insofern gewisse Vorteile, als man die störenden Fremdionen meist nicht zu entfernen braucht, was auf eine beträchtliche Zeitersparnis hinauskommt. Schließlich ist die katalytische Methode, für die mit entsprechenden Abänderungen auch eine Temperatur von 30° C genügen würde, in ihrer Handhabung und Ausführung sehr einfach und bedarf, abgesehen vom Thermostaten, keiner kostspieligen Apparatur.  相似文献   

20.
Summary Cadmium ions react with the collector, ethylhexadecyldimethylammonium bromide (EHDABr) to form a surface active sublate which can be removed from aqueous iodide solutions by ion flotation. A typical ion flotation procedure involves passing air through a 250-ml solution containing 5 ppm Cd2+, 0.120 MI and 1×10–3M EHDABr at a flow rate of 20 ml/min for 2 hrs. The procedure is simple and efficient. Chromium, copper and zinc ions do not interfere under the experimental conditions.
Entfernung von Cadmiumspuren aus wärigen Jodidlösungen durch lonenflotation
Zusammenfassung Cadmiumionen reagieren mit Äthylhexadecyldimethylammoniumbromid (EHDABr) unter Bildung eines oberflächenaktiven Sublates, das durch Ionenflotation aus wäßrigen Jodidlösungen entfernt werden kann. Einen typischen Ionenflotationsvorgang erzielt man beim Durchleiten von Luft durch 250 ml einer Lösung von 5 ppm Cd2+ in 0,120 M Jodid und 1·10–3M EHDABr mit einer Geschwindigkeit von 20 ml/min durch 2 Stunden. Die Arbeitsweise ist einfach und wirkungsvoll. Cr, Cu und Zn stören unter den angegebenen Arbeitsbedingungen nicht.


Taken partly from the thesis submitted to the Graduate School for the Master of Science in Chemistry.  相似文献   

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