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1.
Zusammenfassung. Computertomographie ist heutzutage ein fast ebenso bekanntes Hilfsmittel des Mediziners wie das klassische R?ntgen. Weit
weniger bekannt ist jedoch, dass es insbesondere die Mathematik ist, die dieses Verfahren erst erm?glicht. Es erscheint immer
wichtiger, Schülern und Studierenden neben der Mathematik selbst auch deren Bedeutung für Probleme aus dem Alltag nahe zu
bringen. In dieser Arbeit vermitteln wir ein Grundverst?ndnis der Computertomographie. Hierzu geh?ren Nutzen und Einsatzm?glichkeiten
in der Medizin, physikalischer Hintergrund und als zentrales Thema ein einfaches mathematisches Modell und dessen numerische
L?sung. Die Arbeit kann als Grundlage für Projekte in Schule und Hochschule verwendet werden.
Eingegangen am 17. September 2001 / Angenommen am 15. November 2001 相似文献
2.
Helmut Behr 《Mathematische Semesterberichte》2002,49(2):153-166
Zusammenfassung. Das Image der Mathematik in der ?ffentlichkeit ist traditionell schlecht und oft von mangelnder Kenntnis und falschen Vorstellungen
gepr?gt. Mit dem Bild, das Mathematiker von ihrem Fach zeichnen, hat es meistens wenig ?hnlichkeit. Zun?chst soll dieser Kontrast
mit alten und neuen Zitaten belegt und pr"azisiert werden. Immerhin haben sich Mathematiker in den letzten Jahren verst?rkt
darum bemüht, ihre Wissenschaft auch Laien verst?ndlicher zu machen. Auf der anderen Seite w?chst das Bewu{?}tsein für die
Bedeutung von Mathematik für unser heutiges Leben – allerdings beruht es nicht selten auf vagen Ahnungen, so da?vom Schattenreich
Mathematik die Rede ist. Au{?}erdem ist Mathematik durch TIMSS und PISA auch wieder ins Gespr?ch gekommen. Als Reaktion darauf
gibt es zur Zeit viele Ideen und Vorschl"age, wie man den Mathematikunterricht an Schulen, aber auch die Lehre an Hochschulen
ver?ndern mü{?}te. Manche sind interessant und vernünftig, oft überf?llig, manche schie{?}en aber übers Ziel hinaus und n?hren
Utopien, die neue Probleme mit sich bringen werden. In dieser Situation k?nnte es nützlich, ja vielleicht notwendig sein,
die ?nderungswünsche mit dem Selbstverst?ndnis von Mathematik zu konfrontieren, welches bei ihren besten Vertretern stets
über das eigene Fach hinaus reicht.
Eingegangen am 28 Juni 2002 / Angenommen am 8 Oktober 2002 相似文献
3.
Marc C. Steinbach 《Mathematische Semesterberichte》2000,47(1):107-117
Zusammenfassung. Das aus den Medien bekannte umstrittene Ziegenproblem (auch Drei-Türen-Problem genannt) wird vollst?ndig analysiert und gel?st.
In der Streitfrage spielen sprachliche Mehrdeutigkeiten der Problemformulierung eine wesentliche Rolle; zudem werden Zufallsereignisse
mit willkürlicher Information über deren Ergebnisse verwechselt. Tats?chlich erweisen sich beide strittigen L?sungen als teilweise
richtige Bestandteile der Gesamtl?sung. Die Argumentation wird in allgemeinverst?ndlicher Sprache geführt und anschlie?end
durch eine formale mathematische Betrachtung erg?nzt.
Eingegangen am 10. April 1999 / Angenommen am 26. Januar 2000 相似文献
4.
Zusammenfassung. Der lokale–Polynom–Sch?tzer besteht darin, an eine Sequenz von aufeinanderfolgenden Datenpunkten lokal ein Polynom anzupassen
und damit zuf?llige Schwankungen in den Daten wegzugl?tten. Dieser Ansatz gewinnt in der nichtparametrischen Kurvensch?tzung
st?ndig an Bedeutung. Es wird gezeigt, wie die Herleitung einiger elementarer Eigenschaften dieses Handwerkszeuges des Datenanalytikers
einen Streifzug durch die lineare Algebra erforderlich macht.
Eingegangen am 27.03.1998 / Angenommen am 15.06.1998 相似文献
5.
Hans-Jochen Bartels 《Mathematische Semesterberichte》1999,46(1):29-45
Zusammenfassung. Mit der allgemein stark gewachsenen Bedeutung der Finanztermingesch?fte haben in den vergangenen Jahren insbesondere nach
Gründung der DTB Deutsche Terminb?rse GmbH 1988 auch in Deutschland Optionskontrakte bei der Absicherung von Devisengesch?ften
der Exportindustrie wie auch bei der Absicherung von Verm?gensanlagen institutioneller Anleger ein immer st?rkeres Gewicht
erhalten. Damit einherging eine st?rkere Besch?ftigung mit den zugrundelie genden theoretischen Modellen nicht nur der davon
unmittelbar betroffenen Praktiker, sondern auch eine st?rkere wissenschaftliche Beachtung der überwiegend im angels?chsischen
Bereich seit Anfang der siebziger Jahre entwickelten stochastischen Methoden zur Berechnung von Optionspreisen. Sieht man
einmal von der im Jahr 1900 ver?ffentlichten, ihrer Zeit weit vorauseilenden Dissertation “Théorie de la Speculation” von M.L. Bachelier [1] (betreut von dem ebenso vielseitigen wie genialen H. Poincaré) ab – diese Arbeit ist für mehr als
fünfzig Jahre kaum beachtet worden weder von ?konomen noch von Mathematikern –, so stand am Anfang der stürmischen Entwicklung
die berühmte 1973 ver?ffentlichte Arbeit “The pricing of options and corporate liabilities” von Fisher Black und Myron J. Scholes [2]. Mittlerweile existiert eine fast unübersehbare Flut von Publikationen zu eben
diesem Problemkreis – wobei es sich vielfach nur um Variationen über das genannte Thema von Black-Scholes handelt –, und der
Einflu? der publizierten Optionspreisformel auf die realen Optionsm?rkte kann gar nicht hoch genug eingesch?tzt werden. Schlie?lich
kann an dieser Stelle nicht unerw?hnt bleiben, da? 1997 die von R. Merton (Harvard), M. Scholes (Stanford) gemeinsam mit F.
Black (1938–1995) entwickelte Theorie der Optionspreise durch die Verleihung des Nobelpreises für ?konomie an die beiden zuerst
genannten Wissenschaftler gewürdigt wurde (vgl. hierzu auch [7]). Ziel dieses Vortrags ist es, einen kleinen Einblick in das
zu vermitteln, was Finanzmathematiker heute bearbeiten, welche Methoden sie verwenden und wie faszinierend und zugleich komplex
dieser Bereich der angewandten Mathematik ist.
Eingegangen am 01.04.1998 / Angenommen am 09.06.1998 相似文献
Eingegangen am 01.04.1998 / Angenommen am 09.06.1998 相似文献
6.
Klaus Volkert 《Mathematische Semesterberichte》1999,46(1):1-28
Zusammenfassung. Es werden einige Stationen in der Ausarbeitung der Begriffe Multikongruenz und Erg?nzungsgleichheit nachvollzogen. Diese
führte zur Herausbildung eines wohlumschriebenen methodischen Ansatzes und zu einer pr?zisen Definition des Begriffes Fl?cheninhalt
für ebene Polygone. Ein wichtiger Aspekt dieser Entwicklung war es, eine klare Unterscheidung herauszuarbeiten zwischen dem
ma?theoretischen Zugang zum Fl?cheninhalt – im nachfolgenden Fl?chenma? genannt – und dem kongruenzgeometrischen Fl?chenvergleich,
welcher über Multikongruenz (auch Zerlegungsgleicheit oder endliche Gleichheit genannt) und eventuell Erg?nzungsgleichheit
erfolgt. W?hrend das Fl?chenma? (im weiteren mit bezeichnet) eine nichtnegative reelle Zahl ist, ist der Fl?cheninhalt im Sinne des Vergleichs eine ?quivalenzklasse (im weiteren
mit A bezeichnet). In dem Rahmen, in dem wir uns hier bewegen werden, stützt sich der ma?theoretische Zugang in der Regel
auf die bekannte Formel für das Fl?chenma? des Rechtecks. Diese wird deshalb im nachfolgenden eine wichtige Rolle spielen.
Nach einem überblick zu Euklids Lehre vom Fl?chenvergleich im ersten und sechsten Buch seiner Elemente, welche den Ausgangspunkt für alle weiteren Entwicklungen darstellt, werden wir Legendre's Behandlung (1794) des Fl?chenma?es
des Rechtecks betrachten sowie seine begrifflichen Pr?zisierungen. Dann studieren wir zwei Abhandlungen von P. Gerwien (1833),
welche sowohl in technischer als auch in konzeptueller Hinsicht wichtige Verbesserungen brachten und die ?quivalenz von Fl?chenma?
und Fl?chenvergleich für euklidische und sph?rische Polygone bewiesen. Schlie?lich gehen wir auf Duhamels Kritik (1866) und
auf Hilberts Grundlagen der Geometrie (1899) ein. Hilbert war es, der die Lehre vom Fl?cheninhalt in den axiomatischen Rahmen einordnete und der auch die heute
üblichen Bezeichnungen einführte. Die L?sung Hilberts legte den Gedanken nahe, da? man Multikongruenz und Erg?nzungsgleichheit
auch in der hyperbolischen und in der sph?rischen Geometrie verwenden k?nnen sollte. Das letztere hatte bereits Gerwien getan,
das erstere wurde von H. Liebmann (1905) im Anschlu? an die Dissertation von L. Gérard (1892) geleistet. Unsere Betrachtungen
enden mit der einheitlichen Theorie des Fl?cheninhaltes, die A. Finzel (1912) ausarbeitete und die erstmals alle drei klassischen
Geometrien umfa?te. Die Theorie des Fl?cheninhaltes wird systematisch vom modernen Standpunkt aus in [4] und in [44], Kap.
XI, entwickelt; man vergleiche auch den Artikel von R. Kellerhals in dieser Zeitschrift ([35]) sowie den übersichtsbeitrag
[25] von H. Hadwiger. Eine auf den gymnasialen Mathematikunterricht ausgelegte elementare aber sehr ausführliche Darstellung
gibt Faifofer ([15]).
Eingegangen am 26.03.1998 / Angenommen am 25.05.1998 相似文献
Eingegangen am 26.03.1998 / Angenommen am 25.05.1998 相似文献
7.
Knut Radbruch 《Mathematische Semesterberichte》1999,46(2):135-153
Zusammenfassung. Keine andere Wissenschaft hat in der Geschichte des abendl?ndischen Denkens auf die Philosophie so herausfordernd, stimulierend
und innovativ gewirkt wie die Mathematik. Seit der Antike haben die ma?gebenden Philosophen vielf?ltige mathematische Spuren
in ihrem philosophischen Werk hinterlassen. Diesen Spuren soll hier in dreifacher Hinsicht nachgegangen werden: Spurensuche
– Spurensicherung – Spurendeutung. Exemplarisch wird an sieben Philosophen aufgezeigt, da? und wie jeweils ein subtiler Begründungszusammenhang
besteht zwischen der Art und Weise des Zugriffs auf Mathematik sowie der Konzeption und Entfaltung des eigenen philosophischen
Entwurfs.
Eingegangen am 21.12.1998 / Angenommen am 26.02.1999 相似文献
8.
Franz Embacher 《Mathematische Semesterberichte》2008,55(2):131-148
Zusammenfassung Ausgehend von der Frage, was „der Schwerpunkt“ eines Dreiecks eigentlich ist, erschlie?en
sich einige interessante, bislang wenig beachtete Anwendungen analytischer Methoden auf die Dreiecksgeometrie,
insbesondere im Rahmen eines Unterrichts mit hohem Eigent?tigkeitsanteil der SchülerInnen.
über eine Pr?zision von Begriffen (Dreieck, Schwerpunkt) und unter Anleihe des physikalischen
Konzepts des Massenmittelpunkts führt der Weg zur Idee des Schwerpunkts der Dreieckslinie
(dem so genannten Spieker-Punkt), auf dessen Lagebestimmung und – mit der Entdeckung einer zweiten
„merkwürdigen Geraden“ (neben der bekannten Eulerschen) – auf einen überraschenden
Zusammenhang mit der Lage des Inkreismittelpunkts. über den Begriff des gewichteten Mittels werden
Bezüge zur beschreibenden Statistik ben?tigt oder entwickelt. Eine darüber hinaus führende
natürliche Verallgemeinerung des Schwerpunktbegriffs führt zum Konzept der baryzentrischen Koordinaten. 相似文献
9.
Franz Embacher 《Mathematische Semesterberichte》2008,21(4):131-148
Ausgehend von der Frage, was „der Schwerpunkt“ eines Dreiecks eigentlich ist, erschlie?en
sich einige interessante, bislang wenig beachtete Anwendungen analytischer Methoden auf die Dreiecksgeometrie,
insbesondere im Rahmen eines Unterrichts mit hohem Eigent?tigkeitsanteil der SchülerInnen.
über eine Pr?zision von Begriffen (Dreieck, Schwerpunkt) und unter Anleihe des physikalischen
Konzepts des Massenmittelpunkts führt der Weg zur Idee des Schwerpunkts der Dreieckslinie
(dem so genannten Spieker-Punkt), auf dessen Lagebestimmung und – mit der Entdeckung einer zweiten
„merkwürdigen Geraden“ (neben der bekannten Eulerschen) – auf einen überraschenden
Zusammenhang mit der Lage des Inkreismittelpunkts. über den Begriff des gewichteten Mittels werden
Bezüge zur beschreibenden Statistik ben?tigt oder entwickelt. Eine darüber hinaus führende
natürliche Verallgemeinerung des Schwerpunktbegriffs führt zum Konzept der baryzentrischen Koordinaten. 相似文献
10.
Reinhard Farwig 《Mathematische Semesterberichte》1999,46(2):155-185
Zusammenfassung. Das Fliegen ist ein uralter Traum der Menschheit, der erst zu Anfang des 20. Jahrhunderts erfüllt werden konnte. In dieser
Arbeit wird auf humorvolle Weise die Geschichte, die Physik und die Mathematik des Auftriebs, der Potentialstr?mungen und
der viskosen Str?mungen beschrieben. Ausgehend von den klassischen Arbeiten von L. Euler, J. und D. Bernoulli, dem D'Alembertschen
Paradoxon und den Potentialstr?mungen als Triumph der Reinen Mathematik gelangt man zu den Navier–Stokes-Gleichungen dreidimensionaler
Str?mungen mit ihren offenen Problemen.
Eingegangen am 28. Juli 1998 / Angenommen am 7. September 1998 相似文献
11.
O. Neumann 《Mathematische Semesterberichte》2002,48(2):139-192
Zusammenfassung. Der von Leopold Kronecker (1823–1891) gepr?gte Begriff „Divisor” kann als Klammer für die Teilbarkeitstheorien von Kronecker,
Richard Dedekind (1831–1916) und Egor Ivanovič Zolotarev (1847–1878) dienen. Die ausführliche Einleitung versucht, den Leserinnen
und Lesern einen überblick über historiografische und mathematische Arbeiten etwa der letzten zwanzig Jahre zu einem allgemeinen,
an Kronecker anknüpfenden Divisor-Begriff zu geben. Der erste Teil des vorliegenden Aufsatzes ist einem detaillierten Vergleich
von Dedekind und Kronecker hinsichtlich der von ihnen benutzten Begriffe und der Rezeption ihrer Theorien gewidmet. Der zweite
Teil entwickelt systematisch und fast lückenlos eine allgemeine Theorie von Integrit?tsringen mit zugeordneten gr?ssten gemeinsamen
Teilern („Divisoren”) ihrer Elemente (die nicht notwendig im Ring selbst existieren). Die Darstellung ist in die kommutative
Algebra einzuordnen, wird jedoch – abweichend von bestimmten einschl?gigen Teilen der rezenten Literatur – unter der Beschr?nkung
ausgeführt, ?quivalente des Auswahlaxioms nicht zu benutzen, um alle überlegungen so konstruktiv wie m?glich zu gestalten.
Eingegangen am 6. Mai 1999 / Angenommen am 24. September 2001 相似文献
12.
Reinhard Michel 《Mathematische Semesterberichte》1996,43(1):81-92
Zusammenfassung.
Die Stirlingschen Zahlen zweiter Art spielen in der Differenzenrechnung (und
damit auch in der Numerischen Mathematik) sowie in der Kombinatorik eine
bedeutende Rolle. Verwiesen sei hierbei auf Jordan [2], der sie in seinem
Buch über Differenzenrechnung als mindestens so bedeutend wie die
Bernoullischen Zahlen erachtet, sowie im zweiten Fall u.a. auf die Bücher
über Kombinatorik von Aigner [1] bzw. Riordan [3].
über eine Anwendung der Stirlingschen Zahlen zweiter Art in der
Wahrscheinlichkeitsrechnung sollen in der vorliegenden Arbeit neue Aspekte
bezüglich der Darstellung gewisser Potenzsummen gewonnen werden. Ferner wollen
wir herausarbeiten, da? diese Zahlen unter mehreren Gesichtspunkten als
komplement?r zu den Binomialkoeffizienten betrachtet werden k?nnen. Dies wird
an den entsprechenden Stellen durch „Argumente” hervorgehoben.
Wie die folgenden Herleitungen zeigen werden, erweist sich die
Einführung der Stirlingschen Zahlen zweiter Art über die
Rekursionsformel als der einfachste Weg.
Eingegangen am 5.5.1995 / Angenommen am 10.1.1996 相似文献
13.
Zur stochastischen Modellierung funktionaler Abhängigkeiten: Konzepte, Postulate, Fundamentale Ideen
Joachim Engel 《Mathematische Semesterberichte》1998,45(1):95-112
Zusammenfassung. Verschiedene Methoden zur stochastischen Modellierung im Streudiagramm werden betrachtet. Zentral ist die Idee, die funktionale
Abh?ngigkeit zwischen Pr?diktor und Responz zu zerlegen in eine Summe eines von abh?ngigen gleitenden Lageparameters und einen stochastischen Term ohne Trend. Zur n?herungsweisen Rekonstruktion der Funktion aus den Daten werden paradigmatisch zwei Vorgehensweisen gegenübergestellt: das Modell mit a priori Spezifikation einer parametrischen
Funktionenklasse und nichtparametrische Verfahren, die auf dem Konzept des gleitenden Mittelwertes bzw. der lokalen Linearit?t
von basieren. Die Resultate – Kurven – sind in beiden F?llen anschaulich, einpr?gsam und in der Regel leicht interpretierbar.
Eingegangen 6.11.1996 / Angenommen 12.2.1997 相似文献
14.
Zusammenfassung. Wir verallgemeinern eine Definition von Kegelschnitten, indem wir mehr als zwei Brennpunkte und Gewichte zulassen, vgl. [7, 12, 6, 11], und wir betrachten Punktemengen in beliebigen Normen, vgl. [4]. Wir überprüfen verschiedene
Eigenschaften klassischer Kegelschnitte auf ihre Gültigkeit für verallgemeinerte Kegelschnitte hin. Insbesondere zeigen wir
z.B. für positive Gewichte, da? das Innere der verallgemeinerten Kegelschnitte konvex ist, da? diese Mengen bzgl. der Inklusion
total geordnet sind und eine kleinste nichtleere Menge enthalten. Schlie?lich teilen wir die verallgemeinerten Kegelschnitte
in verschiedene Klassen ein, die als Verallgemeinerungen von Ellipsen, Parabeln und Hyperbeln aufgefa?t werden k?nnen und
eine neue Klasse, die kein „klassisches” Analogon hat.
Eingegangen am: 10.1.1996 / Angenommen am: 23.9.1996 相似文献
15.
Wolfgang Lück 《Mathematische Semesterberichte》1997,44(1):37-72
Zusammenfassung. Dieser Artikel ist eine elementare Einführung in die Knotentheorie und grundlegender Invarianten wie das Alexander-Polynom
und das Jones-Polynom. Es wird der sehr einfache Zugang zum Jones-Polynom von Kauffmann dargestellt. Das Alexander-Polynom
wird mittels Seifert-Fl?chen und der Seifert-Paarung eingeführt. Beide Invarianten sind sogenannte Entwirrungs-Invarianten
(Englisch: skein-invariants). Die wesentlichen Eigenschaften der universellen Entwirrungs-Invarianten und ihre Konstruktion
mit Hilfe von Spuren auf Hecke-Algebren und der Darstellung von Knoten durch Z?pfe werden beschrieben.
Eingegangen am 6.3.1996 / Angenommen am 11.9.1996 相似文献
16.
Lisa Hefendehl-Hebeker 《Mathematische Semesterberichte》1998,45(2):189-206
Zusammenfassung. „Wer die Mathematik verstanden hat, kann sie auch unterrichten.” Dieser oft ausgesprochene Satz postuliert einen Automatismus
zwischen Fachkenntnis und Lehrqualit?t. Eine ebenso h?ufig anzutreffende Gegenthese dazu lautet: „Wer selbst Schwierigkeiten
mit der Mathematik hatte, kann sich besser in die Probleme der Schüler/innen einfühlen.” Beide Positionen erfassen den Zusammenhang
zwischen Fachwissen und Vermittlungsf?higkeit zu grob. Die vorliegenden Ausführungen m?chten sie deshalb umwandeln in eine
Frage: „Wie muss man die Mathematik verstanden haben, damit man sie wirksam unterrichten kann?” Dazu sollen im folgenden einige
Aspekte entfaltet werden.
Eingegangen am 10.02.1998 / Angenommen am 06.07.1998 相似文献
17.
Folkmar Bornemann 《Mathematische Semesterberichte》2002,48(2):247-260
Zusammenfassung. Wir zeigen, wie sich die schwach*-Konvergenz beschr?nkter Folgen eines Dualraums X' durch Normen charakterisieren l?sst, sofern der Pr?dualraum X separabel ist. Auf diese Weise lassen sich interessante Anwendungen der schwach*-Topologie bereits aus der Theorie normierter R?ume
herleiten – ein Vorteil etwa für einführende Vorlesungen in die lineare Funktionalanalysis, in welcher lokalkonvexe R?ume
nicht thematisiert werden k?nnen. Wir diskutieren die Anwendung des Satzes von Krein-Milman in seiner Fassung für normierte
R?ume und geben elementare Beweise des Lemmas von Schur sowie einer Verallgemeinerung des Riemann-Lebesgue'schen Lemmas.
Eingegangen am 16. Februar 2001 / Angenommen am 15. Mai 2001 相似文献
18.
Volker R. Remmert 《Mathematische Semesterberichte》2002,49(1):11-27
Zusammenfassung. Im Mittelpunkt des Berichts stehen die Mathematiker Heinrich Behnke und Wilhelm Süss. Zun?chst werden die Positionen von
Behnke und Süss im „Dritten Reich” skizziert. Zwischen den beiden entwickelte sich im Zweiten Weltkrieg eine ungleiche Partnerschaft,
die anhand von zwei Beispielen dargestellt wird: der von Süss angestrebten Reorganisation des mathematischen Zeitschriftenwesens
und Behnkes Unterstützung für seinen Freund und Kollegen Henri Cartan.
Eingegangen am 20. Juli 2001 / Angenommen am 13. September 2001 相似文献
19.
Katja Krüger 《Mathematische Semesterberichte》2000,47(2):221-241
Zusammenfassung. Der Meraner Reform wird die Einführung der Funktionenlehre und der Differential- und Integralrechnung in den h?heren Mathematikunterricht
zugeschrieben, und damit eine tiefgreifende Auswirkung auf die gymnasialen Curricula im 20. Jahrhundert. Von diesem Standpunkt
sieht es so aus, als seien die Ideen der Reformer um Felix Klein seit Beginn des 20. Jahrhunderts inzwischen erfolgreich in
die Schulpraxis eingeflossen. Der Funktionsbegriff steht im Zentrum der Sekundarstufe I, und der Analysisunterricht ist heute
wesentlicher Bestandteil der Oberstufenmathematik.
Mi?t man den Erfolg der Meraner Reform jedoch an deren ursprünglichem Hauptziel „Erziehung zur Gewohnheit des funktionalen
Denkens”, so ergibt sich ein anderes Bild. Im folgenden soll gezeigt werden, da? vor diesem Hintergrund die Meraner Reform
als gescheitert betrachtet werden kann. Um Belege und auch Ursachen für das Scheitern zu finden, ist es notwendig, zun?chst
die Vielschichtigkeit des Begriffs „funktionales Denken” darzulegen.
Was verstanden die Meraner Reformer unter „funktionalem Denken”? Eine Antwort soll im Rahmen didaktischer Vorbemerkungen aus
dem Meraner Lehrplan und anhand zweier konkreter Beispiele aus dem damaligen Mathematikunterricht gegeben werden. Danach stellt
sich aus heutiger Sicht die Frage, inwiefern die „alten” Ideen der Meraner Reformer gegenw?rtig für den schulischen Mathematikunterricht
wirksam sind.
Eingegangen am 07. Januar 2000 / Angenommen am 31. Januar 2000 相似文献
20.
Andreas Filler 《Mathematische Semesterberichte》2007,54(2):155-176
Zusammenfassung Die Beschr?nkung des Unterrichts in analytischer Geometrie auf die Behandlung von Geraden und
Ebenen führt zu einer Formenarmut des Unterrichts. Vielfach gewinnen Schüler zudem nur „statische“
Vorstellungen von Parameterdarstellungen und erfassen insbesondere die damit verbundenen funktionalen Beziehungen
zwischen Parameterwerten und Punkten nicht. Die Einbeziehung von Computervisualisierungen und einfachen
Animationen kann dazu beitragen, bei der Behandlung von Parameterdarstellungen oft vernachl?ssigte
Gesichtspunkte „mit Leben zu erfüllen“. Zudem lassen sich dadurch Modellbildungen anregen,
die zu Parametrisierungen interessanter Kurven führen. Es werden hierfür anhand von Geraden sowie
als Bahnkurven aufgefassten Kreisen, Spiralen, Schraubenlinien und Wurfparabeln Vorschl?ge unterbreitet
und entsprechende Vorgehensweisen skizziert. 相似文献