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1.
Zusammenfassung Kurzlebige Nuklide können durch schnellen Isotopen-oder Ionenaustausch zwischen ihren Lösungen und vorgeformten Niederschlägen isoliert werden. Dazu wird die Lösung rasch durch eine dünne Niederschlagsschicht gesaugt. An Silberhalogeniden, Caesium-, Barium-und Thalliumverbindungen wird gezeigt, wie sich Herstellung, Menge und Löslichkeit des Niederschlags sowie Zusammensetzung und Kontaktzeit der Lösung auf den Austausch auswirken. In einigen Systemen tragen nicht nur Oberflächenschichten, sondern der gesamte Niederschlag oder der größte Teil davon zum schnellen Austausch bei. Als Anwendung wird eine automatisierte Abtrennung von Brom-und Jodnukliden aus Spaltprodukten durch Austausch an Silberchlorid beschrieben, die 2 sec nach der Bestrahlung beendet ist.
Summary Short-lived nuclides can be isolated by rapid isotopic and ion exchange between their solutions and preformed precipitates by sucking the solution quickly through a thin layer of the precipitate. It is shown with silver halides, caesium, barium, and thallium compounds how the exchange depends upon the preparation, amount and solubility of the precipitate, and upon the composition and contact time of the solution. In a few systems not only the surface layer but the whole precipitate or most of it is involved in the rapid exchange. As an application an automatic separation procedure is described for bromine and iodine nuclides from fission products by exchange with silver chloride, which can be completed within 2 seconds after irradiation.


Herrn Prof. Dr. F. Steassmann zum 65. Geburtstag gewidmet.

Herrn Prof. Dr. F. Strassmann danken wir für die Förderung dieser Arbeit, Frau D. Schmidt für ihre Mitarbeit und Herrn Dr. W. Kiefer für die Austauschdaten an Thalliumverbindungen. Weiterhin danken wir dem Bundesministerium für wissenschaftliche Forschung für finanzielle Unterstützung und den Betriebsstäben der Forschungsreaktoren in Frankfurt, München und Mainz sowie des Kaskadenbeschleunigers am hiesigen Institut für zahlreiche Bestrahlungen.  相似文献   

2.
Summary The extraction of cerium, oxidized to the tetravalent state, from nitric acid medium by di(2-ethylhexyl)phosphoric acid in hexane was studied. The effect of nitric acid concentration, agent concentration, oxidizer amount, and carrier concentration on the yield of cerium extraction was investigated and the optimum conditions of the extraction were found. Under these conditions, the reproducibility of the method was determined and the extraction of other fission products (Sr, Cs, Zr, and Ru) was also tested. The procedure was verified by the determination of cerium in artificial and real mixtures of fission products.
Zusammenfassung Es wurden Untersuchungen angestellt über die Extraktion von vierwertigem Cer aus salpetersaurer Lösung mit Hilfe von Di-(2-äthylhexyl)-phosphorsäure in Hexan. Im einzelnen wurde der Einfluß der Konzentration an Salpetersäure, Reagens, Oxydationsmittel und Träger auf die Extraktionsausbeute geprüft und die optimalen Bedingungen festgelegt. Weiterhin wurde die Reproduzierbarkeit des Verfahrens bestimmt und bei der Anwendung auf künstliche und natürliche Gemische von Spaltprodukten das Verhalten der anderen Elemente (Sr, Cs, Zr, Ru) untersucht.
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3.
    
Zusammenfassung Ein Verfahren zur quantitativen Bestimmung der Ascorbinsäure und Dehydroascorbinsäure nach der Hydroxamatmethode wird beschrieben. Das Verfahren gestattet die Erfassung von Ascorbinsäure und Dehydroascorbinsäure in einer Reaktion, wobei in saurer Lösung beständige Eisen(III)-hydroxamatkomplexe bei 500 nm photometrisch ausgewertet werden können. Die Methode ist leicht durchführbar und nicht so störanfällig wie andere Nachweise; sie kann auch zur qualitativen Probe z. B. auf der Dünnschichtplatte herangezogen werden, wenn Ascorbinsäure neben anderen Carbonsäuren nachzuweisen ist.Es wird ferner die dünnschicht-chromatographische Trennung auf Celluloseschichten der Hydroxamsäuren, die aus der Ascorbinsäure und Dehydroascorbinsäure entstehen, beschrieben.
On the behaviour of Ascorbic acid towards hydroxylamine, a contribution to the analysis of vitamin C
A spectrometric method is presented for the quantitative determination of 0.5–5 mg/100 ml of ascorbic and dehydroascorbic acids. It is based on the formation of hydroxamates by reaction with hydroxylamine. The conditions and the application of this method are discussed. Colouring matter and phenolic compounds, which can present difficulty in the photometric measurement, are eliminated by treatment with polyamide powder. Furthermore, the separation of the hydroxamic acid derivatives of ascorbic and dehydroascorbic acids by thinlayer chromatography on cellulose is described.


Unserem verehrten Lehrer, Herrn Prof. Dr. O. Neunhoeffer, danken wir für sein stetiges Interesse an der Arbeit und seine anregenden Diskussionen, Herrn Prof. Dr. B. Eistert für wertvolle Hinweise und Unterstützung durch Institutsmittel.

Herrn Prof. Dr. B. Eistert zum 65. Geburtstag gewidmet.

Auszug aus der Diplomarbeit von T. Bruhn: Bestimmung der Ascorbinsäure mit Hilfe ihrer Hydroxylaminoderivate, Saarbrücken 1968.  相似文献   

4.
Summary Methods of discrimination between different chemical forms of trace elements in natural waters and for their separation are discussed and results given for their application to Rhine water. Various methods of trace element separation are presented: separation from sea-water by adsorption on activated carbon in presence of complexing agents, separation from mineral waters by use of the chelating cellulose exchanger Hyphan, separation of actinide elements by co-precipitation with barium sulphate, co-precipitation from waste water with hydrous ferric oxide and with ferric phosphate.
Trennung von Spurenelementen aus natürlichem Wasser und Abwässern
Zusammenfassung Methoden der Unterscheidung verschiedener chemischer Formen der Spurenelemente in natürlichen Wässern und ihre Trennung werden diskutiert und für Rheinwasser angewendet. Folgende Ergebnisse von Spurenelement-Trennungen werden beschrieben: Abtrennung aus Meerwasser durch Adsorption an Aktivkohle in Gegenwart von Komplexbildnern, Abtrennung aus Mineralwässern unter Verwendung des chelatbildenden Zelluloseaustauschers Hyphan, Abtrennung der Actinidenelemente MIV durch Mitfällung mit Bariumsulfat, Mitfällung mit Eisenhydroxid und Eisenphosphat aus Abwasser.


Presented at the 8th International Microchemical Symposium, Graz, August 25–30, 1980.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Die Anwendungsmöglichkeiten der Fluorimetrie zur Bestimmung der Aktivität von Monoaminoxydase (MAO) wurden untersucht. Von verschiedenen Substraten hat sich Kynuramin als das geeignetste erwiesen. Bei seiner oxydativen Desaminierung durch MAO bildet sich 4-Hydroxychinolin, das eine intensive Fluorescenz aufweist (Aktivierung 310 nm, Fluorescenz 390 nm).Die optimalen Bedingungen für diese Reaktion hängen vom pH, der Temperatur, der Art des Puffers und der Substratkonzentration ab. Es wurde eine relativ einfache und schnelle Methode zur Bestimmung der MAO-Aktivität entwickelt, die eine Messung in sehr kleinen Gewebeproben (0,1 mg Frischgewicht) erlaubt. Die Werte der MAO-Aktivität werden in Einheiten angegeben (1 Einheit=1 M 4-Hydroxychinolin/g Frischgewicht/h).Die Spezifität der Reaktion wurde nachgewiesen: 1. durch die Übereinstimmung der charakteristischen Aktivierungs- und Emissionskurven des nach Einwirkung von MAO auf Kynuramin entstandenen Produktes mit den charakteristischen Kurven von 4-Hydroxychinolin und 2. durch die Möglichkeit der Unterbrechung der Reaktion durch spezifische Hemmstoffe für MAO.Die Anwendbarkeit der Methode wurde am Beispiel der Bestimmung der MAO-Aktivitätsverteilung im Nervensystem der Teleosten wie auch in Geweben verschiedener anderer Tiere demonstriert.
Application of fluorimetry in the determination of monoamine oxidase activity
A detailed study of the application possibilities of fluorimetry in the determination of monoamine oxidase (MAO) activity is presented. Of the different substrates used, kynuramine was found to be the most suitable. Through the oxidative desamination of kynuramine by MAO 4-hydroxyquinoline is formed. The optimal conditions for this reaction depend upon the pH, temperature, the type of buffer and the concentration of the substrate.This study led to the development of a relative simple, fast and highly sensitive (0.1 mg tissue wet-weight) method for the determination of MAO activity. The specificity of the method is proved by the fact that, first, the characteristic shape of the emission curves of the desamination product is identical with that of 4-hydroxyquinoline and, second, that the desamination reaction can be blocked by specific inhibitors for MAO (Marplan).The method was used for the mapping of MAO activity in the nervous system of teleosts and for the determination of the enzyme activity in different tissues of toad, fish and rat.


Für die sorgfältige und aufmerksame technische Hilfe bei der Durchführung der Arbeit danken wir Frl. C. Camacho und Herrn C. Muriel.

Auch danken wir Herrn Dr. M. Horzinek für die Hilfe bei der Vorbereitung des Manuskriptes, und der Firma Hoffman-La Roche für die großzügige Spende von Marplan.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Mit der von Barker entwickelten Methode der Rf-Polarographie wurden Spurenbestimmungen in Legierungen und Reinmetallen durchgeführt. Die Methode nutzt den Faradayschen Gleichrichtungseffekt von Elektrodenreaktionen aus und ist daher empfindlicher als andere polarographische Techniken. Kapazitätsströme, die durch die schnelle Ladungsänderung der Doppelschichtkapazität bedingt sind, werden fast vollständig unterdrückt.Eine besonders große Empfindlichkeitssteigerung ergab sich bei mehrwertigen Elektrodenreaktionen. Da der Typ und die Gestalt von Rf-Polarogrammen sehr empfindlich von den kinetischen Parametern der Elektrodenprozesse und von der spezifischen Adsorption des Depolarisators beeinflußt werden, konnte nur dann eine befriedigende Auflösung in den Polarogrammen von Mehrkomponentensystemen erreicht werden, wenn unter ausgesuchten experimentellen Bedingungen (z. B. Leitelektrolytzusammensetzung, Frequenz der Wechselspannung usw.) gearbeitet wurde.
Summary The advanced technique of RF-polarography, developed by Barker, has been applied to several problems of trace analysis of alloys and pure metals. The methode makes use of the effect of faradaic rectification caused by the nonlinear behaviour of electrode processes; thus a considerable gain in sensitivity is achieved compared with other polarographic techniques. Problems connected with currents by charge density alterations of the double-layer capacity virtually disappear. Also there is a pronounced increase in sensitivity for multi-electron electrode reactions. The type and the shape of the RF-curves is strongly dependent on the kinetic parameters of the electrode process and on the specific adsorption of the depolariser, and satisfactory resolution in multicomponent systems may be achieved by proper selection of the experimental conditions (e.g. supporting electrolyte, frequency etc.).


Herrn Prof. Dr. M. von Stackelberg zum 70. Geburtstag gewidmet.

Auszugsweise vorgetragen von G. Wolff beim IV. Internat. Kongreß für Polarographie, Prag 1966.

Unserer Mitarbeiterin, Frau I. Büker, danken wir für die sorgfältige Ausführung der Messungen; Dr. G. C. Barker, AERE Harwell, für die Überlassung von Schaltplänen der RF- Apparatur und wertvolle Hinweise und Herrn Dipl.-Ing. W. A. Brocke für die Konstruktion und den Aufbau der Apparatur.  相似文献   

7.
    
Zusammenfassung Als empfindliches, genaues und einfaches Verfahren zur Bestimmung von Cergehalten im Stahl < 0,1% wird nach Literaturdurchsicht und eigenen Versuchen die Photometrie mit o-Tolidin bevorzugt. Um das Cer von den übrigen Elementen abzutrennen, die in Stählen vorkommen, wird als einfacher Weg die Oxalatfällung empfohlen, die eingehend überarbeitet wurde. Bei hochlegierten Stählen ist eine doppelte Fällung notwendig. Hierdurch entsteht ein Minderbefund von 4% Ce, der jedoch reproduzierbar ist und daher bei der Eichung berücksichtigt wird. Es können 0,002–1% Ce bestimmt werden.
On the photometric determination of cerium in alloy steels
After review of literature and experimental work photometry with o-tolidine is preferred as a sensitive, exact and simple procedure to determine < 0.1% cerium in steel. The precipitation with oxalate, thoroughly worked out, is recommended as a simple method to separate cerium from the other elements occurring in steels. With high-alloy steels a double precipitation is necessary. This involves a loss of 4% of cerium which, however, is reproducible and thus can be considered in calibrating. Ce contents from 0.002% to 1,0% can be determined.


Herrn Hans-Walter Steinhoff habe ich für die Durch-führung der Versuche und seine Anregungen zu danken.  相似文献   

8.
    
Zusammenfassung Die natürlich vorkommenden Vitamin A-Alkohole lassen sich durch Flüssig-Flüssig-Chromatographie im System Isooctan/Polyäthylenglyko-l600/Celite trennen, identifizieren und quantitativ bestimmen, wenn man Säulen mit hohen Trennstufenzahlen benutzt. Das Verfahren ist auf Benzinextrakte aus verseiften Nahrungs- und Futtermitteln routinemäßig anwendbar. Es liefert bei geringen Vitamin A-Gehalten wesentlich genauere Werte als die bisher bekannten Methoden.
Summary A procedure has been developed for the separation, identification and quantitative determination of naturally occurring vitamin A alcohols.The separation is achieved by liquid-liquid chromatography (polyethylenglycol 600/celite 545/isooctane) combined with the use of high-efficiency columns. The method has been employed successfully for routine vitamin A determinations in non-saponifiable fractions of foodstuffs. In low-potency material results are more accurate than those of any other known method.


Ich danke der Fa. Hoffmann-La Roche für die Beschaffung der Vitaminproben und Fräulein H. Reichenbach und Herrn J. Engel für die Mithilfe bei der Versuchsdurchführung.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Ein allgemein anwendbares Verfahren zur Bestimmung von Phthalsäure- und anderen Carbonsäureestern nach der Hydroxamatmethode wird beschrieben, das für die Untersuchung von Kunststoffweichmachern, aber auch zur Aufdeckung von Verfälschungen des Lavendelöls mit Phthalsäureestern [vgl. DAB 6 (1926)] Bedeutung besitzt. Das Verfahren gestattet, Phthalsäureester qualitativ und quantitativ in Gegenwart anderer Carbonsäureester zu bestimmen, wobei von der Beobachtung Gebrauch gemacht wird, daß sich die durch Hydroxylaminolyse entstandene Phthaldihydroxamsäure in stark saurer Lösung zum N-Hydroxyphthalimid umwandelt, das in alkalischer Lösung ein gelbrotes Alkalisalz gibt und bei 410 nm colorimetrisch ausgewertet werden kann. Ferner wird die dünnschicht-chromatographische Trennung von Phthal-, Adipin-, Citronen- und Sebacinhydroxamsäuren auf Celluloseschichten beschrieben.
Summary A generally applicable colorimetric method is presented for the qualitative identification and quantitative determination of esters of phthalic acid in the presence of other carboxylic esters by the formation of hydroxamates. The conditions and the application of this method to plasticizers are discussed. Furthermore, the separation of the hydroxamic acid derivatives of phthalic, adipic, citric and sebacic acids by thin-layer chromatography on cellulose is described.


Anläßlich der Tagung der Fachgruppe Lebensmittelchemie und gerichtliche Chemie der GDCh über Beeinflussung der Lebensmittel durch Kunststoffe und Schädlingsbekämpfungsmittel vom 7.-9. 9. 1966 in Aachen auszugsweise vorgetragen.

Auszug aus der Diplom-Arbeit von G.Wilhelm: Quantitative Bestimmung von Estern nach der Hydroxamatmethode, Saarbrücken 1966.

Herrn Professor Dr. B.Eistert in dankbarer Verehrung zum 65. Geburtstag gewidmet.

Unserem verehrten Lehrer, Herrn Prof. Dr. O.Neunhoeffer, danken wir fär sein stetiges Interesse an der Arbeit und seine Diskussionen, Herrn Prof. Dr. B.Eistert für wertvolle Hinweise.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Es werden 3 Methoden zur quantitativen Bestimmung der Indolyl-3-brenztraubensäure über ihren mit Diazomethan gewonnenen Methylester beschrieben, wobei die Lösung des Methylesters mit Dichlorphenolin-dophenol oxydiert wird. Bei der Methode A wird der Überschuß des Oxy-dationsmittels titrimetrisch mit FeII(NH4)2(SO4)2 zurückgemessen, bei der Methode B wird die Extinktionsabnahme des Oxydationsmittels in verdünnter propanolischer Lösung bei 635 nm gemessen. Bei Methode C wird der bei der Oxydation aus dem Indolyl-3-brenztraubensäuremethylester gebildete grüne Farbstoff mit Amylalkohol extrahiert und die Absorption bei 662 nm gemessen. Diese Methode ist für die Untersuchung von Rein- und Rohpräparaten am besten geeignet.
Summary Three methods are described for the estimation of indole-3-pyruvic acid using the methyl ester of the acid, which is oxidized by dichlorphenolindophenol. In method A the excess of DCPIP is determined titrimetrically by FeII(NH4)2(SO4)2, in method B the decrease of the extinction of the oxidizing agent in diluted propanolic solution is measured at 635 nm, in method C the green oxidation product of the methyl ester formed during the reaction is extracted by n-pentanol and the absorption is determined spectrophotometrieally at 662 nm. This latter method is the most suitable one for the analysis of pure preparations and crude products.


Ich danke Herrn Professor Dr. M. Steiner für die Untersützung der Arbeit durch Mittel des Institutes; Fräulein S. Ritter und Herrn E. Fritz für die Mitarbeit bei den Versuchen.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Die Abtrennung des Cers von hochlegierten Stählen und Heizleiterlegierungen erfolgt durch eine Fällung mit Flußsäure in Gegenwart von Lanthan als Spurenträger. Ohne weitere Umfällungen wird der gewaschene Niederschlag nach dem Lösen mit Peroxidisulfat und Silberionen gekocht. Nach der Photometrierung wird das Ce4+ durch Natriumazid zu Ce3+ reduziert und erneut photometriert. In beiden Fällen mitgemessenes Cr6+, das bei chromhaltigen Legierungen stets in geringer Menge mitgeschleppt wird, bleibt dadurch unberücksichtigt. Mit den gegebenen Analysenvorschriften lassen sich Gehalte von 0,0001–0,25% Ce bestimmen. Die Standardabwciehungen sind bei einem Cergehalt von 0,05% 0,001 und bei 0,25% 0,002. Die Richtigkeit und Reproduzierbarkeit wird durch mehrere Tabellen belegt.
Summary The separation of cerium from high-alloy steels and heat conducting alloys is accomplished by means of a precipitation with hydrofluoric acid in presence of lanthanum as a trace carrier. Without further reprecipitations the purified precipitation is boiled after solution with persulphate and silber ions. After the photometric measurement Ce4+ is reduced to Ce3+ by means of sodium azide and again measured photometrically. Cr6+ from which small amounts are always entrained in chrome-bearing alloys and which is always measured in both cases remains hereby unconsidered. With the described analytical procedures cerium contents in the range of 0,0001 to 0.25 per cent Ce can be determined. For a cerium content of 0.05 per cent the standard deviation is 0.001, and for 0.25% Ce it is 0.002. Several tables demonstrate the accuracy and precision of these procedures.


Den Herren Wernick, Wildförster und van Dieken sei für die Durchführung der zahlreichen Untersuchungen herzlich gedankt.  相似文献   

12.
    
Zusammenfassung Zur schnellen Abtrennung von Caesium aus Spaltprodukten werden zwei Methoden beschrieben, die rubidiumfreie Präparate ergeben: Beim ersten Verfahren wird Caesium zweimal aus schwach saurer Lösung als Tetraphenyloborat gefällt und dann durch Fällung des Caesiumwismutjodids aus Essigsäure vom Rubidium getrennt; beim zweiten, schnelleren Verfahren wird Caesium durch Isotopenaustausch an Caesiumphosphormolybdat in 8 n Salpetersäure isoliert und dann als Wismutjodid gereinigt. Die Anwendung dieser Methoden zum Studium der Nuklide 9,5 min 139Cs, 65 sec 140Cs, 24 sec 141Cs und 18 min 141Ba wird kurz erörtert.
Summary Two fast separation methods of caesium from fission products are described which yield rubidium-free samples. In the first method caesium is twice precipitated as tetraphenyloborate from weak acid solution and than purified from rubidium by precipitating caesium bismuth iodide from acetic acid solution. In the second, faster method caesium is isolated by isotopic exchange with preformed caesium phosphomolybdate in 8 N nitric acid and than purified as caesium bismuth iodide. The application of these methods in decay scheme studies of 9.5 min 139Cs, 65 sec 140Cs, 24 sec 141Cs and 18 min 141Ba is briefly discussed.


Herrn Prof. Dr. F. Strassmann zum 65. Geburtstag gewidmet.

Wir danken den Herren Prof. F. Strassmann, G. Herrmann und T. J. Kennett für die Förderung dieser Arbeit, dem Bundesministerium für wissenschaftliche Forschung, Bad Godesberg, für finanzielle Unterstützung und der Adolf TodtStiftung für eine Reisebeihilfe (H. J. F.).  相似文献   

13.
Zusammenfassung Für die quantitative selektive Abtrennung kleinster Mengen von Cu aus geringen Aschemengen biologischer Substanzen und ihre Bestimmung wurde folgende Methode ausgearbeitet: CuII wird aus der wÄ\rigen Analysenlösung in Gegenwart von Na3-Citrat und (NH4)2-Tartrat (je 0,33 m), bei pH 3 durch eine VerdrÄngungsreaktion mit Pb-Dibenzyldithio-carbamidat, gelöst in CHCl3, selektiv abgetrennt. Andere Elemente, die in der Asche biologischer Substanzen üblicherweise vorkommen, stören hierbei nicht. Die Bestimmung erfolgt durch Extinktionsmessung des gebildeten, in der CHCl3-Phase befindlichen Cu-Dibenzyldithiocarbamidates bei 435 nm. (Grenzkonzentration: 0,031 g Cu/ml CHCl3).
Summary The following method has been worked out for the quantitative and selective separation of very low copper contents from small quantities of ashes of biological substances and for their determination: CuII is selectively separated from the aqueous sample solution by a displacement reaction with lead dibenzyldithiocarbamidate (dissolved in CHCl3) in presence of Na3 citrate and (NH4)2 tartrate (0.33 M each) at pH 3. Other elements usually occurring in biological substances do not interfere. The determination is based on the photometric measurement of the chloroformic solution of copper dibenzyldithiocarbamidate at 435 nm. (Limit of concentration: 0.031 g Cu/ml CHCl3.)


Aus der Dissertation von Friedrich Dittel, Gie\en 1965.

Herrn Prof. Dr. H. D. Cremer und Herrn Prof. Dr. P. Ehrlich danke ich für die Ermöglichung dieser Arbeit sowie für die Unterstützung bei ihrer Durchführung. Herrn Prof. Dr. H. Bode bin ich für wertvolle Hinweise und RatschlÄge dankbar. Die Arbeit wurde im Rahmen des Forschungsvorhabens I 205 durch den Forschungskreis der ErnÄhrungsindustrie unterstützt.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Es wird eine neue Methode zur Dampfdruckbestimmung von gaschromatographisch gereinigten Produkten beschrieben. Dabei wird die Mottlau-Apparatur so abgeändert, daß die Kondensation der Substanz, die aus der chromatographischen Säule austritt, ermöglicht wird. Es werden die mit dieser Methode gefundenen Dampfdrucke der Äthyl- und n-Propylpyridine zwischen 50 und 100° C angegeben. Die Reproduzierbarkeit der Meßergebnisse liegt bei ±0,5 mm Hg.
Summary A technique for vapour pressure determinations on micro samples purified by preparative gas chromatography is described. Mottlaus apparatus has been used with some modifications in order to accomplish condensation of the vapour leaving the chromatographic column directly into it. Vapour pressures in the range from 50°C to 100°C of ethyl- and n-propylpyridines determined by this method are reported. Reproducibility is ±0.5 mm Hg.


An dieser Stelle sei Herrn U. Casolo Ginelli aus unserem Laboratorium für seine Mithilfe bei der Durchführung dieser Messungen sehr herzlich gedankt.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Lösungen von Caesiumsilicowolframat in Natronlauge lassen sich nach Einstellung des pH auf 2,8–3,1 mit einer Mischung von Natriumdithionit und Natriumsulfit zu Wolframblau reduzieren, wobei die Intensität der Farbe der Konzentration von Caesium direkt proportional ist. Die Bestimmung ist einfach und in kurzer Zeit durchführbar und kann ohne Modifikation sowohl in Anwesenheit größerer Mengen von Molybdat als auch einer großen Anzahl anderer Ionen durchgeführt werden. Die Methode wurde für die Auswertung von Caesiumausbeuten bei der Trennung an Ammoniumphosphormolybdatsäulen angewendet und liefert befriedigende Resultate.
Summary Caesium silicotungstate can be reduced to tungsten blue by dissolving the precipitate in sodium hydroxide, adjusting to pH 2.8–3.1 and adding a mixture of sodium dithionite and sodium sulphite. The intensity of colour follows Beer's law.A simple and rapid method for the determination of caesium has been developed, based on this reaction, which gives good results in pure solutions as well as in the presence of greater amounts of other ions.The method has been successfully applied to the analysis of solutions resulting after separation of caesium on ammonium phosphomolybdate columns.


Die Verfasser danken Herrn J. Koroin für die sorgfältige Ausführung einiger flammenphotometrischer Messungen, die für den Vergleich der Resultate verwendet wurden.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Eine Methode zur schnellen und selektiven Trennung von Barium aus einem Gemisch von Spaltprodukten wurde ausgearbeitet, die auf der Fällung des Bariumsulfats in Anwesenheit von äDTA beruht. Die Selektivität wurde durch Messung der -Spektren und der Zerfallskurven ÜberprÜft. Die Schnelligkeit der Methode wird durch die Abtrennung des Kernisomers 137m Ba aus einem im Gleichgewicht befindlichen Gemisch von 137m Ba und 137Cs gezeigt.Das angefÜhrte Verfahren eignet sich fÜr die Herstellung von radiochemisch reinem Barium, fÜr die quantitative Auswertung der Kontamination der Spaltprodukte und fÜr die Berechnung des Alters radioaktiver atmosphärischer Niederschläge.
Summary A method has been developed for the rapid and selective isolation of barium from a mixture of fission products, based on precipitating barium sulphate in EDTA medium. The selectivity was checked by measuring -spectra and by decay curve analysis. The rapidity of the method is illustrated by the isolation of the 137mBa isomer from an equilibrium mixture of 137Cs+137m Ba.The method described is convenient for preparing radiochemically pure barium, for a quantitative evaluation of a decontamination with fission products and for determining the age of radioactive fall-out.
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17.
Summary A method is described for calculating the surface tensions of solutions containing binary mixtures of surfactants which exhibit non-ideal surface mixing behaviour. The method, which utilizes a regular solution model for suface and micellar mixing, has been used to predict the surface tension concentration curves for a mixture of ionic and nonionic surfactants.
Zusammenfassung Es wird eine Methode beschrieben zur Berechnung der Oberflächenspannung von Lösungen, die binäre Mischungen von Tensiden enthalten, welche ein nichtideales Oberflächenmischungsverhalten aufweisen. Die Methode, die ein Modell für reguläre Lösungen von oberflächlichen und mizellaren Mischungen benutzt, wurde verwendet zur Vorhersage der Oberflächenspannungs-Konzentrations-Kurven für eine Mischung, bestehend aus ionischen und nichtionischen Tensiden.


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18.
Zusammenfassung Zur Abtrennung kleiner Gehalte an Calcium aus Zirkonium und dessen Legierungen wird die Metallprobe im Chlorstrom aufgeschlossen; das dabei gebildete ZrCl4 sowie flüchtige Chloride von Legierungspartnern werden dann im Wasserstrahlvakuum absublimiert. Die radiochemische Überprüfung der Abtrennungsoperation ergab, daß im Mittel 92% des vorliegenden Calciums im Destillationsrückstand verbleiben und dort nach Lösen in Salpetersäure-Flußsäure und Verdünnen mit Aceton blammenphotometrisch bestimmt werden können. Bei einer Einwaage von 1 g liegt die Nachweisgrenze bei 2 ppm Ca; die Reproduzierbarkeit der Bestimmungen im 20 ppm-Bereich beträgt ±10%.
Summary Trace amounts of Ca are separated from the matrix by treating the sample with a stream of chlorine and subliming the ZrCl4 formed and other volatile chlorides of alloying components in vacuo. A radiochemical investigation of the separation revealed, that 92% of the Ca present remain in the residue of the sublimation. After dissolution of the residue in nitric acid-hydrofluoric acid and dilution of the sample with acetone, Ca is determined by flame photometry. The limit of detection is 2 ppm with a sample size of 1 g, the reproducibility at the 20 ppm level is ±10%.


Frl. R. Franke möchte ich für die wertvolle Mitarbeit bei der Ausarbeitung des Verfahrens und bei der Durchführung zahlreicher Analysen danken, Herrn Dr. W. Gebauhr für sein förderndes Interesse an der vorliegenden Arbeit.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Die von Hadorn 1946 veröffentlichte Methode zur Bestimmung von Kreatinin in Erzeugnissen der Suppenindustrie wurde vereinfacht und gleichzeitig deren Genauigkeit verbessert.Durch Umwandlung des Kreatins in Kreatinin durch Kochen mit verd. Salzsäure am Rückfluß wird die Huminstoffbildung, die beim Eindampfen mit Salzsäure bis zur Trockne auftritt, vermieden oder stark zurückgedrängt.Das Ausäthern der bei der Farbreaktion mit Pikrinsäure störenden Substanzen wird durch Verwendung eines Magnetrührers verbessert. Die Anfärbung mit Pikrinsäure wird durch die Zugabe einer Pikratlösung an Stelle der getrennten Zugabe von Pikrinsäure und Natronlauge vereinfacht.Die Abhängigkeit der Farbstoffbildung von der Temperatur wird untersucht und die Möglichkeit der Stabilisierung des Farbstoffs aufgezeigt.
Summary The method for the determination of creatinine in products of the soup industry, published by Hadorn in 1946, has been simplified and improved in its accuracy.By transformation of the creatine into creatinine by boiling with diluted hydrochloric acid under reflux, the formation of humic substances, which appear when evaporating with hydrochloric acid until dry, can be prevented or largely restrained. The ether-extraction of the substances disturbing the colour reaction with picric acid is improved by the application of a magnetic stirrer.The staining with picric acid is simplified by the addition of a picrate solution in place of the separate addition of picric acid and sodium hydroxide solution.The dependence of the colour reaction on temperature has been investigated and the possibility to stabilize the colouring substances is shown.


Fräulein S. Künzel und Fräulein J. Pawlak danke ich für ihre wertvolle Mitarbeit.  相似文献   

20.
Summary A unique method has been developed for the selective separation of fluoride from a 50% dimethylsulfoxide (DMSO) aqueous phase via Substoichiometric replacement reaction with triphenyl-tin chloride and extraction into chloroform. Precise (±2.5%) Substoichiometric separations of fluoride in the presence of bromide, chloride, iodide, nitrate, thiocyanate, or sulfate have been accomplished. Applicability of the method for radionuclide separations in activation analysis is demonstrated via the examples of irradiated ammonium fluoride, hydrofluoric acid, and18F isotope labeled sodium and magnesium fluorides. Results for quantitative radioisotope dilution determinations show an error of ±2.1% for a fluoride level of 0.761±0.044 mg.
Selektive substöchiometrische Abtrennung von Fluorid durch Extraktion mit Triphenylzinnchlorid in Chloroform
Zusammenfassung Die selektive Abtrennung von Fluorid aus 50% igem Dimethylsulfoxid in Wasser durch substöchiometrische Verdrängungsreaktion mit Triphenylzinnchlorid und Extraktion in Chloroform wurde ausgearbeitet. Auf ±2,5% genaue substöchiometrische Trennungen von Fluorid in Gegenwart von Bromid, Chlorid, Jodid, Nitrat, Rhodanid oder Sulfat wurden durchgeführt. Die Anwendbarkeit des Verfahrens für die radiochemische Abtrennung bei der Aktivierungsanalyse wurde an Beispielen von bestrahltem Ammoniumfluorid, Fluorwasserstoffsäure und mit18F markiertem Natrium-bzw. Magnesiumfluorid gezeigt. Die Ergebnisse der quantitativen Bestimmung der Radioisotop-Verdünnung zeigen einen Fehler von ±2,1% für Fluoridmengen von 0,76±0,044 mg.
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