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相似文献
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1.
Zusammenfassung In einer früheren Arbeit über die Theorie der Liesegang'schen Ringe wurde geschlossen, da? w?hrend einer gew?hnlichen Diffusion immer definierte und verwandte Konzentrationen von reagierenden Ionen sowohl beim zuletzt gebildeten Ring wie bei einem neuen Ring, wenn der neue Ring sich gerade bildet, erscheinen, und da? die Diffusionskonstanten — für diese Konzentration das Verh?ltnis (K) der Ringabst?nde vom ursprünglichen (oder voneinander) bestimmen. In dieser Ver?ffentlichung wird gezeigt, wie aus obigen theoretischen Betrachtungen und mit Hilfe der Gleichung von Eversoleu. Doughty, die die Diffusion und Konzentration des diffundierenden Elektrolyten zueinander in Beziehung setzt, der tats?chliche Wert des Verh?ltnisses K berechnet werden kann. Beispiele so erhaltener Resultate zeigen die übereinstimmung mit Resultaten, die durch direkte Messung der Ringabst?nde erhalten wurden, welche der Theorie eine weitere Best?tigung gew?hren. übersetzt von R. Riediel (Leipzig).  相似文献   

2.
Zusammenfassung Unter Mitverwendung der an thixotropen Baumwollgelbgelen gemachten Feststellung, da\ das Licht an kolloiden Systemen, abgesehen von einer photochemischen Ver?nderung, eine Ver?nderung der Massenverteilung herbeiführen kann, wird eine Vereinigung der unter verschiedenen Gesichtspunkten bei Untersuchung der photographischen Platte gewonnenen Ergebnisse gesucht. Hiernach werden durch die Bestrahlung an den die Bromsilberk?rner von au\en berührenden Silberkn?ueln verschiedene ?nderungen hervorgebracht: Es wird erstens die Menge des in den Keimen enthaltenen elementaren Silbers ge?ndert (photochemische Zersetzung von Halogensilber, Wanderung von Silberatomen bis zur Kondensation zu „Kn?ueln“). Zweitens wird die Ausscheidungsform und Packung des in den Keimen vorliegenden elementaren Silbers ge?ndert, indem einzelne Bestandteile der Kn?uel zufolge der Lichtabsorption ihre Diffusionsf?higkeit zurückerhalten, so da\ eine Umlagerung der Masse ohne Ver?nderung der Menge an elementarem Silber stattfindet (Photodissolution). Die Anordnung und Packung des in den einzelnen Keimen vorhandenen Silbers ?u\ert sich einerseits bei der Ausscheidung des Entwicklungssilbers als entwickelter Photodichroismus (F.Weigert), w?hrend anderseits durch die Wanderung des vorhandenen Silbers auch eine Beeinflussung der Keimgr?\e und damit der Entwicklungsf?higkeit der Keime im Sinne der Koagulationstheorie bewirkt werden kann. Wenn auch der Weigerteffekt und die Erscheinungen, welche zu der Aufstellung der Koagulationstheorie geführt haben, mit dem Vorliegen einer Photodissolution in bester übereinstimmung sind, scheinen andere Gründe dafür zu sprechen, da\ wenigstens im Falle der chemischen Entwicklung gewisse Vorstellungen der Regressionstheorie zu Recht bestehen, insbesondere in der Form, da\ das aus den Halogensilberk?rnern bei lange andauernder Bestrahlung austretende Halogen die für die chemische Entwicklung wichtigen Berührungsstellen zwischen Keim und Halogensilberkorn angreift und so die für die Entwicklung notwendige Kontaktwirkung aufhebt. Die letztere Betrachtung ist von der Vorstellung der Photodissolution, die im Vordergrunde des Hauptteiles vorliegender Arbeit steht, unabh?ngig. Sie soll besagen, da\ neben den topochemischen Verh?ltnissen, die durch die Wanderung, Koagulation und Photodissolution der Ag-Atome gegeben sind, im Prinzip auch die topochemischen Verh?ltnisse, die auf der Diffusionsf?higkeit des (freien) Halogens beruhen, eine Rolle spielen dürften.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Es konnte einwandfrei nachgewiesen werden, da? das Einzelteilchen im Latex von Hevea bras. nach erfolgter Verdampfung des Dispersionsmittels von einer adsorbierten vermutlich aus Eiwei? und Harz bestehenden Schicht umgeben ist. Im dispergierten Zustand weist das Teilchen eine schwer durchsto?bare und nicht deformierbare Oberfl?che auf. Bei erfolgtem Durchsto? tritt eine hochviskose Masse aus dem Inneren aus, welche in dem Moment, in dem sie mit dem Dispersionsmittel in Berührung gelangt, zu einer plastischen Gallerte erstarrt, w?hrend die verbleibende Hülle merkliche elastische.Eigenschaften aufweist. Nach erfolgter Verdampfung des Dispersionsmittels tritt eine nach innen fortschreitende Gelisierung und Umwandlung in eine elastische Substanz ein. Dasselbe Ergebnis resultiert, wenn man die Kautschukphase durch S?uren oder Elektrolyte koaguliert. Diese Feststellung ist im Zusammenhang mit der üblichen Rohkautschukgewinnung wichtig. Es wurde festgestellt, da? die Konsistenz der Teilchen bzw. die Dicke der elastischen Hülle vom Alter der B?ume abh?ngig ist. Wir haben es somit nicht mit einer definierten Membran, sondern mit einer variablen Hüllschicht zu tun, deren St?rke durch den Polymerisationsgrad des Kohlenwasserstoffs bedingt erscheint. Die Gesamtheit der in vorliegender Arbeit niedergelegten Ergebnisse best?tigt, da? die neuesten Auffassungen der Kautschukstruktur, n?mlich das Vorliegen variabler Polymerisationsstufen, bereits im Aufbau des Latexteilchens begründet sind.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Indem für verschiedenste Salzkombinationen mit Gelatine Versuchsreihen ausgeführt wurden, bei denen einerseits das salzhaltige Gelatine gel mit der L?sung des zweiten Salzes überschichtet wurde, anderseits dasselbe Gelatinesol bei einer nur wenig h?heren Temperatur mit der L?sung des zweiten Salzes vermischt wurde, konnte gefolgert werden, da? die Bildung der Liesegangringe lediglich auf die Konzentrations?nderungen der Salzl?sungen bei der Bildung und beim Durchdringen der Ringmembranen zurückzuführen ist. An der Phasengrenzfl?che bildet sich zun?chst ein Ring, durch welchen das in der w?sserigen L?sung enthaltene Salz hindurchdiosmieren mu?. Die Salzl?sung hat an der anderen Seite des Ringes nach dem Hindurchdiosmieren eine geringere Konzentration und da beim Vermischen des Gelatinesols mit der zweiten Salzl?sung je nach den Kouzentrationsverh?ltnissen oft sehr verschieden gef?rbte L?sungen entstehen, so müssen auch dieselben Farbverschiedenheiten in der Bildung der sich aneinander lagernden Ringe auftreten. In etlichen F?llen, wenn auch für das in dem Gel gel?ste Salz ein Konzentrationsgef?lle sich ausbildet, wird eine flüssige Zwischenschicht die einzelnen Ringe voneinander trennen.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Es wurde festgestellt, da? beim Mischen von Quecksilbersol und Schwefelsol kolloides Sulfid entsteht. Und zwar konnte dies dadurch nachgewiesen werden, da? überschüssiger Schwefel aus dem Gemisch der ausgeflockten Kolloide durch Ausziehen mit Natriumsulfitl?sung entfernt wurde, worauf der Rückstand als Merkurisulfid identifiziert werden konnte. In analoger Weise wie früher bei Kupfer- und Schwefelsol konnte gezeigt werden, da? auch hier die kolloiden Stoffe die Reaktionstr?ger sind. Die Umsetzung zwischen kolloidem Quecksilber und Schwefel verlief wesentlich weniger schnell als zwischen Kupfer und Schwefel. So konnte noch eine gewisse Zeit nach dem Zusammengeben der Sole trotz Anwendung eines überschusses an kolloidem Schwefel nicht gebundenes Quecksilber bzw. umgekehrt bei überschüssigem Quecksilber freier Schwefel nachgewiesen werden.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Es wird die L?slichkeitserh?hung schwerl?slicher S?uren und Basen durch Gummiarabikum- bzw. Arabins?ure-Sole untersucht. Es ergibt sich, da? die L?slichkeit der schwerl?slichen S?uren am meisten erh?ht wird durch Gummiarabikum, das bekanntlich salzartigen Charakter hat, und gar nicht erh?ht wird durch die Arabins?ure selbst. Umgekehrt wird die L?slichkeit von Basen am meisten erh?ht durch Arabins?ure, am wenigsten durch Gummiarabikum. Die auffallende L?slichkeitserh?hung von S?uren durch Gummiarabikum wird erkl?rt durch die Bildung von leicht l?slichen Salzen, aus den Metallionen des Gummiarabikums und der untersuchten S?ure, wobei eine entsprechende Menge von Arabins?ure entsteht. Die L?slichkeitserh?hung von Basen durch Arabins?ure ist zurückzuführen auf die Bildung von Salzen zwischen Base und Arabins?ure. Die vorliegende Arbeit wurde durch ein Stipendium der Justus-Liebig-Gesellschaft zur F?rderung des chemischen Unterrichts erm?glicht, wofür wir auch an dieser Stelle herzlichst danken m?chten.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Bei der Sorption Methylenblau von Alumina nachBrockmann wurde eine Teildesorption der w?hrend der ersten Sekunden sorbierten Menge festgestellt, die auf eine chemische Alterung des Oxyds zurückgeführt werden kann. Durch die gefundenen Werte der Aktivierungsenergie der Alterung ergibt sich, da? das in Alumina nachBrockmann erhaltene Al2O3 gewi? mit demselben Mechanismus wie das elektrolytisch gewonnene γ1 γ2 Al2O3 (2–5) altert. Bei 0° C altert das Oxyd nicht. Das Auftreten dieses Ph?nomens bei der chromatographischen Analyse mit Alumina nachBrockmann und die M?glichkeit, dieses Ph?nomen durch Erhitzen zu beeinflussen oder zu eliminieren (0° C), führen zu neuen M?glichkeiten bei oben genannten Analysen. Derartige Untersuchungen laufen schon. Für 0° C wurden Messungen der Sorption für verschiedene Konzentrationen von Methylenblau durchgeführt und festgestellt, da? in allen F?llen dieEldridge- sche Gleichung gültig ist. Die aus den Messungen gefolgerte Aktivierungsenergie der Sorption, ?hnlich wie bei der Sorption derselben Substanz an Tierkohle, zeigt, da? in beiden F?llen derselbe Mechanismus wirksam ist: Das geschwindigkeitsbestimmende Ph?nomen ist die Diffusion der Kolloidteilchen in der Richtung der adh?rierenden Schicht der K?rner des Absorbens.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Wir haben gesehen, da? unverdünntes und mit Wasser verdünntes Eiwei? sich verschieden verhalten und da? der Einflu? des „L?sungsmittels“ nicht vernachl?ssigt werden kann. Obgleich die Untersuchung der in Wasser gel?sten Proteine als analytisches Verfahren oder als Ma? des Zustandes des in den Sekretionen des K?rpers gel?sten Stoffes von gewissem Wert ist, ergibt sie keinen Aufschlu? über sein Gesamtverhalten oder seine Wirkung im lebenden Gewebe. Nur in dem Studium unverdünnter und unver?nderter Proteinsubstanzen parallelisieren wir Bedingungen im Protoplasma. Und nur durch Untersuchungen in dem konzentrierten Bereich k?nnen wir die Ursachen der Koagulationen, die bei pathologischen Zust?nden eintreten, und die Methoden ihrer Umkehrung entdecken. übersetzt von H. Erbring (Leipzig). Die vorliegende Arbeit wurde unterstützt durch das Committee on scientific Research of the American Medical Association, wofür an dieser Stelle gedankt sei.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Unterschüssiger Laugenzusatz zu Eisen-III-chlorid hat die Bildung zweier Modifikationen von Eisen-III-oxydhydrat zur Folge. Die eine Modifikation wird in Gegenwart einiger zweiwertiger Anionen sofort gef?llt und ist braun, die andere scheidet sich langsam ab und ist gelb. Beide Modifikationen sind, verglichen mit dem aus Eisen-III-chloridl?sung durch Zusatz ?quivalenter Alkalimengen gef?llten Eisen-III-hydroxyd, chemisch und physikalisch sehr reaktionstr?ge. Es wurde beobachtet, da? die zur F?llung des Eisens aus Eisen-III-chloridl?sung als Eisen-III-oxydhydrat ben?tigte Alkalimenge immer kleiner ist als das theoretische ?quivalent. Bei h?heren Temperaturen und verdünnten Eisen-III-chloridl?sungen ist diese Differenz kleiner. Das wird nicht nur durch die Bildung basischer Salze, wie von Britton und anderen gefordert, verursacht, sondern unterstützt die Auffassungen über hydrolytische Adsorption. übersetzt von Dipl. Chem. Otto Broens-Marburg.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Wird das Blut unkoagulierbar gemacht, in geeigneter Weise verdünnt, und unter günstigen Bedingungen aufbewahrt, so beobachtet man bisweilen das Ph?nomen der schichtenf?imigen (rhythmischen oder diskontinuierlichen) Sedimentierung der Erythrozyten. Es ist nicht m?glich, zurzeit eine befriedigende Erkl?rung dieser physikalischen Erscheinung des Blutes zu geben.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Es wurde gezeigt, da? die Ladung der Membranen bei der Elektrodialyse eine untergeordnete Rolle spielt. Eine Aenderung der PH in der Mittelkammer mü?te auch bei der Verwendung von idealen nicht geladenen Membranen entstehen. Bei der Elektrodialyse eines nicht diffusiblen Ampholyten ist die Endreaktion weitgehend unabh?ngig von der Ladung der Membrane und liegt sehr nahe dem isoelektrischen Punkte des Ampholyten. Durch geeignete Leitung der Elektrodialyse geeignete Spannung und Stromst?rke) kann dafür gesorgt werden, da? die H-Konzentration w?hrend der Elektrodialyse immer zwischen der Anfangs- und Endkonzentration bleibt. Es wurde eine „ventilartig“ funktionierende Membran beschrieben, welche das Erreichen und die Erhaltung des isoelektrischen Punktes am Ende der Elektrodialyse sichert. Eine solche Membran ist wahrscheinlich eine Kollodiummembran, welche das zu elektrodialysierende Eiwei? adsorbiert und wie eine aus dem betreffenden Eiwei? bestehende Membran funktioniert. In einem einfachen, leicht herstellbaren Apparat mit Kollodiummembranen wurden Serum, Globulin- und Eieralbuminl?sungen elektrodialysiert und die Endreaktionen bestimmt. Als solche sind die isoelektrischen Punkte des Globulins und des Eieralbumins gefunden worden. Das Verfahren ist für die Bestimmung des isoelektrischen Punktes geeignet.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Kolloiderscheinungen werden nicht nur durch Kr?fte beherrscht, die l?ngs einer Grenzfl?che wirken (interfaziale Spannung), sondern auch durch Adh?sionskr?fte, die quer zur Oberfl?che wirken und welche zuzunehmen streben in dem Ma?e, wie die Interfazialspannung abnimmt. Vom Gesichtspunkt elektrischer Kr?fte würden hohe interfaziale Kr?fte Absto?ung zwischen den Phasen hervorrufen, w?hrend hohe transfaziale Kraft Anziehung zwischen den Phasen bedingen würde. Es wurde gezeigt, da? die transfazialen Kr?fte ein Minimum bei oder in der N?he des isoelektrischen Punktes sind — eine Tatsache, welche erkl?rt, warum die Quellung eines Kolloids und die Peptisation eines Gels beim isoelektrischen Punkt ein Minimum haben. Es wird ein Bild der reversiblen Zustands?nderungen gegeben. Festes Kolloid ⇄ Gel ⇄ Sol. Das Vorhandensein eines Salzes, welches ein Ion enth?lt, welches schneller als das andere adsorbiert wird, wird eine Ladung auf dem ursprünglich ungeladenen Kolloid hervorrufen und das Gleichgewicht in der Richtung von links nach rechts verschieben; aber das Vorhandensein eines stark adsorbierbaren Ions von entgegengesetzter Ladung zu der des bereits am Kolloid sitzenden Ions wird das Gleichgewicht in der umgekehrten Richtung zu verschieben suchen. Die Ansicht, da? die Kolloiderscheinungen von selektiver Adsorption von Ionen herrühren, ist im Wesen nicht unvereinbar mit der Salzbildungstheorie von Pauli und Loeb, aber in vielen F?llen ist es nicht ersichtlich, da? Pauli's Komplexsalze K?rper bestimmter Zusammensetzung sind; die „elektrische“ und die „chemische“ Theorie von F?rben und Gerben sind im Wesen nicht sehr verschieden. Die Theorie des „osmotischen“ Drucks der Quellung liefeit kein Bild vom Mechanismus der Quellung, da keine allgemein angenommene Vorstellung von Osmose besteht; nimmt man die Ansichten der Verfasser über Quellung an, dann gelangt man zu einem Bild der Osmose als von einer TeilQuellung herrührend. Deutsch von Alfred Kuhn (Leipzig).  相似文献   

13.
Zusammenfassung Es wurde in dieser Arbeit der Proze? des Zusammenbackens von Kristallpulvern beim Erhitzen verfolgt und festgestellt: da? durch Verfolgung der Temperatur-Gewichts-Kurven eine einzige Temperatur als Ma? für das Zusammenbacken bestimmt werden kann; da? die Temperatur des Zusammenbackens stark von der Vorgeschichte des Kristallsystems abh?ngt und für ein und dasselbe Salzpulver bei verschiedener Bearbeitung ein Unterschied bis zu 2150 auftreten kann; da? die Erscheinungen des Zusammenbackens eine neue Best?tigung der Grundannahme meiner Theorie des Baues der Realkristallsysteme und spezieller meiner Erkl?rung des sprungweisen Verlaufes des Prozesses des Schmelzens darstellen; da? durch Verfolgung des Prozesses des Zusammenbackens eine neue experimentelle Best?tigung gefunden wurde, n?mlich, da? die oberfl?chlich liegenden Bestandteile — die festen Bindungen, Ecken, Kanten und die Oberfl?chen — eines Realkristallsystems keinen typischen Kristallbau besitzen, sondern da? sie oberhalb des absoluten Nullpunktes mehr oder weniger „geschmolzen“ sind und da? durch die letzte Schlu?folgerung meine Ansicht über den Verlauf der sogenannten Reaktionen im festen Zustande eine ganz sichere experimentelle Best?tigung erh?lt. Deutsch bearbeitet von K. Hoffmann (Leipzig).  相似文献   

14.
Zusammenfassung Unter speziellen Verstreckbedingungen gelingt es, in anfangs amorphem Poly?thylenterephthalat (PET) eine Reihe verschiedener parakristalliner Zwischenstrukturen zu erzeugen, die in der vorliegenden Arbeit diskutiert werden. Man gelangt dabei zu einem Spektrum verschiedener Ordnungszust?nde, die den Kristallisationsvorgang w?hrend der Verstreckung von amorphem PET charakterisieren. Danach bildet sich zun?chst eine nematisch-hexagonale St?bchenpackung der Moleküle aus, die bei h?heren Verstreckgraden in eine smektische Packung übergeht. Gleichzeitig bilden sich sog. trans-Bereiche, die dadurch gekennzeichnet sind, da? s?mtliche Monomer-Einheiten dieser Berciche in trans-Konformation vorliegen. Die ursprüngliche r?umliche Durchmischung von trans- und gauche-Konformationen wird also zugunsten einer teilweisen Entmischung der trans-Konformationen aufgehoben. Diese zun?chst noch statistisch-axialsymmetrische Struktur geht anschlie?end durch eine schrittweise Ausrichtung der Benzolkernebenen in das bekannte trikline Gitter des kristallisierten PET über. — Das amorph-kristalline 2-Phasen-Modell ist zur Beschreibung des diskutierten Kristallisationsvorganges absolut ungeeignet. Statt nach dem kristallinen Anteil wird in der vorliegenden Arbeit deshalb danach gefragt, in welcher Reihenfolge die verschiedenen Netzebenen des endgültigen Kristallgitters in Erscheinung treten. Vorgetragen auf der Sitzung des Fachausschusses „Physik der Hochpolymeren“ der Deutschen Physikalischen Gesellschaft am 14. April 1966 in Mainz.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Es wird ein Verfahren beschrieben, das den Nachweis von Benzoes?ure, Salizyls?ure und Estern der para-Oxybenzoes?ure, und zwar von Nipagin, Nipasol und dem ?thylester in Lebensmitteln und pharmazeutischen Pr?paraten in einfacher Weise zu führen erm?glicht. Vom Untersuchungsmaterial wird dabei nur eine Menge von 1 bis 2 g ben?tigt. Diese Arbeit ist für die Emich-Festschrift bestimmt gewesen.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Es wird über experimentelle Beitr?ge zur biologischen Bestimmung der Sedimentationskonstanten tierpathogener Viren mit Hilfe der „improvisierten Separationszelle“ berichtet. Unter „improvisierter Separationszelle“ ist eine sektorf?rmige Ultrazentrifugenzelle zu verstehen, deren Boden zur Trennung von überstand und Sediment mit einer doppelten Lage Filtrierpapier ausgelegt ist. Sedimentationsversuche mit dem Enzephalomyokarditis-Virus der Maus und einem Stamm vom Typ II des Poliomyelitis-Virus ergaben, da\ die nach gestaffelten Zentrifugierzeiten gemessenen Aktivit?tsabnahmen im überstand der Zelle zun?chst der theoretischen Voraussage entsprechen. Bei l?ngeren Versuchszeiten treten jedoch Abweichungen in dem Sinne auf, da\ stets gewisse „Restaktivit?ten“ nachzuweisen sind. Durch sukzessive Zentrifugation konnte gezeigt werden, da\ diese „Restaktivit?ten“ nicht auf eine heterogene Gr?\enverteilung des infekti?sen Prinzips zurückzuführen sind. Als Ursache werden methodisch bedingte, im einzelnen jedoch nicht n?her analysierte Faktoren angenommen. Berücksichtigt man dieses Ph?nomen der „Restaktivit?ten“ und au\erdem die Tatsache, da\ die Streuungen beim Messen der biologischen Aktivit?ten einen um so gr?\eren Einflu\ auf die mathematische Auswertung der Ergebnisse ausüben, je geringer die Aktivit?tsabnahme ist, dann lassen sich die Sedimentationskonstanten von Viren aus der Konzentrationsabnahme im überstand der „improvisierten Separationszelle“ n?herungsweise bestimmen. Modellversuche ergaben für das EMC-Virus Sedimentationskonstanten zwischen 133 und 183 S (Mittelwert =152 S), für einen Lansing-Stamm des Poliomyelitisvirus solche zwischen 134 und 155 S (Mittelwert=143 S). Die Mittelwerte stimmen überraschend gut mit bereits vorliegenden Ergebnissen optischer Messungen überein. In der abschlie\enden Diskussion wird festgestellt, da\ bei biologischen S20-Bestimmungen mit der „improvisierten Separationszelle“ etwa gleich gute Ergebnisse wie mit der klassischen Separationszelle erzielt werden k?nnen.  相似文献   

17.
Zusammenfassung In einer vorangegangenen Mitteilung hatten wir im Anschlu? an viskosimetrische Untersuchungen von J. F. Ehlers und K. R. Goldstein gezeigt, da? der von den genannten Autoren eingeführte Begriff der L?sungstemperatur auch auf PVC-reichere Systeme übertragen werden kann. Wir beobachteten ferner, da? diese Temperatur, die je nach der Konstitution des Weichmachers verschieden ist, mit abnehmendem Weichmachergehalt sich nach niederen Werten hin verschiebt. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde nun der untersuchte Konzentrationsbereich wesentlich erweitert und dabei festgestellt, da? bei Dialkylphthalaten und Trikresylphosphat die erw?hnte Abh?ngigkeit des L?sungspunktes vom Weichmachergehalt nur im Konzentrationsbereich von etwa 8 bis 15 bzw. 20 Molprozent Weichmacher zu beobachten ist. Bei Weichmacherkonzentrationen oberhalb dieses Bereiches bleibt die Lage des L?sungspunktes hingegen konstant. Ferner wurde gefunden, da? im Bereich hoher Weichmacherkonzentrationen (oberhalb 15 Molprozent Dialkylphthalat bzw. 20 Molprozent Trikresylphosphat) das von J. F. Ehlers und K. R. Goldstein bei der Untersuchung von PVC-Suspensionen bereits beobachtete überschneiden der viskosimetrischen Erw?rmungs- und Abkühlungskurve auftritt, und da? im gleichen Konzentrationsbereich auch das dem nicht als Solvat gebundenen Weichmacher zugeh?rige tgδ-Maximum wahrgenommen werden kann, so da? beide Erscheinungen sicherlich auf eine gemeinsame Ursache zurückzuführen sind. Bemerkenswert erscheint in diesem Zusammenhang insbesondere, da? in der Reihe homologer Dialkylphthalate vom Dimethylphthalat bis zum Di-n-octylphthalat das Auftreten der genannten charakteristischen Erscheinungen beim gleichen molaren Mischungsverh?ltnis PVC/Weichmacher beobachtet wird. Aus der Tatsache, da? die Konzentrationen von 15 Molprozent Dialkylphthalat bzw. 20 Molprozent Trikresylphosphat in solcher Weise ausgezeichnet sind, wird vermutet, da? die Wechselwirkung von PVC mit Weichmachern nicht zu einer regellosen Anh?ufung von Vinylchlorid-Einheiten um je ein Weichmachermolekül — etwa im Sinne cybotaktischer Gruppen — · führt, sondern da? die Solvatation des PVC als Assoziation einer Weichmachermolekel mit einer durch Art und Lage der polaren Gruppen im Weichmachermolekül gegebenen Zahl von Vinylchlorid-Einheiten zu verstehen ist.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Es werden die rheologischen Erscheinungen als ein Ergebnis der mechanisch-thermodynamischen Wechselwirkung dargestellt. Ausgehend von dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik und dem Prinzip der kleinsten Wirkung der Dynamik wird eine natürliche Systematik und eine einheitliche Beschreibung wesentlicher Theologischer Vorg?nge durchgeführt. Dem aufgestellten doppelten mechanisch-thermodynamischen Variationsproblem, welches als eine Verallgemeinerung des Helmholtzschen Problems aufgefa\t werden kann, entspringen die in der Rheologie bekannten Integralbeziehungen für das Flie\en von nicht-newtonschen Flüssigkeiten bei verschiedenen Str?mungsarten. Unter anderem kann das sogenannte Reibungsgesetz als eine Folge des Variationsproblems dargestellt und somit auf tiefer liegende thermodynamisch-mechanische Stoffeigenschaften der rheologischen Substanzen zurückgeführt werden. Dem Verfasser ist es eine angenehme Pflicht, die stete F?rderung und die mannigfachen Anregungen zu erw?hnen, die Herr Dr. W. Meskat der Arbeit angedeihen lie\. Für diese wertvollen Diskussionen und Hinweise m?chte ich auch an dieser Stelle herzlichst danken.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Der Dispersionsgrad der metallischen Phase bzw. die spezifische Metalloberfl?che von Metall-Tr?ger-Katalysatoren mit sehr kleinen Metallkonzentrationen kann durch Messung der Chemisorption von Wasserstoff oder von Kohlenmonoxid bestimmt werden. Methodik und Problematik solcher Chemisorptionsmessungen werden speziell für Platinkatalysatoren ausführlich diskutiert. In Erg?nzung früherer Arbeiten über die volumetrische Messung der Adsorption von Wasserstoff und über die Bestimmung der Kohlenmonoxidadsorption im str?menden System werden Untersuchungen über dynamische Chemisorptionsmessungen mit Wasserstoff beschrieben. Am Beispiel eines 0,5%-Platin-auf-Aluminiumoxid-Katalysators wird gezeigt, da? sowohl durch Frontalanalyse als auch durch Eluierung (Messung der gas-chromatographischen Retentionszeit) Chemisorptionsisothermen von Wasserstoff auf Platin gemessen werden k?nnen und da? eine Bestimmung der spezifischen Metalloberfl?che aus diesen Isothermen m?glich ist. Aus dem Vergleich der nach den verschiedenen Methoden gewonnenen Resultate wird geschlossen, da? auch die dynamischen Adsorptionsmessungen mit Wasserstoff zu befriedigenden Ergebnissen über den Grad der Platindispersion führen. Die vorliegende Arbeit wurde aus Mitteln des Petroleum Research Fund der American Chemical Society gef?rdert. A. Hausen ist der Kl?ckner-Humboldt-Deutz AG für ein Stipendium zu Dank verpflichtet. Frau Prof. Cremer danken wir für die uns jederzeit erwiesene Unterstützung.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Die ultramikroskopische Struktur der untersuchten Substanzen (Eiwei?, Gelatine, Kautschuk, Terpentin?l, Oliven?l und Xylol) kann nur durch eine besondere Technik zur Sichtbarkeit gebracht werden, welche die Bildung von Lamellen von ?u?erster Dünne erm?glicht. Stratifikationsbildung ist nur bei Seife und Eiwei? beobachtet worden, w?hrend die Mizellarstruktur bei allen untersuchten Substanzen festgestellt wurde. Bei ?len auf Wasser findet man Emulsionen aus einer einzigen Schicht von Tr?pfchen. Diese Feststellungen widersprechen den seitens verschiedener Autoren oft wiederholten Behauptungen, da? die auf der Wasseroberfl?che entstehenden feinsten ?lh?utchen immer oder meist unimolekulare Schichten darstellen. Diese Auffassung beruht bekanntlich auf genauen Messungen der Menge des dispergierten ?les und der von dem H?utchen bedeckten Wasserfl?che, sowie auf den dem ?lmolekül zugeschriebenen Dimensionen; sie setzt also die Kontinuit?t der ?lschicht auf dem Wasser voraus, was eben h?ufig nicht der Fall ist. Die Tatsache, da? die ?lschicht aus agglomerierten Tr?pfchen bestehen kann, macht die Basis dieser Berechnungen sehr unsicher, die aufgestellt wurden, um die unimolekulare Dicke dieser H?utchen zu beweisen.  相似文献   

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