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1.
Zusammenfassung Es wird gezeigt, da? die durch die Namen B?hme, Hüttig, Simon, Kurnakow und Enk gemachten Beobachtungen bezüglich der Alterungsvorg?nge der Eisenhydroxyde und der Aluminium-Kiesels?urehydratsysteme auch auf die gelben Eisenfarben übertragbar sind und nutzbringend zu deren systematischer Unterscheidung angewandt werden k?nnen. Es wird weiter gezeigt, da? sich auch unter den technischen gelben Eisenfarben amorphe ohne Gitterstruktur (Marsgelb) und kristalline mit Goethitgitter finden (Eisenoxydgelb, Ferritgelb). Es wird ferner gezeigt, da? kalkhaltiges Marsgelb das CaCO3-Gitter zeigt, und das die das Goethitgitter aufweisende toskanische Terra di Siena durch Kiesels?urehydrat verkittet ist. Weiterhin wird für verwitterten Spateisenstein das Goethitgitter, für Brauneisen aus Glimmer keine Orientierung nachgewiesen. Ein Alterungsschema wird aufgestellt. Die Anwendung der azidoiden, selektiven Farbstoffadsorption zur Teilchenunterscheidung und Kennzeichnung der Ocker wird beschrieben. Der Unterschied zwischen den an amorphen Hydraten reichen deutschen Chemosorptionsockern und den gealterten kaolinitischen franz?sischen Ockern wird dargelegt. Schlie?lich wird auf den Zusammenhang der kolloidchemischen Feststellungen mit den anstrichtechnischen Eigenschaften hingewiesen.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Entsteht ein Sol aus zwei Komponenten, so k?nnen die Zust?nde (z. B. die Stabilit?t), die durch Beifügung eines neuen Stoffes entstehen, graphisch im Dreieckskoordinatensystem wiedergegeben werden. Orte gleicher Stabilit?t (= Lebensdauer des Sols) werden durch Linien verbunden, die Isochronen genannt werden, wobei man am besten die logt entsprechenden Isochronen einzeichnet. Die Systeme Natriumsilikat-S?ure-Wasser (HCl, H2SO4, H3PO4, Bernsteins?üre, Weins?ure,β-Naphthalinsulfos?ure) werden mit Hilfe der Isochronenmethode untersucht. Dabei wird gefunden, da? eine Proportionalit?t herrscht zwischen pH-Abfall und ?nderung der Stabilit?t, das hei?t, da? sich die Isochronen dort zusammendr?ngen, wo die Titrationskurve am steilsten verl?uft. Die Verbindungslinie der Scheitelpunkte aller Isochronen eines Systems (Tachydrome) verbindet im Diagramm Orte kürzester Lebensdauer des Sols. Die Tachydrome ist eine Gerade bei einwertigen S?uren, eine Kurve bei mehrwertigen. Ein gro?es S?ureanion (β-Naphthalinsulfos?ure) macht in hohen Konzentrationen das Kiesels?uresol instabiler als andere S?uren gleicher Molkonzentration. Auf frühere Versuche anderer Forscher wird eingegangen und gezeigt, da? die abweichenden Ergebnisse darauf zurückzuführen sind, da? zu enge Konzentrationsbereiche untersucht wurden.  相似文献   

3.
Summary The electrical conductance of the mixture obtained by the progressive addition of a sodium silicate to a ferric chloride solution first decreases then increases and finally there is again a drop till the soda content of the silicate equals the chloride content of the ferric chloride solutions. This shows that the free hydrochloric acid already present in the ferric chloride from its hydrolysis is first used up in the reaction and it is followed by formation of a mixture of hydrous oxide and silicate of iron and silica. Subsequently a double silicate of iron and sodium comes out as a precipitate. Formation of ferric hydroxide and silica is favoured in dilute solutions, pH curves show an inflection beyond the equivalent value of sodium silicate which indicates the generation of silica in the system.
Zusammenfassung Die elektrische Leitf?higkeit von Mischungen, die durch progressives Hinzufügen von Natriumsilikat zu einer Ferrichloridl?sung erhalten werden, steigt nach anf?nglicher Abnahme und sinkt, erneut, bis der Natriumgehalt gleich dem Ferrichloridgehalt der Bisensalzl?sung wird. Dies zeigt, da? die freie hydrochlorische S?ure, die durch Hydrolyse in der Ferrichloridl?sung schon vorhanden ist, zun?chst durch Reaktion aufgebraucht wird und da? dieser Reaktion die Bildung von Hydroxyd, Eisensilikat und Kiesels?ure folgt. Anschlie?end f?llt Doppelsilikat von Eisen und Natrium aus. Die Bildung von Ferrihydroxyd und Kiesels?ure wird in verdünnten L?sungen begünstigt. Die pH-Kurven zeigen einen Umkehrpunkt oberhalb des ?quivalenzwertes von Natriumsilikat, was die Bildung von Kiesels?ure im System andeutet.
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4.
Zusammenfassung Auf Grund der Ergebnisse früherer Untersuchungen (8) wird der m?gliche Umfang der chemischen Reaktion von Methylchlorsilanen mit den Hydroxylgruppen auf der Oberfl?che von Siliziumdioxyd abgesch?tzt. Die chemische Adsorption von Dimethyldichlorsilan und Trimethylchlorsilan an Bergkristall, Aerosil und Quarzglas wird durch Abbrennen der Adsorbensoberfl?che mit Sauerstoff bei 800° C untersucht. Es ergibt sich, da? die chemische Adsorption 2,5μMol/m2 betr?gt, wenn vor der chemischen Belegung die Hydroxylgruppenbelegung der Oberfl?che intakt war. Fehlte diese, so tritt eine irreversible Adsorption von nur 0,65μMol/m2 ein. Ein merklicher Unterschied zwischen kristallinem und amorphem Siliziumdioxyd wird bei den verwendeten Adsorbentien nicht gefunden. Durch Gasadsorptionsmessungen mit Wasser und Ammoniak wird gezeigt, da? die gefundene chemische Belegung der Adsorbentien ausreicht, um auch die adsorptive Wirksamkeit der nicht umgesetzten Hydroxylgruppen auszuschalten. Die L?sungsgeschwindigkeit des mit Trimethylchlorsilan belegten Aerosils, das einen hydrophoben Charakter zeigte, wird untersucht. Es erweist sich, da? die in L?sung geschickte Kiesels?uremenge bereits im schwach alkalischen Bereich praktisch genau so hoch wie bei unbehandeltem Aerosil ist. Bei pH = 6,9 dagegen nimmt die L?sungsgeschwindigkeit erst nach etwa 18 Stunden einen nennenswerten Betrag an, da erst dann genügend (CH3)3Si-Gruppen an der Oberfl?che abhydrolisiert sind. Diese Hydrolyse umfa?t nach acht Wochen ein Drittel der Anfangsbelegung.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Es konnte einwandfrei nachgewiesen werden, da? das Einzelteilchen im Latex von Hevea bras. nach erfolgter Verdampfung des Dispersionsmittels von einer adsorbierten vermutlich aus Eiwei? und Harz bestehenden Schicht umgeben ist. Im dispergierten Zustand weist das Teilchen eine schwer durchsto?bare und nicht deformierbare Oberfl?che auf. Bei erfolgtem Durchsto? tritt eine hochviskose Masse aus dem Inneren aus, welche in dem Moment, in dem sie mit dem Dispersionsmittel in Berührung gelangt, zu einer plastischen Gallerte erstarrt, w?hrend die verbleibende Hülle merkliche elastische.Eigenschaften aufweist. Nach erfolgter Verdampfung des Dispersionsmittels tritt eine nach innen fortschreitende Gelisierung und Umwandlung in eine elastische Substanz ein. Dasselbe Ergebnis resultiert, wenn man die Kautschukphase durch S?uren oder Elektrolyte koaguliert. Diese Feststellung ist im Zusammenhang mit der üblichen Rohkautschukgewinnung wichtig. Es wurde festgestellt, da? die Konsistenz der Teilchen bzw. die Dicke der elastischen Hülle vom Alter der B?ume abh?ngig ist. Wir haben es somit nicht mit einer definierten Membran, sondern mit einer variablen Hüllschicht zu tun, deren St?rke durch den Polymerisationsgrad des Kohlenwasserstoffs bedingt erscheint. Die Gesamtheit der in vorliegender Arbeit niedergelegten Ergebnisse best?tigt, da? die neuesten Auffassungen der Kautschukstruktur, n?mlich das Vorliegen variabler Polymerisationsstufen, bereits im Aufbau des Latexteilchens begründet sind.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Der übergang vom normal-zum supraleitenden Zustand erfolgt, zumindest dann, wenn er im Magnetfeld stattfindet, über einen Zwischen-(Mikro-)zustand, der durch 0 <Μ < 1 gekennzeichnet ist (voller SupraleitzustandΜ=0). Man hat angenommen, da\ der Supraleiter in diesem Zustand aus mikroskopischen Bereichen (schmale Zylinder in Feldrichtung) bestehe, die voll sl. und durch nl. Zwischenr?ume getrennt sind. Auf Grund dieser Vorstellung l?\t sich zun?chst das Verhalten sl. Hohlk?rper im Magnetfeld, das auffallende Abweichungen gegenüber dem Verhalten massiver K?rper aufweist, v?llig verst?ndlich machen. Gewisse Hysteresiserscheinungen, die beim übergangN—S auftreten, sprechen dafür, da\ der Mikrozustand die notwendige Begleiterscheinung einer sich aus Keimen entwickelnden Umwandlung sei. Diese dynamische Auffassung der Entstehung des Zwischenzustarrdes führt zu einer ganz trivialen Erkl?rung des Mei\ner-Effektes (Verdr?ngung eines vor dem Abkühlen eingeschalteten Magnetfeldes aus dem Sl. beim übergang): in der wachsenden Oberfl?che wird nach dem Durchflutungsgesetz ein Abschirmstrom induziert. Es zeigt sich schlie\lich, da\ der übergang vom normal- zum supraleitenden Zustand am ehesten zu. verstehen ist, wenn man annimmt, da\ der metallische Leiter ein Gemenge zweier Atomgattungen ist, von denen nur die eine als Tr?ger des Leitungsvorganges in Betracht kommt, und da\ die UmwandlungN—S in der Bildung einer überstruktur der beiden Atomgattungen, die sich nur durch den Aufbau ihrer Elektronenhüllen unterscheiden (dia- und paramagnetisch?) bestehe. Es wird zum Schlu\ darauf hingewiesen, da\ auch bei gew?hnlichen überstrukturen (z. B. bei CuAu) metastabile Mikrozust?nde auftreten, die zu Hysteresiserscheinungen Anla\ geben.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Es wurde dargelegt, da? die Bildung von Pektin-Zucker-Gelees unter sonst gleichen Bedingungen zwei verschiedene Ursachen haben kann. Einmal spielt der Invertzuckergehalt eine Rolle, wobei die Bildung um so günstiger verl?uft, je mehr Invertzucker vorliegt. Anderseits kann eine momentane Geleebildung bei optimalem pH-Wert ohne das geringste Vorhandensein von Invertzucker eintreten. Die letztere Erscheinung überdeckt im allgemeinen die erstere, obgleich auch diese in der Praxis bei der Marmeladekochung auftritt, da hierbei der Zucker zu einem erheblichen Teil invertiert wird. Es konnte nicht nachgewiesen werden, da? für diese zwei Arten der Geleebildung zwei verschiedene Pektinsubstanzen, etwa die gemeinsam auftretenden Gelpektol- und Pektols?ure, die Ursache sind. Die direkte Geleekochung mit diesen beiden rein dargestellten S?uren ergab hierfür nur bei der Gelpektols?ure Anhaltspunkte, und zwar für beide Bildungsarten. Hierbei mu? allerdings berücksichtigt werden, da? die reinen S?uren verwendet wurden, w?hrend diese in den Pektinextrakten in unabgebautem Zustande vorliegen.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Das Molekulargewicht der aus der Forellenmilch gewonnenen Desoxyribonucleins?ure wurde mit Hilfe der Ultrazentrifuge untersucht. Wegen der hohen Viskosit?t mu?te man eine sehr verdünnte L?sung von 0,002% DNS inMcIlvaine- Puffer (pH 4,97) anwenden. Die experimentellen Konzentrationskurven wurden mit UV-Absorptionsoptik aufgenommen, und danach lie?en sich auch die theoretischen Gradientenkurven ableiten. Es hat sich gezeigt, da? DNS mehrere polydisperse Fraktionen enth?lt, die erne mehrgipfelige charakteristische Verteilung darstellen mit einer mittleren Sedimentationskonstante von 19,35 sved. Auf Grund dieser Konstante sowie auch aus den Viskosit?tsmessungen, die die „intrinsic viscosity“ 〈[π]Φ=0〉=6541 liefern, wurde der Mittelwert für das Achsenverh?ltnis 〈p〉= 380 und für das Molekulargewicht 〈M〉=6100000 festgestellt. Die mittlere Dicke der DNS-Moleküle ist 25 ? und die L?nge 1,178μ. Die Bestimmung der Molekulargewichtsverteilung kann nach dieser Methode sowie auch nach der neuen Momentenmethode bzw. nach der „Dreipunktmethode“ unmittelbar aus der experimentellen Gradientenkurve abgeleitet werden. Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Frl. Dr.L. Hübner aus dem Paul-Ehrlich-Institut, Frankfurt a. M., und HerrnG. Zwarg aus dem Beckman-Werk in München danken wir für die Hilfe und die Mitarbeit bei der Durchführung der Sedimentationsversuche.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Es wird die L?slichkeitserh?hung schwerl?slicher S?uren und Basen durch Gummiarabikum- bzw. Arabins?ure-Sole untersucht. Es ergibt sich, da? die L?slichkeit der schwerl?slichen S?uren am meisten erh?ht wird durch Gummiarabikum, das bekanntlich salzartigen Charakter hat, und gar nicht erh?ht wird durch die Arabins?ure selbst. Umgekehrt wird die L?slichkeit von Basen am meisten erh?ht durch Arabins?ure, am wenigsten durch Gummiarabikum. Die auffallende L?slichkeitserh?hung von S?uren durch Gummiarabikum wird erkl?rt durch die Bildung von leicht l?slichen Salzen, aus den Metallionen des Gummiarabikums und der untersuchten S?ure, wobei eine entsprechende Menge von Arabins?ure entsteht. Die L?slichkeitserh?hung von Basen durch Arabins?ure ist zurückzuführen auf die Bildung von Salzen zwischen Base und Arabins?ure. Die vorliegende Arbeit wurde durch ein Stipendium der Justus-Liebig-Gesellschaft zur F?rderung des chemischen Unterrichts erm?glicht, wofür wir auch an dieser Stelle herzlichst danken m?chten.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Die Struktur der ?lfarben ist wesentlich bedingt durch zwei Faktoren: Anordnung der Pigmentteilchen (Dispersionsgrad, Aggregation, Pigmentform) und Anordnung des ?les, das teils als „freies ?l“ zugegen ist, d. h. sich au?erhalb der Wirkungssph?re der Pigmentteilchen befindet, teils als „?lhülle“, wobei unter diesem Begriff hier nicht nur eine eigentliche Adsorptionshülle zu verstehen ist, sondern auch dasjenige ?l, dessen Beweglichkeit durch Einschlu? in Aggregate oder aggregatartige Verkettungen sperriger Teilchen gehemmt ist. Man k?nnte auch kurz von wahren und Schein-Hüllen sprechen. Aus den mitgeteilten Daten kann man weiter folgern, da? das Vorhandensein merklicher „Scheinhüllen“ einen hohen a-Wert der Gleichung logηsp=a·p+b bedingt, sowie hohe Viskosit?t und Flie?festigkeit bei gro?em ?lgehalt, w?hrend man bei niedrigem a annehmen darf, da? in dem beweglichkeitsgehemmten ?l im wesentlichen wahres Hüllen?l vorliegt bei guter Dispersion der ?lumhüllten Pigmentteilchen. Bei bekanntem Verhalten eines bestimmten Pigmentes und ?les kann man geradezu den Wert von a als Ma? für die Güte der Vermahlung ansehen. Es sei zum Schlusse noch darauf hingewiesen, da? die in der Praxis oft aufgestellte (aber wohl kaum systematisch erwiesene) Behauptung, da? gute Vermahlung ein wesentliches Moment für die Herstellung guter ?lfarben ist, durch unsere Untersuchungen durchaus best?tigt wird. Ganz abgesehen von groben Vermahlungsfehlern ergibt sich aus unseren Untersuchungen, da? bei schlechter Dispersion (siehe Antimonwei? und Bleiwei?, das auf der Trichtermühle verm?hlen wurde) allm?hlich eine ?nderung der Struktur der Farben eintritt oder mindestens eintreten kann, so da? aus „Scheinhüllen?l“ „freies ?l“ wird. Bei guter Dispersion (Bleiwei? auf dem Walzenstuhl z. B.) bleibt die Struktur der ?lfarbe erhalten. Die M?glichkeit einer ?nderung der Struktur der Farbe aber ist zweifellos ein Moment der Unsicherheit, das praktisch nicht belanglos ist. In der folgenden Abhandlung werden wir zeigen, da? mit den entwickelten Vorstellungen auch der ?lbedarf der Pigmente in engstem Zusammenhang steht.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Die in der vorliegenden Untersuchung durchgeführte Jodierung und Thallisierung von Zellulose war durch die Beobachtung veranla\t, da\ derartige, in geeigneter Weise „angef?rbte“ Zellulosefasern charakteristische gro\e Perioden in Faserrichtung im Elektronenmikroskop erkennen lassen. Die Voraussetzung für das Auftreten dieser Perioden ist zwecks Kontrastierung die Einlagerung von Jod bzw. Thallium ausschlie\lich in den gitterungeordneten Bereichen der Pr?parate. Die Jodierung wurde mit w?\rigen Jod-Jod-Kalium-L?sungen durchgeführt, die Thallisierung nach Purves durch Einwirkung von Thallium?thylat in Benzoll?sung auf die ?therfeuchten Fasern. In beiden F?llen wurde festgestellt, da\ in Abh?ngigkeit von der Konzentration der Reagenzien diese oberhalb charakteristischer Schwellenwerte auch in das Gitter der Zellulose eindringen und zur Ausbildung neuer R?ntgendiagramme führen, die der Ausdruck einer im Gitter gerichteten Einlagerung der schweren Atome sind. Es wurden die Bedingungen ermittelt, unter denen die Einlagerung ausschlie\lich in den gitterungeordneten Faserabschnitten erfolgt. Auf Grund der Feststellung, da\ beim Aufbau z. B. der Zellulose-Jod-Verbindungen zuerst die gitterungeordneten Faserabschnitte und anschlie\end die gittergeordneten umgesetzt werden, beim Abbau durch Behandeln mit Wasser das Jod aus den ungeordneten Bereichen zuerst austritt und Jod aus den Gitterbereichen in die ungeordneten nachrutscht, wird ein allgemein gültiger Mechanismus für die chemische Umsetzung in Zellulosefasern abgeleitet. Dieser Mechanismus ist dadurch charakterisiert, da\ die Moleküle der Reagenzien sich in Richtung der Zelluloseketten bewegen und nicht quer dazu. Dies wird durch die elektronenmikroskopisch erschlossene Feinstruktur der Zellulose verst?ndlich, bei der die gittergeordneten und gitterungeordneten Bereiche in periodischer Wechselfolge in Richtung der Faserl?ngsachse angeordnet sind.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Die vorstehenden Bemerkungen sind aus Diskussionen im Institut für Reibungsforschung, G?ttingen, unter der Leitung von Prof. G. Vogelpohl entstanden, als die Mitarbeiter bei der Durchsicht der genannten Ver?ffentlichungen immer wieder auf Schwierigkeiten und Unklarheiten stie\en. Infolge der Irrtümer und mathematischen Fehler, die den Verff. bei der Aufstellung ihrer Theorien unterlaufen sind, sind wir der Ansicht, da\ die vorgelegten Arbeiten noch weit davon entfernt sind, Grundlagen für eine Theorie der Strukturmechanik rheonomer Systeme zu bilden. Es werden durchweg sehr einfache Ausgangsgleichungen, deren Voraussetzungen den Vorg?ngen in strukturviskosen oder quasiviskosen Flüssigkeiten bei weitem nicht genügen, dazu benutzt, nach mathematisch, aber auch physikalisch v?llig abwegigen Manipulationen Ergebnisse zu liefern, die mit Messungen an nicht-Newton-schen Flüssigkeiten übereinstimmen sollen. In der Arbeit „Zur Frage der Kavitation“ besteht die „Theorie“ einmal darin, aus einer logarithmischen Auftragung, die mathematisch v?llig unhaltbar ist, Gesetz-m?\igkeiten abzulesen, die gar nicht bestehen; dabei wird überdies das mathematische Symbol ∞ durch den Elastizit?tsmodulE ersetzt, der nichts mit der Ausgangsgleichung zu tun hat, und somit „bewiesen“, da\ „das System schwingungsf?hig“ ist. Zum anderen werden durch Einsetzen des Blasenradius in die für Longitudinalschwingungen eines elastischen Stabes bekannte Gleichung Schlüsse über elastische Schwingungen von Kavitationsblasen gezogen, die einen Zusammenhang mit dieser Gleichung vermissen lassen. Die „rheologische Theorie der Lagerreibung“ besteht im wesentlichen darin, in den — im übrigen auch noch falsch verstandenen — bekannten L?sungen der hydrodynamischen Theorie der Lagerreibung für konstante Viskosit?t an Stelle dieser hinterher die aus Messungen gewonnene Ver?nderlichkeit der Viskosit?t zu berücksichtigen; ein mathematisch nicht gerechtfertigtes Vorgehen! Die Ergebnisse der dritten Arbeit, „Quasiviskosit?t und Strukturviskosit?t“, entstehen im wesentlichen folgenderma\en: Das L?sungsintegral einer einfachen linearen Differentialgleichung erster Ordnung wird durch fortgesetzte partielle Integration in Form einer unendlichen Reihe mit alternierendem Vorzeichen geschrieben; diese Reihe hat kein „letztes Glied“. Es wird aber ein solches angenommen, alsx-tes bezeichnet, obwohlx keine ganze Zahl ist, und ihm das Vorzeichen (−1) x zugeschrieben. So entsteht ein „imagin?res Glied“, das gar nicht existiert. über dieses Glied entsteht dann auf einem unverst?ndlichen „Integrationsweg“ die Gammafunktion; der als vermeintliche L?sung hingeschriebene Ausdruck erfüllt dabei nicht einmal die Ausgangsgleichung. An Stelle der Gammafunktion wird die unvollst?ndige Gammafunktion eingeführt, darüber hinaus diese in einem passend gedrehten Koordinatensystem unter passender Verzerrung des Ma\stabes aufgetragen und so ein Bild gewonnen, das dann den gemessenen Kurven ?hnlich sieht.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Bei der Sorption von Methylenblau anTierkohle wurde festgestellt, da\ bei allen untersuchten Konzentrationen und Temperaturen dieEldridgesche Gleichung gültig ist. Die Geschwindigkeitskonstante ist ab einer Konzentration 0,08 %. der Methylenblaul?sung linearproportional zur Konzentration der L?sung. Die Gültigkeit derEldridgeschen Gleichung und die berechnete Aktivierungsenergie erlauben, einen Mechanismus der Sorption zu erschlie\en: Es handelt sich um eine Diffusion der Kolloidteilchen der L?sung in Richtung der auf den K?rner adh?rierenden Schicht, deren Konzentration abh?ngig ist von der Temperatur und dem Anfangsgehalt der L?sung, der w?hrend der Sorption konstant bleibt, da die koagulierenden Kolloidteilchen sich aus Kolloidteilchen der L?sung erg?nzen. Nach einer für jeden Fall (Konzentration, Temperatur) festliegenden Verdünnung der Anfangsl?sung findet keine Sorption mehr statt.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Papierchromatographische Untersuchung der durch elektrodialytische Fraktionierung von Kartoffelst?rke nachM. Samec gewonnenen Sol- und Gelphase ergab, da? im Sol die Amylose in hohem Beinheitsgrad vorliegt. Die Trennung von Amylose und Amylopektin ist erne vollst?ndige, auch wenn die Ausgangsst?rkedispersion nur 10 Minuten im Sieden gehalten wird. Eine Druckkochung erübrigt sich. In dem bei der Elektrodialyse anfallenden Gel hat man nach Auswaschen mit Wasser reines Amylopektin. Die Elektrodialyse stellt damit das zur Zeit sicherste Fraktionierungsverfahren von St?rke dar. Herrn Prof. Dr.M. Samec zum 80. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Die in einer früheren Arbeit gemachte Annahme, da\ ein echtes thermodynamisches Gleichgewicht zwischen den einzelnen Kondensationsstufen der Kiesels?ure existiert, wird im Hinblick auf die theoretischen Konsequenzen für die insgesamt im Gleichgewicht in L?sung zu findende Kiesels?uremenge untersucht. Es wird für pH < 12 eine Formel für die „Gesamtl?slichkeit der Kiesels?ure“ entwickelt, die unter plausiblen Annahmen gut mit bisher vorliegenden experimentellen Erfahrungen in übereinstimmung gebracht werden kann.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Es wird ein kurzer überblick gegeben über die verschiedenen Arten von Strukturfehlern in Kristallgittern und ihre chemische Auswirkung. Es wird ferner gezeigt, da? eine Steigerung der Aktivit?t nicht nur bewirkt wird durch St?rung der kristallographischen Symmetrie, sondern auch durch Ver?nderungen des magnetischen oder elektrischen Zustandes des Gitters. Im Zusammenhang hiermit werden photochemische Effekte beschrieben, die in gesteigerter Oberfl?chenaktivit?t auch im Hinblick auf den chemischen Austausch mit den umgebenden Stoffen bestehen. Ausgehend von diesen Versuchen wurde die Existenz von Kristallen angenommen, deren Strahlungsempfindlichkeit mit der Art der Kristallfl?chen variiert. Es wurde angenommen, da? dies bei Kristallen der Fall sein k?nne, die Schichtgitter besitzen. Versuche, die mit Kadmiumhalogeniden durchgeführt wurden, haben tats?chlich gezeigt, da? die Prismenfl?chen von CdJ2 besonders empfindlich sind, w?hrend die Basisfl?chen von den absorbierbaren Wellenl?ngen nicht angegriffen werden. Der photochemische Vorgang ist an die Mitwirkung adsorbierter Wassermolekeln gebunden und kann demzufolge mehr oder weniger verhindert werden durch Verbindungen, die st?rker adsorbiert werden als Wasser. Ein schw?cherer Effekt der gleichen Art wie bei CdJ2 wurde gefunden bei Verwendung derjenigen Modifikation von CdBr2, die vom gleichen Gittertypus ist (C∶6) wie CdJ2. Mit CdCl2 und CdF2 ebensowie mit der anderen CdBr2-Modifikation konnte kein sichtbarer Effekt beobachtet werden, da die Gitter dieser Verbindungen mehr oder weniger stark von dem Typ des CdJ2 abweichen. Au?erdem wurde gezeigt, da? die durch den photochemischen Vorgang verursachte Oberfl?chenaktivit?t eine Steigerung der Reaktionsgeschwindigkeit dieser Kristallteile mit sich bringt. So werden die Prismenfl?chen von CdJ2, wenn sie mit Licht von absorbierbaren Wellenl?ngen bestrahlt werden, von einem L?sungsmittel schneller angegriffen, als bei Bestrahlung mit nicht absorbierbarem Licht. übersetzt von H. Kauffmann, Leipzig. — Anmerkung der Schriftleitung. Das Ms. obenstehender Arbeit in englischer Sprache wurde von den Verfassern der Schriftleitung der Trans. Faraday Soc. im Januar 1940 zugesandt. Da das Heft, worin die Abhandlung erschien (angeblich Juni 1940), bisher nicht zug?nglich ist, so daβ auch die Verfasser nur die Sonderdrucke erhalten haben, wurde das Manuskript im Januar 1941 von den Verfassern an die Schriftleitung der Kolloid-Z. gesandt mit der Bitte, es auch in deutscher Sprache zu ver?ffentlichen. Obschon die Kolloid-Z. bekanntlich nicht übersetzungen anderweitig erschienener Arbeiten ver?ffentlicht, h?lt die Schriftleitung im vorliegenden Falle eine Ausnahme von dieser Regel für gerechtfertigt Die Durchführung dieser Untersuchung wurde erm?glicht durch Unterstützungen vom Nobel-Kommittée für Chemie der K?niglichen Schwedischen Akademie der Wissenschaft und dem Forschungsfond von Chalmers Technische Hochschule.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Das von Wöhler entdeckte, bei der Auflösung des Calciumsilicides CaSi2 in rauchender Salzsäure entstehende Silicon erwies sich als aus Silicium, Sauerstoff und Wasserstoff zusammengesetzt. Letzterer wird beim Erhitzen im Vakuum oder im Wasserstoffstrom leicht abgespalten. Die Analysen, deren Ausführung auf letztgenannter Reaktion beruht, ergeben für das Silicon eine der Formel Si3H3O2 entsprechende Zusammensetzung. Da das Silicon in ebenso glatter Reaktion wie die Hydride des Siliciums Wasserstoff abspaltet, so ist anzunehmen, daß dieser im Siliconmolekül nicht an Sauerstoff, sondern direkt an Silicium gebunden ist. Der bei der Zersetzung des Silicons im Vakuum verbleibende schwarze Rückstand ist wahrscheinlich ein neues Suboxyd des Siliciums von der Formel Si3O2, analog dem Diels'schen Kohlensuboxyd C3O2.Das aus dem Silicon bei Belichtung entstehende Leucon ist ein Oxydationsprodukt des ersteren, nicht aber das Endprodukt der Reaktion, sondern nur ein Zwischenglied auf dem Wege der Oxydation des Silicons zum Siliciumdioxyd. Es entsteht aus dem Silicon, indem 1 Molekül des letzteren 2 Atome Sauerstoff addiert.Bei der Zersetzung im Vakuum liefert das Leucon neben Wasserstoff einen braunen Rückstand, der wahrscheinlich auch ein neues Siliciumoxyd von der empirischen Zusammensetzung Si3O4 darstellt.Weitere Untersuchungen über die aus den Erdalkalisiliciden durch Zersetzung mit Salzsäure entstehenden Siliciumverbindungen befinden sich im Gange, weshalb ich die Herren Fachgenossen bitte, mir das Studium dieser Fragen für die nächste Zeit reservieren zu wollen.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Es wird em Verfahren angegeben, das gestattet, den Hagenbachfehler im Ostwaldviskosimeter beim Messen der relativen (und damit auch der spezifischen) Viskosit?t von kolloiden L?sungen zu eliminieren. Danach ist es m?glich, bei betrieblichen Polymerisationsgradbestimmungen mit relativ weiten Kapillaren zu arbeiten. Alle von der Durchlaufzeit abh?ngigen Fehler, mit Ausnahme von dem einer m?glichen Strukturviskosit?t, werden vermieden, wenn man die Durchlaufzeit des reinen L?sungsmittels durch die Kapillare nicht direkt mi?t, sondern aus Messungen mit Newtonschen Flüssigkeiten errechnet, deren (bekannte) Z?higkeit ungef?hr gleich ist der Z?higkeit der zu messenden kolloiden L?sung. Die so berechnete Durchlaufzeit wird als „reduzierte Durchlaufzeit des reinen L?sungsmittels“ bezeichnet. Sie ?ndert sich i. a. mit der relativen Viskosit?t der zu messenden L?sung. Es wird jedoch an einem Beispiel gezeigt, da? diese ?nderung in den in Frage kommenden Viskosit?tsintervallen kleiner als 1% des Wertes der mittleren reduzierten Durchlaufzeit ist. Die reduzierten Werte sind immer kleiner als die am reinen L?sungsmittel direkt gemessenen (im Beispielsfall um 7%) Die über die reduzierten Werte [nach Gleichung (2)] gewonnenen spezifischen Viskosit?ten einer Konzentrationsreihe folgen i. a. mit sehr guter Genauigkeit der Schulz-Blaschkeschen Konzentrationsfunktion. Es ist also m?glich, die niedrigen Konzentrationen, bei denen ein zu hohes Geschwindigkeitsgef?lle und damit Strukturviskosit?tserscheinungen auftreten k?nnen, zu vermeiden und den limη spez c für c→ 0 aus Me?werten an h?her konzentrierten L?sungen nach der Schulz-Blaschkeschen Gleichung zu berechnen.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Zwei Muster desselben Uddeholm-Zellstoffes wurden durch Luftsauerstoffreife und Chemische Reife mit H2O2 auf den gleichen Durchschnittspolymerisationsgrad abgebaut. An diesen Mustern wurden viskosimetrische und osmometrische Molekulargewichts- bzw. Polymerisationsgradbestimmungen durchgeführt, aus denen hervorgeht, da? beide Reifeverfahren Abbauprodukte gleicher molekularer Einheitlichkeit liefern. Es wurden die beiden verschieden gereiften Proben einer Kettenl?ngenfraktionierung unterworfen und die Polymerisationsgrade der einzelnen Fraktionen sowohl viskosimetrisch als auch osmometrisch bestimmt. Es konnte durch Aufstellung der integralen und der Massenverteilungsfunktion gezeigt werden, da? kein wesentlicher Unterschied in der polymolekularen Zusammensetzung des luft- und chemischgereiften Zellstoffs besteht. Der Firma Deutsche Gold- und Silber-Scheideanstalt vormals Roessler in Frankfurt a. M. dankt der Verfasser auch an dieser Stelle für die Anregung und Unterstützung der vorliegenden Arbeit.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Es wurde gezeigt, da? die Ladung der Membranen bei der Elektrodialyse eine untergeordnete Rolle spielt. Eine Aenderung der PH in der Mittelkammer mü?te auch bei der Verwendung von idealen nicht geladenen Membranen entstehen. Bei der Elektrodialyse eines nicht diffusiblen Ampholyten ist die Endreaktion weitgehend unabh?ngig von der Ladung der Membrane und liegt sehr nahe dem isoelektrischen Punkte des Ampholyten. Durch geeignete Leitung der Elektrodialyse geeignete Spannung und Stromst?rke) kann dafür gesorgt werden, da? die H-Konzentration w?hrend der Elektrodialyse immer zwischen der Anfangs- und Endkonzentration bleibt. Es wurde eine „ventilartig“ funktionierende Membran beschrieben, welche das Erreichen und die Erhaltung des isoelektrischen Punktes am Ende der Elektrodialyse sichert. Eine solche Membran ist wahrscheinlich eine Kollodiummembran, welche das zu elektrodialysierende Eiwei? adsorbiert und wie eine aus dem betreffenden Eiwei? bestehende Membran funktioniert. In einem einfachen, leicht herstellbaren Apparat mit Kollodiummembranen wurden Serum, Globulin- und Eieralbuminl?sungen elektrodialysiert und die Endreaktionen bestimmt. Als solche sind die isoelektrischen Punkte des Globulins und des Eieralbumins gefunden worden. Das Verfahren ist für die Bestimmung des isoelektrischen Punktes geeignet.  相似文献   

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