Flächenmassenmeßgerät mit Istwertanzeige

Dieser Beitrag beschreibt das labormäβig aufgebaute Muster eines Istwertanzeigegerätes (Absolutwertmesser) zur Flächenmassemessung, das im Prinzip mit allen Meβköpfen der im VEB Vakutronik WIB Dresden entwickelten und gefertigten Flächengewichtsmeβgeräte betrieben werden kann. Einleitend werden verschiedene Anwendungsmöglichkeiten aufgezeigt und anschlieβend die Wirkungsweise, die auf einer Folgeregelung beruht, beschrieben. Mit diesem Gerät wird die gleiche Genauigkeity erreicht wie beim Abweichungsanzeigegerät der bekannten Flächengewichtsmeβanlage VA-T-70B.     

Dickenmessung bei Stahlgrobblechen mit einem Isotopendickenmeßgerät

Im VEB Walzwerk Hettstedt warden mit einem Isotopenmeβgerät die Dicken von Stahlgrobblechen bin 100 mm gemessen. Damit besteht die Möglichkeit, die Meβmethode mit der Mikrometerschraube abzulösen. Die Grundbauelemente des Meβgrätes entsprechen der Ausrüstung des FMM 24004 vom VEB Robotron Meβelektronik “Otto Schön” Dresden. Beschrieben werden die Vorteile der nenen Meβmethode, das Verfahren, die Ausrüstung der Anlage und die Sicherheitsmaβnahmen zum Schutz gegen Strahlung. Durch hohe Temperaturen auftretende Probleme und Maβnahmen zur Stabilisierung sowie die Einführung eines Temperuturkorrekturfuktors werden dargelegt. Abschlieβend werden die aus einer umfangreichen Meβreihe gezogenen Schluβfolgerungen sowie die erreichten Betriebsergebnisse beschrieben.     

Grundlegende technische Forderungen an Radioisotopen-Meßgeräte

In zunehmendem Maße werden Meßgeräte unter Verwendung von Radionuklid-Strahlungsquellen in der Industrie zum Zweck der Prozeßüberwachung, -messung und -regelung eingesetzt. Unter den rauhen Umgebungsbedingungen kommt es dabei besonders auf eine hohe Zuverlässigkeit der Geräte an, da Störungen oder Ausfälle der Meßtechnik – je nach dem Einsatzort – mitunter sehr unangenehme Ausfälle im Produktionsprozeß zur Folge haben. Ein Beispiel für den Einsatz eines Radioisotopen-Meßgerätes in der industriellen Fertigungstechnik ist die Flächengewichtsmeßanlage FMM 24004. Aus der Vielfalt der bei der Entwicklung solcher Geräte zu beachtenden Festlegungen, Vorschriften und Randbedingungen werden in dieser Arbeit, ohne Anspruch auf Vollständigkeit erheben zu können, einige wesentliche Aspekte dargestellt.     

Die optischen Eigenschaften dielektrischer Schichten mit kleinen Homogenitätsstörungen

The reflectivity near the polarizing angle is being calculated both for slightly non-homogeneous dielectric films (possessing small gradients in the refractive index) and also for double layers having slightly different refractive indices. Thus discrepancies can be removed which may arise, when the refractive indices are determined from the Brewster angle, and it was also possible to work out a procedure which permits to analyse the structure of the various layers from experimentally obtained spectral reflectivity curves near the Brewster angle.     

Eine verbesserte Verdampfungseinrichtung für die Isotopenanalyse an Feststoffen mit dem sowjetischen Massenspektrometer MI 1305

Es wird über eine für das sowjetische Massenspektrometer MI 1305 entwickelte Verdampfungseinrichtung nach dem Prinzip der Knudsen-Zelle berichtet. Die mit dieser Verdampfungseinrichtung bei der massenspektrometrischen Isotopenanalyse an Feststoffen gesammelten Erfahrungen werden mitgeteilt.     

Das Spektrometer 20050 – ein Strahlungsmeßgerät mit Mikrorechner

Es wird das Spektrometer 20050 aus dem VEB Robotron-Meβelektronik “Otto Schön” Dresden vorgestellt, ein Strahlungsmeβgerät mit Mikrorechner Robotron K 1520. Einzelne Schaltungsdetails und Bemerkungen zur Software dienen zur weiteren Erläuterung.     

Radiometrische Bestimmung des K2O-Gehaltes mit einem Szintillationsmeßgerät

Der Einsatz von K₂O-Meβgeräten mit Szintillationszählern gewährleistet cine genaue und kontinuierliche Bestimmung des K₂O-Gehaltes aller Produkte. Ein leistungsstarkes Ausgangssignal gestaltet den Anschluβ von Regelgeräten. Es wird eine Erhölumg der Ausbente erreicht, so daβ sich die Investitionskosten einer solclten Anlage in kurzer Zeit amortisieren lassen.     

Lochstreifenausgabe an Vakutronikmeßplätzen mit Druckerausgang

Bei Routinezählungen, z. B. mit dem automatischen Probenweehsler für die Flüssigkeitsszintillationszählung [1], fällt eine Vielzahl von Proben an, deren Quenchkorrektion nur durch Einsatz der EDV [2] sinnvoll zu bewältigen ist. Es wird ein Prinzip beschrieben, das in Verbindung mit dem Meßwert-Locher-System 3518 des VEB Funkwerks Erfurt an Vakutronikgeräten mit Druckerausgang eine Lochstreifenausgabe, auch für die Lösung beliebiger anderer Meßprobleme, gestattet. Der Anschluß der Anpassungseinheit erfolgt am Druckerausgang des entsprechenden Meßplatzes (z. B. VA-M-16-D) und am Lochersystem 3518. Abb. 1 zeigt eine Prinzipschaltskizze. Mit dem Druckauslöseimpuls wird der bistabile Multivibrator BM1 angesteuert, am Ausgang entsteht ein, ?L“-Signal. Tor Tl wird somit vorbereitct und läßt die Impulse des astabilen Multivibrators AM passieren. Der Zähler Z1 sorgt dafür, daß genau 10 Impulse bei der Abfrage des Meßgerätes zur Verfügung stehen. Steht nun z. B. in einer Dekade des Meßgerätes die Ziffer 6, so werden zunächst 3 Impulse das entsprechende Tor (z. B. T2) nicht passieren können, denn erst der 4. Impuls (bedingt durch den Übertragungsimpuls von 9 auf 0 innerhalb der Dekade) bereitet über BM2 das Tor vor. Die restlichen 6 Impulse laufen in den Zähler Z2 ein. Im Zähler Z1 steht jetzt die Ziffer 6, die an den Ausgängen als BCD-Information im 1-2-4-8 Code dem Meßwert-Loehersystem 3518 zugeführt wird.     

Ein γ-Rückstreu-Dickenmeßgerät mit hoher Meßgenauigkeit

Es wird über ein γ-Rückstreu-Dickenmeßgerät berichtet, welches für Netz- und Batteriebetrieb geeignet ist. Das Gerät ist mit einem Schaltröhrenanalysator 1, 2 ausgestattet. Bei der Dimensionierung des Analysators wurde der Stabilität von Kanallage und Kanalbreite vorranigige Bedeutung zugeordnet. Es wird über die mit diesem Gerät ausgeführten Messungen bezüglich ihrer Genauigkeit berichtet.     

Ein transistorisiertes Zeitmeßgerät mit Programmiereinrichtung für alternierende Meßabläufe

Es wird ein Zeitmeβgerät beschrieben, das zwei roneinander unabhängig einstellbare Zeitvorwahlsysteme besitzt. Das Gerät eignet sich in Verbindung mit einem Strahlungsmeβplatz für einen vollautomatischen Meβbetrieb insbesondere bei alternierenden Meβabläufen.     

Bestimmung von Diffusionskoeffizientcn an Autoradiogrammen mit Hilfe von Schwärzungsmomenten

Zur experimentellen Bestimmung des Diffusionskoeffizienten in Festkörpermaterialien werden sehr häufig autoradiographische Verfahren in der Radionuklid-Tracertechnik angewendet. Bedingt durch die autoradiographische Abbildung ist es im allgemeinen nicht möglich, den Diffusionskoeffizienten direkt aus dem Schwārzungsverlauf des Autoradiogramms abzulesen.

Aus diesem Grunde wurde ein mathematisches Verfahren entwickelt, das den Diffusionskoeffizienten in Abhängigkeit von Schwärzungsmomenten liefert, die nach einer bestimmten Vorschrift zu bilden sind. Die Lösung der autoradiographischen Abbildungsgleichung konnte dabei umgangen werden.

Das Verfahren wird an einem typischen Beispiel erläutert.