Prozeß-Ag-Analysator zur zerstörungsfreien Bestimmung der Silberflächendichte an der laufenden Filmbahn

Es werden Aufbau, Wirkungsweise une Meβgenauigkeit eines Gerätes zur kontinuierlichen Bestimmung der Silbergehaltes von Filmen in der laufenden Produktion beschriben, das nach dem Rü;ckstreu-Prinzip (²¹¹Am-Strahlungsquelle) arbeitet.     

Eine Isotopenmethode zur Bestimmung der Effektivität von Anlagen zur Agglomerat-Herstellung

Die Mischungseffektivität von Dwight-Lloyd-Anlagen zur Herstellung von Eisen-Agglomerat wurde unter Verwendung von ¹⁴⁰La als Radiotracer untersucht. Das Markierungsverfahren fūr die Ausgangsmaterialien wird beschrieben.     

Kritische Einsehätzung der Isotopenmethode zur Bestimmung der Stromausbeute bei der Al-Elektrolyse

Besondere Bedutung für die Technilogie des Aluminiumprozesses hat die Feststellung der Möglichkeiten und Genauigkeit der bisher angewendeten Meβmethoden. Dafür war es notwending, eine solche Methode zu verwenden, die es erlaubt, die durch Veränderung gewisser Parameter des Produktionsprozesses entstandenen technologischen Effekte zu prüfen. Die schnellste und präziseste ist die Isotopenmethode. Eine Versuchsserie in 16 Elektrolysezellen sollte ergeben, welche Methode – entweder der Einsatz inaktiver Tracer oder der radioaktiver Traces – unter industriellen Bedingungen anwendbar ist. zur Feststellung der Strionausbeute bei geringstem experimentellem Aufwand erwies sich die Anwendung der Aktivierungsanalyse als am günstigsten. Das Ausgabngsproblem für diese Arbeitsweise war die Bestimmung der praktischen Möglichkeiten für die Markierung des Aluminiumbades mit einem inaktiven Tracer. Ähnliche Versuche werden jetzt unter Anwendung von ^110mAg und ¹⁹⁸Au durchgeführt.     

Bestimmung der Relaxationslänge der Elektronentemperatur in der positiven Säule der Glimmentladung

Zusammenfassung Die vorgenommenen Messungen und deren Vergleich mit den nach der Beziehung (2a) erwarteten Werten zeigen, daß die vorgelegte Methode zu einer verhältnismäßig genauen Messung der Relaxationslänge der Elektronentemperatur im Entladungsplasma dienen kann. Die Ergebnisse zeigen gleichzeitig, daß die theoretische Beherrschung der Schichtungserscheinung im Plasma der positiven Säule bereits jetzt schon neue Möglichkeiten in der Diagnostik des Plasmas eröffnet.

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A method of measuring the relaxation time of the temperature of electrons in the positive column of an electric discharge is described. The method uses measurements of the phase shift between the course of the electron temperature and that of the concentration of electrons in artificially excited moving striations of small amplitude. These data and the values measured for the electric field and temperature of the electrons in a homogeneous column are used to calculated the relaxation time of the electron temperature on the assumption that the diffusion of the electron temperature has no substantial influence on the time.

     

Methoden zur Bestimmung der Radiaoktivität von verschiedenen Tritium und 14C-doppeltmatkierten Proben

Es wurde eine Methode zur Radioaktivitātbestimmung von Titrium- und ¹⁴C-markierten Substanzen auf Chromatographie und Pherogrammpapier mit dem Flūssigketisszintillationsspektrometer ausgearbeitet. Mit dieser Methode Können bei einem statistischen 2 σ-Fehler von höchsten ± 15% doppeltmarkierte Proben mit einem T/¹⁴C-Verhältnis von höchsten ½ gezāhlt werden. Weiterhin wurden fūr die Radioaktivitätsbestimmungen im Flūssigkeitsszintillationsspektrometer des T-Hamamelosehydrazons und der beim Abbau entstehenden T-markierten Spaltprodukte optimale meβbedingungen sowie die erforderlichen Eichkurven erstellt.     

Bestimmung der Curietemperatur auf Grund der Anfangssuszeptibilität

Zusammenfassung In der Arbeit wird gezeigt, daß man bei der Curiepunktbestimmung auf Grund der an offenen Proben gemessenen Temperaturabhängigkeit der scheinbaren Aufangssuszeptibilität, bei der üblichen Definition vonT _c mit Hilfe des Wendepunktes dieser Kurve einen systematischen Positivfehler begeht, welcher — sofern uns bekannt ist — außer Beachtung blieb. Dieser Fehler nimmt mit dem Anwachsen des EntmagnetisierungsfaktorsN und des Absolutwertes der wahren Anfangssuszeptibilität ₀ zu und im Gegenteil mit wachsender Abnahmegeschwindigkeit von ₀(T) in der Umgebung vonT _c nimmt er ab. Für kleine Werte des ProduktesN_0max wird im Anhang II eine Näherungsmethode angeführt, nach welcher wir den Curiepunkt mit einem relativ kleinen Fehler bestimmen können.

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In der vorliegenden Arbeit wird gezeigt, daß bei der Bestimmung der Curietemperatur aus dem Wendepunkt des Verlaufes der an offenen Proben gemessenen scheinbaren Anfangssuszeptibilität in Abhängigkeit von der Temperatur ein systematischer positiver Fehler begangen wird. Aus dem Vergleich mit dem experimentell bestimmten Verlaufe der wahren Anfangssuszeptibilität wird die Größe dieses Fehlers für verschiedene EntmagnetisierungsfaktorenN abgeschätz und es werden Näherungsmethoden zu seinem Unterdrücken diskutiert.

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Anwendung der Methodik der radioaktiven Markierung zur Bestimmung von Zerspanbarkeit und Verschleißverhalten der Werkzeugstähle beim Schneidvorgang

Die grundlegende Bedingung zur Gewinnung geplanter Produktionseffekte bei der spanabhebenden Verformung ist die Einhaltung einer vorgegebenen Härte der Werkzeuge, d. h. eine garantierte Qualität. In dem vorliegenden Artikel wird über Versuche gesprochen, welche auf dem Vergleich von Eigenschaften der Verschleißfestigkeit als Schneidwerkzeuge und der Zerspanbarkeit verschiedener Sorten von Werkzeugstahl beruhen. Bei den Zerspanbarkeitsversuchen wurden einheimische wie auch ausländische Sintercarbido untersucht. Danach wurden solche Sorten ausgewählt, die für unsere Zwecke am nützlichsten schienen. Zweck der Untersuchungen war auch das Festsetzen technischer Forderungen und Abnahmemethoden für Werkzeugstahl.