Zur Zuverlässigkeit der Bestimmung der Schilddrüsenbelastung durch Radiojod

Die Arbeit beinhaltet Untersuchungen von Parametern, die die Bestimmung der Schilddrüsenbelastung beeinflussen. Unvermeidliche Fehler im Reproduzieren der Meβgeometrie und eine Mittelwertannahme für die Dicke des die Schilddrüse überlagernden Gewebes führen zu Fehlerbreiten bei der Bestimmung des Jod·Depots von ±40% für ¹²⁵J und ±22% für ¹³¹J.

Untersuchungen an einer Gruppe beruflich strahlenexponierter Personen ergaben Gewebedicken über der Schilddrüse von 1 bis 3 cm bei einem Mittelwert von 2,3 cm und im Mittel eine um 15% geringere effective Halbwertszeit für ¹³¹J als von der ICRP für den Standardmenschen angegeben.

Der Einfluβ dieser Abweichung auf die Dosisbestimmung wird diskutiert.     

Zur Bestimmung der Ag-Flächenmasse auf Filmen mittels Röntgenfluoreszenzanregung

Die Meβempfindlichkeit bei der Ag-Flächenmassebestimmung wird berechnet im wesentlichen durch Ableitung einer allgemeinen Formel für die Röntgen-Sättigungsingensität eines ausgedehnten, massiven Probenmaterials. Der Einfluβ der Filnunterlage ergibt sich aus einem Vergleich der Wirkungsquerschmitte für Thomson-Streuung und Röntgenanregung: Danach sind 100 μm (Zellon-) Unterlage etwa 0,5 g/m² Ag äquialent. Für den Feuchteeinfluβ bei frisch gegossener Emulsion gilt, daβ ein Wassergehalt, der einer Ag-Konzentration von üblicherweise etwa p=50 g/l entspricht, den Meβwert gegenüber trockenem Film um etwa 8% beeinfluβt.     

Bestimmung der Orientierung von Einkristallen mit unregelmässiger äusserer begrenzung mit hilfe des Röntgenspektrometers mit Registrierung mittels Gm-Zählerrohres

Ohne Zusammenfassung     

Zur Extraktion von Cu(II) mit α-Dioximen

Es wird über die Extraktion von Cu(II) mit Pentan-2,3-diondioxim und Oktan-2,3-diondioxim aus nitrathaltiger wäßriger Lösung berichtet. Die untersuchten Extraktionsgleichgewichte werden diskutiert.     

Messung der unsymmetrischen Winkelverteilung der charakteristischen Oberflächenverluste an Al (6,3 eV) und Ag (3,6 eV)

Crystal planes observed by the field emission microscope on metal tips of various structures are compared with the calculated planes of the corresponding equilibrium forms. UsingStranski's theory it is shown that interaction forces are effective only between next neighbours.