Demokrit und die Quantenmechanik

Democrit and Quantum Mechanics It is shown that the antique atomisms founded a thought principle which has also a fundamental meaning for modern physics, a principle which in its Newtonian version makes it possible to grasp motion and continuum physically.     

Einfluss von Druck und Versetzungen auf die Elektronenemission und die Lumineszenz bei Natriumchlorid

Zusammenfassung Aus den beschriebenen Versuchen geht hervor, dass Druck und Dislo-kationen einen Einfluss auf das Entstehen, gegebenenfalls auf den Verlauf der besonderen (kalten) Elektronenemission und der Lumineszenz ausüben. So kommt es z. B. unter dem Einfluss plötzlicher Druckstösse auf die unverfärbten oder verfärbten Kristalle der untersuchten Alkalihalo-genide NaClund KClzu Elektronen-Sprüherscheinungen, die ausser bei additiv gefärbten Kristallen von den bekannten Lumineszenz-blitzen begleitet sind. Bei den verfärbten Kristallen sind die Sprüherschei-nungen grösser. Plastisch deformierte photochemisch gefärbte Kristalle von NaClweisen einen parallelen Verlauf der Thermoemission und der Thermolumineszenz auch in neu entstehenden R'-Zentren auf. Die photo-chemisch gefärbten Kristalle des natürlichen strassfurter Salzes zeigen einen ähnlichen Verlauf der Emission und Lumineszenz wie die auf gleiche Weise gefärbten künstlichen und plastisch deformierten Kristalle.Auszugsweise vorgetragen auf dem Seminar über Halbleiter, das am 24. 3. 1956 an der Karlsuniversität in Prag abgehalten wurde.     

Das Lorentzfeld und die Dipolkopplung

The field at the center of a Lorentz-sphere due to all dipoles within this sphere has been calculated, assuming inhomogeneous orientations of the dipoles in the sphere, as one must expect in real crystals. This field has very often been neglected. The calculation shows the existence of a coupling field which stiffens the dipole directions against localized torques due to “distortion fields”. In the case of ferromagnetism, one can calculate the coupling field of an expanded Lorentz volume. This is analogous to the quantummechanical exchange field, which is due to the excess exchange energy. In many cases the above dipole coupling field is more important than the wellknown exchange field because the “dipole coupling constants” exceed the exchange constant by orders of magnitude.