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Einfluß der Anionensolvatation auf die Komplexbildung in Donorlösungsmitteln
Authors:U Mayer  V Gutmann
Institution:(1) Institut für Anorganische Chemie der Technischen Hochschule Wien, Wien, Österreich
Abstract:Zusammenfassung Der Einfluß der Anionensolvatation auf die Komplexbildung in Donorlösungsmitteln wird folgendermaßen beschrieben: Der ldquothermodynamische Solvatationseffektrdquo hängt vom Verhältnis der freien Solvatationsenthalpien zur freien Enthalpie des Gesamtvorganges der Komplexbildung ab; d. h., je geringer die Akzeptorstärke des Akzeptors, um so mehr wird durch die Solvatation die Donorstärke eines Anions im Vergleich zu derjenigen des Neutraldonors erniedrigt. Der ldquospezifische Solvatationseffektrdquo bringt das spezifische Solvatisierungsvermögen eines Lösungsmittels gegenüber einem Anion (bei gegebenem Akzeptor) zum Ausdruck. Protonenhaltige Lösungsmittel, z. B. Wasser, Methanol, Essigsäure, Ameisensäure, Formamid, haben eine hohe Tendenz zur Wasserstoffbrückenwechselwirkung; sie solvatisieren Halogenid- und Pseudohalogenidionen wesentlich stärker als aprotische Donorlösungsmittel. Die Donorstärke eines anionischen Liganden wird in einem solchen Lösungsmittel entsprechend erniedrigt. Zum Vergleich der Stabilität eines Komplexes in verschiedenen Lösungsmitteln können ihre Donizitäten allein nicht herangezogen werden. Die ldquosolvatisierendenrdquo Eigenschaften von Donorlösungsmitteln nehmen ab: H2O>ROHGtDMSOapES>ANapTMSapNMapDMF>DMA>HMPT.
The influence of anion-solvation on complex formation in donor solvents
The said influence is described as follows: the ldquothermodynamic solvation effectrdquo depends on the ratio of the free enthalpy of solvation to the free enthalpy of the complex forming reaction. It is increased by decreasing acceptor strength of the acceptor. The ldquospecific solvation effectrdquo is due to the specific solvating power of a solvent towards an anion (with given acceptor). Protonic solvents are known to have higher tendencies for hydrogen bridge interactions. They are stronger solvating agents for halide and pseudohalide ions than aprotic donor solvents. The donor properties of a donor anion is decreased in such solvents and the donicity alone is no longer a useful guide to estimate the relative stabilities of a complex in such media. The ldquosolvatingrdquo properties of donor solvents decrease in the following order: H2O>ROHGtDMSOapES>ANapTMSapNMapDMF>DMA>HMPT.


Herrn Professor Dr.Richard Kieffer zum 65. Geburtstag gewidmet.
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