Methodische Hinweise und Fehlerm?glichkeiten bei der Untersuchung membranfiltrierter w?riger L?sungen |
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Authors: | W. K. Fischer |
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Affiliation: | (1) Biochemisches Laboratorium der Fa. Henkel & Cie. GmbH, Düsseldorf |
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Abstract: | ![]() Zusammenfassung Es wird auf eine bisher nicht beachtete Fehlermöglichkeit bei der analytischen Untersuchung und Weiterverwendung von membranfiltrierten Lösungen hingewiesen. Die üblichen Membranfilter enthalten zur Hydrophilisierung bestimmte Mengen anionaktiver Tenside, die sich nur in wechselndem Ausmae vor dem Gebrauch eluieren lassen. Bei der Untersuchung von membranfiltrierten Flu-, Grund- und Trinkwasserproben findet man dadurch zu hohe Tensidkonzentrationen und bei der Austestung und Verwendung sterilfiltrierter Wirkstofflösungen u. a. können betrÄchtliche Störungen eintreten. Von Fall zu Fall ist darum eine sorgfÄltige Versuchskontrolle hinsichtlich einer spezifischen Tensidwirkung nötig.
Summary Reference is made to a source of error so far unknown in analytical examinations of aqueous membrane-filtered solutions. Membrane filters usually contain a certain amount of anionic surface-active substances for hydrophilizing purposes. These substances are only partly eliminated before the use of the filter. Therefore, in samples of membrane-filtered river, underground and tap water concentrations are found higher than the actual detergent content. There may also be interferences with the testing of bio-active substances, for instance of antibiotics. Advice is given to control carefully the possible specific effect of surface-active substances during these experiments. |
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