Bestimmung der Relaxationslänge der Elektronentemperatur in der positiven Säule der Glimmentladung

Zusammenfassung Die vorgenommenen Messungen und deren Vergleich mit den nach der Beziehung (2a) erwarteten Werten zeigen, daß die vorgelegte Methode zu einer verhältnismäßig genauen Messung der Relaxationslänge der Elektronentemperatur im Entladungsplasma dienen kann. Die Ergebnisse zeigen gleichzeitig, daß die theoretische Beherrschung der Schichtungserscheinung im Plasma der positiven Säule bereits jetzt schon neue Möglichkeiten in der Diagnostik des Plasmas eröffnet.

---

A method of measuring the relaxation time of the temperature of electrons in the positive column of an electric discharge is described. The method uses measurements of the phase shift between the course of the electron temperature and that of the concentration of electrons in artificially excited moving striations of small amplitude. These data and the values measured for the electric field and temperature of the electrons in a homogeneous column are used to calculated the relaxation time of the electron temperature on the assumption that the diffusion of the electron temperature has no substantial influence on the time.

     

Die Abhängigkeit der Banddurchbiegung von der Lage der Stufenversetzung

Zusammenfassung Es wird die Lösung des Spanungszustandes im unendlichen Band mit einer lotrecht zur Bandebene stehenden Stufenversetzung und mit einem Burgerschen Vektor, der parallel mit der Bandachse verläuft, unter der Voraussetzung der klassischen mathematischen Elastizitätstheorie wiedergegeben. Weiter wird der Ausdruck für die Gesamtdurchbiegung des Bandes in Abhängigkeit von der Lage der Versetzung und für die Durchbiegung bei einer allgemeinen Verteilung der Versetzungen, die durch eine kontinuierliche Verteilung approximiert ist, abgeleitet.

---

, , . , .

---

---

Für die wertvolle Diskussion und einige Hinweise danke ich dem Kollegen Jan Kaczér, für das Lektorieren der Arbeit dem Kollegen Bohdan esták.     

Beitrag zum Problem der Temperaturabhängigkeit der Lumineszenz der photographischen Emulsion

The temperature dependence of the luminescence intensity of photographic emulsions was studied. The observed very steep decay may have been properly observed only when the method of measurement was improved.     

Zum Verlauf der Abhängigkeit der Koerzitivkraft von der plastischen Deformation

Ohne Zusammenfassung

---

     

Kritische Einsehätzung der Isotopenmethode zur Bestimmung der Stromausbeute bei der Al-Elektrolyse

Besondere Bedutung für die Technilogie des Aluminiumprozesses hat die Feststellung der Möglichkeiten und Genauigkeit der bisher angewendeten Meβmethoden. Dafür war es notwending, eine solche Methode zu verwenden, die es erlaubt, die durch Veränderung gewisser Parameter des Produktionsprozesses entstandenen technologischen Effekte zu prüfen. Die schnellste und präziseste ist die Isotopenmethode. Eine Versuchsserie in 16 Elektrolysezellen sollte ergeben, welche Methode – entweder der Einsatz inaktiver Tracer oder der radioaktiver Traces – unter industriellen Bedingungen anwendbar ist. zur Feststellung der Strionausbeute bei geringstem experimentellem Aufwand erwies sich die Anwendung der Aktivierungsanalyse als am günstigsten. Das Ausgabngsproblem für diese Arbeitsweise war die Bestimmung der praktischen Möglichkeiten für die Markierung des Aluminiumbades mit einem inaktiven Tracer. Ähnliche Versuche werden jetzt unter Anwendung von ^110mAg und ¹⁹⁸Au durchgeführt.     

Der Einefuss der Temperatur auf die Abhängigkeit der spektralen Zusammensetzung der Lumineszenz von der Erregungsintensität

Ohne Zusammenfassung

---

     

Zur Temperaturabhängigkeit der Rechteckigkeits-Koeffizienten der Mangan-Magnesium-Ferrite

Ohne Zusammenfassung

---

-

---

Abschließend danken wir der Kollegin A. Hadincová für die mit Sorgfalt durchgeführten Messungen.     

Zum Einfluß der Schalenstruktur der Kerne auf die Spektren der μ-Mesonenatome

In two earlier investigations it has been shown that the discrepancy between some new measurements^{1, 2} of the spectrum of theμ-mesic Bi-atom and the calculations ofFord andWills as well as the discrepancy found by fitting the electron-scattering data from Bi to a density function of “Fermi”-type⁴, may be explained if one takes into account explicitly the charge density of the 83-rd proton in the shell-model^{5, 6}. The present paper deals with the Tl nucleus where a similar “shell structure effect” seems to occur.     

Anwendung der Radiotracertechnik zur Untersuchung der Verteilung von Spurenelementen bei der Kupferverhüttung

Es wird über die Anwendung der Radiotracertechnik bei der Untersuchung zum Verteilungsverhalten von Arsen und Tellur zwischen den einzelnen Produkten beim Konverter- und Raffinationsprozeß berichtet.

Die einzelnen Arbeitsstufen wie Markierung, Probennahme und Meßlechnik werden näher erläutert, die Meßergebnisse dargelegt und eine Einschätzung dieses Verfahrens für derartige Untersuchungen gegeben.     

Anwendung der Autoradiographie zur Bestimmung der Gestalt der Erstarrungsfront im halbkontinuierlichen Aluminiumstranggießverfahren

Es wurde eine autoradiographische Methode zur Bestimmung der Gestalt der Erstarrungsfront des Aluminiums in Abhängigkeit von den Abmessungen des Stranges und den Betriebsbedingungen des Stranggusses ausgearbeitet. Gegen Ende des Gusses wird dem flüssigen Metall ⁶⁵Zn zugesetzt, dessen Mikroverteilung an der Phasengrenze flüssig/fest die Ermittlung der Gestalt der Erstarrungsfront mittels Autoradiographie gestattet. Die ausgearbeitete Methode kann angewandt werden, wenn optimale Kenngröβen des Straggieβverfahrens in Abhängigkeit von den Abmessungen des Stranges und dessen metallischer Zusammensetzung zu bestimmen sind.     

Zur Frage der Gültigkeitsgrenzen der Quantenmechanik

In recent discussions two different views concerning the rôle of processes of observation and measurement in quantum mechanics have been put forward. One of these (Ludwig) assumes the theory of measurement to be connected with macrophysics, and macrophysics to stand still outside the frame of pure quantum mechanics. Other considerations too supporting the idea that quantum mechanics is not yet the last step in necessary generalisations of classical physics the author reports shortly about his endeavour to recognise mathematical possibilities for further generalisations, starting especially fromNeumann-Birkhoff's “quantum logic”.