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相似文献
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1.
Zusammenfassung Es ist die Adsorption von S?ure und Alkali durch aschenfreie, mit Stickstoff beladene Kohle untersucht worden. Es ergibt sich, da? solche Kohle kein Alkali, wohl aber in geringer Menge S?ure adsorbiert. Diese Adsorption ist schw?cher als im Falle der Sauerstoffbeladung der Kohle und kann auf eine Oberfl?chenverbindung in Nitridform zurückgeführt werden.  相似文献   

2.
Zusammenfassung An Poly?thylen-Einkristallen wurden Dichtemessungen nach verschiedenen Methoden und r?ntgenographische Untersuchungen durchgeführt. Es zeigte sich, da\ die Dichte der lamellenf?rmigen Kristalle mit der Kristallisationstemperatur zunimmt, aber stets wesentlich kleiner ist (0,960–0,975 g/cm3) als diejenige, die man aus der r?ntgenographisch ermittelten Elementarzelle berechnen kann (1,000 g/cm3). Daraus folgt, da\ diese Kristalle einen wesentlichen Anteil an fehlgeordneten Bereichen enthalten müssen. Auch die R?ntgenstreukurven an Paketen von dichtgepackten Lamellen lassen dies erkennen. Die Weitwinkeldiagramme enthalten neben den vom Kristallgitter herrührenden Reflexen auch den für alle Streudiagramme partiell kristalliner Hochpolymerer typischen „amorphen Halo“. Die Auswertung der R?ntgenkleinwinkelmessungen ergab, da\ die Lamellendicke mit steigender Kristallisationstemperatur zunimmt, dabei best?tigten sich bereits bekannte Zusammenh?nge mit dem Dichtedefekt. Nach üblichen Auswerteverfahren werden aus dem Dichtedefekt und dem relativen Anteil der R?ntgenstreuung in den Halo Kristallisationsgrade berechnet. Unterschiede in den nach beiden Methoden erhaltenen Werten werden auf die Temperaturst?rungen des Gitters zurückgeführt. Nach den Ergebnissen dieser Untersuchungen k?nnen die Poly?thylen-Einkristalle nicht, wie man bisher auf Grund ihrer Elektronenbeugungsdiagramme angenommen hat, aus ideal gepackten und an den Deckfl?chen regelm?\ig gefalteten Ketten aufgebaut sein. Da ?hnliche Ergebnisse von aus der Schmelze kristallisiertem Material bekannt sind, wird eher angenommen, da\ kein qualitativer Unterschied in der Ausbildung der molekularen Ordnung von verschieden kristallisertem Poly?thylen besteht. Zum Schlu\ werden einige Modelle mit verschiedenen Arten von Fehlordnungen diskutiert, die geeignet sind, den Dichtedefekt und die R?ntgenstreukurven zu erkl?ren.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Es wird gezeigt, da? die durch die Namen B?hme, Hüttig, Simon, Kurnakow und Enk gemachten Beobachtungen bezüglich der Alterungsvorg?nge der Eisenhydroxyde und der Aluminium-Kiesels?urehydratsysteme auch auf die gelben Eisenfarben übertragbar sind und nutzbringend zu deren systematischer Unterscheidung angewandt werden k?nnen. Es wird weiter gezeigt, da? sich auch unter den technischen gelben Eisenfarben amorphe ohne Gitterstruktur (Marsgelb) und kristalline mit Goethitgitter finden (Eisenoxydgelb, Ferritgelb). Es wird ferner gezeigt, da? kalkhaltiges Marsgelb das CaCO3-Gitter zeigt, und das die das Goethitgitter aufweisende toskanische Terra di Siena durch Kiesels?urehydrat verkittet ist. Weiterhin wird für verwitterten Spateisenstein das Goethitgitter, für Brauneisen aus Glimmer keine Orientierung nachgewiesen. Ein Alterungsschema wird aufgestellt. Die Anwendung der azidoiden, selektiven Farbstoffadsorption zur Teilchenunterscheidung und Kennzeichnung der Ocker wird beschrieben. Der Unterschied zwischen den an amorphen Hydraten reichen deutschen Chemosorptionsockern und den gealterten kaolinitischen franz?sischen Ockern wird dargelegt. Schlie?lich wird auf den Zusammenhang der kolloidchemischen Feststellungen mit den anstrichtechnischen Eigenschaften hingewiesen.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Es werden die rheologischen Erscheinungen als ein Ergebnis der mechanisch-thermodynamischen Wechselwirkung dargestellt. Ausgehend von dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik und dem Prinzip der kleinsten Wirkung der Dynamik wird eine natürliche Systematik und eine einheitliche Beschreibung wesentlicher Theologischer Vorg?nge durchgeführt. Dem aufgestellten doppelten mechanisch-thermodynamischen Variationsproblem, welches als eine Verallgemeinerung des Helmholtzschen Problems aufgefa\t werden kann, entspringen die in der Rheologie bekannten Integralbeziehungen für das Flie\en von nicht-newtonschen Flüssigkeiten bei verschiedenen Str?mungsarten. Unter anderem kann das sogenannte Reibungsgesetz als eine Folge des Variationsproblems dargestellt und somit auf tiefer liegende thermodynamisch-mechanische Stoffeigenschaften der rheologischen Substanzen zurückgeführt werden. Dem Verfasser ist es eine angenehme Pflicht, die stete F?rderung und die mannigfachen Anregungen zu erw?hnen, die Herr Dr. W. Meskat der Arbeit angedeihen lie\. Für diese wertvollen Diskussionen und Hinweise m?chte ich auch an dieser Stelle herzlichst danken.  相似文献   

5.
Summary The thermodynamic theory of ideal multi component micelles is applied to solutions of a single ionic surfactant plus electrolyte with common counterion. It is assumed that the activity coefficients of all micellar species are equal, that counterions can be regarded as bound or free and that non surface active simili-ions are absent from the micelles. Expressions are presented for the free energy, enthalpy and volume changes on micellisation, for the dependence of the latter two on counterion activity and for the individual contribution of surfactant ions and counterions to them. The dependence of the micellar degree of dissociation on counterion and micellar activities is also discussed. The use of an apparent degree of dissociation to incorporate all deviations from ideal behaviour is criticised.
Zusammenfassung Es wird die thermodynamische Theorie der idealen mehrgliedrigen Mizellen auf L?sungen von einem einzigen Tensid plus Elektrolyt mit gemeinsamem Gegenion angewandt. Angenommen wird, da? die Aktivit?tskoeffizienten aller Mizellenarten gleich sind, da? die Gegenionen als gebundene oder freie betrachtet werden k?nnen und da? nicht-oberfl?chenaktive Similiionen (mizellengleiche Ladung) von den Mizellen abwesend sind. Es werden Gleichungen für freie Energie, Enthalpie und Volumen?nderungen bei Mizellisierung, sowie für die Abh?ngigkeit der zwei letzteren von der Gegenionaktivit?t wie auch für die Einzelbeitr?ge der Tensidionen und Gegenionen dazu eingeführt. Die Abh?ngigkeit des Dissoziationsgrades der Mizellen von Gegenionen- und Mizellenaktivit?ten wird auch diskutiert. Die Anwendung eines scheinbaren Dissoziationsgrades, um alle Abweichungen vom idealen Verhalten einzuschlie?en, wird bestritten.

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6.
Zusammenfassung Die Arbeit geht von Einw?nden aus, die in der Literatur sowohl von experimenteller als auch von theoretischer Seite gegen die Gültigkeit der Relaxationstheorie erhoben worden sind. Zur Beseitigung der auftretenden Diskrepanzen wurde der naheliegende Weg verfolgt, die mikroskopischen Tr?gheitseffekte zu berücksichtigen, die bei molekularen Umlagerungen eines relaxierenden Mediums auftreten. Es konnte an Hand elektrischer Modelle des mechanischen Verhaltens gezeigt werden, da? sich durch Einführung von Massen in die Modellmechanismen der Relaxationstheorie erweiterte Mechanismen finden lassen, aus denen Retardationsmodelle aufgebaut werden k?nnen, deren ph?nomenologisches Verhalten die experimentell gefundenen Abweichungen von Relaxationsverhalten beschreibt und den theoretischen Einw?nden gegen die Relaxationstheorie Rechnung tr?gt. Für die wichtige Gruppe von Stoffen mit rein elastischem Anteil wurde gezeigt, da? die erweiterten Retardationsmodelle in ?quivalente Relaxationsmodelle übergeführt werden k?nnen. Die erweiterten Modelle gehen für den Grenzfall verschwindender Massen in die Modelle der normalen Relaxationstheorie über. Die vorliegenden Betrachtungen beschr?nken sich auf den Fall überkritischer D?mpfung der Modelle, was im Sinne einer Korrektur des Grenzfalles verschwindender Masse zu rechtfertigen ist. Die den erweiterten Modellen entsprechenden erweiterten Grundfunktionen und Spektren sind durch die Transformationsbeziehungen der normalen Relaxationstheorie transformierbar.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Unter Mitverwendung der an thixotropen Baumwollgelbgelen gemachten Feststellung, da\ das Licht an kolloiden Systemen, abgesehen von einer photochemischen Ver?nderung, eine Ver?nderung der Massenverteilung herbeiführen kann, wird eine Vereinigung der unter verschiedenen Gesichtspunkten bei Untersuchung der photographischen Platte gewonnenen Ergebnisse gesucht. Hiernach werden durch die Bestrahlung an den die Bromsilberk?rner von au\en berührenden Silberkn?ueln verschiedene ?nderungen hervorgebracht: Es wird erstens die Menge des in den Keimen enthaltenen elementaren Silbers ge?ndert (photochemische Zersetzung von Halogensilber, Wanderung von Silberatomen bis zur Kondensation zu „Kn?ueln“). Zweitens wird die Ausscheidungsform und Packung des in den Keimen vorliegenden elementaren Silbers ge?ndert, indem einzelne Bestandteile der Kn?uel zufolge der Lichtabsorption ihre Diffusionsf?higkeit zurückerhalten, so da\ eine Umlagerung der Masse ohne Ver?nderung der Menge an elementarem Silber stattfindet (Photodissolution). Die Anordnung und Packung des in den einzelnen Keimen vorhandenen Silbers ?u\ert sich einerseits bei der Ausscheidung des Entwicklungssilbers als entwickelter Photodichroismus (F.Weigert), w?hrend anderseits durch die Wanderung des vorhandenen Silbers auch eine Beeinflussung der Keimgr?\e und damit der Entwicklungsf?higkeit der Keime im Sinne der Koagulationstheorie bewirkt werden kann. Wenn auch der Weigerteffekt und die Erscheinungen, welche zu der Aufstellung der Koagulationstheorie geführt haben, mit dem Vorliegen einer Photodissolution in bester übereinstimmung sind, scheinen andere Gründe dafür zu sprechen, da\ wenigstens im Falle der chemischen Entwicklung gewisse Vorstellungen der Regressionstheorie zu Recht bestehen, insbesondere in der Form, da\ das aus den Halogensilberk?rnern bei lange andauernder Bestrahlung austretende Halogen die für die chemische Entwicklung wichtigen Berührungsstellen zwischen Keim und Halogensilberkorn angreift und so die für die Entwicklung notwendige Kontaktwirkung aufhebt. Die letztere Betrachtung ist von der Vorstellung der Photodissolution, die im Vordergrunde des Hauptteiles vorliegender Arbeit steht, unabh?ngig. Sie soll besagen, da\ neben den topochemischen Verh?ltnissen, die durch die Wanderung, Koagulation und Photodissolution der Ag-Atome gegeben sind, im Prinzip auch die topochemischen Verh?ltnisse, die auf der Diffusionsf?higkeit des (freien) Halogens beruhen, eine Rolle spielen dürften.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Es wird ein Fall einer regionalen Sedimentation beschrieben, der ungleich einigen früher beschriebenen Beispielen vollst?ndig unabh?ngig von irgendwelcher Einwirkung des Lichtes eintritt. Eine Zellulosesuspension in verdünnter Schwefels?ure bildete zwei Arten von B?ndern. Eine dieser Arten von B?nderungen wird eingehend diskutiert, und ihr Auftreten wird dadurch erkl?rt, da? die Erscheinung auf Gasblasen zurückgeführt wird, die sich an die faserigen Teilchen anhaften und somit geringe Unterschiede des spezifischen Gewichts zwischen den Zelluloseteilchen und der sie umgebenden Flüssigkeit erzeugen. übersetzt von H. G?ckler (Leipzig).  相似文献   

9.
Zusammenfassung Die früher entwickelte statistische Theorie der Solvatation gel?ster Fadenmoleküle wird bis zur II. N?herung weitergeführt. Es werden jetzt auch Dreiergruppen von Fadenmolekülen in die Rechnung einbezogen. Ferner werden der Einflu? des St?rungseffektes der athermischen L?sung auf die Solvatation und die ?nderung der zwischenmolekularen Schwingungen durch dieselbe berücksichtigt. Die erhaltenen thermodynamischen Formeln werden für eine Reihe von Spezialf?llen diskutiert. Die Theorie erkl?rt die auffallenden Versuchsergebnisse an L?sungen der Zellulosederivate. Die Probleme des quantitativen Vergleichs zwischen Theorie und Experiment werden an Hand des Systems Kautschuk-Benzol diskutiert. Der Gesellschaft der Freunde der Universit?t Heidelberg danke ich für die Gew?hrung eines Forschungsstipendiums.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Es wird über experimentelle Beitr?ge zur biologischen Bestimmung der Sedimentationskonstanten tierpathogener Viren mit Hilfe der „improvisierten Separationszelle“ berichtet. Unter „improvisierter Separationszelle“ ist eine sektorf?rmige Ultrazentrifugenzelle zu verstehen, deren Boden zur Trennung von überstand und Sediment mit einer doppelten Lage Filtrierpapier ausgelegt ist. Sedimentationsversuche mit dem Enzephalomyokarditis-Virus der Maus und einem Stamm vom Typ II des Poliomyelitis-Virus ergaben, da\ die nach gestaffelten Zentrifugierzeiten gemessenen Aktivit?tsabnahmen im überstand der Zelle zun?chst der theoretischen Voraussage entsprechen. Bei l?ngeren Versuchszeiten treten jedoch Abweichungen in dem Sinne auf, da\ stets gewisse „Restaktivit?ten“ nachzuweisen sind. Durch sukzessive Zentrifugation konnte gezeigt werden, da\ diese „Restaktivit?ten“ nicht auf eine heterogene Gr?\enverteilung des infekti?sen Prinzips zurückzuführen sind. Als Ursache werden methodisch bedingte, im einzelnen jedoch nicht n?her analysierte Faktoren angenommen. Berücksichtigt man dieses Ph?nomen der „Restaktivit?ten“ und au\erdem die Tatsache, da\ die Streuungen beim Messen der biologischen Aktivit?ten einen um so gr?\eren Einflu\ auf die mathematische Auswertung der Ergebnisse ausüben, je geringer die Aktivit?tsabnahme ist, dann lassen sich die Sedimentationskonstanten von Viren aus der Konzentrationsabnahme im überstand der „improvisierten Separationszelle“ n?herungsweise bestimmen. Modellversuche ergaben für das EMC-Virus Sedimentationskonstanten zwischen 133 und 183 S (Mittelwert =152 S), für einen Lansing-Stamm des Poliomyelitisvirus solche zwischen 134 und 155 S (Mittelwert=143 S). Die Mittelwerte stimmen überraschend gut mit bereits vorliegenden Ergebnissen optischer Messungen überein. In der abschlie\enden Diskussion wird festgestellt, da\ bei biologischen S20-Bestimmungen mit der „improvisierten Separationszelle“ etwa gleich gute Ergebnisse wie mit der klassischen Separationszelle erzielt werden k?nnen.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Es wird gezeigt, da? fein verteiltes Myosin auf der Folie des Elektronenmikroskopes aus feinen F?den besteht. Diese F?den sind meist mehrere TausendΜΜ lang und in der Regel 5–10ΜΜ dick. Es wird wahrscheinlich gemacht, da? bestimmte Lücken in diesen F?den von Verbindungen überbrückt werden, die durch ihre Feinheit elektronenoptisch unsichtbar sind. Die F?den von 5ΜΜ Dicke und die vermuteten noch feineren F?den sind in ihrer Dicke ?hnlich der Dicke des einzelnen Eiwei?f?dchens. Es erscheint also m?glich, da? nicht nur Mizellbündel, sondern auch einzelne Mizellen sich zu F?den aneinanderreihen k?nnen. Die Bedeutung dieser Tatsache für die Frage nach der Verknüpfung der Mizellen wird diskutiert. Es wird ferner gezeigt, da? die bekannte Vernichtung der Str?mungsdoppelbrechung des Myosins durch Harnstoff irreversibel ist und da? ebenso irreversibel die beschriebenen F?den durch Harnstoff zerst?rt werden. Die elektronenmikroskopische Untersuchung fand im Laboratorium von Ardenne, Berlin-Lichterfelde statt. Für die überlassung eines Arbeitsplatzes für den pr?paratiyen Teil der Arbeit sind wir dem Direktor des physiologisch-chemischen Institutes der Universit?t Berlin, Herrn Prof. Dr. med. et phil. Lohmann, zu herzlichem Dank verpflichtet. Ebenso danken wir der Deutschen Forschungsgemeinschaft für Unterstützung unserer Arbeit.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Es wird die Einrichtung und Anwendung eines Apparates zu Feinheitsbestimmung nach der Pipettemethode beschrieben, der es erm?glicht, fortgesetzt Proben zu entnehmen, ohne da? die Aufschl?mmung nach jeder Probeentnahme neu homogenisiert werden mu?. Der Apparat ist ausgearbeitet auf der Grundlage eines von dem Verfasser früher angegebenen Apparattyps [Kolloidchem. Beih.27, 404 (1928)]. Die Zuverl?ssigkeit des Apparates wird n?her untersucht durch Anwendung eines auf der Flintkugelmühle vermahlenen kalzinierten, d?nischen Kugelflints. Weiterhin wird mit dem Apparat eine Untersuchung überTuorila's Kriterium für die orthokinetische Koagulation ausgeführt. Mit dem Apparat werden Feinheitsbestimmungen einiger gangbarer technischer Produkte (Kaolin, Blanc fixe, Portlandzement) vorgenommen.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Die in der vorliegenden Untersuchung durchgeführte Jodierung und Thallisierung von Zellulose war durch die Beobachtung veranla\t, da\ derartige, in geeigneter Weise „angef?rbte“ Zellulosefasern charakteristische gro\e Perioden in Faserrichtung im Elektronenmikroskop erkennen lassen. Die Voraussetzung für das Auftreten dieser Perioden ist zwecks Kontrastierung die Einlagerung von Jod bzw. Thallium ausschlie\lich in den gitterungeordneten Bereichen der Pr?parate. Die Jodierung wurde mit w?\rigen Jod-Jod-Kalium-L?sungen durchgeführt, die Thallisierung nach Purves durch Einwirkung von Thallium?thylat in Benzoll?sung auf die ?therfeuchten Fasern. In beiden F?llen wurde festgestellt, da\ in Abh?ngigkeit von der Konzentration der Reagenzien diese oberhalb charakteristischer Schwellenwerte auch in das Gitter der Zellulose eindringen und zur Ausbildung neuer R?ntgendiagramme führen, die der Ausdruck einer im Gitter gerichteten Einlagerung der schweren Atome sind. Es wurden die Bedingungen ermittelt, unter denen die Einlagerung ausschlie\lich in den gitterungeordneten Faserabschnitten erfolgt. Auf Grund der Feststellung, da\ beim Aufbau z. B. der Zellulose-Jod-Verbindungen zuerst die gitterungeordneten Faserabschnitte und anschlie\end die gittergeordneten umgesetzt werden, beim Abbau durch Behandeln mit Wasser das Jod aus den ungeordneten Bereichen zuerst austritt und Jod aus den Gitterbereichen in die ungeordneten nachrutscht, wird ein allgemein gültiger Mechanismus für die chemische Umsetzung in Zellulosefasern abgeleitet. Dieser Mechanismus ist dadurch charakterisiert, da\ die Moleküle der Reagenzien sich in Richtung der Zelluloseketten bewegen und nicht quer dazu. Dies wird durch die elektronenmikroskopisch erschlossene Feinstruktur der Zellulose verst?ndlich, bei der die gittergeordneten und gitterungeordneten Bereiche in periodischer Wechselfolge in Richtung der Faserl?ngsachse angeordnet sind.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Die Kolloidchemie der Indikatoren spielt unter den Bedingungen des Farbenumschlags der Indikatoren keine Rolle; nur untergeordnet kann bisweilen in konzentrierten L?sungen von Indikatoren deren Farbe durch Aenderung ihres Dispersit?tsgrades nuanciert werden. Die Farbenumschl?ge der Indikatoren sind von den Farb?nderungen der Metallsole wesentlich verschieden und k?nnen in allen bisher untersuchten F?llen auf das Vorhandensein von mindestens zwei wohl definierten farbverschiedenen Verbindungsformen von verschiedener Konstitution zurückgeführt, also rein chemisch erkl?rt werden. Für die Chromoisomerie gilt im wesentlichen dasselbe.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Es wird über Abbauversuche an technischen Knochenleimen berichtet und die desaggregierende bzw. hydrolytische Wirkung verschiedener Abbaumethoden unter Ausschlu? der normalen sauren oder alkalischen Hydrolyse durch die messende Verfolgung wesentlicher Eigenschaften, wie Viskosit?t, schutzkolloides Verhalten und spezielle textilistische Wirkungen, ermittelt. Zur Unterscheidung der mizellaren Desaggregation von der echten Hydrolyse werden die Aminostickstoff-Bestimmungsmethoden nach S?rensen, Willst?tter-Waldschmidt-Leitz und van Slyke herangezogen. Bei der Beobachtung des thermischen Abbaus durch bis zu 24 stündigem Kochen ergibt sich neben der zu erwartenden Desaggregation auch eine deutlich feststellbare hydrolytische Spaltung, wie aus dem Ansteigen der Formolzahlen hervorgeht. Es wird angenommen, da? die von der Fabrikation her bereits st?rker abgebauten Knochenleime der Thermolyse leichter unterliegen als hochaggregierte native Pr?parate. Die Verfolgung der Einwirkung proteolytischer Fermente auf. Knochenleime, besonders unter Bedingungen, die von den für die einzelnen Fermente optimalen abweichen, führt im ganzen zu Ergebnissen, die den Erwartungen entsprechen. W?hrend Chymase ausschlie?lich in geringem Ma?e desaggregierend wirkt, kann sowohl die peptische wie die tryptische Verdauung auch unter milden Bedingungen (bei nicht optimalem pH) zu Ergebnissen führen, die im Sinne der Zielsetzung dieser Untersuchungen liegen.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Die Wirkungsweise des Adsorbatimpfstoffes gegen MKS wird mit der des adsorbierten Diphtherietoxoids verglichen und auf verlangsamte Resorption zurückgeführt. Beim MKS-Virus spielt au?erdem die Stabilisierung durch Adsorption vor der Abschw?chung eine wesentliche Rolle.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Es wurde die Hydrolyse des FeCl3 bei über 100° C bei Anwesenheit von NaCl und BaCl2 mittels Autoklavbehandlung studiert. Im Temperaturbereich von 120–140° C wird das Entstehen des Hydrolyse-Niederschlages durch Anwesenheit dieses Salzes behindert. Einige Versuche betreffs der Herstellung von ferromagnetischen Verbindungen mittels Autoklavbehandlung werden beschrieben. Die Herstellung durch diese Methode scheint wenig aussichtsvoll zu sein. Es wurden Lichtabsorptions- und Trübungsmessungen an den Mischungen FeCl3+NH4OH ausgeführt, die konstante Konzentration in bezug auf FeCl3 aber varriierende Konzentration in bezug auf NH4OH haben. Es wurde beobachtet, da? für die Wellenl?nge 615 μμ das Lambert-Beer'sche Gesetz in bezug auf die Konzentration des Ammoniaks erfüllt ist und da? ein Maximum der Trübung bei mittlerer Ammoniakkonzentration auftritt. Es wurde beobachtet, da? das maximale Sedimentvolumen bei der Autoklavbehandlung in der Mischung mit maximaler Trübung bei Zimmertemperatur erhalten wird.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Die vor allem von Ornstein gegebenen Anwendungen der Bose'schen Schwarmtheorie sind auf eine bestimmte Gruppe von Erscheinungen an dicken Schichten von nematischen K?rpern beschr?nkt, w?hrend für dünne nematische Schichten und smektische Systeme allgemein solche Erkl?rungsversuche nicht unternommen werden k?nnen. Es wird gezeigt, da? auch für die dickeren nematischen Schichten die Bosesche Vorstellung unzutreffend ist und durch die Kontinuit?ts- oder Verbiegungstheorie ersetzt werden mu?. Durch die Theorie der thermischen Schwankungen sind z. B. folgende Erscheinungen zu behandeln: Das Mauguin'sche Funkelph?nomen, die Trübung einheitlich orientierter Gebiete und deren Polarisationsgrad, sowie die Temperatur- und Feldabh?ngigkeit dieser Erscheinungen. Auch für die Temperaturabh?ngigkeit der verschiedenen Anisotropiearten sind die thermischen Bewegungen ma?gebend.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Es wird gegen andersartige Vermutungen die frühere Deutung der elektronenmikroskopisch beobachteten schichtartigen Strukturen auf luftgelagertem Magnesiumoxydrauch als Reaktionsschicht von basischem Magnesiumkarbonat best?tigt. ?hnliche Schichten auf Zinkoxyd k?nnen nicht auf Reaktionsprodukte des Rauchs mit Kohlens?ure oder Ammoniak zurückgeführt werden. Wahrscheinlich sind diese Schichten als bisher wenig beobachtete Aufdampfungen von Fremdsubstanzen auf die Pr?parate anzusehen.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Es wird gezeigt, da? infolge der endlichen Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Tangentialst?rungen die einzelnen Schichten eines r?umlich ausgedehnten Kontinuums von der St?rung in einer zeitlichen Aufeinanderfolge erfa?t werden. Dadurch mu? die für jede Einzelschicht gültige klassische Relaxationsgleichung auf einen um so Sp?teren Zeitpunkt zurückdatiert werden, je weiter die betreffende Schicht vom St?rungsherd entfernt liegt. Es hat daher jede Lamelle ihre eigene Zeitrechnung. Um zu einer vom Bezugssystem unabh?ngigen Zeitrechnung zu gelangen, mu? man eine Lorenz-Transformation der Zeit vornehmen. Durch diese relativistisch invariante Schreibweise der Maxwell'schen Gleichung gelingt es, die Geschwindigkeitsverteilung in einem r?umlich ausgedehnten Spalt zu berechnen und die Newton'sche Definitionsgleichung zu integrieren. Die so erhaltene Beziehung gibt die von Wo. Ostwald experimentell erforschte Ph?nomenologie der Strukturviskosit?t und anomalen Turbulenz wieder.  相似文献   

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