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1.
Zusammenfassung Es wird zusammenfassend über Erfahrungen berichtet, die während eines längeren Zeitraumes auf dem Gebiete der Lösemittelanalyse mit physikalischen Methoden gewonnen worden sind. An Beispielen wird auf die Vorbereitung des Analysengutes und auf die Behebung von Schwierigkeiten eingegangen, die durch Überlagerungen der charakteristischen Absorptionen bzw. Peaks, durch Beeinflussung der Halbwertsbreiten und Verschiebung der Absorptionsfrequenzen durch die Lösungspartner entstehen. Besonders wird die Frequenzerhöhung der -CH-Schwingungen von Aromaten und Olefinen in einigen Lösungsmitteln untersucht und mit einer solvatisierenden Donator-Akzeptorwechselwirkung des Lösungsmittels mit -Elektronen in Verbindung gebracht. Die Extinktionskoeffizienten von zwanzig analytischen Banden werden in Abhängigkeit von der Extinktion und vom nominellen Auflösungsvermögen des Spektrometers mitgeteilt. Für die Sicherheit und Schnelligkeit des quantitativen Auswertens von Gaschromatogrammen ist es von Bedeutung, daß allgemeine Gesetzmäßigkeiten für die Abhängigkeit der Eichgrößen von dem Charakter der Substanz aufgezeigt werden können. Es werden Empfindlichkeitsfaktoren für die Flächennormierung aus kinetischen Daten errechnet und eine Erklärung für den Zusammenhang zwischen integrierter Meßgröße und den Konzentrationsmaßen (Gewichtsbzw. Mol-%) gegeben.Das Ergebnis der Analyse von zwölf Testgemischen wird mitgeteilt.Herrn Professor Dr. phil. Dr. rer. nat. e. h. Karl Ziegler zum 60. Geburtstag gewidmet.Erweiterter Vortrag anläßlich der Arbeitstagung.Bei der spektroskopischen Eichung und der Ausführung von Infrarotanalysen erfreute ich mich in den ersten Jahren der Unterstützung durch meine Frau Annelise und durch Frau Brigitte Langenfurth.Danken möchte ich vor allem Frl. H. Finger, die sich, obwohl frisch von der Schule kommend, mit den Testanalysen in ein schwieriges Gebiet der IR-Analyse schnell eingearbeitet hat.Dank gilt ferner Herrn G. Schroth, der mir wertvolle Hilfe leistete bei der Korrelierung der Analysenergebnisse und Herrn H. Hick für die Hilfe beim Bau elektronischer Meßgeräte.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Es wird ein Verfahren zur Spurenanalyse von Gesteinen und Bodenproben durch extraktive Anreicherung und spektralanalytische Bestimmung beschrieben. Die Spurenmetalle werden von Alkalien, Erdalkalien, Kieselsäure, Eisen, Aluminium und Titan getrennt. Die Kieselsäure wird mit Flußsäure abgeraucht, Eisen durch kombinierte Chlorid-Rhodanid-extraktion abgetrennt und die Spuren werden aus der Lösung der restlichen Hauptbestandteile mit Ammoniumpyrrolidindithiocarbaminat und Dithizon selektiv mit Chloroform extrahiert. Störungen durch Koinzidenzen bei manganreichen Proben werden angeführt und störungsfreie Linien für die Verwendung kleiner Spektrographen genannt. Das Verfahren erfaßt etwa 15 Elemente von 1 g aufwärts bei einer Einwaage von 1 g Probenmaterial.  相似文献   

3.
Summary By means of the radiotracer technique supplemented by conventional absorption measurements, the interferences of As, Bi, Hg, Pb, Sb, Se, Sn and Te in amounts between 10 g and 1 mg with the determination of As, Sb, Se and Sn by hydride generation AAS using heated quartz tube were investigated during the hydride-generation and the atomization stages. Amounts up to 100 g of Hg and Pb do not cause any detectable interference. The interference of Bi and Te is dominant in the hydride-generation stage and that of As, Se, Sb and Sn in the atomization stage. Tin is retained to a considerable extent in the quartz tube and the resulting memory effect makes the determination of As, Sb, and Se impossible. In the absence of interfering elements, the efficiency of the formation of hydrides of As, Sb, Se and Sn was close to 100%. However, a reduction of Sb(V) to Sb(III) prior to the hydride-generation is necessary for which an improved procedure was developed.
Störungen von Hydridbildnern und von Quecksilber bei der Bestimmung von Antimon, Arsen, Selen und Zinn durch die Hydrid-AAS
Zusammenfassung Mittels der Radiotracertechnik und Atomabsorptionsspektrometrie wurde der Störeinfluß unterschiedlicher Mengen (10–1000 g) von As, Bi, Hg, Pb, Sb, Se, Sn und Te auf die Bestimmung von As, Sb, Se und Sn mit der Hydrid-AAS untersucht. Durch diese Verfahrenskombination war es möglich, das Ausmaß der Störungen durch diese Elemente sowohl im Hydrierungs- als auch im Atomisierungsschritt zu bestimmen sowie zum großen Teil auch die Gründe für ihr Auftreten aufzuklären. Keine nachweisbare Störung verursachen Hg und Pb bis zu jeweils 100 g. Die Störung durch Bi und Te tritt hauptsächlich im Hydrierungsgefäß auf, hingegen die durch As, Sb, Se und Sn im wesentlichen in der Quarzabsorptionszelle. Bei Zinn wurde ein starker Memoryeffekt festgestellt, der aus der Ablagerung dieses Elements in der Quarzküvette resultiert und der die Bestimmung von As, Sb und Se völlig unmöglich macht. Ohne diese Störelemente liegen die Hydrierungsausbeuten für As, Sb, Se und Sn bei nahezu 100%. Bei Antimon ist allerdings eine vorherige Reduktion von Sb(V) zu Sb(III) notwendig, für die ein verbessertes Verfahren vorgeschlagen wurde. Denn durch die Radiotracertechnik konnte nachgewiesen werden, daß die während der Alterung von Sb(V)-Lösungen durch Kondensationsprozesse entstehenden Polysäuren nicht mehr hydriert werden können.
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4.
Zusammenfassung Es wird auf Fehlermöglichkeiten bei der Bleibestimmung hingewiesen und eine Methode beschrieben, mit der diese Fehler weitgehend vermieden werden können. Bei der angewendeten Trockenveraschung wird die Flüchtigkeit von Blei in Abhängigkeit von der mit Thermoelementen gemessenen Temperatur im Veraschungsgut ermittelt. Veraschungsdaten für ein Lebensmittel, z.B. Gemüse, dürfen nicht einfach auf anders zusammengesetzte Lebensmittel (z. B. Fleisch) übertragen, sondern müssen experimentell ermittelt werden. Bei der Bleibestimmung in Lösungen von Lebensmittelaschen mit Hilfe der Atomabsorptionsspektrometrie stören viele Matrixelemente. Durch eine Sulfidfällung mit Silberionen als Mitfällungspartner wird diese Störung umgangen und gleichzeitig das Blei angereichert; durch eine vorherige Nitrat-Carbonat-Schmelze der Aschen werden die vorhandenen Kohlenstoffreste beseitigt und in Säure schwerlösliche Verbindungen aufgeschlossen. Die Verwendung von Flußsäure zur Zerstörung von Silicaten, die nur Nachteile bringt, kann dadurch entfallen. Die Bleibestimmung in der erhaltenen Meßlösung im Atomabsorptionsspektrometer wird durch Vergleich mit entsprechenden Eichlösungen vorgenommen.Bei einem Papiervorschub (des Schreibers) von 30 mm/min wird die Peakhöhe von Proben und Eichlösungen über 30 bis 40 mm registriert.  相似文献   

5.
    
Zusammenfassung Durch Fällung mit Kaliumhexacyanoferrat(II) oder Kaliumhexacyanokobaltat(III) ist es möglich, den störenden Einfluß 2wertiger Metall-Ionen auf die alkalimetrische Titration der ersten Stufe der Phosphorsäure auszuschalten.Die Bedeutung der Neutralität der Fällungslösungen wird diskutiert.Nach Aufzeigen verschiedener Störungen und Fehlerquellen werden genaue Arbeitsanweisungen gegeben.Für die Beseitigung der durch 3 wertige Kationen verursachten Störungen wurde ein allgemein gangbarer Weg nicht gefunden. Komplexbildung führte nur in Spezialfällen, Ionenaustausch in keinem Fall zum Erfolg.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Das bekannte Verfahren zur colorimetrischen Bestimmung von Kupfer durch Extraktion mit 2,2-Dichinolyl wird in seiner Anwendung auf Stähle, Legierungen auf Nickel-Kobalt-Basis sowie deren Zusätze bei der Erschmelzung weiter vereinfacht und beschleunigt. Die bisher übliche und längere Zeit erfordernde Reduktion durch Hydroxylaminhydrochlorid oder Schwefeldioxid entfällt durch die Anwendung von Ascorbinsäure. Mit dem Einsatz einer Extraktionsflasche aus Polyäthylen wird die Abtrennung und Reinigung der organischen Phase sehr erleichtert. Durch diese Verbesserungen ist die genaue Bestimmung des Kupfers in einem Bereich von 0,001–0,4% in 30–50 min, je nach Löslichkeit des Materials, möglich. Wegen gesundheitlicher Gefährdung durch den Amylalkohol können wir dieses Verfahren nur bedingt für Serienanalysen im Routinebetrieb empfehlen. Für besondere Fälle, die eine große Genauigkeit verlangen wie für Schiedsanalysen oder für die Standardisierung von Kontrollproben, stellt das beschriebene Bestimmungsverfahren neben seiner großen Genauigkeit auch in Hinblick auf den geringen Arbeits und Zeitaufwand einen echten Fortschritt dar.Herrn J. Brinkmann sei für die gewissenhafte Durchführung der Versuche herzlich gedankt.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Nach einer neuen Definition des Begriffes Selektivität werden die verschiedenen Arten des Fremdstoffeinflusses auf ein Analysenverfahren beschrieben. Die allgemeine Störgrenze n F einer Fremdsubstanz gibt die Grenze an, wo ein Einfluß auf die Kenndaten des Grundverfahrens noch nicht feststellbar ist. Wird ein Bestimmungsprozeß durch kleine Mengen an Fremdsubstanz verhindert, so wird diese Störung als Blockierung bezeichnet. Eine andere Art von Einfluß, die Verhältnisstörung F , ist durch ein konstantes Verhältnis von Mengen n F zu den Abweichungen n A in einem weiten Bereich von n F definiert. Ein Sonderfall der Verhältnisstörung mit 0,1 F 10 wird Mitbestimmung genannt. Die erforderlichen Untersuchungen zur Auffindung dieser Selektivitätsdaten werden in Tabellen und Beispielen beschrieben.Im zweiten Teil werden einige mögliche Wege zur Eliminierung von Störungen aufgezeigt. Bei Anwendung eines Standardverfahrens zur Bestimmung von Massengehalten kann eine Störung durch Hauptbestandteile durch Wahl einer oberen Grenze der Probemenge m P verhindert werden, die unter Berücksichtigung der vorgegebenen Störgrenzen n F der Bestandteile berechenbar ist. Ein anderes Problem ist die Bestimmung von einer oder mehreren Substanzen aus nur einer Probe durch Simultananalysen. Das Rechenschema für 2 Substanzen und 2 verschiedene Analysenverfahren bei Mitbestimmung wird ausführlich beschrieben. Bei Prüfmethoden mit häufiger Anwendung und mit einem erheblichen Störeinfluß der Haupt- und Nebenbestandteile ist es zweckmäßiger, diese Methode durch Untersuchungen unter Bedingung des in Arbeit II beschriebenen Standardtestschemas zu optimieren. Hierzu sind konstante Mengen der relevanten Bestandteile in jeden Ansatz für Leerwerte, Rohwerte und Referenzwerte vorzugeben. Über diese Vorgehensweise können standardisierte Spezialverfahren von hoher Zuverlässigkeit entwickelt werden.I. Allgemeine Grundlagen, diese Z. 275, 1 (1975). II. Standardisierte Messung und Auswertung, diese Z. 276, 81 (1975).  相似文献   

8.
    
Zusammenfassung Bei der colorimetrischen Bestimmung des Kobalts in wäßrigen Lösungen mit Nitroso-R-salz stören Eisen, Kupfer und Mangan in größeren Mengen. Die Störungen lassen sich umgehen, wenn man anstelle von Nitroso-R-Salz mit -Nitroso--naphthol arbeitet und das gebildete Kobaltkomplexsalz mit Toluol ausschüttelt, wobei die Färbungen störender Elemente teils durch Tarnmittel, teils durch Essigsäure verhindert werden können. Es wird eine genaue Arbeitsvorschrift gegeben und auf die Anwendungsmöglichkeiten der Methode hingewiesen.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Die Empfindlichkeit der flammenphotometrischen Bestimmung von Gallium, Indium und Thallium wird durch Zusatz organischer, mit Wasser mischbarer Lösungsmittel zur wäßrigen Analysenlösung beträchtlich gesteigert. Es wird vorgeschlagen, 80 Vol-% Aceton enthaltende Lösungen zu verwenden. Beim Arbeiten mit dem Spektralphotometer PMQ II mit Flammenzusatz der Fa. Zeiss erzielt man eine 40 bis 50fache Steigerung der Empfindlichkeit. Der Einfluß der Konzentration verschiedener Säuren und der Anwesenheit von Fremdmetallen in der Analysenlösung wird geprüft. Die Zahl der Störungen ist gering. Bei extraktiver Anreicherung der genannten Elemente sind so gut wie keine Störungen zu erwarten. Die Anwendung des Verfahrens auf die Bestimmung von Gallium in verschiedenen Materialien wird beschrieben.Unsere Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft und den Verband der chemischen Industrie — Fonds der Chemie — gefördert, wofür auch an dieser Stelle gedankt sei.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Bei Vulkanisationsprozessen wird immer ein gewisser Anteil des vorgelegten Schwefels in polysulfidischer Bindung aufgenommen (Sp-Schwefel). Er beschreibt über der Reaktionszeit ein Maximum und muß daher als ein Zwischenzustand angesehen werden, der unter Bildung von Folgeprodukten abreagiert. Es wird gezeigt, daß man die Abhängigkeit des Sp-Schwefels von der Reaktionszeit durch eine empirische Gleichung mit drei Konstanten beschreiben kann, von denen eine systemgebunden ist, während die anderen sich in charakteristischer Weise mit der Konzentration der Reaktanten sowie der Temperatur ändern. Die Anwendung dieser Gleichung läßt einen engen Zusammenhang zwischen der Kinetik der Schwefel-Abnahme und der des Sp-Schwefels erkennen, der zur Entwicklung einer kinetischen Theorie von Bildung und Abbau des Sp-Schwefels Anlaß gibt, die ausführlich begründet wird und deren mathematische Formulierungen eingehend behandelt werden. Unter Heranziehen der experimentell ermittelten Geschwindigkeitskonstanten 1. Ordnung der Schwefel-Abnahme und der für die Sp-Maxima geltenden Bedingungen läßt sich die Geschwindigkeitskonstante 1. Ordnung der Sp-Abbaureaktion errechnen. Damit lassen sich Gleichungen sowohl für den funktionellen Zusammenhang zwischen Sp-Schwefel und Reaktionszeit als auch für die Zunahme der Konzentration der Folgeprodukte mit der Reaktionszeit aufstellen. Gute Übereinstimmung zwischen Theorie und Experiment wird im Hinblick auf die Abhängigkeit des Gehaltes der Vulkanisate an polysulfidisch gebundenem Schwefel von der Zeit gefunden. Zusammenhänge werden erörtert, die als Hinweis auf Gültigkeit und Anwendbarkeit der entwickelten Kinetik gewertet werden können.Zugleich 62. Mitteilung der Reihe Zur Kenntnis der Vulkanisation hochelastischer Polymerisate.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Aus den Erfahrungen mit Neutronenaktivierungsanalysen von hochreinen Materialien der Elektronik werden die wichtigsten Fehlerquellen und die Möglichkeiten zu deren Vermeidung aufgezeigt. Von den spurenanalytischen Problemen muß vor allem der Probenhomogenität, den Oberflächenverunreinigungen und, bei chemischen Operationen vor der Bestrahlung, auch dem Blindwert erhöhte Aufmerksamkeit gewidmet werden. Hinzu kommen die für Aktivierungsanalysen spezifischen Gefahren der Probenveränderung durch Strahlungsaufheizung und Strahlungsrückstoß, der Ablauf unerwarteter Kernreaktionen bei extrem hohen Neutronenflüssen sowie die für chemische Trennungen störende Bildung heißer Atome. An Hand einiger Beispiele wird die Nützlichkeit der Ortung von Verunreinigungselementen durch autoradiographische Aufnahmen nachgewiesen.Vorgetragen anläßlich des 3. Seminars Aktivierungs-analyse im Kernforschungszentrum Karlsruhe, 30./31.Mai 1972.  相似文献   

12.
    
Zusammenfassung Es wird gezeigt, daß die durch Säuren verursachte Zersetzung von Diäthyl-DTC beträchtlich langsamer verläuft, wenn man nach dem Vorschlag von Strafford u. Mitarb.9 zur Extraktion von Kationen aus wäßrigen sauren Lösungen eine Lösung von Diäthylammonium-diäthyl-DTC in einem geeigneten organischen Lösungsmittel verwendet. Die Zerfallsgeschwindigkeit des Reagenses wird dabei um einen Faktor verringert, der von der gleichen Größenordnung ist wie der Verteilungskoeffizient für die Verteilung von Diäthyl-DTC (undissoziiert) zwischen dem verwendeten organischen Lösungsmittel und Wasser. Das gilt für einen Bereich von etwa 0,1 n Säure bis zu etwa 4 n Salzsäure, bzw. 10 n Schwefelsäure oder 1,5 n Salpetersäure. Wird die Reagenslösung mit wäßrigen Säuren höherer Normalitäten geschüttelt, so nehmen die Zersetzungsgeschwindigkeiten mit steigender Säurekonzentration mehr oder weniger rasch zu. Bei Schüttelzeiten von 5–10 min und CCl4 oder CHCl3 als Lösungsmittel sind bei der Extraktion von Kationen, welche mit Diäthyl-DTC stabile Chelate bilden, aus wäßrigen mineralsauren Lösungen bis zu den erwähnten oberen Konzentrationen hin keine Störungen zu erwarten, die in der Zersetzung des Reagenses ihre Ursache haben. Das wird durch Versuche über das Verhalten einer größeren Zahl von Elementen bei der Extraktion mit solchen Diäthylammonium-diäthyl-DTC-Lösungen bestätigt, über die in der 8. Mitteilung dieser Reihe2 berichtet werden soll.VI. Mitteilung: H. Bode und K.-J. Tusche, diese Z. 157, 414 (1957)Erweiterte Fassung eines auf der Tagung der Gesellschaft Deutscher Chemiker, Fachgruppe Analytische Chemie, am 25. Oktober 1958 in Marburg an der Lahn gehaltenen VortragesUnsere Arbeit wurde durch Gaben der Deutschen Forschungsgemeinschaft und des Verbandes der Chemischen Industrie — Fonds der Chemie — gefördert, wofür auch an dieser Stelle gedankt sei.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Um bei Serienbestimmungen des Bleigehaltes von organischen Substanzen mit möglichst wenig manuellem und apparativem Aufwand auszukommen, wird die Anwendung des visuellen Mischfarbenverfahrens mit Dithizon empfohlen. Es steht in der Reproduzierbarkeit und Genauigkeit der Ergebnisse langwierigen anderen Verfahren nicht nach. Die in den letzten Jahren durch fremde und eigene Arbeiten erzielten methodischen Verbesserungen wurden auf das visuelle Mischfarben-verfahren übertragen. Sie erstrecken sich auf das Verbrennen von organischem Material, das Ansetzen der Reagenslösungen, die Ausschaltung von Störungen durch übermäßigen Erdalkali- und Magnesiumgehalt sowie durch Wismut und auf die Ermittlung des Bleigehaltes. Die Arbeitsweise wird im einzelnen beschrieben.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Nach kurzem Hinweis auf die einschlägige Literatur wird über die von uns durchgeführten Messungen mit CaCl2-Lösungen unter Zugabe von Phosphorsäure berichtet. Diese Messungen betreffen u. a. die Abhängigkeit der Phosphatstörung von der Ca-Konzentration, der Meßhöhe und der Flammentemperatur. Die Störungen unterbleiben, wenn man Ca und P mittels zwei parallel geschalteter Zerstäuber, also getrennt, in die Flamme einbringt.Auf Grund der Versuchsergebnisse wird eine Hypothese über den Mechanismus der P Ca-Störung entwickelt. Nach dieser Hypothese wird eine Ca-P(-O)-Verbindung gebildet, bevor die Bestandteile der Aerosolpartikelchen völlig verdampft sind. Bei Übermaß an Phosphor ist anfänglich alles Ca an P gebunden, während der überschüssige Phosphor sofort abgestreift wird. Es bleiben schwerflüchtige Ca-P(-O)-Partikelchen übrig, deren Moleküle allmählich in die Dampfphase übergehen und dabei unter Freigabe des Calciums völlig dissoziieren. Am Ende, d. h. auf großer Meßhöhe in der Flamme, sind diese Partikelchen völlig verdampft und dissoziiert, und es ist in Übereinstimmung mit dem Experiment die Depression der Ca-Emission aufgehoben. Die Hypothese gestattet auch, das Auftreten und Verhalten der sogenannten Restemission zu deuten und eine Erklärung dafür zu geben, daß bei der Al Ca-Störung eine Restemission nicht auftritt.Schließlich werden Folgerungen für die Praxis der flammenphotometrischen Calcium- und Phosphatbestimmung gezogen.Herrn Dr. R. Herrmann sind wir für die Zusendung einer Übersetzung des Artikels von Tsuchikashi u. Sekido zu Dank verpflichtet.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Der nephelometrische Nachweis des Morphins und Dilaudids nach Deckert ist für die Anzeige von Eukodal, Dicodid, Codein, Acedicon, Narcotin, Papaverin und Cocain nicht anwendbar, wenn diese Alkaloide, wie dies in der Praxis der Urinkontrolle suchtverdächtiger Personen fast ausschließlich der Fall ist, nur in geringeren Konzentrationen (unter 75g je 10 ml oder 7,5 mg je Liter) im Harn enthalten sind.Um möglichst alle Opiate und deren Derivate durch eine kurze Voruntersuchung auch in geringsten Mengen nachweisbar zu machen und dadurch eine rasche Entscheidung über die weitere Untersuchung möglich zu machen bzw. einwandfrei negativ reagierende Urine ausscheiden zu können, wurde eine neue Schnellmethode entwickelt. Diese Methode kann in einfacher, zeitsparender Weise mit der Prüfung nach Deckert verbunden werden und beruht auf charakteristischen Trübungsreaktionen mit den Halogenen Brom und Jod. Bei der Durchführung der Reaktionen in essigsaurem Medium wird durch Anwendung von Brom- und Jodlösungen bestimmter Zusammensetzung, je nachdem, ob dieselben einzeln oder zugleich den nach Deckert hergestellten Extraktlösungen hinzugefügt werden, nicht nur eine zuverlässige Anzeige, sondern auch eine gewisse Differenzierung der einzelnen Alkaloide ermöglicht. Die Empfindlichkeit der Reaktionen ist ausreichend groß, so daß mit einer Urinmenge von 20 ml — bzw. 10 ml bei allgemeiner Opiatanzeige mit beiden Halogenen zugleich — das Auslangen gefunden wird.Mit normalen, opiatfreien Urinen werden einwandfreie Blindproben erhalten, welche sich auch von den schwach positiven Befunden deutlich unterscheiden und dadurch eine große Sicherheit in der Anzeige geringster Opiatgehalte bedingen.Bei der Überprüfung des Verhaltens einer größeren Zahl von Arzneistoffen konnte festgestellt werden, daß eine Vortäuschung von Opiaten durch diese Stoffe nicht zu befürchten ist. Die als Störsubstanzen in Betracht kommenden Analgetica Polamidon, Dolantin und mit Einschränkung auch Cliradon sind ebenso wie Chinin leicht und rasch durch die Reaktion mit Bromkresolgrün zu erkennen. Die Halogenmethode besitzt demnach einen bedeutenden Grad von Spezifität.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Bei allen teilkristallinen und glasigen Stoffen beginnt mit steigender Frequenz nach dem Auslaufen der durch Relaxation bedingten dielektrischen Verlustmaxima ein erneuter Anstieg der Absorption mit der Frequenz. Dieser ist nicht durch einen neuen Relaxationsprozeß, sondern als Ausläufer der Resonanzabsorption zu erklären. Im Rahmen dieser Arbeit wurden die Untersuchungen des Untergrundverlustes auf 32 und 75 GHz-Meßfrequenz und Temperaturen zwischen 4° und 300 °K ausgedehnt.Die temperaturabhängigen Messungen gaben, im Zusammenhang mit störungstheoretischen Abschätzungen und den bei tieferen Frequenzen gefundenen Ergebnissen, Aufschluß über die der Absorption zugrunde liegenden Vorgänge: In Gläsern und partiell kristallinen Stoffen ist eine fehlordnungsinduzierte Einphononenabsorption möglich, da durch das Fehlen der Fernordnung die Auswahlregeln für die IR-Absorption teilweise aufgehoben werden. Dazu kommt eine starke Absorption am langwelligen Ausläufer durch Mehrphononen-Differenzprozesse.Es wurde ein erster Versuch zur Abschätzung des temperaturunabhängigen Anteils der Absorption im mm-Wellengebiet gemacht, der einen sinnvollen, angenäherten Verlauf der Einphononenabsorption mit der Frequenz lieferte. Auch die Tieftemperatursteigung der tg (T)-Kurven gab den Hinweis, daß mit abnehmendem Kristallanteil die niedrigsten optisch aktiven Schwingungen bis in das mm-Wellengebiet reichen.Herrn Prof. Dr.F. H. Müller danken wir für sein förderndes Interesse an dieser Arbeit. Für die theoretisehen Betraehtungen danken wit Frau Dr.tH. Hell. Das Jenaer Glaswerk Schott & Gen. stellte für uns die Glasproben her. Der Deutschen Forschungsgemeinsehaft danken wir für Personal- und Sachmittel.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Es wird ein Verfahren für die mikroanalytische Bestimmung von Vanadium mit Brenzcatechin in isolierten Carbiden beschrieben. Das Verfahren ist mit einer Varianz von ± 2% sehr genau, wenn man seinen mikroanalytischen Charakter beachtet. Obgleich das analytische Arbeiten bei Verwendung von Brenzcatechinlösungen durch deren Unbeständigkeit sehr erschwert wird, kann diese Genauigkeit durch gleichzeitiges Messen von Eichlösungen erreicht werden. Für die Carbidanalyse bringt diese Methode, besonders durch die mögliche Parallelbestimmung von Chrom, Molybdän und Wolfram aus einer Einwaage, große Vorteile gegenüber dem Peroxydverfahren, da das Verfahren mit einer unteren Anwendungsgrenze von 5 g V/50 ml etwa 8mal empfindlicher als die Peroxydmethode ist.Eine Möglichkeit der Umgehung der Störeinflüsse von Chrom, Molybdän und Wolfram wird ohne weitere Trennung durch die vorgeschlagene Kontrollmessung gegeben.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Mit Hilfe interferenzoptischer Messungen wurden die Craze-Zonengrößen vor der Rißspitze in statisch langzeitig belastetem PMMA gemessen. Es wurde festgestellt, daß bei unterkritischer Belastung (kein Rißwachstum) die CrazeZonengröße und damit die Länge der verstreckten Molekülbündel weit über diejenigen Werte anwachsen, bei denen unter langsamer und schneller Bruchausbreitung ein Zerreißen der Molekülbündel beobachtet wird. Dieser Effekt kann kontinuumsmechanisch durch das viskoelastische Materialverhalten von PMMA gedeutet und durch Anwendung des Dugdale-Modells auf die interferenzoptischen Meßergebnisse durch die erwartete Abnahme von Fließspannung und E-Modul mit der Belastungszeit quantitativ belegt werden. Um eine Interpretation auf molekularer Basis geben zu können, wurden Untersuchungen auch bei erhöhten Temperaturen durchgeführt. Die aus den Temperatur-Zeit-Verschiebungen bestimmte Aktivierungsenergie entspricht der in der Literatur üblicherweise für die -Relaxation angegebenen Energie.Mit 14 Abbildungen  相似文献   

19.
Zusammenfassung Zur Bestimmung des Kupfers in sehr eisenreichen Proben, insbesondere zur serienmäßigen Bestimmung in Pyritabbränden wird das potentiometrische Verfahren nach Zintl und Schloffer vorgeschlagen. Der Abbrand wird mit Salzsäure und KClO3 gelöst, das Kupfer vom größten Teil des Eisens durch Zementierung mit Elektronmetall abgetrennt und das zementierte Kupfer nach Filtration und Verglühen des Filters durch Titration mit Chrom(II)-sulfat bestimmt. Die Genauigkeit des Verfahrens beträgt 1–2% relativ.Diese Untersuchung bildet ein Beispiel dafür, daß in der analytischen Chemie durchaus kein Mangel an akademischen Methoden besteht, daß aber in den meisten Fällen deren Anwendung auf die praktische Analyse nicht ohne weiteres möglich ist. Wir widmen diese Arbeit Wilhelm Geilmann, der in seinen Arbeiten stets die Verbindung von Methode und Praxis pflegte.Der früheren Deutschen Wirtschaftskommission, der jetzigen Staatlichen Plankommission der Deutschen Demokratischen Republik, Zentralamt für Forschung und Technik, danken wir für die Unterstützung dieser Arbeit.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Die Senkung der anodischen Stufe von Versenat bei Anwesenheit von Aluminium ist für die Bestimmung von Aluminium verwendbar.Die Versenatstufe wird gezeigt und die Proportionalität der Senkung der Stufenhöhe mit der Aluminium- und Eisenkonzentration der Lösung wird nachgewiesen.Ein rasches, für Bestimmung verhältnismäßig kleiner Aluminiumkonzentrationen geeignetes Verfahren wird angegeben.Die Störung der Analyse durch Anwesenheit von Calcium wird untersucht.  相似文献   

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