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1.
Zusammenfassung Bei der Sorption Methylenblau von Alumina nachBrockmann wurde eine Teildesorption der w?hrend der ersten Sekunden sorbierten Menge festgestellt, die auf eine chemische Alterung des Oxyds zurückgeführt werden kann. Durch die gefundenen Werte der Aktivierungsenergie der Alterung ergibt sich, da? das in Alumina nachBrockmann erhaltene Al2O3 gewi? mit demselben Mechanismus wie das elektrolytisch gewonnene γ1 γ2 Al2O3 (2–5) altert. Bei 0° C altert das Oxyd nicht. Das Auftreten dieses Ph?nomens bei der chromatographischen Analyse mit Alumina nachBrockmann und die M?glichkeit, dieses Ph?nomen durch Erhitzen zu beeinflussen oder zu eliminieren (0° C), führen zu neuen M?glichkeiten bei oben genannten Analysen. Derartige Untersuchungen laufen schon. Für 0° C wurden Messungen der Sorption für verschiedene Konzentrationen von Methylenblau durchgeführt und festgestellt, da? in allen F?llen dieEldridge- sche Gleichung gültig ist. Die aus den Messungen gefolgerte Aktivierungsenergie der Sorption, ?hnlich wie bei der Sorption derselben Substanz an Tierkohle, zeigt, da? in beiden F?llen derselbe Mechanismus wirksam ist: Das geschwindigkeitsbestimmende Ph?nomen ist die Diffusion der Kolloidteilchen in der Richtung der adh?rierenden Schicht der K?rner des Absorbens.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Es wurde gezeigt, da\ auch beim katalytischen Zerfall des KclO3 unter Mitwirkung des Katalysators MnO2 eine me\bare übertragung der Grenzfl?chenver?nderungen in das Innere der Kristallmasse stattfindet, da dabei die Chloratkristalle nach dem vollst?ndigen chemischen Zerfall als ganze Kristalle, im Innern farblos, durchsichtig und anisotrop erhalten bleiben. Bei dieser übertragung spielen wahrscheinlich die glas?hnlich gebauten Aggregationen der mosaikartig gebauten KClO3-Realkristalle eine bedeutende Rolle. In allen F?llen, bei denen bis jetzt eine me\bare übertragung von bestimmten Oberfl?chenver?nderungen festgestellt wurde, n?mlich bei den Systemen, bei denen ein Gleichgewichtszerfall, eine heftige Reaktion oder ein katalytischer Zerfall stattfindet, konnte, sofern man sich weit unterhalb der „Reaktionstemperatur“ h?lt, kein me\barer thermischer Effekt beim Vermischen entsprechender Paare von Kristallstoffen beobachtet werden.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die Sole des Ovalbumins wurden bei verschiedener Konzentration und bei verschiedener Temperatur durch Azeton bis zum Eintritt der Trübung titriert. Dabei wurde gefunden, da? zwischen +15 bis +25° ein linearer Zusammenhang zwischen F?llbarkeit und Albuminkonzentration (logc) besteht. Die Geraden, die den Zusammenhang zwischen F?llbarkeit und logc darstellen, sind parallel, was auf die kugelf?rmige Gestalt der Teilchen hinweist. Bei h?herer und niedrigerer Temperatur (+45° bzw. +5°) sind die Verh?ltnisse komplizierter. Bei hoher Temperatur (+40° oder +45°) sind die Albuminsole leichter f?llbar als bei Zimmertemperatur. Auch bei den Lysalbins?uren, die durch Abbau des Ovalbumins mit Natriumhydroxyd erhalten wurden, wurde die Abh?ngigkeit zwischen F?llbarkeit und Konzentration untersucht und ein linearer Zusammenhang zwischen F?llbarkeit und Konzentration der f?llbaren Substanz festgestellt. Auch diese Geraden sind parallel. Bei einer Reihe von Aminos?uren wurde die Abh?ngigkeit zwischen F?llbarkeit und Konzentration untersucht und festgestellt, da? in diesem Falle kein geradliniger Zusammenhang zwischen F?llbarkeit und Konzentration (logc) besteht. Für die Lysalbins?ure wurde durch F?llungstitration das mittlere Molekulargewicht von 4400 bestimmt; für ein anderes durch weitgehenderen hydrolytischen Abbau erhaltenes Produkt („Lysalbins?ure II“) wurde ein mittleres Molekulargewicht von 470 gefunden. Dem Vorstand des Analytischen Laboratoriums, Herrn Prof. Dr. M. Straumanis, dankt Verfasser für das gro?e Entgegenkommen, das er w?hrend der Ausführung dieser Arbeit zeigte. Dem Vorstand der kolloidchemischen Abteilung, Herrn Prof. A. Janek, dankt Verfasser für die liebenswürdige überlassung einiger Apparate.  相似文献   

4.
Zusammenfassung In einer vorangegangenen Mitteilung hatten wir im Anschlu? an viskosimetrische Untersuchungen von J. F. Ehlers und K. R. Goldstein gezeigt, da? der von den genannten Autoren eingeführte Begriff der L?sungstemperatur auch auf PVC-reichere Systeme übertragen werden kann. Wir beobachteten ferner, da? diese Temperatur, die je nach der Konstitution des Weichmachers verschieden ist, mit abnehmendem Weichmachergehalt sich nach niederen Werten hin verschiebt. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde nun der untersuchte Konzentrationsbereich wesentlich erweitert und dabei festgestellt, da? bei Dialkylphthalaten und Trikresylphosphat die erw?hnte Abh?ngigkeit des L?sungspunktes vom Weichmachergehalt nur im Konzentrationsbereich von etwa 8 bis 15 bzw. 20 Molprozent Weichmacher zu beobachten ist. Bei Weichmacherkonzentrationen oberhalb dieses Bereiches bleibt die Lage des L?sungspunktes hingegen konstant. Ferner wurde gefunden, da? im Bereich hoher Weichmacherkonzentrationen (oberhalb 15 Molprozent Dialkylphthalat bzw. 20 Molprozent Trikresylphosphat) das von J. F. Ehlers und K. R. Goldstein bei der Untersuchung von PVC-Suspensionen bereits beobachtete überschneiden der viskosimetrischen Erw?rmungs- und Abkühlungskurve auftritt, und da? im gleichen Konzentrationsbereich auch das dem nicht als Solvat gebundenen Weichmacher zugeh?rige tgδ-Maximum wahrgenommen werden kann, so da? beide Erscheinungen sicherlich auf eine gemeinsame Ursache zurückzuführen sind. Bemerkenswert erscheint in diesem Zusammenhang insbesondere, da? in der Reihe homologer Dialkylphthalate vom Dimethylphthalat bis zum Di-n-octylphthalat das Auftreten der genannten charakteristischen Erscheinungen beim gleichen molaren Mischungsverh?ltnis PVC/Weichmacher beobachtet wird. Aus der Tatsache, da? die Konzentrationen von 15 Molprozent Dialkylphthalat bzw. 20 Molprozent Trikresylphosphat in solcher Weise ausgezeichnet sind, wird vermutet, da? die Wechselwirkung von PVC mit Weichmachern nicht zu einer regellosen Anh?ufung von Vinylchlorid-Einheiten um je ein Weichmachermolekül — etwa im Sinne cybotaktischer Gruppen — · führt, sondern da? die Solvatation des PVC als Assoziation einer Weichmachermolekel mit einer durch Art und Lage der polaren Gruppen im Weichmachermolekül gegebenen Zahl von Vinylchlorid-Einheiten zu verstehen ist.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Es wurde beobachtet, da? durch die Autoklavbehandlung der Hydroxyde von Beryllium und Magnesium keine Solbildung stattfindet. Es wurde durch Debye-Scherrer-Aufnahmen festgestellt, da? die amorphe Struktur der beiden Hydroxyde durch Autoklavbehandlung nicht ge?ndert wird. Die w?sserige L?sung von Berylliumchlorid wird durch die Autoklavbehandlung hydrolysiert, und man erh?lt eine trübe Flüssigkeit, welche das Hydrolyseprodukt in kolloider Suspension enth?lt. Durch die Autoklavbehandlung des Aluminiumhydroxyds wurde ein sehr stabiles Sol dargestellt, das „überhitztes Aluminiumhydroxydsol“ genannt werden kann. Einige Eigenschaften dieses Sols werden beschrieben.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Beim überblick über die erhaltenen Ergebnisse und beim Vergleich mit dem, was im Laufe der Zeit über die Frage der Gültigkeit der Gesetze von Lambert und Beer in kolloiden Systemen publiziert wurde, k?nnen wir folgenden Schlu? ziehen: Bei den meisten kolloiden L?sungen, die untersucht wurden, gibt es ein Gebiet von Konzentrationen und Schichtdicken, wo die Me?ergebnisse sich gut mit diesen Gesetzen beschreiben lassen. Periodische Abweichungen, wie Soós sie zu konstatieren meint, kommen nicht vor. Sieht man von jenen F?llen ab, worin kolloidchemische ?nderungen oder wiederholte Zerstreuung eine Rolle spielen, so darf man die Schlu?folgerung machen, da? das Gesetz von LambertBeer für hydrophobe Kolloide gültig ist. Wenn Abweichungen auftreten in optisch unendlich verdünnten Systemen, worin also die wiederholte Zerstreuung keine Rolle spielt, so ist das ein Hinweis auf eine eingreifende ?nderung des Systems. Wie Lange mit Recht bemerkt, bietet in dergleichen F?llen die Lichtabsorption ein wertvolles Mittel zur Feststellung der ?nderungen, ja sogar zur Bestimmung der Gleichgewichtseinstellung. Das wurde von ihm deutlich im Falle des Vanadiumpentoxydsols 29) dargelegt. Wir sehen also, da? in Abweichungsf?llen vom Beer'schen Gesetz eine Untersuchung der Lichtabsorption Auf-schlu? über die Erscheinungen im untersuchten System geben kann.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Bei der Sorption von Methylenblau anTierkohle wurde festgestellt, da\ bei allen untersuchten Konzentrationen und Temperaturen dieEldridgesche Gleichung gültig ist. Die Geschwindigkeitskonstante ist ab einer Konzentration 0,08 %. der Methylenblaul?sung linearproportional zur Konzentration der L?sung. Die Gültigkeit derEldridgeschen Gleichung und die berechnete Aktivierungsenergie erlauben, einen Mechanismus der Sorption zu erschlie\en: Es handelt sich um eine Diffusion der Kolloidteilchen der L?sung in Richtung der auf den K?rner adh?rierenden Schicht, deren Konzentration abh?ngig ist von der Temperatur und dem Anfangsgehalt der L?sung, der w?hrend der Sorption konstant bleibt, da die koagulierenden Kolloidteilchen sich aus Kolloidteilchen der L?sung erg?nzen. Nach einer für jeden Fall (Konzentration, Temperatur) festliegenden Verdünnung der Anfangsl?sung findet keine Sorption mehr statt.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Die in der vorliegenden Untersuchung durchgeführte Jodierung und Thallisierung von Zellulose war durch die Beobachtung veranla\t, da\ derartige, in geeigneter Weise „angef?rbte“ Zellulosefasern charakteristische gro\e Perioden in Faserrichtung im Elektronenmikroskop erkennen lassen. Die Voraussetzung für das Auftreten dieser Perioden ist zwecks Kontrastierung die Einlagerung von Jod bzw. Thallium ausschlie\lich in den gitterungeordneten Bereichen der Pr?parate. Die Jodierung wurde mit w?\rigen Jod-Jod-Kalium-L?sungen durchgeführt, die Thallisierung nach Purves durch Einwirkung von Thallium?thylat in Benzoll?sung auf die ?therfeuchten Fasern. In beiden F?llen wurde festgestellt, da\ in Abh?ngigkeit von der Konzentration der Reagenzien diese oberhalb charakteristischer Schwellenwerte auch in das Gitter der Zellulose eindringen und zur Ausbildung neuer R?ntgendiagramme führen, die der Ausdruck einer im Gitter gerichteten Einlagerung der schweren Atome sind. Es wurden die Bedingungen ermittelt, unter denen die Einlagerung ausschlie\lich in den gitterungeordneten Faserabschnitten erfolgt. Auf Grund der Feststellung, da\ beim Aufbau z. B. der Zellulose-Jod-Verbindungen zuerst die gitterungeordneten Faserabschnitte und anschlie\end die gittergeordneten umgesetzt werden, beim Abbau durch Behandeln mit Wasser das Jod aus den ungeordneten Bereichen zuerst austritt und Jod aus den Gitterbereichen in die ungeordneten nachrutscht, wird ein allgemein gültiger Mechanismus für die chemische Umsetzung in Zellulosefasern abgeleitet. Dieser Mechanismus ist dadurch charakterisiert, da\ die Moleküle der Reagenzien sich in Richtung der Zelluloseketten bewegen und nicht quer dazu. Dies wird durch die elektronenmikroskopisch erschlossene Feinstruktur der Zellulose verst?ndlich, bei der die gittergeordneten und gitterungeordneten Bereiche in periodischer Wechselfolge in Richtung der Faserl?ngsachse angeordnet sind.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Es wurde das Adsorptionsverhalten von ungereinigtem und gereinigtem MKS.-Virus gegenüber Aluminiumhydroxyd mit und ohne Pufferl?sungen geprüft. In allen F?llen, auch bei optimalem pH und gro?em überschu? von Adsorptionsmittel, blieb die Adsorption unvollst?ndig. Die Versuche waren die chemische Grundlage für die sp?tere Herstellung der Riemser MKS.-Vakzine.  相似文献   

10.
Summary In general the addition of non-electrolyte to hydrophobic sols results into an irregular change in the stability of the latter, towards electrolyte coagulation. Precipitation concentration of potassium chloride for copper ferrocyanide sol changes in the presence of ethyl alcohol, glycol or glycerol. Ethyl alcohol sensitizes while others stabilise the sol to different extents. In presence of these alcohols, electrolytic coagulation of copper ferrocyanide sol is attended by a decrease in the conductance and hydrogen ion concentration as compared to a pure sol (sol without non-electrolyte).
Zusammenfassung Im allgemeinen verursacht das Zufügen von Nicht-Elektrolyten zu hydrophoben Solen eine irregul?re ?nderung der Stabilit?t der letzteren hinsichtlich der Elektrolytkoagulation. Die F?llungskonzentration von Kaliumchlorid für Kupfer-Ferrocyanid-Sol ?ndert sich bei Gegenwart von ?thylalkohol, Glykol oder Glycerin. ?thylalkohol sensibilisiert, w?hrend die anderen das Sol in verschiedenem Ausma\ stabilisieren. In Gegenwart dieser Alkohole ist die Elektrolytkoagulation des Kupfer-Ferrocyanid-Sols von einer Abnahme der Leitf?higkeit und der Wasserstoffionenkonzentration, verglichen mit den reinen Solen ohne Nicht-Elektrolyt begleitet.
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11.
Summary The electrokinetic potential of an impure thorium oxide sol (sol-II) dialysed for three weeks only, has been measured both by endomosis and by electrophoresis and the data obtained have been compared with those obtained in the case of the well-dialysed sol (sol-I). For slow rates of coagulation, the true ζ-potential of sol-II obtained by electro-osmosis and electrophoresis are found to be nearly identical. The difference between the true ζ-potentials for slow and rapid rates of coagulation is small, thus indicating the existance of critical zone of ζ-potential for coagulation. The values of true ζ-potentials for sol-II are, however, found to be slightly less than the corresponding values obtained for purified sol-I. This difference has been explained to be due to the considerable change in the coagulating concentrations of electrolytes and also to the change in composition and properties of thorium oxide sol by the change in the time of dialysis.
Zusammenfassung Das elektrokinetische Potential eines unreinen Thoriumoxyd-Sols (Sol II) wurde nur drei Wochen dialysiert, auf beide Arten, mit Endosmose und Elektrophorese untersucht und die erhaltenen Daten wurden mit dem Fall des gut dialysierten Soles (Sol I) verglichen. Bei langsamen Koagulationsgeschwindigkeiten ist das wahre Zeta-Potential von Sol II mit Elektroosmose und Elektrophorese gemessen nahezu identisch. Die Differenz zwischen wahren Zeta-Potentialen für langsame und rasche Koagulation ist gering. Die Werte des wahren Zeta-Potentials für Sol II liegen jedoch etwas niedriger als die entsprechenden Werte für das gereinigte Sol I. Dieser Unterschied wird den betr?chtlichen Abweichungen in der Konzentration der Elektrolyte und auch den ?nderungen in der Zusammensetzung und den Eigenschaften des Thoriumoxyd-Sols bei ver?nderter Dialysezeit zugeschrieben.
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12.
Zusammenfassung Indem für verschiedenste Salzkombinationen mit Gelatine Versuchsreihen ausgeführt wurden, bei denen einerseits das salzhaltige Gelatine gel mit der L?sung des zweiten Salzes überschichtet wurde, anderseits dasselbe Gelatinesol bei einer nur wenig h?heren Temperatur mit der L?sung des zweiten Salzes vermischt wurde, konnte gefolgert werden, da? die Bildung der Liesegangringe lediglich auf die Konzentrations?nderungen der Salzl?sungen bei der Bildung und beim Durchdringen der Ringmembranen zurückzuführen ist. An der Phasengrenzfl?che bildet sich zun?chst ein Ring, durch welchen das in der w?sserigen L?sung enthaltene Salz hindurchdiosmieren mu?. Die Salzl?sung hat an der anderen Seite des Ringes nach dem Hindurchdiosmieren eine geringere Konzentration und da beim Vermischen des Gelatinesols mit der zweiten Salzl?sung je nach den Kouzentrationsverh?ltnissen oft sehr verschieden gef?rbte L?sungen entstehen, so müssen auch dieselben Farbverschiedenheiten in der Bildung der sich aneinander lagernden Ringe auftreten. In etlichen F?llen, wenn auch für das in dem Gel gel?ste Salz ein Konzentrationsgef?lle sich ausbildet, wird eine flüssige Zwischenschicht die einzelnen Ringe voneinander trennen.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Kolloiderscheinungen werden nicht nur durch Kr?fte beherrscht, die l?ngs einer Grenzfl?che wirken (interfaziale Spannung), sondern auch durch Adh?sionskr?fte, die quer zur Oberfl?che wirken und welche zuzunehmen streben in dem Ma?e, wie die Interfazialspannung abnimmt. Vom Gesichtspunkt elektrischer Kr?fte würden hohe interfaziale Kr?fte Absto?ung zwischen den Phasen hervorrufen, w?hrend hohe transfaziale Kraft Anziehung zwischen den Phasen bedingen würde. Es wurde gezeigt, da? die transfazialen Kr?fte ein Minimum bei oder in der N?he des isoelektrischen Punktes sind — eine Tatsache, welche erkl?rt, warum die Quellung eines Kolloids und die Peptisation eines Gels beim isoelektrischen Punkt ein Minimum haben. Es wird ein Bild der reversiblen Zustands?nderungen gegeben. Festes Kolloid ⇄ Gel ⇄ Sol. Das Vorhandensein eines Salzes, welches ein Ion enth?lt, welches schneller als das andere adsorbiert wird, wird eine Ladung auf dem ursprünglich ungeladenen Kolloid hervorrufen und das Gleichgewicht in der Richtung von links nach rechts verschieben; aber das Vorhandensein eines stark adsorbierbaren Ions von entgegengesetzter Ladung zu der des bereits am Kolloid sitzenden Ions wird das Gleichgewicht in der umgekehrten Richtung zu verschieben suchen. Die Ansicht, da? die Kolloiderscheinungen von selektiver Adsorption von Ionen herrühren, ist im Wesen nicht unvereinbar mit der Salzbildungstheorie von Pauli und Loeb, aber in vielen F?llen ist es nicht ersichtlich, da? Pauli's Komplexsalze K?rper bestimmter Zusammensetzung sind; die „elektrische“ und die „chemische“ Theorie von F?rben und Gerben sind im Wesen nicht sehr verschieden. Die Theorie des „osmotischen“ Drucks der Quellung liefeit kein Bild vom Mechanismus der Quellung, da keine allgemein angenommene Vorstellung von Osmose besteht; nimmt man die Ansichten der Verfasser über Quellung an, dann gelangt man zu einem Bild der Osmose als von einer TeilQuellung herrührend. Deutsch von Alfred Kuhn (Leipzig).  相似文献   

14.
Zusammenfassung Es wurde eine eigenartige Methode der Kolloidsynthese ausgearbeitet, welche auf der Elektrolyse sehr verdünnter Salzl?sungen beruht, wobei das Anion des Salzes mit dem von der Anode abgesto?enen Kation eine unl?sliche Verbindung bildet. Es wurde der Einflu? verschiedener Faktoren (Stromdichte, Stromst?rke, Temperatur, Rührung usw.) studiert und die günstigsten Bedingungen für die Solsynthese gew?hlt. Es zeigte sich, da? diese Methode in vielen F?llen eine Anwendung finden kann. Es wurde auch gefunden, da? bei ganz bestimmten Bedingungen die kolloide Phase in Form von sch?n gebildeten Liesegang'schen Ringen sich abscheiden kann.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Es wurden Natriumpalmitat und Natriumstearat durch Neutralisation einer alkoholischen L?sung reiner Palmitin- und Stearins?ure mit reiner, w?sseriger Natriumkarbonatl?sung hergestellt. Die w?sserigen L?sungen obiger Seifen wurden mit Hilfe einer besonderen heizbaren Bürette hergestellt und die Viskosit?t durch Messen der Zeit bestimmt, die zum Füllen und Entleeren eines besonderen, von Scarpa erdachten Viskosimeters bei konstantem Druck und Temperatur gebraucht wurde. Der Einflu? von Temperatur und Konzentration auf die Viskosit?t dieser Seifen wurde untersucht. Dabei wurde gefunden, da? bei den untersuchten Temperaturen und Konzentrationen sich die Viskosit?t direkt mit der Konzentration und umgekehrt mit der Temperatur ?ndert. Ferner wurde beobachtet, da? die Viskosit?t von w?sserigem Palmitat geringer als die von Stearat ist. Aber in dem Ma?e, in dem Konzentration und Temperatur abnahmen, n?hern sich die beiden Viskosit?tskurven, bis sie bei 60‡ C und einer Konzentration von N/20 und N/24 praktisch gleich werden. Die Viskosit?t von N/4 Natriumpalmitat konnte bei 60‡ C mit dem benutzten Viskosimeter nicht gemessen werden. Deutsch von Johannes Albrecht (Leipzig).  相似文献   

16.
Zusammenfassung Es wurde der Einflu? der Blutk?rperchenkonzentration auf den Grad der H?molyse in Natronlauge untersucht. Es ergab sich eine deutliche Abh?ngigkeit der H?molyse von der Blutk?rperchenkonzentration, in einigen F?llen ein ausgesprochenes Maximum bei mittleren Konzentrationen. Analoge Versuche mit Gelatine + Nachtblau und Fibrin + Karmin in Kaliumrhodanid zeigen gleichfalls ausgesprochene Bodenk?rperabh?ngigkeit. Der in den einzelnen F?llen beobachtete Kurvenverlauf zeigt Analogien zu anderen früher angestellten Peptisationsversuchen bei variierender Bodenk?rpermenge, die zur Befestigung der sogenannten Bodenk?rperregel ausgeführt wurden und ist ein Hinweis auf die dominierende Rolle kolloidchemischer Vorg?nge bei der H?molyse, im Gegensatz z. B. zu der rein osmotischen Theorie dieser Erscheinungen.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Ein von H. W. Meijer hergestelltes Kunstharz wurde auf seine Entf?rbungsleistung und betriebliche Eignung bei der Herstellung von St?rkesirup und St?rkezucker untersucht. Es wurde festgestellt, da? das Kunstharz in Leistung und Anwendung den heute gebr?uchlichen kohlehaltigen Entf?rbungsmitteln überlegen ist, und da? die Arbeit mit Kunstharz die Herstellung von St?rkezuckererzeugnissen vereinfacht und ihre Qualit?t verbessert. Diese Arbeit wurde im Jahre 1944 abgeschlossen. Infolge der Kriegsereignisse sind Ende Januar 1945 Arbeitsst?tte, Material, Instrumente und Protokolle restlos verloren gegangen. W. Kr?ner fiel den letzten Kriegstagen in Berlin zum Opfer, von unseren Mitarbeiterinnen wurde nichts wieder geh?rt. Eine Weiterführung der sehr wichtigen und interessanten Arbeiten ist zur Zeit noch immer unm?glich.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Mit einer registrierenden Langmuir-Waage wurde bei Spreitung von hochpolymeren Substanzen festgestellt, da? diese bei periodischer Be- und Entlastung zum Teil dasselbe Verhalten wie Eiwei?schichten nach Dervichian zeigen. Damit wird die Untersuchung des Hysterese-Ph?nomens bei hochpolymeren Monoschichten an definiert variierbaren Substanzen verfolgbar. Zugleich verspricht das Experimentieren mit anderen zeitabh?ngigen Oberfl?chen-Filmen durch die M?glichkeit, definierte Verformungsprogramme vorschreiben zu k?nnen, die Gewinnung von Absch?tzungen über Verdampfungsgeschwindigkeiten bzw. Einstellgeschwindigkeiten von Grenzfl?chengleichgewichten. Der Bau der Filmwaage wurde in dankenswerter Weise erm?glicht durch Unterstützung seitens der Firma Henckel u. Co., Düsseldorf, und durch Mittel aus dem ERP-Fonds.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Es wurde die Hydrolysegeschwindigkeit des Methyl- und Äthylesters der Malonsäure in wässerigalkoholischer Lösung bei Gegenwart von Salzsäure als Katalysator bei 25° gemessen, sowohl für die Verseifung wie für die gegenläufige Veresterungdas vereinfachende Konstantenverhältnis festgestellt, und das Estergleichgewicht aus den kinetischen Daten berechnet.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Die elektrolytische Zersetzung von Alkaliacetaten, gelöst in wasserfreier Essigsäure, von Alkalipropionaten in wasserfreier Propionsäure und von Natriumformiat in Ameisensäure wurde untersucht und der Einfluß der Konzentration der Lösungen, der Temperatur und der Stromdichte auf die Zusammensetzung der entwickelten Gase festgestellt.Die bei der Elektrolyse der Lösungen in den Säuren entstehenden Produkte sind qualitativ dieselben wie bei der Zersetzung angesäuerter wässeriger Lösungen der gleichen fettsauren Alkalien, ihr Mengenverhältnis ist jedoch vielfach anders. Eine Ausnahme macht das bei der Formiätelektrolyse gebildete Kohlenoxydgas, das bei wässerigen Lösungen bisher anscheinend noch nicht nachgewiesen wurde, und möglicherweise das aus Propionat entstehende Butylen, falls dessen Bildung sich bestätigt, für welches dasselbe gilt.Temperaturerhöhung, Konzentrationssteigerung und Vermehrung der Stromdichte wirken bei Lösungen in den Säuren im großen und ganzen im gleichen Sinne wie bei wässerigen. Nur die Größe ihres Einflusses ist in beiden Fällen verschieden, und zwar bei den Säurelösungen durchwegs gering.Diese Gleichartigkeit des Verlaufes legt den Schluß nahe, daß in beiden Fällen die Hauptreaktionen dieselben sind. Da aber bei den Lösungen in den Säuren Wasser ausgeschlossen ist, wird man für die Formulierung der mutmaßlichen Vorgänge alle Reaktionen außer Betracht lassen müssen, die mit der Teilnahme des Wassers rechnen, und zwar nach Möglichkeit auch bei den wässerigen Lösungen.In allen Fällen ließen sich im Anschluß an Formeln von Hamonet die Vorgänge als verschiedenartig verlaufende Wechselwirkungen zwischen zwei (oder mehr) entladenen Säureanionen darstellen.  相似文献   

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